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Arbeiterstimme : 01.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192802013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-01
- Monat1928-02
- Jahr1928
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- Arbeiterstimme : 01.02.1928
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sonder - HMMXMPU der Verantwortung des gesamten Kabinett-, 1 ILBIIch der deutschnational · « « « » · en Minister-, getragen Deutlicher kann m als durch diese un im nicht mehr. »Aber besser noch, Schwindelg wird dz·ttieid·etiti;·s;e Zuruckweisung des linken deutschen Anpa« l»ie Ginheitsfront aller Fraltianen des suche daß» ZU .MIH!UUP »genau-zeichnet durch die Tat tm Neichstaö ,Mlpetmllstischen Rede Herrn Stresemanns Deutschn t, g Mchi etwa die Sozialdemokraten sondern die Oppositiälnlollnalen als Oppositionelle aufgetreten sind. als Grund FE. die tht gut missen, daß Streseniann iin dsteng Mitf allen seinen pazifistischen Redensarten aiii kosnme US PeKUft der deutschen Bourgeoisie besorgt. Voll die b it; mit echt schreibt das Berliner Tageblattl »Wer » IF. en ersten Reden sdie Rede Nudi Brettscheids und LZe rede des Deutschnationalen Looringhosen) anhörte, Hilfe niit den lKoalitionsvcrhiiltnissen vertraut zu sein, »in e glauben konnein daß Breitkcheid als Vertreter einer äfslckmxgsthch von Freytag- ooringhosen als Wort tlkhrer einer gemäßiaten Opposition spricht.« Er hätte Ulcht nur glauben können - es ist auch wirklich so, wie es zUPrAusdruck kam. Die Deutschnationalen treten als »ge- ILMIAFL OPPOILZPM aus, weil Herr Streseinann in der Zztkyolttik als kyuhrer der Politik des Trtistkapitals eine .ssolitik besiirtvortet. die wenigstens »Hu einein kleinen Oktndelsiiertrag« mit Polen als Basis eines kommenden Qst-Locariio siihrt. Denn, so belehrte er, die Schweine zuchter vom Junkerfliigel der Deutschnatioiialeii, »die deutsche getverbliche Wirtschaft (lies: das Trusttapitali habe ein starkes Interesse daran, den politischen Markt nicht durch einen dauernden Zollkrieg zu verticren«. Dar uber hinaus bedeutet diese Polensiolitik einen Schritt weiter in der aiitisowjeirussischen Orientierung, die Streb inann zwar nicht so sehr iii Worten. aber um so nielsr in der Sache, unterstrich, als er als Hauptzweck der neuen Isandelstzolitisclsen Verhandlungen mit der Sowjetunioii eine Oisetisioe der deutschen Vourgeoisie gegen den rus sischen Ansicnlsandelsplirn ankündigte In Worten war die Nede Streseniaiiiis nni schärfsten zugespitzt in der Näuniuiigsfrage. Es ist schon lieu-intens ivert, wenn der Held non Lokariio und Thoirts ausspricht, »daß in dein ssranzösischens Ruf nach Sicherheit nor Deutschland ein Stiirk Heuchelei liegt. das nicht länger vor der öffentlichen Meinung der Welt ertragen onst-den kann«. Dieser kräftigen Sprache, die der Festiaiing des deutschen Kapitalist-ins und augenscheinlich gewissen englischen Zu sicherungen in dieser Frage entspricht, jubelt die giisife Ini perialistenbande vom Vorwärtg bis zur streut-Zeitung be geistert zu. Nach deiii Vorwärts z. V. eilsoli sich Stiche manns Rede hier »iiber das Niveau« einer ordentlichen und vernünftigen Darstellung des Begelieiieii, hier. »von der Minister iiber die Heuchelei sprach. die iii der Sicherheits srage vielsach getrieben ioird«. Bedingungglose, liiiiidisilie Unterweisung unter die imperialistische Politik der deutschen Voiiraeoisie, das ist eben die aussenpolitische Linie der iiazistsiisslsen trailer besreienden deutschen So,i,ialdeitiolratie. Diese Partei der »Biirgerbloikopposition«, sie lässt keine Gelegenheit vorbei gehen, itin sich als wiirdige Koaiitiongpartneriii der Trost kapitalsregierung in Erinnerung zii bringen« Das iiiiisi man den sozialdeniokratischen Arbeitern in aller Siirisiiciskeit, aber ganz eindringlich zum Verständnis bringen. Freiheit fws Mk MemæMäwJær gamntiert die preußifche Koalition Berlin, I. Febr. (Csixl· Tx«nhtl·sericht.) Die Kampagne der dentfchnationalen Presse für die sofortige Freilassnng der fassliiitiisljcn Femcsmörder wird eifrig fortgesetzt. und die preußiiche SMD-.(ioalitiong regiernng ist bereit, nicht nur die Festsemörder von der Todegjtmfe zu befreien. sondern närd walnsfcheinlich ilite baldige Freilassnng verfiiaein Der Vorn-Eines iit »sehr be sorgt«. daß dadurch der Charakter der preußischen SOLD- Koalitiongpolitil cntlatvt wir-d nnd schreibt deshalb sol gendes: »Seit Tagen sind Kräfte am Werk. um das preu ßischc Justizminiitetinm zur Nachgiebigleit breitznschlagcn. Krafte sogar-. die bisher jede Beziehung zu den Mord gesellcn amtlich abgelengnet haben.« (!!) Der Vorwärts uennt natürlich nicht die Namen derer-. weil diese im Reichgwehrministetillnt, im Reichgjnitizminiitcrium und nicht zuletzt im Bureau Hindenburgg zu finden find. Symptonmiiich für die baldige Entlassung der Fememökdet ist folgende Meldung, daß die Situflammet des Laudgetichtg Frankfurt a. Oder den Haflbeseljl gegen den Hofbesitzer Paul Ochmelzet (Vater) aufgehoben hal, weil unkl) ihrer Ansicht ciu direkter Fluchiverdacht nicht mehr bestehen Paul Schmeliek wurde bekanntlich wegen Anstiftuusg seines Sohne-T dec- Einbl lielmmanneg August Schweben zu dem Ilsensdorfek Mord an den beilldten Reichglmnnerlautemden zu 115 Jahren Znchilmus veruriei . . . . Die Gewsrls a tso o man marschiert ä-- f .. . Votmaksch in· M DMWGeneralvckiammlung in Dresden - Statt Verstärkung det Wirtschaftskämpsp Vetftörtte Kom· Wmstmhetzk Ver SPD « Auofchaltung ver Opposition aus der Orts-verwaltung - Dte Fwnieu gqukt Wiederwahl lommnnilt. Gewerkschaitsleltuugkn Die Generalversammlung dHS Ortsausfzhgsseg To rg wählte einstimmig den alten Vorstand (Oppontmu) wieder UU Die FNat-teVersammlung der Berbandes deyVexgarlFeit in Teues e r n wählte die aus KPDiGenossen bestehende OUEI verwaltung wieder. · S- Die Generalvetlammlung der Holzarbettek in H all wählte die aus 6 Kommuninem 1 Sozialdemokraten und ·1 Po e teilosen bestehende Ort-verwaltung wieder k . Die gestrige Generalversammlung des DMV Dresden tagte unter dem Zeichen erbitterter Wirtschafts-kämpfe. Die Opvati tion stellte durch ihre Redner diese Frage mit aller Klarheit in den Mittelpunkt der Diskussion Sie wies darauf hin, daß die gefchlossene Front der Stahlldnige gegen die Hüttenarbetter ein Vorzeichen für den kommenden Metallarbeiterkampf in Sachsen Ut. Von dem Bestreben ausgehend. die Front der Metauarbeii ter im Innern zu träftisn und nach außen schlagträftig werden zu lasten, kritisierte die pposition mit aller Entschiedenheit die Handlungen der reformixtischen Berbandzbureaukratie Dle Op- Pvsition bewteg das Ver agen der Verbandzleitung. das auf das Bestreben der Führer zurtiitzuftlhken ist. entgegen den Interessen der Arbeiter tm Sinne des Wirtichaftgiriedene, d. h. der Ar· beltggemeinlchaftgpolitit zu handeln Von einem großen Erfolg der Opposition im BAV wird Un, aus dem Saatgcbiet berichtet. -’ In inggefamt 16 Zahlstellcn des BAV wurde die Funmo den Jugendobmanneg von Oppositionellen besetzt. Jm Vorfahrn hatte die Opposition nur in 7 Zaylftellen die Funktionen des Jugendobmanneg in den Händen. "’ Weiter wird uns gemeldet: Bei der Wahl dcg Jugendoorstondes der Bekleidunggatbe« terjugend in Stuttgart erhielt die Opposition den ersten und-de« zweitcn Vorsitz. n In Frankfurt wurde in der Leitung der Metallarbcitek jugend ebenfalls .in oppositioneller Jugendwllege gewählt« « Dieleezvchllche Aussprache der Opposition beantworteten die Bevollmä tlgten Händel Und estiller mit einer insamen Kommuniitenhetze. durch die sie sich von der Aufgabe der Vorlie reitung des sächsischen Metollarveiterlampfeg glaubten hefteten zu lönnen. Diese Hetze war bereits durch Frattionporbett vak bexeitet und lag gedruckt im Geschäftsbeticht der Verband-elec tmm IM- dek erst in letzter Minute oen Kollegen nasses-endigt wurde. Nachdem zahlreiche Unwahrheiten u.id Verdrehungen nlg Tatsachen hingestellt wurden und ein oppositioneller Hollege Ausführungen gemacht hatte, die ihm durch zuruse bereite im Munde entgegengesetzt ans alegt wurden, kam prompt der De liatteschlosssAntmq der SsliD-Fraition. um einem weiteren ge meldeten t,’pnofitiongredner, einein früheren Lrtsioerwaltnnasi mitfilisks VUH Wort zur Richtigstellung zn unte.rl)in.den. Beim Schlusmiurag durfte rein Wort dagegen gesprochen werden- Jede Geschijftsardnnnggdebatte wurde tinterhuiidell. Zur Orts-verwal tunquwohl bezog die SPD die breite-sie Frnltiongstelliina. Sie verhinderte die Abstimmung über einen Witwen die Abstim munq nach der Verhältnigwahl vorzunehmen Sie forderte den Auglchlusi aller oopesitioncllen Kolleqen ans der Orte-verwal tung Finrz gesagt. sie klärte in aller Tentlishtcit die Frontcn —- hie SPD « da revolutionäre Opposition jin DMV. Dadurch daß die SPD ih:: Vatmachtstellnng in der Gene ralversammlung jiiclsichtglog aus«-nutzen lonnts nnd sie ist uner hörtcster Weise bereits nor derselben smktioncll die unerhörte sien ljiisien in den Betrieben verbreitert-, gelang es ihr, die Mehr heit für ihre Frattiongliste zu gen-innern Dennoch konnte die Oppvfiiion im Vergleich in den Stimmen im Voriahre CHO) von einem Vormarjrh sprechen, wenn in dieser Vertreternersainw lang Wes-nat ltil bis 178 Stimmen ans dir onnositionellen Kandidaten entsielen. Der Erfolg des Erzielmissecs der General nerssiinirilillm, iiber das die SPD auf Grund des zahlcmniiizisien klicrhiiltniiieg ein Trinmahsnshenl anitinimt, sieht tatsächlich ans sehr schwachen kliiszea Die Opposition hat dnrcli sachlich. scharfe Kritii durchaus-s bewiesen. dass sie verstehn wirklich revolniinnijre Mmerksthaftgnnlitit zn treiben. Die gcjicnkniirtiezen Fläxnpfe ge lien der Opposition recht nnd werden der Lnoosition in Zulnnst den Erst-la sichern. Die EPD hat einen Pnrrhncssieg In nor zeirhncin die Opposition einen langsamem aber siiheren Vot liiar-sch. · Das Ergebnis der Ortsvekwalwngowahl für die QppoTiiiont Friåz Schrein-r alsz Vonollmiichtigtcr 171 gegen 116 Stinnncn im Vorfaher Rohdc als Setrctäc 162 Stimmen; ali- Vcifithr erhielt-In die Genossen Lksminjohn mi, Rohde 17:sk. Wand tus, Kiekilicb 171. Schaut TM und Fcilcr 168 Stimmen. Die Durclxskiptiixtszmlst der XVI-Liste- betrug 650 Stimmen. Neids-Eis Ahmfzr in Wirtin Berlin, t. Felix-. fLEia Dmhxbcricht.) Jn einst Versammlung der Stadinnllc, zu der diz Alte So zsafdcnwttattschc Partei aufgcrufcn XIUMU sollte Ernst Mensch- Dregdcm sprechen. Hin-UND dck siicdaktenr des Volke-staatsz, ist aan engste mit den Faichiitcn veriinpt nnd vertritt offen natio naiiitisclpc Politik. Er wurde in der gesteigert Vi«riaitini!uiig mit Wir-mischen Pfad-uer cmpfmmcn· Eis kam zu stürmischcn Kand gclnmgcn gegen ihn, wobei sich zahlreiche Ncichgbannctarbcitet nnd die Neichalmgmcrlaoclle an dem Protest beteiligten. Die Atlicitekmniscn stimktktssn in ais Vermimntiizm die Inter nationale an. Obwohl die Polizei des sozialdemokratischen Polizeiptäsidenicn Zörgicbcl mehrere Ver-has nngcn in der Vet kammlun vornahm. konnte der Sozialiaschifi Niekifch iibek its Stniäven lang nicht sprechen Sein Rose-sah dem ck keine Diskussion folgen zn lassen wagte. ging dann nntct den hef tigen Prata-strafen fast nntcr. Däe Deutfchnationuien in Nöten Mit Sorgen denken die Deutschnationolen an die Reichs tagswahlen chincr deshalb, weil sie durch die Wahlen eine chichtnnq ihrer Klassenprivileaicn zn befürchten hätten. als vielmehr wegen der Konkurrenz der Spliktcrpnrtcien Die klein bümetlichen Wählcr Imbcn sie-b bekanntlich in großen Massen I von der deutschnationalm Führung losgelöjL sie versuchen ihr Bat-Ema der Docamoposisik Veratungcn des Aus »Die Arbeiten« des Reichsiageg dieser Woche wurden am Montag tnit der Beratung des Auszenetatg der Viirgerblacts regierung begonnen Stresemann lag. obgleich er selbst zu den weni en nuien Nednern dieses Liieirbstageg gestört. seine Rede zur Lfiiszenpolitik Wort siir Wort vom Blatt. Eis galt, vorsichtig die Pltraien abturoiegen. mit denen man den Bankrott der Locarnopoliiit eingesteben mußte, Aug der Rot eine Tugend machend· betonte er die kliotrveitdi keit der Schaisnng eines ~liickenlosen Nettesss uon Saiiedggericlrizgoertrctertec Ein Loblied auf die Auszenlntndelgnoliiik der dentsrisen Trustbourzteoisie wild aus Koimnando dec- Jndustriellenberbandes mit einer Klage iiber das Nichterfiiilen der Erwartungen beim dentsrl)-ruisisrllen Handelgvertrag verbunden Er betont die Arbeit Deutschlands un der Beseitigung der Spannunaen zwischen Polen und Litauen nnd bringt die alte Plirase. die sede deutsche Regierung im Munde neiiibrt bat: »Wir wollen mit den Nachbarn in Osten nnd Westen friedliche Verieininaen aufreasterlnrlten. Der Haupt teil der Rede wird non der Augeinandersetntna mit Frankreich gebildet Dabei kommt der völlige Vantrott der Locarnopoliiik nnddie England-Orientierung Deutschlands besonders stark zum Ausdruck Nach einer eisimististlten Stellungnahme zu der Frage der sortdanerndcn Befettnng großer Teile des Reiches schließt er plötzlich mit der abgedrosebenen Nedenizart von der Notwendig teit einer Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland Die Rede Vrertscheidg alr- ofsitiellem sozialdemokratischen Ver treter wird mit der Klage über das selbständige Vorgehen dea auswärtigen Amte-z eingeleitet Grundiiittlirli aber. erklärt er. sei die Sozialdemokratie mit der Fiibrnng der auswärtigen Poli tik einverstanden Ebenso deckt sieki seine Aufiasimm in VII-»Frage der Rheinlandbesetntng mit der des Biirnerlitoiiininistet-J Irre-e -man"n. Der Deutsch-rationale Frenta»-L’itoringlronenltordert ein Zusammenacben mit Italien und Simois-n nenemwet einein entl. Bündnis zwischen Frankreich und Russland « Abstimmnngen zum Juisikiemi " d vecdtn um« Schlufs didfer Sitzeknxk-fiir die pwch nicht exledigteis Unttä e«ootgenommcn. Ein kommuniftischct Antrag· der die Sttrisung des Gehalts des JustijminifictgsoermcxsgL wird fegen Ue St »in-neu der Kommt-nisten nnd Sozialdemokraten abge ehrst leuetatv iin Reichstag Ein Antrag der die lleberleitung der Landesiitstizverinak tungen an das Reich verlangt. wird im Hamtnelsiirung gegen die demokratischen nnd sozialdemokratischen Stimmen abgelehnt. Die louitnuttistisclie Fraltion iilit Etiinnientlialtung da sie der in diesem Antrag geforderten Feritratisation des itaatlichen LiJiachtaiiparateg ihre Zustimmung nicht neben lann. Das Miß tratieugootuni ge« en detr Jtisiizininister Hergt wird gegen die tomnrunistischen. rsozialdeinotrntischen itnd demokratischen Stim men abgelehnt In der Dienstaasitzung wandten sich die Redner des Zen trtinia und der Volkspartei gegen die deutschnationale Polemik zur Attrilandgpolitit Wesentlich war der Ausspruch des Volk-J -parteilera von Rheinbaben der ertliirte: Die Bilanz der bis herigen Locaruoiiolitik erncbe eine tiefe Enttäiischung. Das ali aeriistete Deutschland könne ein Durchmarschrecht nicht gewähren, tvie ecs in Geni verlangt werde. Jin Osten sei eine Grenz revisien nicht zu vermeiden Die Umrisse des Deutschlands von more-en würden bereits sichtbar: iin Westen Freiheit von Rhein und Saar, tin Osten Grenzrevision und stabile Verhältnisse Zwischen Deutschland nnd Polen. später der Anschluß Deutsch-. issterreitf)g, daut Deutschland in politischer und milit ari sche r Gleichberechtigung eingeordnet in den großen Prozeß des friedlichen Neuaufbaus Europas-. ti. Lindeitter-Wildaii (Dti.) erklärt im Namen der deutsch-rationalen Frattioir dass diese die Berechtigung der Kritik des Hientrttinsrednerg nicht anerkenne. Frentan-Loritialioden habe nur die Zweifel. die der thisienininister ati dem Verstäiidigttngs willen des westlichen Nachbarn iiusiette in iiersihiirfier Form ciifgenoiiiiiieii. Seine Rede sei eine wertvolle Ergänzung der Rede Streseiiiiriins« Er könne nicht anerkennen. daß die Aug iiilirttngen des Aqu v. -Frentag-Loringhoven irgendwie nenen · . C« · « F s «i««os t«- ·e. das aeineiniaine Jienierunnvpregreniin dir det,ittiaiii Regu- I runnsstoalition verstonen . J ’ - .« · « Frau Abn. Bä u m e.r Gern-) lietpuul Bei vsatte-n aluirirlnixien ·Fkk:kcteyx Vor-» Vitllerhimdstdee herrsche eine » tsi ei i ·t«-n--i « äu ich-« n Felder-sie Entwicklung der-(lenteie-.siahre,(ldesonder-i hinsichtlich der Aliriistilvll- · s ’ , ,- Dje Debatte wird heute« arti-t. Februar« fortgesetzt- Kommuniften festigen die Gpwextfcklait Aus Hettstödt wird gemeldet: Naih dek: Entfernung des bisheriqu J-s’ak)lstcllcnleiterg vom DMV Vettstcjdt, der durch seine reformiftiiche Politik duc- Vertmuen per Arbeiter zur Ox, gaiiisativn schwer erschüttert hatte, von seinem Posten, war es den organisierten Kollegen möglich. in 14 Tagkn allein im Messinawen Hetlitiidt etwa 340 Neuaufnahmen fur den DMV zu machen. Arbeiternnswort . auf teiormjstische Kommumstenhetze Das Echo in Hallenser Großbetrieben Die Kollegen der Firma Vreitlopf in Halle verurteilen in einer Reinlntion aufs schärfste die fchamlofe Hetze des Bezirks lciters Rijffler gegen die Ilnterstiitznngsaltion der JAH. Die Velegfcifaft ist der Ansicht, daß Röleer in dem nun schon 14 Tage mährenden Kampfe andere Aufgaben zu erfüllen hätte, als gegen die Organisationen, die ans wirklichem Jntercffe den Kampf der Metallarbeiter bis zum fiegreichen Ende zu führen gewillt find, zu beizen- Die Belegfchaft fielft zum Beispiel eine folche Auf gabe darin, daf; als Antwort auf die Augfperrnng der Unter nehmer der Streit auf sämtliche Metallarbeiter in Mitten-entsch land ausgedehnt wird. Wir fordern den Vezixksleiter Nöleer auf, das Verfiinmie nachzuholen. nin dadurch die Gewähr zu haben. daf; der Kampf der Metallarlieiter schnell siegreich zu Ende geführt wird- Tus- Smnmelcmcbnisz für die nusgejperrten Metallarbeiter betruth bis-her -1192.67 FULL Augdelxmum des S reitg in Anhalt Dcsi a u. Die Gesamtzahl der Streite-Wen im Gebiet von Anhalt dürfte nunmehr rund 10 Wo betragen, nachdem am Montag die Junkers-Werke in Dcsian vollkommen still gclcgt worden sind. politisches Heil zunächst mit selbständigen Parteien- Die Zer tnlitteruna der lttirnerlirlten Parteien in Sachsen. die Schwierig leiten. die der iitclziiitltc Bitraerblock mir den verschiedenen Partei ariiltnchen nat, eriitllen die Dentichnationalen mit ernsthafter Beiornnici tnn die Erhaltung der Viirqerblottreniernna Der «thcls««k.snse Vollizsltote. dass detltitlntatidnale Eliacitrichtenlilatt iük Sachsen lielt Deshalb in seiner Ylnszxralte vont 22. Januar den srlntsntistueinsrotett Veteittztneiern nehörig die Weiten- Das dentirltnxttionale Blatt schreilttt »Die nationalen Kreise nnieres Volkes sind von jeklkk wenig nettes-int. Lliarnnnnen In beachten Sie berausrhen sitit an nationalen Tagen nnd Festen nnd glauben. des; damit Denttrtsland act-euer werden tanit. Von einein aktiven Ein treten nnd Arbeiten siir die eigenen Ideale ist. von wenigen Ausnahmen abgesehen, herzlich wenig zu spüren. Statt dessen titltnan seit Jnltren emsig ltetniiht. sich selbst unt den Erfolg zu drinnen. Statt dac- grosie Ganze im Fluge in behalten, den nach riesigen thtstrenxrunnen erreichten Anteil an der Macht im Staate auszubauen. löst matt stch in Sondergruppen ani. Mit einer teilweise geradezu unverständlichen Gehässigkeit wird von verschiedenen Veruigarnppem ans mehr oder minder be rechtigter Enttättschttng über das bisher Erreichte, zur Zet lchlaaung der nationalen Front und zur Bildung neuer. meist bernigsiiindiger Parteien aufgefordert-« « « Die Deutschnationsalen Haben mit ihrem Gut-zu-Rcden jedoch kein Miit-L Somohl die Auswertimgspartci wie auch die Sozial fai»ck)ijteit in der LISP haben für die Reichstagswahlen eigene Liitcn angekiindigt. Die Deutfchnationalen warncn deshalb das vot, daß im Reichstag eine ähnliche Entwicklung einsetzen könnte wie in Sachsen« ! »Und in Sachien7 30 Abgeordnete von 48 bürgerlichen könnte die deuifchnqtiouale Frajtivn zählen. wenn die Sonder gruppeu (Wittschaftgpattei. Aufmettler und Nationalwa liftenl in der Partei aus-gehalten hätten! Dann wäre uns du«-T monatelange. unerträgliche Spiel um die Regierung in Sach f·e»u erspart geblieben, sie würde dann einbeitlichet und arbeits iahitgxefieiiy als sie ec- heute aus sechs Gruppen zufammen ueicz It.« Eis ist kein Zweifel, daß in den bevorstehenden Reichstags wablkärnpfen die Umgruppierung innerhalb der Bautgemsie noch deutlicher wie in den vorbergegangenen Wahlen zum WlL dkuck kommen wird. Die Loskösung der ueinbükgektichen Schich ten von der Truftbnnrgeoisie ist ein unaufhaltfanrer Prof-Ils- Es kommt alles darauf an, daß die Arbeiterschaft versteht. dkO P EN wicklnna in ihrem Sinne zn beeinflussen und das Bündnis nur dezn If(leinbijrgertnm unter der Führung der Arbeiterklasse b» zune en. Massenflreit in Burcelona « Nqch Nachrichten von der spanischen Grenze ist in Balke -11·1na cm großer Streit auggebrochcm an dem sich hcmptsächllm dqs«gcsamte.Arbeiterschaft der Weben-im unsd Spinnckcien be tsljtgt Pon» dcrs Regierung wurden Truppen» Artillcrie und Kavallcrtc,»gcgekx dise Streilenden zusammengczdch Die- Mmsssöbunhe m Kommt » "« Jntmct neue Atbeitciuwtdc «, . " Moskau. den M Januar 1928 · Laut cinertlJicldunleaug Scharxgbai wurden an: LA. Januar m Kamtznj 27 Kotnwupmtcn erscheinst-« » . , . » vs - Verhqstungcn und Hinrichtungxn - . , »Schon-glich den Zo. Januar mes- Jn diayton findest weitere Massenvkrhaftun en Und Haus« pnxriwchxxnge’ii ivon"Mbeitcxwok)u»llngen und ’Flt»beisterothm« I·qtcot«lcit Hatt. Anläßlich der Hallgdutclyfixchung des Näume W Masawmekgowcrkschaft wuan 114 Gewerschafjsmimlieves verknij 11 fküdtrockhahete Arbeiter wurdenwegcn »Um· muuixtikchet Lknijttgkbitu hingerichtet ·
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