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Arbeiterstimme : 12.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192709122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-09
- Tag1927-09-12
- Monat1927-09
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.09.1927
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Amt Dreoden M. 17 239 - Dmhmnschkiftz Indem-r- WHM Okan - Sprechkade OR NOVCNMI Wochenloan 4—o Uhr sauget Dienstag u. Donneme ..-———-———- :Imemenpkeis: Mk neunmul aefpauent Nonpaktmezellt oder deren Raum aso RNL for Summen .m·xemen Mo RJIL for die Reue-nenne anschließen-so an den Wiss-n TM ein-I Mem 1.50RM. ZtmcigeniUmmhme work-ennng blo o Uhr vormittags In Oek Wien UWOQL OBERON-)va russe- 2 - Dir .21kbelmftimme« erscheint täglich außer an Sonn- und Reden en -Fu Fällen hohem Wcwute besteht sein Anspruch auf Liefmmg der Zeitung oder auf Zukuckzaqßlunq es Bezug-Meist- zchabkaana Montag den 12. Septkmbef 1027 Nummer 213 Frankreich MS mäå Mr Sowsemmon Der Kampf um die Führung m Genf geM weite-—Der Betrug der Besen-unge kefokm - Eriveitekung der Beamtexmchaswspmme - Bekfthiirfie Sage in Bitt-neu Der Mit-Merkur fordert die Abberufung Rakowfkis Außenpolitiikhe Rundschau Der Völkerbund ist die Kulisse, hinter der sich die trape rialisttschen Gegensätze der stärksten kapitalistischen Mächte Euro pas, in deren Gefolge die kleineren Staaten marschteten, ver bergen. Dem Völtcrbund gehören zwar auch manche außer eurapäischcn Länder an. Aber sie spielen dort die Rolle von Staunen- Sowictrnszland nnd dte Verotnigten Staaten von Nordamerika sind außerhalb des Bölterbundes. damit auch äußerlich den Völterbunsd als ein Mptarnattsches Hitsstnstrument der Versaillcr Vortrage-möchte charakterMercnd. Was aber nicht ausschließt. dasz auch der Völtcrbund von den stärksten imperias listischen Männcn Extra-pag in Manövern und Schachzügen tn ansZereuropätschen Fragen benutzt wird. Daiogentrale Problem des europäischen Jnipertalismua bot all den egensittzen setner Vertreter untereinander ist gegenwärtig die Organisation des Krieges gegen Nattern-Mann um einen der wichtigsten Fak toren setner Krise tm allgemeinen und seiner Schwächung gegen über dem Vormarsch des amerikanischen Jmpertaltsrnus tm bei svndrren aus dem Weste zu räumen. - Paris-, 12. September-. lEigeue Dcnhtmeldung«) Die Sonntagpresse bestätigt die Geriichie, dnsz der scan ulsxclie Ministeerai. der am Sonnabend tagte, sich prinzipiell MI« ausgesprochen hat, die Abberufung des sowseieussischen Vsksmuslcre R alowsli zu fordern. Ein endgültiger Beschluß soll erst nach der Rückkehr Beiande ans Gens gesaszi werden. Der Maiin verbreitet die irrsinnige Behauptung dass Ra sonlli der Ansiistet der Sacke-Vanzeitisllnrnhen vom 23. August gewesen sei und erklären daß die Aueweisung Ralomslig nicht sein«-gen könne. Wenn Frankreich seine demokratische Einrich rkmzs unversehrt ethalken wolle, müsse es die Beziehun gen mit Sowseienszlnnd abbrechen cis-Te wir zu obiger Meldung erfahren, lsai am Sonnabend :«: s-.:.u:,issische Ministerrnt getilgt und die Abberufung Na nesordern Als Grund der Angrisfe der französischen :.s-..r»a.eojsie wird angegeben, daß Raiowsii als Mitglied der rirsxis silr die Antiiriegsresolution gestimmt und diese millimet szdirxisi dalie. Die französische Bontgeoisie erklärt. daß sie J.c:::-. eine Einmischung in ihre Angelegenheitenl ein Aufhetzen :;: französischen Massen gegen die stanzijische Regierung siebt. I: sie smuzissische Vol-le eolsie und ihre Presse jedoch den fran :.«’;j.««-.su lebeilern nicht Ligen kann, dasz sie mit Sowjeirnszland Erz-Et, weil dieses den stieg verhindern will. verbreitet man rssjs .--:u:iiri.-l)l, Rakowsski habe ie Ansschreitutäken bei den Suec-)- :::-« TiekkzeklisKundgebungen veranlaßt Jn irklichieit handelt i.«»s:.fk darinn. daß die französische Beurgysolgie jetzt den Grund :.-:i.-k:-.su bat. den seit langem geplanien d ruch der Beziehun :::-. mu Russland einnleiien Schon nneigß dem lleberfall auf sc lecoszs in London hzalte die stan ösische egierung den Plan k-« sum-Jus herbeizuführen Die stanzölische Bontgeoisie will Jtsx dem Abbruch der Beziehungen 2zltniscklen ElKlland und Russ- Ycrspwu nächsten Schritt aus dem iege zum riege gegen die :«s:·.:«-inuiuu durchführen Die Isolierung Nuszlands wird wei ;.;(ss.--c::selien. Da die französische Massenstimmung sich gleicht «-::«.»-: urtexsgtteibereien wendet leistete Vtiund Noch ETUM scheinbaren Widerstand- Jetzt ist. wie mitgeteilt wird, auch Briand mit dem Bruch einverstanden Der Bruch war von langer Hand vorbereitet Ohne Zwei fel bot aber die Entscheidung does englischen Gewerkfcsaftss kongrcffeg, der ofsfenc Bruch dec- etmlilniiknsskschcu Kotnitecg, den Vrnch beschleunigt und der französischen Bonx eoisie den Mnk zu dem jetzigen Vorm-non gegeben Die Politiöl der sofor mikttfchen Führer kciqt sich hier offen ukg Unterstützung der Kriengpliine der Kapitalisten Natilrlich versucht auch feist die frauzölilche Boukgeoilie. das Ziel auf dem llmmege illzcr einlue klldmiiver »Hu erreichen. Ofer laun und darf man vor Den Massen seine Pläne nicht aufdeckem Deswegen spricht man vorläufig nur von der Veseitimmg Ru lowlllg, muu telll auch mit. dqu Rose-molk hellen Nachfolger werden lolle. Gleichzeitig soll übek der fr«m-«islische Vesschallek in Moskau, Herbetle. abberufeu werden. Die Ver tretung 101l elu Geschäftgjriiger illletuebmeu Daraus ergibt sich ganz klar, daß die frouullilclle Voumeuille d e u A b b r uch de r Beziehungen vorbereitet Die westllchen Jmpetias lifteu unternehmen einen weiteren Echtill zu den Kriegsnot berellungen. Ueber den Ernst der Lage darf man lich keines wegs jäulcheu Das Fielleltreibeu acaen Sowietrußlaud wird plaumiisxig formclem Wenn uicth die gesamte Arbeiterschaft die Pläne der Jmperiulifteu durchkreuzt wird vielen diploma tischen Verstößeu bald der kriegerilche Ängriss und Zusammen prall folgen. Tfchiifchetin empfängt Herbette Niga, n. September- (Telunion.) Wie am- Moskau gemeldet wird. wird Tfchttfcherin um Dienstag abend den französischen Voischaftet Hctbcite emp fangen, um mit ihm den Fall Nalpwifi zu besprechen. Die Sow fetkegicrung wird alles versuche-u um den Abbruch der russifthi französischen diplomatischen Basel-nagen zu vermeiden. Die Kräegsyetze w Gms Einheitsfront gegen vie Sowfietuniotf Geni, 10. September. (Eig. Drahtbeticht.) » Sonnabend vormittag sprach in« der Völketbundoersamim ·--"-.-? Brit-nd Jm Phrasengeschwall über »ewigen Frieden« Hm Ukiilliches hat er sich selbst übertroffen. Jm übrigen war Nester-e vollkommen inhaltloe. Er trat gegenüber den ita "7"»s-’l7n Redner-n für die polniiche ~Ftiedengtesolutions« ein. Ost-: man sich darauf geeinigt hatte, daß diese Formel lIIMJ dem englisch-französischen Kompromiß inhaltiich ent- Tsif und nur den Wunsch nach friedlicher Regeiung von Aktien durch eine »etwas verpflichtende Fassung« ersetzt hat. Theiolution soll, nachdem sich England Deutschland und WMH darauf geeinigt haben, daß sie seine Verpflichtung W «L«·ftiocarno bedeuten kann. angenommen werden, aller- Mit in einer seierlichen Abstimmung der Bölkerbundneri MA- sondern wahrscheinlich erst nach Kommissivnstms mq »U! « Eine Antwort auf Stresemanng Rede enthielten die Fus «"f««7««m:-WU Btjands insofern, als er vor »ilbmriebenen poss «-.Js·«3«-F"« Auf eine allgemeine Abtüstung w a rnte und geraten M ..mit dem bisher Geleistrten« vorläufig abzufinden. KATER sc der politische Versuch um ein Oftlocatno durch ein L«"«Z«"AVS KOMpromiß von der Tagesordnung abgesetzt wet -«T;"«..«OU- Ho behält sich der französische Jmpetialismug vor, an «l-;«Jm«« TM Behandlung des holländischen Vorschlags-, der einen stwa Sicherheitsan wünscht, gegen England einen Um prsgavdkstsschen Bot-stri- zu unternehmen Sens, 10, September. (Eig. Drahtberichi) ·-...«CsoMberlaing Rede in der heutigen Nachmittags- JIYY des Völkerbundes» enthielt. abgesehen von dein üblichen seiits-ikenggesrhwätz eine deutliche Absage an die stanzoiisch-polnis en Ostspkatuvpliinh Der Völletbundpali und Locarno seien 111 gmiiLende Bürgschafi siir den Frieden im Westen und T.·«I«"« England denke nicht daran. für die Ostgrenzen Garan- TYT m jibekilehmen Mit einer unvertennlmren Anspielung nnf Hosen drin engliichen Jmperialismns im Rahmen seiner Linn- VTJFÄPOWI betriebenen Versuche-. eine direlle deutsch-politische h«"mw«9UII-s unter englischer Hegemonie zirftandeznbkins YILeMäM Cbsmbcrluin England hat-e in Locarno Garantien Y«.«.«"c""nkii für Belgicn. Franlteich und Deutschland; ee sei kT«.—",-««A«fiiabc anderer Mächtek für andere enropttische Grenze-n "’"«1VV11 Garåntien Zu übernehmen. . . wzlm einem eventuellen VersuchFrankreichsi den hollän -«-"». «.« « « Atttrag.zu einem neuen Vorstufe gegen England ausz ikxjnicni von vornherein die Spitze abzubrechen erilurte Cham am« daß Ensland jeden allgemeinen Sicherheitspatt nach Rededuelle Briand—Chamberlain dem Muster des Genfer Protokollg nach wie vor ab lehne. Im Anschluß an Ctmmbcrlains Rede brachte der hollä n s difche Delegiekte Veelaett oan Vlakland prompt einen Abänderun g g a n t r a g zu seinem eigenen Antrag ein. Danach soll die Bezugnahme auf das Genick Pkot o koll fallen qcla Heu und dafür die Wendung gesetzt net den. daß das ~Studium der Grundsätze für Sicherheit« Schieds gericht und Abrüftung«. wie sie im Völkerbundpakt niedergelegt seien. wieder aufgenommen werden soll. Die Vertreter Englands und Frankreichs haben in ihren l Reden den Kampf um die Führung in Europa ausgesochten Frankreich versuchte gegen Lacarno und die vorhergehende Ta nung dec- Völterltundcs einen Gegenstoß zu führen. Chamberi lain hat diesen Gegenstoß abgewebrt Liegt das sum-ist Eng lands darin« Deutlchland zu leinem unbedingten Vasallen zu haben. so steht die Stellung um die Vor-nacht Frankreichs fester. wenn die Bewegungsfreiheit Deutschlands stärker eingeengt bleibt Deswegen der jetzige Borsten Poleng. das leine Gren zen garantiert haben will. Dagegen wehrte sich Ehatnbeilain aber auch Etresemann Streiemann nutzie den Konflikt zwischen England und Frankreich Er stellte nicht die Frage der Sicher heit der Grenzen. Kein Wort ließ er liber den Raub an der Lilestntenzc durch Frankreich vermuten Er lenkte die Frage der Grenzgarantie auf die Schiedsgerichtgbarleit ab· Damit konnte Deutichland den Angriff abwehren. Eine endgültige Regelung ist damit nicht erreicht worden Es iit jedoch ein Kornprorniß zustande gelommen. das aber bei der nächsten Gelegenheit zu stärkeren Bliiammcnitößen führenfmuß Jst-das Ziel Frankreichs nnd Poleng nicht erreicht, so- doch die Einigkeits·zunt Kampf gegen die Sowietunion Dies wird durchdietngililche steile besonders unterstrichen Die ..limee« lawldenx edles-ABBE lens sei außerordentlich schwierig. Die Veraniwdttung ilit die « Regelung der Verhältnisse in Ostens-apa» liegt del Deutlthland und Polen leihst Beide Länder mllsttm letztenjcndnkeinmal das Problem der gegenseitigen Garantie anfassen was-bl- letztap immer wieder vermied-n worden sti» Bitt Viele »sich tin- gute Gelegenheit ltlr die Diplotnatikdeldxer Lsudepi die« EUMMBI . des Völkerlnrndea in Olteurapa in.dtrettenjkallandk langen anzuwenden Deutschlandin Mitglieddes Völker-.- bundeg. habe jedoch durch die Verträgen-annpan und Berlin- Beziebuugen von betend-un undj lrltlamey Art mit Sowlettuhland hergestellt-« Deshalb lei. die- Lage Polen-z besondere schwierig« DieMorning Pait legt, Polen miiile stell start und milittitiicll dilzidltnierts machen In diesen Ausführungen zeigt sich. was hinter den Frie dengphrasen von Gent steckt-. « - .- . Trotz aller Negietitnste, um in Gans dieses zentrale Problem im Hintergrund zu lassen. um die Vorbereitungen der Kriege-- sront hinter den Kulissen zu betreiben, während man aus der Billlerbundgiagung allgemeine Phrasen vom Frieden drisichtz hat die ibenser Tagung schon bisher gerade dieses Problem ent hüllt Der englischssralrzösische Gegensatz in der europiitschen« Politii, der aus der gemeinsamen Basis der Organisation des Kriegeblockg gegen Sowjetruszland auftritt, wurde durch darf bisherigen Verlaus der Tagung unter sehr scharse Beleuchtung gesetzt. England als die stärkste imperialistische Macht Europa oertritt in diesem Fall-e das Gesamtinteresse den europiiischen Jrnperialignrus. Es ist daa unmittelbare Objekt des amerika nischcn Angrtsss in der Frage der Vorberrschast zur See, der Aus reclstcrbaltung der Jntcgrität seines Jrnperiutne. als Garantie siir die gleichzeitige Wahrung seiner Positionen irn sernen Osten. Seine Abwcbrtattii besteht in dem großztigigen Versuch zur Schassung einer etniyeitlichen Konstellation der stärksten impe rialisisischen Mächte Europa-. einschließlich Deutschland-, unter englischer Führung Diese Einheit-staat soll bei den wachsen den inroerialistischen Gegensätzen zwischen England und Frank reich. Frankreich und Italien. Frankreich und Deutschland. Deutschland und Polen gesichert werden aus dem Boden des ge meinsamen Angrisses gegen die Sowsetnnion. soll aus Kosten der Nrcderseislagung dieses revolutionären Bollwerteo ausge glichen werden. Im Interesse dieser zentralen Linie versucht England die französischen Sonderabsichten durch dar Manöver der Anniiberung an Deutschland zu zahmen, durch die Erweite rung seines Einflusses und die Verstärkung seines Druaes aus die kleineren Staaten besonders die Randsiaaten um Sau-set ruszland usw, das entsprechende Gegengewicht gegen die stan ziisischen Maniiners zu schassen. Besonders in der Frage der sog. englisch-deutschen Annäberung handelt eg sich bier nur unt Ma uöner. denn die englisch-französisch- Einheit-staut in der skrage des Krieges gegen Somsetrussland und in den außereuropä schen Konflikt-fragen ist gegenwärtig eines der wichtigsten Sicherun gen silr den Grsolg der englischen Aussenpolitii. Die sranzösische Augenpolitit ist demgegeniiber bestrebt. Eng land die Führung irn europiiischen Kriegeblock gegen Sowsetrustss land streitig zu machen nnd besonders rnit Hilfe des Bloai der kleinen Entente und der Randsiaaien sich die Hegemonie in Europa zu sichern. Frankreich schwer-it ein in die Krieg-from gegen Sowietrusrland, um seine Petitionen in Europa insbeson dere gegenüber dem erstarlenden deutschen Kapitalisrnui und seinem impcrialistsschen Ausstieg zu sichern und auszubauen- Firieg gegen Sowsetrußland ist auch seine Lesung. aber unter um so starleren Sicherungen gegenüber Deutschland Aug diese-In Grunde organisierte ca inofsiziell den polnischen Varstoß in Gens in der Frage des Ostlocatno. Dieser Borsioß richtet sich gegen die engliiche Führung in der euraptiischen Außenpolitik. Frankreich iann selbst diesen Borstost nicht silbern, allein schon aus dem Grunde-, weil er obne Rtlasicht aus sein Ergebnis zsweisellos die Position Deutschlands oersttirten würde-. Frank reich laßt daher die kleinen Staaten gegen die Großmächte »re beliieren«. um England unter Druck zu setzen und dann selbst beschwichtigend»vermiit»eln« zu können Dieser Vorstoß ist schon setzt als gelungen zu betrachtete Sein Zweit ist nicht. die kleine ren Staaten gegen die Großmächte rebellieren zu lassen, sondern sie- Mlsiuspislm tmj.Jnteresse· Frankreichs gegen England. Es gehtjlsier nichtmn die »Ist-heraus de- europäischen Frieden-C sondern-unt die Fiibrung in der riegesronr gegen Sau-seinig land.. Der Sinn-des französischen Vorstoßes in Form der »Ne bellion"s dertleineten Staaten gegen die Politik der Gros mächte war- ein Wink mit dem. Zaun-platzt an England, daß dirsjrawösische Jmperialtamue wohl· auch Deutschland in die Kriegesrvnt JgegensSowietrnszland bineinmaniiorieren will« abgi nicht aus Kosten der Machtetonstellation unter seine-r Filim « .·Ote·.ss.rage des pstloearno ist—gesiellt.. und England soll nicht : zwangen werden. diese Frage össentlichrot dem solltet-nnd s verhandeln. aber die- iniesuntd die Grenzen siir diss. so handlungan sollen nicht gegen Frankreich gezogen demn. Das VurgerblocksDeutschland dars» in Treus als »Mehr-IMP suben England und Frankreich austreten Es begibt sich ges-m
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