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Arbeiterstimme : 28.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192802283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-28
- Monat1928-02
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.02.1928
- Autor
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Jahkatmq DasNommgmmm desGroßkapimcs Die demaskåekæ GPD Gestetn hat Hergt· der deutichnntionate Minister das Viiri gerblodiNotpmmmm vorgetragen Auf Grund der Politik des Bürgsrblockg totmte es nichts anderes sein al-) ein neuer Angriff auf die arbeitende Klasse. Wir haben das den Arbeitern sofort gehst alg die SPD den Arbeitern erzählen wollte. est- iei aus parlamentarischen Grün-treu notwendig. dem Vljrgerbtocl die Mögltchlstt zu geholt, dto angefangenen Arbeiten zu erledigen. Man gab dem Bürgetblock die Möglichkeit die reaktionären, auf längere Zeit anhaltenden Maßnahmen gegen me Arbeit-er Xa Ende zu führen. Die Kosten dieses Notprogrmnms hat«-en die Arbeiter zu tragen- Die SPD hat durch dle Unterstützung dteleg :Itotpmg:amms gehotiem dte neue Mitlionenbeloitung auf die Arbeiter abzuladen Neue 3ollbelastuugen, Hungerangtisf auf die Arbeiter-, tiettcloiemtine fiir die Kieinrcntner. das ist der Inhalt visit-S s non dar SPD miilteschlossenen Programms Dieses Programm i versuchten in Dmdeu Toui sendet und Floiijner zu verteidigen ! Gefiern im Reich-wir unter dem Druck der Arbeiter, die sich - empört gegen die Haltung der Sozialdemokraten gewendet ou iucksxp die SPQ die Schuld an diesem Programm und die Ver antwortung vor der Oeffentlichteit von sich abzuschiltteln Die wä) hatte sich ihr Betrug-wanderte gegen die Arbeiter anders ask-stellt Sie datte einmal nicht damit gerechnet, dass die Ent- JE una iiirea ichändlichen Verrat-, durch die Kommunisten die ils-heiter in so breitem Maße aufriittcln werde-. Dann hatte die EPO daraus spekuliert hinter den Kulissen mit dem Bürger-Matt eine Front dildon zu können, in der Dessantltchteit itsra Schein nopositisn gessen den Pflege-Matt und das Nmprogramm fort lexsen zu können Die Vürtxeriiloclpatrteieu dachten aber nicht daran. den So zialdemokraten eine billige Wadslngsitation zu überlassen Sowohl die Deutschnationalen als artli das Zentrum halten Gxiiude genug. die sPD zu bin-den. Diese gedachte. durch die Ablehnung einiger Forderungen de- Notrironramme· den Arbeitern Opposition vor tiruichen zu können Ertliirte doch Fleiß-tat in seiner Dresdner Versammlung, dass die SPD durch dai Notprogtamm und die Crittöglichung des erben noch an gar nichts gebunden sei. sondern eins-n Teil dieser Forderungen til-lehnen werde-. Durch diese inteioiiltige Haltung lallte zweierlei erreicht werden. Die SPD most-e sich durch Teill-ts:imuuntg den Weg ist die tiealiiion ebnen. durch Teilaltlehnung den Weg zu den Mäuler-n offen dciten Diesen Plan durchtuuzte gestern in seiner Regierungs sritäxung de: Minister Herst. Er erklärte, das Notprogramtn set ein« unteilbqtes Ganze-, es müsse geschlossen angenommen werden Gleichzeitig zerstörte er die Itresiidrung der Massen durch die SPQ dass die Regierung nicht mehr bestehe· Herat erklärte-. die Regierung soi seine-wage tin Geschäftekabineid son dern die verfassungsmäßige, vor der Anweisung-verantwortliche Regierung. Dutchlreuzten und enthiillten schon diese Ausfüh- WNlisn des Minister- die Demagogie der SPD, die praktisch dem Burgerblock Hilfosiellung gegeben, die die große Beilage-nein icktait eingegangen und nun nor den Wählern diese Tatsache ver ichleiern mochte, so führte der Zentrumzabgeordnete o. Gudrard einen noch stärkeren Stoß gegen die Verlagsnheit und Demagogie Ver SPsc Reittegwego, weil das demrmn es mit der Wahrheit ge nauer nehme, aber um die eigenen Wähler zu halten. gleich- Witt auch wohl. um det- SPD äu Vstittilev zu tithih daß MS öentrum die Koalttion mit der SPD nicht so billi«r eingebe » Und dieser dabei demagogiiche Manooer gestatte, die sich gegen die zukünftigen Koalitionopartaien richten Von Gudrard ent luillta den schändlichen Kuhhandel, den die SPD mit den Wir aerdlockoarteien eingegangen Als die SPD einige Zwischen- We zu feinen Augsiilsrungen machte, auch er verlangte die An- Mdnte des Programms als Ganteg, crtiärte u. Guerard, dies-o Mkpkvgtawm set nicht etwa das Notpronramtn der Regierungsv vatteiktk sondern sieben Parteien,. also auch die SPD und Demottaten, halten sich auf dteiea Programm Catalan « Diese Enihiillnngen kamen den sozialdemokratischen Führern siwag seht überraschend Sie zeigen aber den Arbeitern, daß die Kommunisten recht hatten- Uun bat die schole Unterstützung des reaktionären Bürger bioels durch die SPD die Eint-drang der Arbeiter hervorgerufen- Die SPD befindet sich in einer unhaltbaren Lage. Durch die TMhüllungen des Zentrumsabgeordneten wurde diese Lage noch Undaltbarcp Aue dieser Situation versuchte sich die SPD gestern VWUTQ zu retten. das- Be dein lotnmrmiitischm MIWMMWUMS Elias die siltnerblackregierung zustimmen Noch bis vor wenigen Man dat die sPD diesen Antrag mit den albernften Redens- Ums bekämpft In den Versammlungen in der Reich-LIM- Mld tm scistaltpaitqt benutzt-n Toni Sender und Meissner die IMIOO tu einer wütenden Kommunistenlietze. Beide erklärten W Zustimmung zu diesen Anträgen, die Einbringung Busele , bedeuten« der Büksgkhtqckxegiekungzein- Vertraueneootum zu JEAN-m Geile-rot stimmt-« aus« Toni Sender und Virmann gloiimer diesem Anna zu» Diese Zustimmung seicht-h- Fline Mit-l unter dein Dqu der Mast-n leichzeltig Will di- OPD Un Auch die Massen täuschen« Das geht deutlich sue der Stellung dessen-im- pmpz m zu» der gestrltgen sttzuni Neuwahten im Man den Arbeitern seinen alten Kohl von dein »sterbenden Bürger black·« voretzijhlt. Bitteistert schrein er: »Es bleibt bei den Maiwahlen!« Dann erzählt er den Arbeitern von Den ..Disse tenzen« im Viirgcrdlorl und schreibt: s »Man fühlte lin der Debatte) die grundlegenden Disserens ! zen zwischen den Bürgerliloctparteien Die letzten Arbeiten des sterbenden Viirgerdloclg werden sichtbar. Sie auszndeclem ist die Ausgabe der Opposition« Und dann wiederholt der Varurörtg den Schwindel des sozialdemokratischen Redners Stantpser, der mit allein Nachdrnii die Bindung der Sozialdemokratie un dae Notpranramrn bestritt and die Verantwortung slir dasselbe aus die Bürgernlocldartcien abwälzte, »die Opposition hat keinen Teil daran·'. Den Anteil der ..c)pposition" hat der Zenrturnnadgeokdnete festsestelltf Zum Schluß entiarvt der tlinrmärtd selbst dng Ma nöner der Neichatagasmltion der SPD zu dein Misslranenoi isntrag der KPD und der Abstimmung- Det Vorwäm schreibt azu; »Die Komrnanisten hatten ee nicht vermocht· non ihrer Illi sicht anzugehen nnd mußten Herst, der die sterbende Regierung als ordnung-mäßige parlamentarische Regierung deckte, so etwas wie eine Begründung dafür lieferan Der Vorwärt- schreibt alio. die Zustimmung der SUP- Feattion zu dem Atnrag war nichts anderes als ein Wohls manöoer. Die Sozialdemokraten enthüllen sich selbst. Weshalb schreibt der Vorwärti so? Weil er seinen lammenden Knatt tionegenassen versichern will, daß sie diese Abstimmung nicht so ernst nehmen, ea der SPD nicht übelnehmen sollen. wenn sie sein ans Gründen der Agitation besondere Manover vollführt Wenn man seine Mandate ins trockene gebracht nach den Wah len, da wird sich alles finden, Deswegen die Schreibweise des Wirrwarr-. Die SPD hat sich in eine unangenehnte Lage ges bracht. Sie steht zwischen ihren Fiecrlitionanenosien und den empörten Arbeitern. Sie wollte auf zwei Stühlen sitzen, zwei Fliegen mit einer Klapp· schlagen Das ist nicht so non-s ein fach gelangen Das Zentrnm zieht der SPD den einen Stuhl fort- Der andere Sitz ist durch die Anmisse Der KPD stark erschüttert Deswegen manövriert die SPD setzt hin und her. Jn der gestrigen Regieruåifktecrtlärnng sagte Herni, dass die Ncuwatslen des Rein-Dinges itte Mai ersolgen sollen Trotz dieser Erklärung dars sich die Arbeiterschast setzt nicht zufrieden geben Noch steht nicht unbedingt selt. ob der Vlirnerblock nicht nach neuen Mitteln sucht, nm sein Leben in der settigen Form zu verlanget-n Der Druck der Arbeiter ans die Vilrgerblocks partcirn nnd den Reichstag dnrs nicht nachlassen sondern must verstärkt werden Jin Schatten der lonimentien Rats-ten ver-suchen setzt die Mir gerblockparteien, die Sozialdemokraten nnd Deine-traten im trüben zu fischen Jnoliesondere die Bitt-D ntili ihre Erneur opposiiion den Arbeitern als eine wirkliche Opposition erscheinen lassen. Die SPD versucht. ihre letzte Nettungoaltgon für den Vitrgerbtaet zu verschleiern Alter schon tiindet die SPD die Bereitschaft zur Teilnahme an einer Renterur mit den schwer indusiriellen Volkeparteilern Jn Würzburg Find eine Lan-des lonserenz der SPD statt. in der zu den lammenden Wahlen folgende Entschließung angenommen wurde: »Bei den Wahlen must der paantstosr dar Sigieldernoiratie gegen die Deutsaznationalen gerichtet ein. Die eutsche Voll-- nrtri sei rnn sätzlirtj grundgaklot Als Regierung-parat Bei sie nur ein eratmend ges ile e . wenn Schlimmeres verhütet werden must Mit den Kommuntsten sei aus absdelsbnre seit jede Verhandlung nninöjzlirty Nach dem Sturz er Den ch « nationalen sei der Tintri t der So ialdesrolratie in die Reiche ergierunn logisch nnd selbstverstänktlichf Das alte Spiel wird also auch in Bayern weitergehn-M Die schwerindustrielle Volkspartei« das schwerinbustrielle Schul nerpsassungozentrum und sein Ableger, vie Bayrische Volkspartei. diirfsn nicht bekämpft werden« denn »der Eintrirt der Sozial demokratie in die Neichareglerang ist logisch u. selbstverständlich«. »Logtsch und selbstverständlich« ist damit auch die Abwilrgttns der Lohnbewegungem der Wirtschaftlämpse der Arbeiter; denn man kann keine ernsten Kämpse führen, wenn mnn mit den Ver äretern der Industriellen, der Antworten in einer Neqiming st. Die Arbeiter müssen nnd werden deswegen auch vie Mand ver durchkreuzen Nur mit der Kommunisilschen Partei kann die Arbeiterschaft den Kampf zum Sturz du Bürgerl-leeres und zur Beseitigung des Reich-tagen ausnehmen Negiemngserksämng im Reichstag Fleifchteuerung und Zollfteigekungen J Keine Seit für die Klein— und Invalidenrentner Zu Beginn der Sitzung hält Präsident Loeda einen Nachruf auf den verstorbenen Abgeordneten Stallberg Zur Geschäftsordnung verlangt Genosle Stoecker. dass der Mißtraneneantrag der lommuniltischen Fraltion gegen die geiamte Reichsregierung mit der allgemeinen politischen Aue sprathe verbunden wird. Bizelanzlcr Vergl gibt an Stelle des tranken Reichs kanzler-.- Marx die Megierungorrtlärung ab- Das Kabinett fei rein geseltöstgiührendes. sondern bilde nach wie vor die ordnungs mäßige Regierung, die der Verfassung entspricht Gelächter link-iv Dae von der Neieheregierung aufgestellte Arbeitsprogrannn sei ein einheitliches Ganze-. H e r gt entwickelt angiiihrlieh dieses Programm. Die Entschädigungsfumme im Krieg-schwen- Schlußgeietz soll nach den Vortchlägen deo Reicheruirtschafteratg um 800 Millionen Mark erhöht werden Der Haupttcil des Programms sind Liedes-gaben fttr die Groß. agr arie r. Die Kosten fiir diese Liebeeaabenpolitil sollen die werttiitigen Schichten bezahlen, denn neben der Erhöhung der Zolleinnahinem aus die die Regierung rechnet. bestehen die Hauptmaßnahmen in der Beseitigung der FieiichtiniuhtsEts ietrhterungen und der Herabsetzung des zollsreien Getrieti fleischtontinaeute zunächst out do 000 Tonnen· Da- dillige Ge srierileisch ioll also verleitet-indem die Folge davon wird sein, daß die ordeitende Bevölkerung ihren Fleischaetdrauch weiter einschränken musi. Um das realiionäre Notprogramin völlig i abzuändern. teilte Hergt weiter mit, das site die Regelun der meintentnrtiiiesorge reine Zeit vorhanden sei, weshalb fis die Regierung einer sachlichen Stellungnahme enthalte. - i Als erster Redner spricht in der Debatte der Sozialdemo lrat Statnpier. Er beginnt mit einer Mahnung an die Neaieruntn die Zukunft nicht durch außenpotitiiche Maß nahmen zu belaste-L Die Sozialdemokratie fühlt sich schon soweit als kommend-I Regierungs-parat daß lie glaubt. der jetzigen Re gierung bereits bestimmte Vorschriften machen zu dürfen So lange die Vitmctblotlregierung bestehe. erklärt Stainpser weiter. werde die Sozialdemokratie den Kampf argen sie führen. Bei den Verhandlungen. die dao Weiteroegetieren des Reiche-tage — ermöglichten, hat man allerding- vou diese-n Jan-pl- ntchts le spitrt. Stampser wendet lich gegen die 9lbsicht,«die einzelnen Teile dcsg Notorogramnrs durch ein Mantels-leis zu verbinden. Der SPV wird dadurch die Mithilfe an der verspreche-ten Durch peitlchung des Programms erfchtvert Die"Sa-«ialdrmolratie ..-iot-dere».die besondere Priisunn der Teilnaastrane Da die Wahlen norder Türe stehen-. Wirst Genueser-mit der hohlen Magie- .daii die SPD dem Programm den Bürgerbloetadas« Programm der Demokratte und des Sozialiemug entgegenstelle. Der Deutichnationale Weitere hält eine grosse asmrische A itationerede, die bei seinen bisherigen Koaittionslreundem beFonderg beim Zentrum, lebhaften Kopiicltiitteln hervor-usi- Per Zentrumstiihrer v. Guerard bemerkt daraus pessi mistisch, daß die Hoffnungen aus eine Erledigung des Not rogrammi und des Etotp nach den bisherigen Reden bei seiner Zrattion nicht gewachsen seien. Er betont help-idem dass M Note-regean nicht eine Sache der bisherigen Regierungs parteten set, seiner Erledi uns hätten sieben Parteien des Mitwka aus-nimmt Sen sozialdemokratischen Abgeord neten iit diese Feststellung besondere unangenehm, nach dem Kuhhaut-eh den sie vor einer Woche unter dem Preneste-rat Vindenburgs mit den Blitgerblackparteien abgeichlosscn haben. möchten sie jetzt, wo de- Notprograntm des Bürgerl-locke zu otsen seinen reaktionären Tharatter enthüllt. wieder ein bißchen Opposition minnen- Aber Guerard ichentt ihnen nicht-, sondern antwortet aus ihre Zwischenrufu »Sie haben mit uns see IMU Tagen susammengesessen nnd ihre Mitarbeit am Rotprogrqmm stiliirt.« Der Bollsparteiler Schutz nein um dte Differenzen im Bürgerbiock herum wie die Nase um den heißen Brei. Er ist der Meinung, daß der Parlamenten-knu- gerade darin seinen Wert beweiie, dah setzt einmal wirklich pur-titsche Arbeit im Jn , teresse des Volkes geleistet werde. Dietrich von den Demokraten erklärt die Vereitschaft seiner Fraltion zur Mitarbeit am Notprogramm. Aber auch er will sieh den Anstalt zu den Wahlen nicht ganz vesdcrhcn und betont. die demokratische Frattion iasse sich nicht in da iaudinische Joch des Manteigesetzes einipannen.-· Mir die kommunistische Frattionspricht ’ Genosse Schnelleu - Die lommunlktilche Fratiion häi gegen die Reichstegietung einen Mlßtranenoantwg eingebutu um damit sum Ausdruck zu bringen, daß sie den lchärssten Kampi gegen vielen Reichstag und den Kurs führt, wie er vom Parlament und von der Re gierung zur Unterstützung -dee allgemeinen Offeniive de linanzs und Agrarkapitals gegen dcs geiamte werkiätige Volk durchgeführt wird. Det- Nachiraggeiat. den die Regierung vor legt. gibt ein entsprechendes Bild der Politik des Bükgokblonz Von 702 Millionen Matt. die an Steuern mehr eingesponnen lind, llnd allein like Millionen durch Mullcnlicnun wehe cul gebtacht. Auch das Programm. das heute vorgetragen wurde, loll«vurch spaltet-gesungen linanzieti werden Wir hsbcnin den letzten Jahren dauernd Anllancn erhoben. well ungezählte- Milllonen an Sahn-minnen Kxedllen und Sicuercxlclchlnmni ZU der herrschenden Ell-Ili- iu M Rachen geworfen werden lind uzu kämmen die ungeheuren Exteagewinne, die aus M
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