Dresdner neueste Nachrichten : 24.12.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192912246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19291224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19291224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-12
- Tag1929-12-24
- Monat1929-12
- Jahr1929
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- Dresdner neueste Nachrichten : 24.12.1929
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Dezembe·t-- i929 MWIL Jahkg— sehnt-Ists 111-klug vokqskishm iewlchts Nach der Niederlage Hugenbeegi Gchäifste Krisis Kardotsss an den heutigen Parieimeihvden Alarmnachiichien das Zugoslawien - Atiemai auf den Bizetömg von Indien Was geht in Agram vor? Döslenmafchinen gefunden Kroateniühkek Maifchek verhaftet «X B e l g r a d , 23. Dezember. lDurch Funkspruchs Wie ans Agram gemeldet wird, wurde dort der Vor sitzende der ehemaligen kroatisrhen Baucrnpartei und Nachfolger Stesan Raditschs in der Parteisiihrnng, Dr. Wladimir Matskhek. verhastet. Die Ver-« hastung Matscheks soll mit der A n s d e ck n n g e in e s Attentates in Zusammenhang stehen, das gegen die zum Geburtstag des Königs nach Belgrad saht-en den kroatifchen Depntationen verübt werden sollte. In Agram sind wegen dieses Anschlags in den letzten Tagen zahlreiche Verhaitungcn vorgenommen worden. Mehrere H d l le n m a s ch i n e n, die gesunden wurden. sind in den Händen der Polizei. Aus den Anssagen non Verhafteten 101l hervorgehen, daß zwei Attentate geplant waren, ein Attentat anf den Zug nnd ein Anschlag in der Agramer Rathe hrale während des Gottcsdienstes zum Gebnrtstag des Königs. Unter den Verhafteten befinden lich der ehemalige Abgeordnete der Radiischpqrtei, Jelas sitsch, nnd ein ehemaliger Oberst Beg i t l th. Ihre Anssagen. in denen sie ihre Teilnahme an den ver suchten Attentaten zugaben, sollen Matiehet he lastet haben. Es wird behauptet, daß er die Vor bereitung des Attentates durch Geldzuwendnngen ge fördert habe. Am 111. Dezember bat König Alexander von Zugv slawieu seinen 41. Geburtstag begangen. Jn wenigen Taaem am Eplphanicnfefte 1930, iährt sich zum ersten mal der Tag, an dem die juaoflawifche Königsdjktatur ausgeruer wurde. Jn der Zeit, die zwischen diesen beiden Taten liegt, sollen g r o ß e D e m o n ft r a - tionen und Huldigungizfeietn stattfinden, die besonders dem König Alexander gelten, der zu gleich der rechtmäßige Und verfassungsgcmäße Herr scher des Köniasreichs und fein eigener Diktator ist. Achnliche Demonstrationen fanden vor einem Jahre unmittelbar nach der Ausrnfung der Diktatur statt. Seit dem IS. Dezember kommen also täglich Abords nungen aus dem ganzen Reiche nach Belgrad, wo sie festlich empfangen werden. Diese Abordnungen stellen die Volksmeinung dar, die ja heute im Königreich Jugoslawicn durch kein Parlament vertreten wird. Daß diese Deputationen gerade darum den Gegnern des Diktaturregims, ganz besonders aber den K r o at e n s ll h r e r n, die nach wie vor den Belgrader großferbifchen Zentralismus bekämpfen, ein Dorn im Auge find, kann man sich denken. Es gibt unter diesen oppositionellen Kroatenfiihrern sehr hitzige Elemente, die auch im Auslande leidenschaftlich gegen die Diktatuir kämpfen und sicherlich vor keinem Mittel zuriickschrecken Ihnen sind die Bomben anschliige, von denen heute aus Agram berichtet wird, ohne weiteres zuzutranen. Ob man allerdings einem Manne wie Matschek, der erst kürzlich von der kroatis schen Auslandspropagandn energisch abgertickt ist, die Mitwirkung an einem solchen Attentat zutranen darf, ist doch sehr fraglich. spe. Atteniai in Indien ·X« D e l hi, 28. Dezember Gegen den Eisenbahnzug des Vizei lönigs von Indien. Lord Jrvin. wurde eine Bomde geschleudert Ein leerer Speiiewaaen wurde zerstört Der Vizeköniq ift nicht verletzt Ein Zug beamter wurde leicht verletzt. Tek Ort, an dem das Attentat auf den Vizekönia erfolgte. iit etwa US Kilo meter von der Station der neuen Hauptstadt New- Dellti entfernt. Die Bombe wurde durch ein Fenster des Speisen-anan geschleudert, in dein sich aber nie mand befand. Die Explosion wurde von den Leuten auf der Station gehört. Sie glaubten aber, es handle sich um ein NebelsianaL Die Explosion war lo stark. daß der Fußboden des Speilewaqens zerstört wurde. leitet, fortfahren, die Arbeit der Labvur Regierung zu behindern, so wird diese keines andre Wahl haben, als den Streit vor die Wäshlerschait zu tragen.« Das ~wenn«, mit dem dieser Satz beginnt, ist in dem Streit der Schlüssel zur Situation. Es läßt sich verschiedenen Anzeichen entnehmen, daß Vermittlungsbcitrebnngen bereits im Gange sind. Man hofft offenbar von allen Seiten, daß wäh rend der Weiihniachtsferien über die ganze Angelegen heit Gras wobsen wird und daß die wichtigen politi schen Aufgaben, die der Januar mit sich bringen wird, nämlich die zweite Haager Konferenz, die Genier Ratstagunsn und die Flottenkoniesrenz, zur Veilegung der Piartseiftreitisgkeiteni beitragen werden. Wahlen in Aegypien Oieg der Raiwnalssten Telegramm unsres Korrespondenien RR London. W. Dezember Jn Aegypten haben gestern die Wahlen sum Parlament stattgefunden. Mit ihnen ist die Diktatur Mahmud Paschas zu Ende gegangen. Wider Erwar ten hat sich der Wahlkamps in vollkommen ruhigen Formen abgespielt. Nach den bisherigen Resultaten, die etwa drei Viertel der Wählerskhast umfassen, haben die Wasdisten tNationalistem die überwäls tigende Mehrheit erzielt. Dies war erwartet worden, um so mehr, als die liberale Partei, deren Führer Mahmnd Pascha ist, sich der Teilnahme an der Wahl enthalten hat. Die wichtigste Frage, sdie sich aus dem Wahlresultat ergibt, ist das- Skhicksal des im Juli ab geschlossenen englisch-ägiwtischen Vertrags. Es kann kaum zweifelhaft sein« das; der Führer der Wasdisten, Nahas Pascha, sehr bald die Regierung bilden wird. Seine erste Ausgabe wird die Entscheidung über die Ratisizierung oder Zuriictwciiung des zwischen Hen derson und Mahmud Paskha abgeschlossenen Ver trages sein« Der Vertrag kommt den nationalistischen Forderungen, wie sie früher in den verschiedenen ge scheiterten Verhandlungen mit London zum Ausdruck gekommen sind, sehr weit entgegen. Er sieht bekannt lich das Ende der britisehen Beietzung Aeghptens vor und gibt Aegypten weitgehende Selbständigkeit in itez Lexgaxtm des Mes. Reuwahlen in England-? Telegramm unsres Korrespondenfen BE London, 23. Dezember Gegen alle Gewohnheit wird in diesem Jahre die englische Weihnachtsstimmung von politischen Schatten getrübt. Wenn das Unterhaus spät am Heiligen Abend seine ereignisreikhe Session beschließt, wird es die beunruhigende Frage mit in die Ferien nehmen- Kommen Neuwahlen vor Ostern? Noch vor wenigen Wochen gab man der Regierung Mac donald allgemein zwei Jahre Frist. Jetzt ist die Presse voll von der Möglichkeit baldiger Neuwahlen. Es ist, wie die »Times« überzeugend schreiben, eine beispielloie Verändsrng in der Stellung der Regierung während der kurzen Wochen dieser Par lamentsfesfion eingetreten. Eine Regierung die tm Oktober die Sympathien des Parlaments und eines großen Teiles der Oeffentlichkeit außerhalb ihrer Partei besaß, befindet sich im Dezember in schwach erfchütterter Position. Es mag dahingestellt bleiben, ob die Krise nicht nur vorübergehend ist. Der Plötzliche Bruch zwischen Liberalen und Labour Party, der die Erschiitterung herbeiführte, ist nicht unheilbar. Es ist bezeichnend, daß auf der einen Seite die kon servativen »Times« beaütigend erklärten, der Bruch beruhe nur auf einem ~Mangel an Humor« seitens der Urbeiterpartei, die Lloyd Geotgcs icherzhaiie Anspielunqu auf die Fähigkeiten verschiedener Kabincitsminifter in feiner letzten Unterhausrcde zu ernst genommen habe. Anss der liberalen Seite bemühen sich heute die ~Datly News« ernstlich um die Heilung der Wunde, die der Kampf der letzten Wochen zurückgelassen hat. Es ist aber zweifelhaft, ole die Verstimmung in der Regierungsparteii nicht schon zu weit fortgeschritten ist. Das Organ der Labour Party, idet »Daily"Herald«, wiederholt heute seinen Ausruf an die Parteiotganiisation, sich siir baldige Neuwahlen bereit zu halten. Das Blau richtet dabei Harfe und gebässige Au grisse gegen Lloyd Menge und erklärt schließlich: »Wenn die andern beiden Par teien mich namentlich ki- GW die Avvd Odem ~Samme!n nach der Wies- B. Berlin, 28. Dezember. (Eig. Drahtbericht) Jn der ~Montagsposst« erläßt der volksparteiliche Abgeordnete und Vizepräsident des Reichstages, Siegfried v. Kardorff, esinen neuen Appell zur Bildung einer bürgerlichen Mitte. Aehnlich wie in dem Aufsatz »Das Gebot der Stunde-C den Kar dorff bald nach dem Tode Strefemanns in der ~Bör-senizeitung« veröffentlichte, erhebt er den Ruf nach dem,,ZufammenfchlußallerParteien, soweit sie bürgerlich ftaatsbejahend fiind«. Er wendet sich dagegen, daß, wie vielfach be hauptet wird, die weltanfchaulichen Unterschiede zwi schen den einzelnen Parteien zu groß feiert, als daß ein gemeinsames Arbeiten möglich wäre. Er sagt: »Man feshe sich doch einmal die Ziele an, diie sich die Mittelpatteien gefteckt haben und man wird eine geradezu überraschende Uebereinftim· munsg finden. Ueberall finden wir die gleich-e Ab lehnung der Ueibergrisfe des Staates in die Privat wirtfchaft. Ueberall finden wir die gleiche Verworren hett der unverantswortlichen Finanzwirtschaft, wie sie seit der Stabilierung der Mart vom Reich, non den Ländern und von den einzelnen Gemeinden getrieben worden ift. Die bürgerlichen Parteien, die gewillt sind, sich hinter den Young-Plan zu stellen, müssen fich darüber im klaren fein, daß nur eine Ordnung der Reichsfinanzen und eine durchgreifende Reichsreform die notwendigen Garantien fiir die Durchführung des Youn-g-Planses liefern-« Kardorfs wendet sich dann fcharf gegen Korruption und politische Unssauberleit »Selbst die Parteiarbeit ist heute in Wirklichkeit nnr eingestellt ans die V o rte ice der wirtschaftlichen Gruppen. welche die Ab geordneten vertreten, und nicht mehr geleitet von dem absoluten Willen, der Allgemeinheit als solcher zu dienen. Die Absplitterungeu der Deutschnatio ualen haben das ebenso bewiesen wie die Rück giinge der Parteien der Mitte. Es ist eigenartig, daß die wirtschaftlichen Kreise. die in ihren Geschäftsbetrieben keinerlei Fiorruution dulden, vielfach ans dem Standpunkt stehen, dasz ihnen die Politikcr gerade gut genug sind, sie einseitig zn beein flussen. Wenn Staat nnd Wirtschaft zusammen arbeiten wollen nnd sie sind aufeinander ange wiesen —, dann muß unbedingt darauf gesellen werden. dasz die Vertreter des Staates mit aller Schrosfheit den Staat genau so in seinen An sprüchen vertreten, wie die Wirtschaft ihre Privat interessen wahrnimmt.« Schließlich meint Herr v. Kardorss, daß die Vil dnng der von ihm befiirivorteten bürgerlichen Mitte auch den Sozialdemokraten nur sehr angenehm sein kann. »Dieser großen Partei lder Sozialdemokratie nämlich) wird dann eine bürgerliche Gesinnung gegen überstehen, die ebenso krasterzeugend wirkt in der Opposition gegen die Sozialdemotratie wie in der Zusammenarbeit mit ihr.« Ter Appell Kardorfss schließt mit den Worten: »Das Biiraertnm hat heute eine Mission zu erfüllen, bei der eo um mehr als nur eine neue Parteigruppierung gebt. Es geht um das Schicksal des Reiches-« Das Ergebnis des Bottsemsckews Wir wollen nicht viel Worte machen. Es lohnt sich nämlich nicht. Nach den vor läufigen Feststellungen wurden beim gestrigen Volks entscheid über das sogenannte Freiheitsgesetz des Herrn Hugcnberg 5 825 082 JasStimmen -884 185 Nein-Stimmen abgegeben. 114 271 Stimmen waren ungültig Die Zahl der Ein tragungen für das Volksbegehren betrug nach den amtlichen Feststellungen 4137164. Die Zahl der Stimmberekhtigten beläuft fich aus über 41 Millionen. Um Hugenberg den Sieg zu verschaffen und den Gesetz entwurf zur Annahme zu bringen, hätten sich 20,7 Millionen für ihn entscheiden müssen. Hugenbcrg hat also wenig mehr als ein Viertel der notwendigen Stimmen aufzubringen vermocht. Damit ist eigentlich alles schon gesagt. An dieser Situation with auch daran nichts ge ändert, daß Herr Hugeniberg im Vergleich zum Volks begehren gestern noch etwa 1700 000 Stimmen mehr aus die Beine brachte. Dieser Stimmiengeivinn ist leicht erklärlich. Beim Volksbegehren lag-en die Ein iragungslisten 14 Tage aus und jeder mußte sich in einer gewissen Oeffentlichkeit einzeikl)nen. Nicht alle Anhänger Hugenbergs sinsd gewillt, um ihrer Ueber zeugung willen Märtyrerkronen zu tragen, und viele blieben infolge dieser Oeffentlichkeit heimlich, still und leise von den Einzeichnungslokalen fern. Beim streng geheimen Volks-en-tscheid hatten sie nichts zu fürchten und konnten unbedenklich ihre Stimme abgeben. Aber gerade aus diesem Grunde ist der Si«iinmenzuivachs, den Hugsenberg im Vergleich zum Volkssbegehren er zielte, außerordentlich gering. D e n n H u g e n b e r g hat es nicht einmal fertig gebracht, die 636 Millionen Wähler, die sich bei der letzten Resichstagswahl im Mai 1928 hinter die Parteien des heutigen V o l k s e n t s ch e i d s falso hinter Nationalsozialisten, Völkische, Deutschnationale und die verschiedenen Bauernvarteieni stellte n , n o l l z ä h l i g a n die Urne zu bringen. Mehr als 600000 sagt-en ihm die Gefolgschaft aus. Nur in einigen ganz wenigen Wahlkreisen übertraf die Teil nahme am Volksbegehren die rechtsradikalen Wählerstimmen bei der letzten Reichstagswahl. Dazu gehören vor allem natürlich abgesehen von den ost elbischen Bezirken - die mitteldeutschen Kreise, Thüringen und die drei sächsischen Wahlhezirke. Jn T h it r i n g e n übertrifft die Zahl der Jasiinnuen beim Volksentscheid die Rechtsstininien der leisten Reichstagswahl um etwa iihtiiiii In den sii ch s isch e n Kreisen Dresden, Banden und Leipzig ist die Zunahme dagegen minimal. In Dresden beträgt i he etwa Um und tu Leipzig etwa M Das sind reine Zufallsschwankunaen Nicht so ist es daaeaen imWahls kreis Chemnitz-Zwickau. Tort wählten im Mai 1928 169397 Staatsbürger eine Rechts-Partei. Nestern ent schieden sich aber 264 206 siir den Voltsentscl)eid. Tiefe Zunahme entspricht genau der Zunahme der Nationalso-zialisten, wie sie bei den letzten thüringischen und sächsischen Landtages nnd Gemeindewahlen bereits festgestellt wurde. Hier hat also Hitler aus Kosten Hugenberas gesiegt- Jm ganzen hat der Ausgang der mit so viel Tamtam begonnenen Aktion bewiesen, daß nur ein ganz verschwindend kleiner Teil des deutschen Volkes gewillt ist, sirh hinter Hinten berg zu stellen. Die Krafteverhiiltnisse sind setzt tlar und deutlich abgesteckt. Man weiß, wer und was hinter Hugenberg steht und die ganze Welt hat erfahren, daß felsbst msit allen deinagogischen Künsten nicht einmal die eigenen Gesolasleute vollziihlia fiir den Volks entfcheid eingesungen werden konnten. Der Rest ist Blamaa-e. Das Dresdner Ergebnis Beim Bollsenifcheid »Jkeihettsgefeiz« wurden in Dresden-Stadt gezählt: 45 118 Jst-Stimmen 2 842 Rein-Stimmen 489 392 Etimmberechtigie. Angüliig waren 561 Stimmen. Für das Volks begehken hatten sich 28 189 Stimmverechtigte ein gezeichnei. Beim Bottsenifcheid über die Fürsten emeigmmg im Juni 1926 hatten von 446 644 Giimmbekechiigien 205 686 mit Ja und 2666 mit Nein"gestimmi. , In den drei sächsischen Wohllkeifen stimmten im einzelnen Cdfe Ziffern des Volk-s -begehrcns in Klammern): Wablkreis Dresden-Bangen ö Von 1314512 Sthmnbcrechttqtm 202595 »Es ZSII mit Ja, 12 058 mit Nein; 3898 Stimmen waren un gültiax «« » - « , Wahlktcis Leipzig von 933282 Stimmberechtigten 122 924 (83 397) mit Ja, 7411 mit Nein; 8154 Stimmen waren ungültiqx Wasser del-Wanst-, M. 1.80 (0 r 100 s M. 1.50 lllllss Wasser oder und soffs s-. s.OO us usw. I von 80 J sk, kslslllls Wit. von 80 J zu meklo EHE stcass 10 Duca beachten ! Isdssohködey ftp-D New-»wes sb onneum « lällsllllllillsl kbkaucht. CCZI Lannt billig und gut! Is Oel-sendenan knapp-« xd M- 25.-- bis 175.-· ollpulto ab M. 125.-. cbo . . » M. 12--· und Arbeits- . . . ab M« NO Luna zweFkH J T "1c1«. 15.-. FaMJI solls non-Im PIIIII » lUU 111-» .. 111-II 111-111. » Im s s- 111-Ell I . . . .. 12.50 W. . » Iz- Mltk ·. Il.— Iplslllslll 111-Mk .. Izso still-II .. 111 111-M « Mo Ists-m .. Mo LIMI. « 950 IMII » Asll m m ists-r Oksss Iqunql oh sit-amtier wärtsl for Nacht Pstf ,s wouj Iks s .- Els] mutig-Mitte bcl M 22.1. dontonks rede Esöimuos 111 WITH II Ist-Insta msrkstslss cyssulcagnu konstant-niesen nat kein Attilt mit-Ia sso Puls- Illilllllll Immer lass-am sytstoalel Icspds
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