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Arbeiterstimme : 07.11.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192811074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-11
- Tag1928-11-07
- Monat1928-11
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.11.1928
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JTngeszeitung der KPD J Sektion der Kommunistifchen Jnternntionale - Bezirk Ostiachfen Beilage-ne Der rote Stern , Der kommunistische Genossenschafter , Wirtschaftliche Rundschau - Kunst und Wissen, Für unsere Frauen , Die Energie Bezugopkew monml. frei Haus M M. OalldmonatL 1,25M), durch dle Post bezogen monoth 2,20 M. Ohne Zuitellungogedudk)- Verm- Dkeodnecvalaoogefellichaft m. b. D. Dache-»Ah - Gefcgufmstelle www-bitten : Gmetbahnhomr. 2 - Fetnfpkecheu 17259 - poftfcheckkomoe Dresden Nr, 18690, Dies net Verlag-gesellschaf- Gchkiftteitung: Dache-Hu- Gutekbahnhofstr. : -Feknipr. Amt Dresden Nr. 17 250 - Drahtanichkiin Arbeitn ithms DMOM - Sprechssunben du Redaktlom Mittwoche tö— 15 Uhr. Sonnabends ts—l4 Uhr zlnzeigenpcem Die neunmal geipaltene Notwemmezeue oder deren Raum Css M für Ismlllms unsrigen 0,20 RM sur die Nektamezeue anschlleßend an den dkufpalilsm Teil Ilmk Texts-Its MOM Ansehen-Annahme worhentago bis 9 Uhr vormittags in der Mehl on Dresden-M Gutsbahndofs stkaße 2 - Die ..Arbeuerftlmme« erscheint täglich ause- an Sonn- und Felstta m - Eis-Mut W Gewalt besteht kein Anspruch auf Aefmmg der Zeitung oder auf Zumckzaztuag Bezug-presse- 4. Jahrgang Dresden, Mittwoch den 7. November 1928 Nummer 261 Für vie Verteidigung der Sowietuniom Vor-morsch zur proletarifchen Revolution Mit dem 7. November 1917 beginnt die proleta - rische Weltrevolution. Unter Führung der Bol schewili, der Partei Leninø, wurde der imperialistische Krieg in den Biirgerkrieg zum Sturz, zur Vernicljtnng der Bourgeoisieherrfchast umgewandelt Die kühne Tat des siegreichen bewaffnete-i Ausstandes a m 7. Nove m b e r stellte und stellt die Entscheidunggfrage der gegenwärtigenGpoche: für oder gegen die proletartsche Revolution! An diesem Problem scheiden sich die Klassen am schärfsten und klarsten. Die proletarische Nevolution steht aus der Tagesordnung bis zur endgültigen Vernichtnng des Jtnperialignius, bis zum endgültigen Siege des Proletariatg im Weltinaßstabe. Jn ungeheuren, opferreichen Kämpfen haben die russischen Arbeiter und Bauern die Nevolution verteidigt und die Konter revolution der Gutsbesitzer, Kapitalisten, des gesamten internationalen Jmperialismus zu rückgeschlagm Aue Trümmern der durch Krieg und Viirgerttieg zerstörten Wirtschaft begannen die Arbeiter, gestützt auf die Dorf armut und verbündet mit der Masse der Mit telbauern, die sozialistische Wirtschaft aufzu bauenJ ans eigener Kraft gegen den Boykott und den Widerstand der kapitalistischen Welt. , Gewaltige Schwierigkeiten galt und gilt es zu überwinden: größer als die Schwierigkeiten waren und sind der Klassenwille des Proleta · riats, revolutionäre Tatkraft und Weitblick der führenden Partei, der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der sozialistische Ausbau der Wirtschaft ist im nnaushaltsamen Vormarscht 11 Jahre Sowjetmacht das ist die größte Leistung der Geschichte, vollbracht von der einzigen Klasse, die die Ueberwindung der Klassengesellschaft zu voll bringen vermagx vom Proletariat Wohl höhnen die Klassenfeinde des Proletariatsl die Revolution isi aus! Wohl hetzen sie gegen den Arbeiterstaat: der lozialistische Aufbau ist bankroiti Vermögen sie damit den wirklichen Verlauf der Entwicklung zu verfälschen9 ; Wohl erfordert das Klasseninteresse der Bourgeoisie ; - der zum Untergang verurteilten Klasse - daß Revolu- F tion nnd sozialistischer Aufbau bankrottierten Wohl ha » ben die Führer der Sozialdemokratie und der Amsterdamer »F Gewertschaftginternationale alles getan, um die Revolu k tion zu vernichten, den sozialistischen Ausbau zu schwächen ITWohl sind gerade sie imstande gewesen - noch nach dem »«7- November 1917 Burgfricden mit der Bouxgeoisic zu FFHZkzzvahrem noch ein Jahr Durchhaltepolitik zu machen - mit FlETwaiirgung von Streits (Munitionoarbeitertämpfe in Essxxwten und Berlin Anfang 1918) und selbst nach dem Zu- Tksy »mtnenbtuckl der Mittelmächte die Kräfte der Kentern-lo jäsxkztion zum Sieg tiber die Revolution in Deutschland, » sterreich. Ungarn zu organisieren. - » ·. E« Trotz der Niederlagen des internationalen Proleta »Es-its ist die Sowjeiunion, ift die weltreoolutionäre Be- Zägung gewachsen. D e r B o lsch·e w te m u s , ; s. d e r « r dem 7. November so klein erschie.n,· als Hne Franken der S·ozialdemofirat»»ie —- IFIIIT ist zur Weltmacht geworden, die immer T ter zu einem maßgebenden Faktor und im m e r st ä r - ker den Bestand des Jmperialigmug be droht- Der siegreiche Ausstand vom 7. November ist das erste gewaltige Signal der Weltrevolution, der Vernichtung des Weltimperialisinug! Das Lebens-interesse des Welt imperialismus gebietet Vernichtung der weltrevolutio nären Bewegung, Vernichtung der Sowjetunion. Jn dem Maße, wie die Widersprüche des Jtnperialismus wachsen, die Gegensätze zwischen den impetialistischen Mächten untereinander, zwischen den »Mutter«ländetn und den Ko lonien und Halbkolonien, zwischen Bontgeoisie und Pro letariat - in dem Maße wächst der Gegensatz Weltimperia- Ein Sechstel der Erde unfert UIMUH « SVWIUUNWU UTH Hauptsache aller Auseinander setzungen heraus. Krieg dem Weltimperialismug zur Vernichtung der Sowjetuniont Die Sozialdemokratie, die vor 10 Jahren Deutschland vor dem Bolschewtgmus »bewahrte«, die dem Trustkapital, den Hindenburg und Gtoener Wirtschaft und Staatsgewalt erhielt, ist heute dazu berufen, im großen Fell-zog gegen die Sowjetuniom gegen den Kommunismus gegen die revolutionäre Be wegung Ue Boukgeoisie zu »retten«. Denn um die Rettung der Bontgeoisie geht es. Der Krieg gegen die Sowjetunion soll mit Bernichtung des Arbeiterstaateg eine ungeheure Verschärfung der Aue-plün detung und Unterdrückung der Werttätigen der ganzen Weltlzum Heile des Profits erzielen. Es geht um Sein oder Nichtsein des Jmperialtsmust « So wie der Krieg nur Fortsetzung der allge meinen Politik smtt ondeten Mitteln ist, fos ist umgekehrt die gegenwärtige Politik der Bontgeoisiesund des Refor :nismus" Boxbeteiiung der, Kriegspolitih Der-s große Kam pf a n Rih e l n und.R u l) i ,"«die Weiltarbeiterx .bewegung, die Textilarbeiterbewegungk- sie werden von AibeiterbureaulraHY Unterneh.merb.ewegung«s und Konti tionsregletung .tro·tz angebliche-.- und anfcheinender Gegen —- sätzc gemeinsam in der einen Richtung geführt: Schwächung und Spaiiung der Arbeiterfront, Sicherstellung des »Wirk fchaftsfriedetts« für lange Zeit, Demomlistetung der Ax beiter, Sicherung von williger Unterordnung der Arbeiter unter die heilige Dreifaltigkeit vdn Staat, Trust und Bu reaukratie zur Sicherung der imperialiftischen Konkurrenz- und Krieggpokitih · Alle Betwirrungsmanöver der Reformisten dürer darüber nicht hinwegtäuschen - ebensowenig wie der fo zialdemokratifche Antrag auf Einftellung des Pause-:- kreuzerbaues darüber täuschen darf, daß die SPD Ausli tionsgefchäfte machen, keineswegs aber die Rüstungspolb tit einschränken will. 10 Jahre nach dein Zusammenbruth de alten wilheliuiniichen Jmperialismus riistrt ver neue deutsche seinerseits-man gestützt auf die November- und Panzertreuzerpolitik der Reformiften, zum neuen Kriege, sum Kriege gegen die Sowjetunion! Der 9. November führt zu diesem Gr gebnisi Und nur der revolutionäre Kampf fiir die Verteidigung der Sowjetunian, der Kampf um die Schwächung, um den Sturz des Jmperialignttts, der Kampf um die Ber nichtung der Noveinber-Republik, um den Sieg der proletarischen Revolution kann diese Poli tik durchtreuzen, zunichte machen - das ist die Aufgabe, die von der Arbeiterklasse, von de r Masse der Werktätigen, gelöst wer den muß. Jeder Kampf um Lohn und Brot, gegen Teuerung, Steuerdruck, Zollraub, Wohnungs not, muß dieser Ausgabe bewußt untergeord net werden. Der Kampf siir die Verteidigung der Sowjetnnion. gegen den imperialistischen Krieg, die Vorbereitungen für die Umwand lung des imperialistischen Krieger- in den Biirgeririeg sum Sturz der Bontgeoisie - sind nicht Ausgaben von ferner Zukunft, sie stehen heute. Sie stehen an der Ruhr-, an der Wasserkante, in Mitteldeutfchland - wo immer Ar beiter, Werttätige aufstehen. Wir zeigen ihnen: e e geht gegen den Jmperialigmus. es geht um mehr als Tagesfragen - um den Sieg der proletarischen Revolution! Ein Sieg. der nur erfochten werden kam-, wenn die Arbeiter-klafft im Bunde mit den Ihrigen Werktätigen sich in eiferner, revolutionärer Ginheitsfront unter Füh rung der Kommunistifchen Partei, der Partei Lenkt-, Liebknechts, Luxembnrgg zufammenfchweißh um von klei nen Kämpfen, Streits, Demonftrationen, sich zu gewaltigen Massenkämpfen bis zu Generalstreikg und Ausstand izu et heben! , - Grfolgreicher Aufbau der sozialisti ichenWiptfchaft in dersowjetjuniom lies reieher, revolutionäre-r Masienkampfgis gen Bouxgeojsiex Kapitalistenstaat tznd Nefoklmissmusss s« ( "’ « wiss-s Ists-dist-.ichtgngvxmkgupis· tiqszlicmusz führt dij Repqutkdu -.-«·-.»«m Sinn-· - s - Z Ernst Schimm- q- Wukö ·- aveuv" « Wilhflmvlatu
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