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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186307088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-07
- Tag1863-07-08
- Monat1863-07
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1863
- Autor
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^r. ^ > . Kest. viere. unttz, I' c Hof. üusfie. toß. oska». »rinj hinger siel ondou, f. eb. sandeS- '«^,r 2 Mt. 3 Mt. Pekküßd Nat.- LMrr. .-Nord- UMflLlv. »14.75; ;o«. «H v»» M. ^6 Z Anzeiger. Amtsblatt des Kömat. BmrkWnchti und dir RachS dir Stadt Äipm, W 18S. Mittwoch den 8. Juli. Bekanntmachung. 1863. Nachdem die Königliche Kreis - Direction dem Barbiergehülfen August Friedrich Schommelt hierselbsi für die von ihm mit Entschlossenheit und nicht ohne eigne Lebensgefahr bewirkte Rettung des Knaben Kießling vom Tode des Ertrinkens im Pleißenflufse eine Gratifikation in Geld bewilligt yat, so wird Solches hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Leipzig, am 26. Juni 1863. Königliche Kreis-Direktion. v. BurgSdorff. v. S. In den auszusprechen Bekanntmachung. Monaten Mai und Juni l. I. sind von uns wegen nachfolgender Contraventionen Strafen und Bedeutungen gewesen. — Leipzig, am 4. Juli 1863. Der Rath der Stadt Leipzig. CichoriuS. Ritscher. Straßenverunreinigung , unterlassenes Kehren rc 48. Contraventionen der Fiacres und concessionirten Einspänner 51. Versperrung resp. Hemmung der Passage auf Straßen, Trottoirs rc 13. Begehen der Trottoirs mit umfangreichen Gegenständen .158. Ordnungswidriges Stehenlasten von Karren, Wagen rc 17. Unterlassene Versteuerung von Hunden so wie Herumlaufenlasten von Hunden ohne Beißkörbe . .44. Feuerpottün-Contraventionen 8. Medicinalpolizeiliche Contraventionen 12. Bau-Contraventionen 4. Uebersckreitung der Tanzmustkerlaubniß . . . . . - 9. Feilhalten von zu leichter Butter 27. Hinterziehung der städtischen Thorabgaben 3. Ordnungswidriges Standmachen 3. Beschädigung der Promenaden 9. Sabbathstörung . . 1. Maß- und GewichtScontraventionen ' . .2. Gesetzwidrige Verzögerung der Taufe neugeborner Kinder 3. Reiten resp. Fahren auf verbotenen Wegen 8. Verspätete Anmeldung von Neubauten und BauverLnderungen 1. Gewerbepolizeiliche Contraventionen . 12. Verkauf von zu leichten Backwaaren 2. Füttern de- Zugviehes auf der Straße 1. Rechnen nach Courantgroschea 1. Au-gabe zu leichter Duralen 1. Verkauf von Singvögeln während der Schon- und Hegezeit 1. Verschiedene andere wohlfahrispolizeiliche Contraventionen . . 14. Summa 453. Bekanntmachung. Zwei bereits gebrauchte, aber noch in gutem Staude befindliche Leichenwagen sollen verkauft werden. Kauflustige können dieselben im hiesigen Marstaüe in Augenschein nehme» und haben ihre Gebote bis zum 1«. Juli I. versiegelt bei der Marstall-expedition nozureichen. Leipzig, den 2 Juli 1863 Des Rath» dev Stadt Leipzig Deputation zum AKavfialle. Noch ein Wort zur Einquartterungsfratze. Leipzig, 6. Juli. Die Anmeldungen auswärtiger deutscher Turner wachsen, je nachdem, in erschreckender und in erfreulicher Weise. In erschreckender Weise für die, welche leider von HauS aus mit ungerechtfertigtem Vorurtheil gegen das Fest im Allge meinen wie mit Besorgnissen vor der Unterbringung einer großen Anzahl Festgenoffen erfüllt waren; in erfreulicher Weise für die, welche in richtiger Würdigung der Bedeutung diese« Festes dasselbe in große« Verhältnissen sich gestalten wünschen, gleichwie für die, welche ein Gefühl de- Stolze« empfinden, ihre schöne Weltstadt gewürdigt zu sehen durch da« Vertrauen so vieler Tausende deut scher junger Männer, mit dem sie ihr nahen. Es ist unmüglich, daß dieses Vertrauen könnte getäuscht werden; e« ist unmöglich, daß Leipzig- Bewohner e« auf sich nehmen könnten, den Ruf der Ungastlichkei» durch Tausende und aber Tausende in alle Gaue» de« großen deutschen Vaterlandes nagen zu lasten. Wenn nur ei» Scheck von. dem wahr ist, was mau über die Urthecke hört, welche von Vielen über die ganze Angelegenheit und ihre Träger, die deutschen Turngeuoffen, gefällt werden, so mühte mau erstaune« über das Unmaß von Vorurtheil, da« sich damit kund gäbe, über die große Ungerechtigkeit, welche darin läge, die ganze große Mehr heit tüchtiger und braver Leute entgelte» zu lasten, wa« eine dieser Mehrheit gegenüber fast verschwindende Minderheit vielleicht ver schuldet, die bei dieser Gelegenheit erkennen möge, eine wie große Verschuldung sie gegenüber einer großen und guten Sache auf sich genommen. Wir haben hier nur diese Line Seite berühre» wollen. Biele ändert Einwendungen sind »och viel weniger begründet, ja sie habe» nicht einmal wie jene eine» Schein der Begründung. Aus Einen Punct möchte aber mit besondere« Nachdruck hinzn- weisen sei»: Glaubt wirklich Jemand, daß die von auswärts Kommand«, Vier» sich so schwere Opfer an Zeit und Geld kosten last«, Nur hierher kommen, um ei» paar Nachte in fremder Be hausung zuzubriugeu und früh ei» paar Tasten Kaffee umsonst zu genießen? Da« hätten sie wahrhaftig zu Hause bequemer und billiger. Im Uebrigen aber werden sie ihr gutes Geld hier ver-
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