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Dresdner neueste Nachrichten : 10.12.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192912104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19291210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19291210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-12
- Tag1929-12-10
- Monat1929-12
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.12.1929
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Dresdner Neuefte Nachrichten »..»i«eiip«"ss WMMÆMMM .—..—.Bsssss-Mss Zäxtnszstssnnsng MS Mr cui an immequ Texts n q-- erste ten-e : sum ke- chbhöngfgc Tügcschftmg in der sichert-»etwas« monotltch s m ts. okang m"-"ntocia7 z zag- M W - Wenn »- M»«...:... . s » »z-» XHIIJJLMYJMH »Es-si- ssgsszsgssssprsgxssg , Ihm - ssr ctnschettang en bestimmten To en « · « « « « um« non wo ek« l'« '« MADE-sen kann eins Gewähr nicht. übernommen wert-Cen- mit Handels . und Industrte « Zeitung WIREREUI lIIIMMUU 10R.spf., GEIZPYZMM sedqtttdth Beklcd nnd dawmeschäwtleltex Dresden-N sekdiutlndtsm « Hemms: sitt den Ortenertepr odnnnetnnntnier 21601. sitt den zernvertevk 11191,2002t,27981—22983 - Lesequ Aenesle Dresden « poflskvem Dresden 2060 Atchtvertangte Ctnsendungm ohne Rückseite wedelt web-s suksckgssindt noch aufbewahrt -s Im Fasse böherer Gewalt Betriebsstörung oder Streits hoben unsre Besteyer ketnen Anspruch aus Rachtteserung oder Crstattung des entsprechenden Cntgetti -————————.—————f-f Rr 286 Dienstag, 10. Dezember 1929 WML Jahrg. Rklllektllliklllc Ckflllllk Milch llllkllkklilllk Zkkfvliltkllmä Unerfreuliches Ergebnis der Wahlen in Thüringen nnd Bayern -«- Der Denifchnaiionale Arbeiierbnnd verläßt Ongenberg Oktave über ganz Westemopa Die Zukunft Thüringens Teleqramm unsres Kotrespvndenten Br. Etwa 9. Dezember Ob die gesteigert Neuwahlen In Thü xiugem die den Zweck verfolgten. dem Landtag eine arbeitsfähige Mehrheit zu geben, um vor allem die finanzielle Sanierunq der Staatsfinanzen durch zuführen und dadurch das weitere Bestehen des Landes Thüringen zu ermöglichen, zu dem erstrebten Ziel führen, ist aanz außerordentlich fraglich. Das Ergeb nis der Wahlen sieht folgendermaßen aus: Mehle Rekchöiaaöwabll Sozialdemokraten ... . . . 257 852 (241 052) Landbtmd ...... . · . . . 131688 1124 LSSI Kommuuistcu ...... . . . 85 120 holt 830 Deutsche Volkspartei .. . 70 413 (90 323) Wircschästswriei .... . . 76 217 (62 ON Deutsch-rationale .... . . . 81618 (48 8531 Nationalloziallstcn s. .. . . MM (Ko Mi) Demokraten ...... . . . IS 528 ( M 8071 Volkstethtspartei ... . . ; 9622 ( U 840 Kommunisticche Opposition 12 155 ( - j sent-um« .. . ..... « . 9632 i8494i Dic Mandate tm neuen Landtag verteilen sich, soweit bisher schon ein Ueberblick möglich ist, in der folgenden Weise- Sozialdemokraten. ..... . . 17 oder 18 Us) Lauhbuud......·..».. 9 « 10 M Kommuuifteu.«»«.» s M Deutsche Volkspartei . . . . . s M Wirtichaftspartei ..... . . . 5 « s M Deutsch-rationale ..... . . . 2 . 8 W Nationqlfozialiftcn. . . .. . . c M Demokrateu»»..««. 1 (2) Volksrechispanei .. . . . «. . . o (1) Kommunistiiche Opposition . 0 W Zenmm....»«».»o M . Die genaue Verteilung der Mandate wird von der Verteilung der aus die einzelnen Parteien entfallenden Reststiuimen nbhängem Von bekannten bisherigen Abgeordneten scheidet der frühere Staatsminister von Schwarzburg-Sondershausen, Dr. Bauer (D. Vp.) aus, der kein Mandat annahm. Jn den Landtag kehrt der Nationalsozialist Hennecke (Gotha) wieder zurück, der ihm oom Jahre 1924 bis 1927 angehörte, und seinerzeit im Landtagsgebiiude in eine heftige Prügelei mit dem deutschotilkischen Abgeordneten Dr. Dinter geriet, der diesmal nicht wieder ausgestellt wurde. Der Wahl kamps verlies sonst im allgemeinen ruhig. -·"Nur in Jena kam es zu einem bedauerlichen Zwischensall. 20 bis 80 Nationalsoztalisten übersielen einen Jung - sozialistem der einen Stich in die Lunge erhielt. Die Wahl ist, rein format betrachtet, ein »Mutt nach rechts«, da die Komm-unisten starke Verluste erlitten. Aber sachlich ist mit diesem ~Ruck nach rechts-« gar nichts anzufangen, denn er ist zugunsten «der äu ße r st e n Rechten erfolgt. Die Bildung einer- rein bürgerlichen Regierung ist nur mit fdilse der Nationalsozialisten möglich. Die Sozialdemokraten, der Landbunsd und die Wirtschaftspartei haben ihre Stimmen-zum ·verlnehrt unsd voraus-sichtlich ihre Man-datszisser behauptet. Alle andern Parteien haben Verluste erlitten außer den Nationaliozialistem - weiche die vdlbische Stsimmenzisfer des Jahres 1924 wieder erreicht hasben. In einigen Stä.dten, so zum Beispiel in Weimar, haben die Nationalivzialistsen ihre » Stimmen verniersaeht. Die Lsistennerbiwdung, die die ’ Deutsche Volkspartei die Volksvechtöpartei uwd das Zentrum msit den Deutschnationalen und dem Land bund eingsingen, ist lediglich den Rechtsnarteien zu gute getommen, welche die Stimmen der Volksreehtss partesi und des Zentrums restlos schlucken. Die Stimmenzahl der Demokraten, die den Wahlkamps selbständig führten, tin-d zwar sehr lebhaft führten, ist ebensallz allen Anstrengungen zum Trotz, zurück gegangen, und sie können nur noch einen einzigen Abgeordneten in den Landtag schicken. Auch die Deutsche Volkspartei verlor einen Sitz. Glöbwi Die bayriskhen Gemeinde-mahlen Rückgang des- Veutschnaiiouqlem Zetspliiiemug zdek Liberalen- Anwachsen der Nationalfvziqlisieu celcqramm sanfte s Korrespondenteus W München. 9. Dezember Die gestrigen Gemeindewahlen 'in Ba ye en find überall lehr ruhig verlaufen- Die Wahlbetellignng liegt zwischen 60 nnd 08 Prozent In München ist sie mit 78,18 Prozent geringer als bei allen Wahlen in den letzten Jahren. Blei wie auch andernorts hat offenbar leider das Bürgertum wieder einmal sehr nach låf lig g ewä h lt. Soweit sich Kommunalwablen überhatwt ntit politischen vergleichen lassen, szseigt sich auch in ganz Bayern das von den letzten Wahlen in Preußen, Sachsen, Baden usw. her gewohnte Bild: die Demut-nationalen haben aber-a erhebliche Verluste erlitten. die Nationalfosialiften vor allein in den kleineren Orten seht stark, in den Großstädtenaher doch nicht ganz in. dem gefürchteten Umfange aei W v nne n. Bei den Sozialdemokraten und der Ban tischen Volkspartei hielten sich Gewinne und Verluste einigermaßen die Waage. Die Kommuniften Haben ihre Position hier und da verftiirken können. Das liberale Bürgertum aber hat gleichfalls feine Kräfte noch mehr zersplittert acht-toben wobei dem- znmetft Daudbefitzey Wirtschaftzpartei und allerhand locale Wirtschaftsvereintaungen auf Kosten des politischen Ltberalidmus gewonnen haben. Etn besonders Unerfreuliches Bild bietet » nicht weniger als 8 verschiedene bürger· liche Gruppen. Die Extremen von links wie rechts können nunmehr also, wenn sie zusammen-zehen wollen, die Mitte maiorisieren. Um das abzuwenden, wird sich oermutlich -die’oon 14 cui 12 Sitze zurück gegangene Bayrische Volkspartei zu einer Koalition mti den Sozialdemokraten bequemen müssen. Daß ein schwarz-rotes Rest-ne der Kunst- nnd Fremdenftåbt München smn beson deren Vorteil gebetben wird-. ist leider kaum umbr icheintich.· Der Zusammenfcblnß von Demokraten- Deutfcher Volkspartei« uanirtschaftspartet zu einer Einheit-Aste tst".infvlge mehrerer berufsstänbtseber Se zessionctandibaturen leider ebne den erbossten Erfolg geblieben. Dledrei repnblikankschen Parteien haben gegenüber der Reichstag-wohl IRS-sogar erheblich an Stimmen verloren. wenn mich . die Zahl der liberalen standen unverändert · bleibt. Ums-In Nürnberg haben Sozialisten nnd Naiinnaliozialiiten eine starke Mehrheit gegenüber deinßiirqertmm nnd ebenso ist die Situation in der drittgriißten Stadt Bayern-, in Ludwigshafetn Die Saat her HngenbergiPolittt ist« also auch in Bayern aufgegangen: di e Oalentee u z l e r fiu d überall qui Kosten der Dentichnativnin len stärker geniert-en- nnd sder Maxing der vernichtet werden foll. ist mehr denn te in der Lage, den-bürgerlichen Parteien Bedingungen vorzu ichteibem weil Urian ohne feine Mithilfe kaum Ergendwo praktische Oemeindepolitik getrieben werden aufs-. - s « · » . - - · · demu- smmx m Lamms-made muss-m wo von 50 Siyen die Sozialdemokraten 17, die Natio vsxålftmathm S, und die Koymunlften s eshalten ballem te übrigen N Mandate verteilen sich auf Weiße sum nett-e Mrnithensin net Mannimucei Von Watther stötzner Dchamvf um die chinesifche Ostbqhn Der rulfischschinesilche Konflikt und dte in ihm schlummernden internationalen tionflittgqulichkciten baden China und die Mandtchuret wieder etnmal tn den Mittelpunkt des Weltinterefth gestellt. Anichcinend spitzt-sich auch die tnnere Lage in China, wie der Kampf Tfchana Fisaistchets um die Erhaltung teincr Macht beweist, erneut aufs fchärsste zu. An gesichts dieter Situation dürfte eine Artikel fette das stärkste Interesse erwecken. mit deren Abdruck mir heute beginnen. Ihr Verfasser ist der bekannte Dteödner Tit-et- und China iortcher WalterStöoner. der, wie erinner lich, vor einigen Wochen nach eweiiähriacm Aufent halt in der Mandichuret und Korea nach Dresden zurückkehrte Stöbncr aeliört ncben Filchncr zu den bedeutcnditen deutfchen Asientorfkdcrn und bat in echt deutfchcin Jdealtsmus ftir teine Forschungen auch das Lebte teiner vertönlttden habe geopfert- Sttitzner kennt towohl das Vorkrieass wie das Nach ttieaschtna lim Akte-e war er der ledte Norm-Undan det kaitcrltchen Gelandttchaftsfchuswaste in seklna)- und desweaen tommt seinen politischen und kul tnrellen Beobachtunaen in dicfem neuen Wetterwtnkel der Weltvoltiit eine aans betondere Bedeutung au. Die Redattion Auf unsrer Erde ist jeder vierte Mensch ein Chineie. Alle Rassen eingerechnet. Schwarze, rote, gelbe und weiße. Vom Nordpol bis zum Südpoi. Schon 1928 hatte allein das eigentliche China 385 Millionen Bewohner, und heute werden es rund 400 Millionen sein. Dazu kommen die Aus landschinesen, die vielen Millionen in Amerika und im Südosten Asiens, wo in den Straits und auf den holländischen Jnieln der Handel immer mehr in ihre chinesischen Hände idbergeht Auf der iapanisch ge wordenen Insel Taiswan sind es allein ungefähr 4 Millionen. 500 Millionen Chinesen alles in allem werden ungefähr zuiammenko.mmen. Aber die Ge samtzahl aller Menschen beträgt nur 1828 Millionen. Das iit ein erichreckender Prozentsatz von Chinesen, über den sich bei uns viel zu wenige klar geworden sind. Und nun streckt dieies riesenhaite und zahlen i gewaltigste von allen Völkern glatt die Waffen, weil eine kleine Heeresabteilung der Roten Armee fso etwas ähnliches wie einen militäriichen Uesbungsinarsch von weniger als 200 Kilometer durch die Einöden und Wüsteneien der Bargasteawe bis Hailar gemacht hat. Die euroväischen Zeitung-en nennen das zwar Krieg, aber wer die Mandichurei aus eigner Anschauung kennt und die unisormierten Akteure gebber und weißer Rasse, die an diesem Weltgeichichtstheater be teiligt sind, den belustigt dieser Lauf der Dinge, auch wenn er aus Menschlichkeitsgrsiinden den Schrecken und die Grausamkeit des Krieges verdammt, denn ed fließt ja so gut wie kein Blut dabei. Wenn es wirk lich zu einem regelrechten Kampf gekommen wäre, hätten wir ietzt ganz andre Meldungen in den sei-· tungen lesen kdninen Ein paar Unglückssiille mögen ia geschehen sein, beruorgierufen durch militäriiche Waisen, aber das ist iedentallespauch alles. Aus einem guten Stück Eisen macht rnan keine Nägel und-and einem guten Menschen keinen Soldat, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Konsuziud und die andern chinesischen Morallehrer haben ihrem be gabtenßolke viel Tugenden anenwsohlen und vorge schrieben, aber militariiche Tugenden-zu denen auch dieTabserkeit gehört, werden von ihnen nicht erwähnt. Die «Roten« Ru·ssen», selbst Halbasiatew die ein kleines Demonstratiundkorpz ihrer Armee bei Beginn des Konflikte um die-Ostdabn dorthin nettes ten, wo diese Bahn über-ihre Grenzen iübrt, Uamlsch nach Manchuli und Pogranitschnaim MMLM Ue Psychs des THIIIMU Ist Alls-meinen und de chinesischen Soldaten im besonderen und trugen dieser Rechnung, denn sie.entwickelten an diesen sogenann ten Fronten vorerst einmal humor. Sie haben zwar beide Grenzorte später regelrecht bombardiert, weil Ebinakeine Anstalten machte-· bei den Verhandlungen wegender fortgenommenen Bahn sein Entgegenkom men zu zeigen, und bei den Beschießungen waren i dannleider auch Menschenleben su bekleiden- aber die Seiten Bomben, die aui die chinesischenidrenaørte fielen, sind wirklich kein blutiger Völkerrechtsbruch gewesen. 1.0 Man lixbt die ~Roten« Rassen durch- Fuö nicht in Harbhh und am wenigsten werden si- vpus den »O e is · n««· Aussen-sechst- ur.duxch tm roten Landsleute alles, sogar ihr Vaterland, verloren haben, und doch lachte die ganze Stadt, die Weiß russen eingeschlossen, als Einzelheiten iibek die ersten Angriffeder Roten Flngzengaesklnvader von Mund zu Mund gingen. Jn den Grenzorten war den Ein swohnern der Schreck in alle Glieder gefahren, als die Riesenvöael aus einmal tiber ihnen ihre Kreise zogen und immer tiefer berunterkamen, und als die ersten Bomben sie-len, soll das Volk anastscbreiend auseinandergelaufen sein« Und diese ersten Bombn waren doch so harmlos. Alte Stiefel mit mensch lichem Kot gestillt, der durch den Aufschlag nnt sehr weit auseinanderspriizte Und die großen Bomben, die einige Zeit später abgeworfen wurden, sahen auch nur aesäbrlicher aus als sie waren. Sie bestanden aus« blechernen, alten Petrolemnlanistern, die man beimtückischerweise mit Osenrnß geladen hatte. Die Angst wurde zur Panik, als das dunkle vermeintliche Gistgas sich ausbreitete. Die groben Grenzverleyungen sind dann erfi später gekommen Ein rufsifrheg Kanoncnboot, das mehrere große Kähne im Schlepptau führte, fuhr un angemeldet in die Sungarimündung und dampfte weiter und weiter in die Mandfehuret hinein. Die bei Lachaiuiu stationierten chinesischen Kanoncnboote erkannten rechtzeitig die Gefährlichkeit eines solchen Unternehmens nnd fuhren deshalb auch rechtzeitig davon. So konnte am Ufer, immer auf gleicher Höhe mit ihrem Kanonenboot und den Kähnen, eine große Note Kosakenabteilung norriirken. Es fah fast kriege risch aus. Und doch hatten die Rassen durchaus nicht die Absicht, Blut zu vergießen. Jhr Ziel waren nur einige große Tampfmtihlen, wo cs weißes Mehl und sehr viel Getreide gab, und an beiden herrscht bekannt lich großer Mangel in Russland llnd die Rassen, Koiaken und Kanonenboote, sind auch nicht lange anf chinesischem Hoheitsgebiete geblieben. Sie haben sich von den Chinefen nur das Getreide in ihre Kahne laden lassen und sind dann sofort wieder zurück gegangen. Die Weiterentwicklunq des Konfliktsz ist bekannt. Pogranitschnaja undManchuli wurden : nunmehr nnd wiederholt ernstlich beschoslem weil dies Verhandlungen wegen der Bahn immer noch nicht 1 weitergehen wollten, nnd dann ist»endlich auch eine ; Abteilung der Rassen von Manchuli aus 187 Kilo- « meier weit bis nach Haiiar marschiert. Die Folge - dieser Unternehmung ist durch die Zeitungen bekannt «« geworden. Die 10000 Mann, die bei Manchuligei « standen haben sollen, lieferten glatt ihre Wassen ab. «, Wie sast immer bei einem Krieg auf chinesischem "; Boden, hat man also gar nicht erst- gekämvst, sondern »H; lieber rechtzeitig verhandelt, wobei, wie die gleiche ji« Meldung besagt, der japanische Konsul in Manchnli «-« der Vermittler war. " Y« i«sss f Es ist vie-I gewogen wenden bei den früheren Mesdungen über den Bahwkonfslikt Je nachdem, wo her sie kamen. Die Chineien benützten rnssifche Patrowillengänge, bei denen vielleicht auch ein wen-in herumgejchvssen wurde, um vdlderrechtswidrige An aitsse der drohen Roten Armee in die Welt zu teles qraphierem und nniäwgst lasv lich in den kommnniftis schen Zeitungen von Wladiwostok, daß ganze Regi ntenter Weiber Rassen aus« der Seite Chinad gegen ihre mehesimat iiin Kampfe ständen. Doch auch dieses war sammelt Den-n die weißen L-awdsknechte, die wetßrussiichen SöldneL die dnrch ein paar Jahre des Bümerkrieged als Kanoneniutter in chinesischet Unsi form dienten, sind-schon vor lIA Jahren alle durch den Militärgouvevneur oen Sei-Minnen durch Titqu vatschang, entlassen worden. Jede der beides Parteien suchte rechtzeitig dem Gegner in den NR der Welt möglichst viel Schuf-d an einem vielleicht » brechenden Kriege zuszuschieben und die Roten RUII agitierten dabei gewohnheitsmäßig auch gleiw gegen die kriegswütigen Weißen. Das muß. « » SMgfwerdenx denn« 90 von 100 der eures-mitschu-l Zeitungsleser nahmen die Moldunqen als Tisqu bin, während der Kenner oftnfintischer Verhältniss-; seht wohl zwischen deren Zeilen zu lesen vertan-d 111 jz leicht die Wahrheit betone-fand die ie us Partei entstellt worden war. Die lebte Meldung von dek I Wassensstreckung der 19000 scheint aber sinnst mais-.- H sn fein. Sonst hätte chine« due den Messen viele Ue- «1 das-M
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