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Sächsische Volkszeitung : 22.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192012226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19201222
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19201222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-22
- Monat1920-12
- Jahr1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 22.12.1920
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Mr.»»4 L». Jahr^ SrschLft»-*»« m«v Ard«ktt»«r L»e»*e»««. 1-, H»sA»i»ft»«ch« ß« SilckMe Mittwoch, 22. Dezember 1»L» Fer«spreche« Li svs Poftsch,»k««tu: tzrl»»»« Nr. 147« IlMremum V«zn,SvrrtS > «letteljähttti- In »er «rlchtlfisstrll« »der von »er Po» «»geholt Ans««»« i mlt tllnsir. Vellage lOFkO^t A«»g«»e « «><8 In Dre»v«n »mV gan, Deutschland srol Hau» An»««»e « IB.UIiX, Ausgave » «.»PF».— Dl« rachfisch« «ol»,ell»mg erscheint an allen «ochentagen nachm. — Evrechstund« der RevakUo»: 11 bl» 1»lthr vorm. «»»et,»», Annahme von OtrschkstSanzsigen bt» 10 Uhr. von 8«nUte»an»elgen dt» 11 Uhr vorm. - Preis M, »l« Pettt-Spaltzelle 1.4» Ft. tm «eNametrll SS« F«. FamUlenanzelgen 1.«» Ft. — Für undeutlich geschriebene, sowie durch Frmsvrecher aulgegeben« *n»«tgen kbnnen tote die «erantwortlichleii skr die Rtchiigleit de» Textes nichi übernehmen Restlos! Hl Restlose Forderungen werden be»t« von de» verschieden sten Seiten aufgestellt. Bon rechts Ml'» von links. Nicht m!t Un echt hat. wie wir gestern mitgeteilt habe», das Mitglied de- Deut schen Reich-wirtschaftSrate- Herr Georg Bernhard von der „Bossischen Zeitung" da« als die Diktatur der Phrase br- Zeichnet. Wir werden nicht eher zu besseren Verhältnissen wieder kommen, als bi« dies« Diktatur der Phrase Überwunden ist, und bi» man einsieht, daß man auf die Dauer nicht grqen einander. I nder» nur miteinander leben kann und leben mutz. Bon diesem Gesichtspunkt« aus mich auch die Kr ist» ge würdigt werden, di« jetzt in der D«utsch»ationalen Pc-e- tei ausgebrochen ist. Der Herr Abgeordnete von Gräfe- Goldebe soll seinen Au-irltt au» der Dentschnationale > Partei erklärt haben und soll im Verfolg dessen beabsichtige» auch seil» Reichstagsmandat niederzulege». Der Gruud dazu ist folgender! Ein deutschnationaler Redner hatte anerkannt, das, der leider aus- scheidende Staatssekretär Moesle der liste Kenner tm Finanzmnsi» sterium ist. Dies« Aeußeruiig bat dem Abgeordneten von Aräse einsipeS Unbehagen verursacht und er hat sich bemüßigt gestählt. zn rufe»: „Na, da gehört ja nicht viel dazu!" Diese Bemerkung hat der gerade amsteiende deutschnajlonal« Vizepräsident Dietrich atS »ugehbrig bezeichnet und daran» ist d<-r Konflikt entstanden. E» wir! allerdings behauptet — und diese Behauptung Hai sehr viel lür sich —, dieser Zwischenfall bilde nur de» äußere» Anlaß zum Austritt des Abgeordneten von Grase «US der Dentschuatlonalen Fraktion. Sei dem nn». wie ihm wolle, jedenfalls zeigt der Vor gang, daß die v. Gräfe-Wulle-Rtchtang in der De»stchnationalen Partei jeder objektiven Anerkennung abhold ist! Staatssekretär Moesle ,xhärt der ZentrnmSpartei an und deshalb darf eben mm einmal seine anßerovdeiltltche Sachkenntnis auf finanziellem Gelsie'« nicht gewürdigt werde». Die genannten Herren gehärrn zu der Richtung, welche nicht für eine sachliche soudern für ei"» restlose Bclämpsung de- politisch«» Gegner- erntceten ES waren sa auch di« Deulschnaiioiialcn aus der einen Seife und die Kommunisten ans der anderen Sette, die gegen die raschere Erhebung des Relchs- nolopfers gestimmt habe». Alle übrigen Parteien sin» km Reichs tage dafür ctngetieten. Gelbst wenn man über die Ars de» Reichs- notopsers zugestandenermaßen verschiedener Ansicht sein kann, so muß doch ebenfalls zugegeben werde», daß bei der gegenwärtig äußerst kritische» Lago nichts unversucht bleibe» darf, um de» Gang der Noieupcejse einzuschräule» Gleich den Kommunisten Hobe» sich auch hier di« De»tsch»atio»ale» jeder politischst» Verantwortung entzogen. Daß wir mit diesem rein agitatorischen Standpunkt, mit diesem Schrei nach der restlose» Er-füllung von Forde, ungen dg» StaatSkanen nickt vorwärts bring«,, könngn. braucht «ich» mehr be sonder- betont z« werde». Dem sächsische,, Landtage liegt eine Unheimliche sh alle von An trüg«,, vor di« ebenfalls zum große» Teile, ja man kann wohl sagen zum größten Teile, rein agitatorischen Mo tive» entsprungen sind. Am 7. Dezember ist der Landtag znsamiueu- gtfretci, Bi« zum heutigen Tage Ist die Zahl der Anträge aus Sä gestiegen. Dabei sind dt« in Aussicht gestellten Gosi-tzenlwäise der Regierung »och nicht mitgerechiwt. Wir aui solcher Grundlage ei» gedeihliches Arbeiten möglich irtn soll, ist nicht ersichtlich. Wenn je tan» sollte »ie> der Satz gelte», daß sich kn der Beschränkung dxr Meister zeigt Von ei»or solchen weißen Mäßigung ist aber wenig zn spüren. Die Befriedigung, agitatorisch tätig zu sein, scheint auch in Sachsen eine restlos« Forderung einer nicht »nbetrüchl>ichen Zahl von Politikern zu enisvriugen E« ch neulich t«r Wunsch ausge sprochen wollen, daß r« getingen möchte, di« Arbeiten der ersten SMon de» Landtage- bis späwjteics Mitte Zn»' zu erledigen, da mit der Landtag nicht ainh noch de» ganzen Sommer über in Dres den sitzen muß, Es ist nicht mit Unrecht dieser Wunsch auch mij bem Hinweis auf ssitanzixüe Gründe anSgesprochPn und dgr Stand punkt der Sparsamkeit dabei betont worden Nun haj ober die Re gierung bereit» eine große Anzahl wichtige» Gesetzeniwlttst> in Aus» sicht gestellt. Nimmt man dazu noch rknin di» 4fi bis setzt oattie- genden Anträge, so ts> eig Ens« >!' vor altem e>n gesunde« Ar beiten nicht zn ersetch» wen» das Parlament weiter mit ei»,-,- fol-- Äeu Fülle von Anträge» deglüisi „>!>'->, Da« ist um so inehr zu be rücksichtige», wenn man mit der Möglichkeit rechnen muß, daß von der Redesrendigkeit auch bei der Besprechung solcher Anträge etwa in dem Verhältnis des Ausmaßes der politische» AnSlvrache der letzten Woche, Gebrauch gemacht wird gnm ersten Male befindet sich !m sächsischen Sandln.,« «i»e k o m »I » ni st'i s ch e Fraktion, di« ou» neun Abgeordneten be steht. Von de» llä Anträgen stammen nicht weniger als wie Ist von dieser neuen Frakllo». Diese Fraktion scheint die Absicht st» liabeu, de, Regierung so viel als mdglich Gihwierigkeilen zu bereis.». Nie mand wird sich darüber wund«',», D-mn di« kommunistische Pattei hat von vornherein keine» Zweifel darüber gelassen, daß sie nur a»S agitatorischen Gründen überhaupt sich an d-r Wahl beseitigt hat. Schon a»s diese» Anträgen ist ersichtlich daß die jetzige Regierung s wenig Freude von denen «lebe» wird, drnen sie ihr«» Lebensaftns verdankt und auf die allein sie sich stütze,« muß Besonder» bemer kenswert ist aber gerade auch bet dieser Fraktion daß sie nur rest lose Forderungen ausstellt. Am 14. Dezember hat sie ek»«» Antrag zum Bergarbei te r st r e i k l» Sachsen eirrgebracht, der ja »um durch die neuesten Ereignisse bereit« illusorisch geworden ist. Trotzdem verlohnt e- sich nochmals auf diesen Antrag znrückzntommen. Danach sollt« der Landtag beschließen, dir Regierung habe sofort zu verfügen, baß die Forderungen restlos bewilligt werde». Eine weitere Forderung aus restlose Bewilligung ist in dem Punkt 6 b^S Anträge» ge geben, wonach „die Grubenbesitzer, die sich der Lohnerhöhung, der Preisfestsetzung unter entscheidender Mitwirkung der Zechenräte und der Einführung der SechSstnndenschlcht Wiedersehen, ohne Entschä digung zu enteigne» sin»." Dabei ist ein großer Teil der Gruben heute bereits lm Besitze de» sächsischen Staate». Bel einer Reihe von andere» Gnibenbesitzecn ist amtlich sestgestellt, daß sie mit Verlust arbeiten. Aber was kümmert das di« Koinmiinistenk Sie stelle» eben restlose Forderungen ans. Hier Bisst da» Wort zn, das in Diesen Togen Reichskanzler Fehrenbach geschrieben hat: Wir wnr- de» Nos leiden an allen Ecke» und Enden und dabei wirk statt des Ausbaues der Wirrscbast von kleinen Gruppe» mit versührerischen, aber falsche» Argumenten ihre Zerstörung organisier unter dem Schlagwort der Dikt»rnr de» Proletariats, Unter tze« anderen Anträgen der Kommunisten befindet sich einer, wie schon mitgeteilt, der die Regierung ersuche» soll, „ein« Vorlage über die Beseitigung des Religionsunter richtes »uS der Schule «inznbciirgpn. damit die Reichsregie- rnitg veranlaßt wird, ihre Verordnungen, die sich in Brsem Falle in die einzctstaattichen Verhäitniste eigmischen, zu beseitigen". Man darf einigermaßen gespannt stm, wie sich die Regierung von Kom- munisien-Gnaden ans ae> eine» Seite > nd wie sich die beiden sozia listischen Parteien ans der anderen S«ite zu diese»! ungla>iblicke>l Anträge stellen werten, Glaube» die Kommunisten wirklich, daß sie die Reichsregieulng veranlassen können, ihre Verordnungen zu beseitigen? Wir dürsen vielleicht die Kommunisten bei dieser Ge legenheit darauf aufmerksam mache», daß es sich in der Anliegen heit des R.iigioiisnntettichtec' nur um Verordnungen der Reichs- regternng insotveir handelt, als solche infolge der Re ich Sv«,- sassuug notwendig geworden sink Es müssten alst> nicht die Verordnungen der Reichscegiernng lnseitigt sondern es müßte die R e i ch S v e r s a > s n „ g geändert werde», Es gehört wirklich ein starke- Stück dazu, eiuon solchen Antrag setzt über haupt einznb-inge». Wir dürsen vielleicht weiter daraus Hinweise», daß bis jetzt immer alle sozialistischen Parteien dir Schaffung des Einheitsstaates als ihr Ideal angesehen haben. Nun paßt ihnen ob«,' die Regelung der Schul- und Kirchenfragen durch da- Reich nicht, und sofort Musen sie Sinn» ans Beseitigung von „Verord nungen, die sich in diesem Fall, i» dir ennelstaatlicken Verhältnisse eigmischen " Nach dem, was wir am lehren Freitag sin Landtage von den» neuen Kiittnsminljter Fl-eißnec gehört habe», muß damit gerechnet werden, daß xr vielleicht auch dem kommunistischen Antrag mit ein!. ge> Snmpnrhie g.gcnüber sielten wird. In diesem Znsammenhang möchten wir, nachdem nun die politisch- Aussprache sin Landtag« in »er osstziöseu Landlagobeiiage zur „Sächsischen Sianlszeituna" (Ar. 5) veiössenkticht ist, auch noch einmal lnrz ans die i' ete des s »z t a l d p m o k r a > i s ch e » Abgeordneten A > z h Mint* kommen. Her, Arzt rrktnit Uttch ce und seine Fieunce wüßte» den Wert «>"«> Konfession zu p„,i, sch ständen aus den« Standpunkte, daß seder Mensch si.ü ein» Konsessivn. e>n Bekenntnis erringe,, müsse ober, >o fuvr wörtlich . . Kinder sind für ein Bekenntnis noch nicht reis; Kind ist Kind, »nd eine konchisiou,-»:' ?»»>!>- ist ein VaidaiiSmuS, «in Versinke» in einen Zustand Dreiftirsätnigen Krieges »en roir eudlich uv-rwnuden haderr rrrußteüsi' Wl, sin" Anhänger »er koriksiiorwllen Schule und es ist in diesen Spalre» so oii de, W,>u und !>>,' Beoeuiung dp, kousessioneik-n Schul,' heroor.uchor'en wortln daß rvi, t'-nse uiw, rnrtrr näv-ze darauf ginzngelien brauchen. Wir begnügen uns mir Feststettnrl» daß Herr Arzt zwar ».gibst daß jeder M,-„s>v sich eine Konfession, ein Bekenntnis erringe» »rüge eaß er ober ach V o r a n - > e tz n >r g i ii r die E > rtna » ng o! e i e s e k e n u j » i s! e S , die k o n s o s s i o n e! l e Schule, a ! S o i n e n B a rdar > 4 »r rr S z» bezeichnen sich erkuu nt. Gerade He,r A>zt das doch kginen Zropisei doiiroer geiasseu. daß o> eie anSgesproche«« ,'ozia- tistisclre schule rönuicht Daran gomest-r, ericheinr die 7i°hanptiing des Herrn Arzt nur nur so misteheupriiciier. Diese Auslassung iin Landtag ist eine offene K r, >n p s a n i a a e a rr di« tonjef >' > o » rr e t > e S ch II t e, eine K >1 ur p s rr r!! o g e a n ü >,d r e! - t, e i r der E r z iv n » g e u e r e w f r a r p n . roerchp dlitzlicktarrig »i« Situation belenrtstet Wenn roir so sehen, wie die Forderungen auf restlose Befrie digung der verschiedrnattigsten Wunsche WeksichlSlos auc.grm o hm, tverden, so darf auch das christiiche Voll einmal ging Forde rung »nisteilen, deren restlos« Tnrchfüh'.ing gewährleistet w' hen «uß. Tieft restlose Forderung ist abcr nicht etwa Gemisch mit den Forderungen, die ohne Rücksicht aus die Meinung de« Nächst,>n erfolgen. Was da» christliche Volk restlos s v r d e n wird «nd fordern muß, ist nicht» andere» als die Durch führung der Retchsversassnng. Wenn wir so a» der Retchspersassung, d. h, in diesem Falle, ag dem kulturellen Programm dex NeichSverfasiung. festhatten, vann ist da« nicht nur vaste Recht, sonder» unsere Pflicht. Die ReichSverfassung läßt gerade aus diesem Gebiete weitesten Spielraum auch für Andersdenkende, Die Reichs- versassting will »nr, daß der Mille der Erziehnngsbeoechtigten ge wahrt wird, der Wille der Erziehungsbe rchtigten auch in den: Falle, wenn sie ihre Kinogr in die konsessiog-tte Schule schielen wollen, wenn sie ihren Kindern Religionsnut,gricht «»'testen lasten wolle» Wahrung der ReichstreAassung ans nicht: andere,', das ist eie For derung d«x Christliche» Volk-Partei, dz. Zentrum" die wir aller, ding« reistos durchgeführt wissen »oott a >,»!. Brief eines Oderschlesiers Ka.tvwitz. Ist. Dezen'.bec. Jetzt sind nahezu siebe» Jahve orefiojjen, fest ich oas cetz.st' Mal in der Heimat weilt». Mas hat sich in dieser sst-it altes zrsig- net! Als ick da mast., an der berühinten Dr-ikaisececkg stand, noch begeistert von der eihebenden Jaürhinldercjeier, die urich nach Bws- la» geführt hatte, oa hätte ich nicht gemacht, daß bet meinem noch- sie» Besuche keiner der drei Kaiser mehr die Krone nmaen wär.,-; der Hohenzoller und der Habsburger' als Msthtlinoe st>rn v '.u ihre» Ländern, der sriste. der sich in den srevenUiche» W.ttbeu"> halte hineinrecßen lassen, schmählich vingemortze'. oon de:, eigen"» früh«, oen tlnterstmon Wiederum stehe ich an der Dieitaitererle. Das mit eixnceu- tarer Gewalt über mich gekammene He"'-"' eß v"t »»>>'-> Ä'uachen fortgetrieben — ich mußte die schwer bedrängte Heimat Wieder sehen. ich mußte mich überzeugen wir es dort steht. Die rauch«,»- öen Schlotg. die am iiächtUchr'n Hincm-l lo:,enkgn Hochöfen. ei."e feurigen Wayrzrichr» Oberschst-figns wollte ich wleoerfchalM». Ver wandten und Freunden Mnj uud Trost ansspreche» zum entscheid den Kampf, ihnen sagen, daß dtp Heimattreuen rm gtz iche ans sie bauen, daß sie gewillt sind, gemeinsam mij innen diesen Kampf ans« zufechien. Aber hatte ich nötig, den Tröstee. dgn Mutspeuir-r zn spiels«? O Nein! Ne-berall sand ich ernste Enljchlossenhrit. ge paart mit einer stammenden Begeisterung für di- enge heittge Sache der Heimat. Nein, die Heimatirene ist le>n irveer Wotm, ">.!» immer ick auch weilte in diesen Tagen schmerzlicher Fre,,de und mch den allen Freunden sprach, klang rs tan, ,»'.s k>ül „Sie sotten nicht haben, unser »lies, deutsches Obecschlefstu Wohl d-ma,zitier te» ter Groll über di« bodenlose tingerechtigkri!, die in der» Ab- stimmnngsbegehren übe.rhai'pt liegt, dsi Enipvrnn,, abn >iz ie>! denttchsprechtttdru Obprschlesieru angetan' Schmach und G.watt rer liefe Schmerz üb-, «a» vergossene nusckuldige Blut aast Reo,-» Aber, daß sich ein Heimattreue! Mann oder e"ä >' iuiai«, »e Frau durch alte« Ungemach in der» Entschlüsse, für Demschlanö ",> stim men. hätte wankend macken lasse», das labe ick nirapudwö v-ru-rkt Im Gegenteil auch vier bieß r» überall, „Jetzt ersr reckt, Hänoe weg von Obeischtesien!" lind >o sprachen wir aer»d<> wie wst 7b.r- schlesier so oft in München, üver die Frage: Was wmdc >Hnn ans unserem Oberichlesie». woS ans, D iistr'lland we>'deu. w,»a Oh.-!'. fckleiten an Po'rrn siele? Esirmat, cs :var in ein«! gemittilckei! Ecke in KrUtorrrie, tz^lei ttgteu sich auch polnisch sprechende LrUtrEr!!'.' an dieser ErSkte-'un,,, Gerade sie wäre» ^.s tzj^ „m schärfsten gegen Polen austrat.«!. T s esiisättige Geschwätz jener Agitatoren, rie mit dem Wanwau der „religiösen Gefahr" st'-' Ol'e.sci-t-sira schrHck'.i. hatte bei ihnen am wenigjle« versauge». Sie -rissen was »ir von d«»- Hz.»« chet«i za halte» habe». Teu-'r ebenst'. Heustretri ist e-st wenn K».>. fanty, seine geistliche,, „nr weltlichen Trabanten uns He,.bi>s er nickt genug von dz-.n „katholische»" Polen und dem „protestantische!!' Dentschlanb ,'z.-ten können, gegen der» rechtmäßige , iiicktsttzea Obr,- kirlei», den Kardinat-Fürstbischos von Bre-.lan und »«,..» ei. sc,rsch. gesinnte Gplsitichkeit avc>.' eine Sprache jiim.'U sie roegen , niediil'en Gehässigkeit geraeazn eine» ->>e!o,o „atiki,chliäp, He nri«,!Ng sa »'stellt. „Für wie summ." so sagte mir .>« polnisch ch.grder Otzeischtesie,. ..muß »ns Korso!,tt, vaiten b>''r,n c, glanln t»' könne »nS >ni> retigiöftn Gründen onn Peri», Tensschlanss and Odtzischltzsien«. gerech,«;' Zache oeri.ueu' !'»s .katiroirsche" Polen dac> ist c-iue ebenso große Einöiidong, ro'.c .katuc-üsche" K»rja»tu. von den» sock nun nngcsätn scr-es K»»L -m d'.ß ,> t>.>» setze, ans die kiickticher, Aiije-insten geostsi ,, , Uebeihanpr >oar es mir girre g,c> Grangriinüg rr'aljre,! >vie klar sich die weileiku Kr.'ije darüber rin» was tepsisley,» würd«. wem» Ld.iichleiir» an Pot,'!'. laut» 2'» d!,!.,! zu t-ici schon gehörst davon, »via »enlirtz c-> i>» .n>,'po!nit«de» LairSteie sich letzen täßr, Da waeden >ni, Briese gew.gt- von Bertweriinng diktier, roareu Wer, »ns .Kanstrasr sp. centjcheu Mar! uns aewitz fein gering „tz,", sie polnifck.' Mar! gilt sr -a, ritt ' '.bis kll Ps.nn'.g nnsgics Gelse«! ,Gerade tzruie lese ick daß ki« Valuta an Sgr Pani,-',' Börse überyaupt nicht notier, roird. Die pol nische Regierung aaj aber sofort ">'w d-, Besitzergtt,snn>, das vrt- nische nstld sein Nennwerne nach der» eni'cken ile'c!>,iesielll. Da !l,rai Beispiel ein« Dame >>ve, r enormen Vr:>>e snr all« Lebeitt-r,»inet und BeSarsStzegdristände rie schreibt sie Hab- >bre. r»k eine, Sva,loste eiirg^ainren 'entschen ttBO Mar! in »ebrr seine» Koseink'koichtzinen ;u IM Mark zurückl'i ahlt bekommeir Als kS ihr: gelungen rva,' jst. über die Ätt»,e zu brinten n»»a ^ a»«f einer »entkcßen Bank vmzii'oechststtr bekam ie g.,n'.e HO M rrk kür die ur- st',ch!'gi!«l'en 10M Matt! Ein Hon schreibt b'iitt V.'l'arrs eine» Grundsl-tckes sei die AriS'rlstnug ';> Sentsckem Mts- wohlweiKich van der polnischen Negier»:»« bei streui."- Strass ogrdot''!» wor>en. Ebgnsv verlangt di- poiiristl'e Reaicrnng dis m einem beslimn'.ten T rmin den Umtausch Sgnt'cke,-. Geldes m polnisches, natürlich zum Nenmvetk wobei sie -irr gt.raieudes G.-schäst inr-bt der Eia-mstwr,
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