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Arbeiterstimme : 01.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193004012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-04
- Tag1930-04-01
- Monat1930-04
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 01.04.1930
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s, « « s; . « · , Glazelnummdr 10 MAX-is » , ' . H - » y. v « Vø settunnshsiumemmm:-sss-«« ««-«««s-'«s"««" x , Freitalek statt - T« : " -- « --- W «i »I- » u I Isiso I is ; » . . . » - .» · . . s , zst g der KPD - Seition der Kommumsiifkhen Jntemationale - Beznk Sachsen s TNZ Verbreitung-geht« Ost-schien · « . K Beile-gut- Dek wie Stern , Bilder der Woche , Rund um den Erdball ,W M « . . Wiss-« Procent-Asche Sozialpolitik-Mr unferesmuen-DerkevolutionskeJlW-anommun. Mc kk « TH: w chus Wlweszso Pathe-part durch e Post be en» kaum-ach zso Bewqu Uwzwz Ue kwmx gW « » M az- M» »u« Papa-w »M;ssg;»ækks«,sss3wsspss«zs?«gswz»æs MADIZWMW » YMMQMRMPRYZ . « PU-· M CIVUWGMMiMSM lIZUÆ two-Ei MLYHMMOIZURZCUSITHZUSPF : Essig-111 Effekt TXÄbYMeOMMMRCM KATng F- BGZUUWCU Fzsojsahkgang « z Dresden, Dienstag den I. April 1930 N- A lUMMck 77 .. is - .. . u . ä: WMMM Wem DIE VamerblokkOsienxivsi gkäpåsittionsmaniiver ekstkzkm X tmm Sächsifche ASCII-Führer wollen außetvatlamenmrifihen Kamvffdurgh . . » Revolutionäre Gewerkschafgmyositiom vor die as ist« M einzigerimtige Weg! ji«-« K- Dis-Z ngxexognggmdeiter im Kampf Berlin. l. Apsrdb sEsigenc DrahtmelsdsungJ Gesten- tkatcn 1500 Arbeiter von Mgroßcn Berliner Mttfzschueidcreibetrieben in den Streit Die grössten Geschäfte dkefet Manche- wie AB. Hermamt Hoffmann-; Poet u. Glocken barg,l Mittwoche-, Jockeillub und Kniee nnd alle Geschäfte Unter den Linden sind in den Streif cinbezogcm · Es sind Lohn- nnd Reichstarissordetungem die zum Streit gefillsrt haben. Eine Streikocrxammlung ver sieigemertfchastlich organisierten Mahschneider am Sonntag im Gewerifcheftshaug beschxoss Pinftimmig den Streit Jst in Berlin der Kampf nur auf die Herreumaßichneidu beschränkt, soweit die Bursche dem Ølrbeitgeberverbapd ange fchtossen find, d.h. auf etwa 2500 von rund 3506 Beschäftigun. so umfaßt im Reich im allgemeinen der Kaupr Hex-en- wie Damenschneider. Die tlnicrnehmcrgtuppe» für Damcnmaßfchnesk der-ei in Hamburg hat bereits Zugeständnisfe ge macht, die über den Braunschwciger Schiedsfpmch hinaus gehen. Köln, 1. April. (Eig. Drahtmcldung.) In den hiesigen maßgebenden Maßschneis Lerci-Betrieben treten die Akkeiiet heute in den Streit Danzikz I.Apxil. (Eig. Drahtmeldung.) Die Danziger Laut-arbeiter- Itcbcn» im Kampf uns there-.- Lchn und Ritze-e Arbeitgzcii. Zwei gutbefuchte, von der Oppos. fis-km einberufene Landarbciterionferenzcn faßte-n am Sonntag del2l23.Märzden Belchiufk am l. April in den Streit zu treten. Uuictdesfctx hat das von den Respekt-isten einbe rufene Schiedsgericht getagt und den Spruch gefällt: Beide- Dammes- Londakbeiter doc- dem Streif haltung der alten Löhne mit Zuschlag von l Pf. pro Stunde und jährler Arbeitgzeitoekliirzung um 30 Stunden. In Dutzen den von Versammlungen, die am vergangene-: Sonntag auf dem Lande stattfanden. haben die Widders-keck ihm- Wixsm zum Katan trotz gefälltem Etwas-forth kundgetan. Es ist seit 7 Jahren der erftc Versuch, durch Kampf die Hun gexlöhuc zu verbessern. Die Reformisten haben augetüudigh mit allen Mitteln die Durchführung von Streits zu verbinde-m Ja verschiedenen Orten und Gütern ist aber der Einfluß der Opposition so stark, daß mäs- eincr teftlosen Durchführung ch Streiks zu rechnen ist« Welm jeder-is Wiese Betrug-? »Ist-Jst tierischen die Promincncn dec- Bökgcktumg, die Axt In die Wener dec yarlamcmatsschkn Staates, der Demokra ti«, zu Degen-« (»,,Leipzkgee V r- HQ z e s i u n g« von Arsteni.) Dresden, I.April. Als vor Annahme des Yoimgvlanessi die Kocilition ausein anderzusallen drohte· stattete L)isxi-eik!ixircl, Herrn M iillc r mit dem Vollmachtgpamgraphen sis aus Und Miikscr nahm wider spruchgiog die ~L«Txt"" m seine Händen Als sozialdemokratische Minister während der Erwerbgloscnaufmijrsche den Kleinen Ve lagetunggzusmnd verhiingten und die sozialdemokratische Reichs tagssraktion das Nepublikschutzgesetz annahm, das die Arbeiter schaft aller sogenannten demokratischen Rechte aus Koalitionsk und Versammlungsfreiheit betont-h sag man nicht-J von einem ..Attcntat gegen die Dexnokratic«. »Wenn schen Diktatmy dann durch uns-R erklärte Herr We IS auf dem Mondes-um« Parteitag Nun hat die Bourgcoilie die Executive über die Diktafut in die Das Programm des Märgerbmclz Usixteksiüst Mißtkauensamkag der KJZD durch oußerpaklamsixtakifchen Music-Wurm Berlin-, I. April. (Gig. Drahtmeldung.) Die »Am Fahne« schreibt zur Lage: »Heute wird die Re gierung des Bürgerl-locks, die gestern vom Reichsoräfidenten Hin denburg oereidigi wurde, im Reichsng ihr Pro gramm einlegen Das Programm des il nieeitii g n n g e - abboues, das Programm der Lohnfenkung, das Pro gramm eines neuen, schon in den nächsten Wochen zu erwarten .«den Zoliso n eh e es. Die iommunistiiche Reichsiaggfraiiion wird heute ein Mißieouensooium gegen die Ne g i etng einbringen. dgg Yogchglten ist, des-i- die SPD keine Möglichkeit hat, sieh der Stimme zu enthalten. Außerdem wird die komuwuiitische Frakiion nosnent l i ch e Ab iii mmn n g beantragen, um evtl. Abkommandietungen von Abgeordneten durch die icheinopooiitiouellen Parteien festzunogelm Man war sich gestern in der Kabinettgfitzung absolut einig. daß die Lohnieniungobesprechnngen der Indu ii ri e durch die Neichsregiernng in größtem Umfange zu fördern seien. Es sind ganz konkrete Beschliisse vor allem in der Meh iung gefaßt worden« daß sofort nn den Abbe-u der Arbeitslosen versicherung heranzuireten sei. Ee sollen die Vorfchiiige ver wirklicht werden, die oon dem Zenit-um and der Bollepartei enii werfen und von Her mann Müller-, Seoering, Ro be ei Sch m idi nnd We i H und den übrigen END-Führern vor ihrem Hittouewnrf ans der Neicheregiernng bereits ange nommen waren und einen direkten Abbau de e Unter- Wxiiiz ungoi ij tz e ilir die Erwerbs-lesen vorsehen "’«-;Dnun geht die »New Fabric« auf die beobsichiigie Hin a u i- Lfng der Geireides nnd Viehpreiie ein, die si; « wir gestern bereits meldeten, weiter auf die von den Unterneh mern geforderten Perichlechtctungen der Kranken versichcr u ng. die zum Teil bereit-«- von Wiss-Ell beabsichtigt waren und die einen Raub von 500 Millionen NM an den Kranken bedeuten. Zumjzchlusz weist die »Nun Fahne« auf die Drohung der »Sei-umfin« hin, daß das neue Kabinett mit dsm Artikel 48 sein Programm durchführen wird und cndigic »Wenn morgen der Reichstag über das Mißtmuensvatmn gegen die Bürgerl-lob und Stahlhelmregickung abstisnmt, dann müssen aufzcryalb des Parlament-s dic M essen a ufmjir fchiet e n, um ihr Votum abzugeben. Unter den Fahnen der Kommunistikchen Partei, der Gewerk schaftgopposition, des revolutionäre-: Kxassenkampfes Wissen sich alle Arbeiter, die kommunistäfchen und soziatdemolmtssthcu, die parteilosm und christlichen, zusammenschlseßew Nie-: so with der Bürgerl-lett geschlagen, nur so die WXe d e rke h r des Koalitionsregimeutsz unmöglich gemacht und das kapitalistische System liquid-fett Vorwä r t g , Gc - neuen, es gilt Z« In Bürgekviocks Diensten Verlin, I.April. Der bisherige Pressechc der Rei gre åietunkk Ministeriawixettor Dr, Zechlin, defr Mitglieåh der F?ia l d e mspox ratls eh e n Partei ist« wird. wie dem »Vor watr 9«.von zuständigek Seite versichert wird, sein Amt im Ein verständnis mit dem Reichskanzler Brüning. auch nnie r der neuen Regierung weitetführen. Wir ha ben nichts anderes erwartet- w » WWWJ . » DIÆMIEEIIUUU gegen Muva mw Dassngka .’ ··’ txch Atdeitetwotuem « EIN-te DikgåauvekcMAßTHE Mk, mMsMÆMM WARRde -I-.: eigenen Hände genommen. Und die SPDiPresse lammrt über die verlorengogangene Oemoimtir. Auch duc- ist nicht zufälle sondgrn ein- Mankiven Oxfoll bei densSPDAlrbeichm der Giftde erweckt werden« als bisc nur eine Koaliiiongregletung mit der Sogl a lde m o ! rati e eine Sicherheit gegen alle Diktututbestrebmp gen der Vourgeoisie Tatsächlich aber ist die ganze letzte M wicklimg der Weimaret Ncpublil ein Prozeß der fortschreitende- Gmänzung und Vetdrängung der demokratischen durch die diktasl iorilchem det parlamentarischen durch die faschistsschen Herv schafisfnnnen, wobei die SPD die otganiilerende Kraft in der Faschiiierunq der Staatsgewalt im Kampf gegen das Proletariat ist. I TU-. Aber auch in anderer Hinsicht bringt die »linke·· Presse tap- ~ ss täglich den Beweis, daß ihre Opposittoneliellung gegen den Bürgerl-lett ein Ireches Täufrhungemauiivet TI; gegenüber den Arbeiiem ist. Die preis-tauschen Interessen gegen- «"«’« über der Generaiosscnsive der- Biirgerblocks verteidigen, ist mit mit außcrpatl a m e n t a r i sch e n Mitteln möglich. Kün digung aller Trinke, Durde teil-sung der Hungertas Eife, Sile-ils um Lohne-höhrem und Siebeikftumdentoq ist der einzig gegebene-. Weg. Ihn-zeigt die Gewe c lschaftgs oppokiti on, Und die Arbeiter begreifen diesen«Weg als den richtigen Die sozialdemokratische Führung jedoch? Am Sonnabeiid sanfn in Plater die ABGBsßeziriskgnserenz sitt Sachsen statt. Es ist ein wenig geschimpst worden, »die Koaliiion sei eine unnatürliche Ehe«, entdeckte Tarni-w pliiscitlh man müsse jetzt nor allem die Ueberwindung der Arbeitslast-seit durch Beschaffung von Arbeit« anstrebea Sie-ch zeitig aber wird zugegeben, Daß »die Kapitailckge für die deutsche Wirtschaft gegenwärtig un günst i g ist. Je de Wirtschaft ist auf die Atkumulation von Kapital angewieseuf Dieset Meinung siiid die Kapitalisten auch, und darum ratio nq lisie ten sie, darum drücken sie die Löhne. darum die So zialreaitiow Das aber dürfen sie nicht, meint der sächsische z ADGB. und das ist auch gar nicht notwendig. Wo liegt die M- Wurzel des Uebel-z? »Die falsche Natiorknzisiekung ist deg iialb eine der Hauptursachen der- gegenmäriig n Miso-C meint Herr Tarnow. Die Kapitalisten sollen alio richtig rationaliiieken, d. h. sie sollen den Zweck der Nationaliiierung, auf Kosten Arbeiter die Ptoduktiongkosten zu senten. um den Konkurre lampf besser führen zu iönnen, in sein Gegenteil verwand- Die Kapitalisten sollen. und das ist die letzte Folgerung. System des Proiiis und dec- gsrsieigcrten Heckeng von Mehrw· aufheben und damit Tlan kapitalistische Wi schaftgsystem selbst-liquivieteu. So beichwindelt man dic- Llrbeiter mit thieik Eis ist selbstverständkich, daß die ROTHE-Konsums keine meiinaimahnien beschloß. kein Wort zur Tarifiiindigung, zur Organist-drum von käm um Lohn und Arbeit- verlauten ließ. Lilie-:- iit thske C ass-.»».,.«.k.« »I» ;..1..».» mp —t«;...";.».».-.u.«.· Uni. ir- 5..« »Nuiltpr-usp vm uquuuv L- Vopuuuosuuuuokk CH- Mys nitzer Vollgstimme non- gestern sagt imst- am besten ihrem Leitartikel: . . . ~. . . Jest aber heißt cis, denAnsängcn mehren und verschleierten Diktsakurkwbinsett Vrünmg den pa r l am en risch schärfsten Kampf vonst-gen durch »die O position.« · « - »Schätsster parlamentarifchcr Immpr lms kostet nicht-. Das entlastet vor den Arbeitern und erlaubt gleichzcifig der Bistgetblockskdiktatur ihre Offensive gis-gen di-« Arbeiten Schlusz mit einem solchen Verrat! Siebensiuvdentaw höhere Löhne, Arbeitgbeichassung ist nur durle außerpatlamentatischcn Kampf mögxich. Streits nnd Des-: ov,;trati«oneu unter revolutionärcr Fiiykuug, das ist jetzt dse Aufgabe der revolutiouäken Gewc T ! i ch a s t J o p p ofi t i ou. Damit legt sie die Axt an die Herrschaft ber- Biirgcisblokfg Und feiner sozialfaichkstischen Trabanten, die Axt an die »Es-»Hu des parlmnentarischeu Eins-tm's der nichts-s nudcrcsz izf ais der Klassenituat der Trustbonrgeoisie. - «
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