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Arbeiterstimme : 22.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193005220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300522
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-22
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 22.05.1930
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« , · , Ginzelnummer 10 Pfennig -:;·- · , Ost Zuwahl-m M m allen IW Mit-sc Tageszettung der KPD J Sektion der Kommumfnichen Jnternationale - Bezirk Sachsen . . Verbreitungogevlet Oftiachsen - Beut-gen: Der wie Stern , Rund um den s: Wovon , PWMUMØE Sdzkslpolltik - Für unsere Frauen , Du- revotutionöke Jungakbeiter « ZEIT-MIIZIHZZZFEIEFIZIZIIFITTHKTETEETFZILgis-TAFEL Pfg kEfE,J-EZ?EEQ-?IT Mkang ässjzjägztzksnxxkss::«-2::::.»;«g: März-. äzxthxg»g«..«2«-::»gk«-s.«ä-L:-»Es-»O«I;;;ig;«-L«J.IL«VII-IRSEk: · MW « »Es s- s- s»»«»-« Oswss i· EI« : nmä .-2 «-:.::,;·»·«:..·«k;x:-«:;;·;MI-sznzxxgkzgxgxs«;».:.:i::::..«-:·.s kzxxkgässms«3«:,l:::3.-3«3:;:3»kk"ks.«:k::s-:Estc93«-"2i"sx F::Bis22«sxxst.-ågsk » 6. Jahrgang Dresden Donnerstag den 22 Mai 1930 Nummer 118 Ist ;- EDI IF :- XX x F er- tiste Z, sie klste sc- lcommunlstlschen Partei ums des sächsischen Pseletsklssst Kampf allen iafchiitiichen Arbeitermiirderm Einheit-staut der gesamten Arbeiterschaft gegen Nichtstun-L gegen Koalitiomzvolitit der »linten« SPViliibter, isit revolutiouäteu Klassenkamvi unter dem roten Banner der Kommuniitiikheu Parteik spbssWahlltampf küs- clie cis-one Koalition botan erinnern, wag vor der letzten Mchstfchm Landtags-saht im Inhxe 1929 die »Unte« END-Presse, beispielsweise die »Am-euer Volk-»etwas« vom U. März 1929 lchmln nssin »Die Kenner des Stimmung bei sächsischen Arbeiter haben versichert. das sich ekue tiefe Umsiellung it den Messen der sozialdemokratischen Arbeiter vollzogen hab-. Die fächsiiche Sozialdemokratie hat amä dem Sturz ver Messe-uns sit-see ihren Anteile-derMachtgefctdefd Sächthichzg Kontinent-ver heut-lasset beeeit ernst-, sie hat data-! pet zichtet. ein Mindestveogrcua aufzustellen »Diespaltete-(desorYaMxtettdaistufe- Latier...Sogrotestegvieleicht Hagen trinkt«-Fe heute doch historische Möglichkeit: K volitkon sit « is indenzalchivmuM De M dem BLIN- i n; I-! Urm« Brer Nu Nr tun Sie Hat seit Beispiel Thüringens set sagen und sie geht in diesen Wahn-not um nack- Möglichtm wieder Miit zu sorge-n dsß im Arbeit-dunk- Sschien die Massenpaktei du Arbeiter-most wiev» dik Ha n s a u ds. - Sie i« - p» Staates legen kann-« (~Votwät!s«. Jcntmxotggn her SPTL oon qesteknJ Dir Rekchapotitfk hat til-le richtige Feststellung grausam grundlich unterstrichen VII-Verbot durch cht ring. Redu blikzchuggeity mit Hilfe der gesamten sozialdemokrati fch e n Rtichetagpfmstiom dass-liesin der »Musik« steilen-us der saschistischen Bombenattentätet, Volks-Hektor gegen Jedem-t -demosttatsonen und so fort. ständige Druden, den 22. Mai. Wettegemeinichafttn fina«ielt, um sich Streits htechmeserven zu Nimm Mit die-let führ-enden Partei des-z Jiuanzkapitals. du ökonomischen und polmkchen Trägerin der Fasehisiekung Deutxehlundg wollen die ~linken'· END-Führer an geblich »den Feichjomuo Kiesenw-Heft Zilt »Ein-he Lea-Hi» gegen den Zucht-mak- « das ist ein Weg sum leicht-must cis ins-out UT den die »unter-« SPDsFUhrek gehen, dient dem gleichen Zu EiistdetWeg derAnwendungfafchiftifchckMothot den durch die »Halt-W SPViFshtsc selbst Oder Sollen wir die soziawemoktfatischen Arbeiter noch einmal parlki sub-IN Das ..Beispiel Thüringens«« mit dem die sozial demokratische Presse ihren Wahllamof bestreiten wird, mit dem sie sich bereits vor den Wahlen zur bedingungs loscn Koalttion mit der Volkspartei nach den Wohle n h e r e it e r i· l ä r t. diese Deklaration der drohenden faiitnstischen Gefahr« ist eine geschickte, aber nicht weniger ver hieoherische Ausnutzung der sozialdemokratischen Urbeiterstinii mutig. Irrwahn die nationalfaschistische Gefahr ist groß. nicht. weil diese Bewegung den sozialen und politischen Bedürfnissen eian hungernden und auggebeutetem unterdrückten Klasse ent spricht. sondern umgekehrt. weil das Finanzkapital den Fasrhiginug als Werlzeug im Kampf gegen die Revelution braucht Mit den Hitler und -Strafzer. diesen kläglichen Scharlatanen in den Händen der Finanzoligars ckiie wurde das Proletariat bald fertig werden. Aber der Fa schiszmus genießt nicht nur den Schutz, sondern die direkte Unter stiitsnng der Beurgeoisic und der bemaffneten Staats-nacht Iris-! organisiert in Thüringen den weißen Terror mit den staatlichen Mitteln .«cr »veriudeten November- N c pti l- i i l«. Er verbietet die XVI-Presse mit Se vc r i ngs R c p u b l i l s ch u Z g e s « g. Er sprengt Arbeiterversammlungen unter Anwendung der repuhlilanischen Polizeimacht Nur in dieser Verhindunn. in diesen engen Beziehungen zur Vourgeoisic und znnt Staatsaprtarat der Weimarer Nepublit ist der Jus-his mns eine gefährliche, konterreoolutionätc Kraft. Das erkennen auch die sozialdemokratischen und Reichs dannerarbeiter Wenn faschistiirhe Terrochanden. wie ietzt in Berlin, meuchlings Arbeiter morden. wenn sie am st. Mai in Platten unter dem Schutz der Polizei den weißen Terror ent falten wollen. so spotten die sozialdemolratischen Arbeiter der frechen Behauptung ihrer Führer. daß »Kommunisten und Fa schiften gleich gefährliche Feinde der Arbeiterbrwegung« seien. Sie weisen die Behauptung des »Vorwärts« zurück, daß sich bei ihnen ~eine tiefe Umstellung« zur Großen Koalitivn vollzogen habe. Das Zusammengehöriglcitggefiihl im proletarischon Klassenlagcr gegen den Faschiss mug wächst. E- wird im bevorstehenden Wahlkarnps zum Ausdruck kommen und es ist darum nicht zufällig, daß die EBO- Presse das »Beisoiel Thüringens-« domonstriert, unt ihre Wähler fiir ihre Mandate zu bekommen.· Wir Kommunisien dürfen in dieser entschei denden Frage lcinc Verdunklung dulden. Schon gleich in den ersten Tagen des Wahllampfeo müssen wir diese Frage zur Diskussion stellen, zur Debatte stellen in den Betrieben, den Stempelstcllen, in allen Massenarganisationen. Wie wollen die »linien« END-Führer der fascktlitiichcn Gefahr vorbeugen. wie sie be la· mofen? Der »Da rmärts". das Zentralorgan der So zialdemolratie, sagt es. Er schreibt: »Die sächsischen SPDsZijhtet haben sich u Koalit i o n ej verhand l u n g e n bereit erklärt. Sie gaben sogar daraus verzichtet. ein Mindestptogkamm auszustellen. Der bevorstehende Wahlkamps dient dem Zweck, die H a n d a n d a s Ste u e r des Staates zu legen.« Die «Dresdliek Voltszeitunks haut in dieselbe Herbe: »Mir zu deutlich zeigt sich, wie schwer das arbeitet-we Volk darunter zu leiden hat. wenn gegen die Sozialdemo ktaiicregicrtwird.« . « Mit-, G toße Koalitioni Nicht mehr »für ein rotes, siit M sozialistisches Sachsen«. wie noch vor einem Jahr demagvgksch »O Wahlparole lautete, sondern gegen den Bürgerl-lock, gegen L..U Faschismus und wenn auch weniger betont) siir die toße Koaliiion Koalitivn mit der Volks »stei! Konlition mit derselben großkopitalistischrn Partei- Clzuifaiiom die Den Biirgerblnckkiirg im Reich bestime die in lgllls » ugen den Nationalsozialifteig Frick zur Regierng IMM -Ilat. die in Sachsen das Diltaiutiabincti Schieck HHJO und bereit war, ihre Negicmngsbafis bis auf Killins sgzikpsuszudchneiy die in ihren Betrieben die sasckistiichcu so führt den ..Wahlsskanjg!fin ganz such-eng Metallarbeiterftreit gegen Lohnabbau bei Blume sc Rou, Dippoldiswolde - Bkkbwitkktqdie Genus-som- Mira-M um Glevensiandentag del vollem Sodann-stach und 20 Ps, Lobnetdvhunql Die-dem den LI. Mai- Die Fit-« Blei-te s. Rai- is Dis-entspan veklachte sit allen Mitteln tin-a Loh-ebbet durchs-riskant Fast tinitimsis beschloß die Jenas-hast den Betst-s mit des- so fortiges Streit zu beantwoksm Auf Vereinbarung wir du streitenden Beltgfchcit trat du Vettiesokativokflgeude« ein Stdwetstiegibeichädigteh nicht mit is den Rast-L Die Firma onus-s ihn jedoch hiiiloo, als et sich weisen-, Streit bkechctatbeit zu verrichten. Der in der Quinctius-Instanz In veieude PMB-Vertreter sanktioniekte den Kam-L stimme aber gleichzeitig el- stoße- Lamento Aber die schlechte Konjunktur sah die Unternehmers-emsig su, ohne jedoch ein Wort datiåbek zu sittlicer was der Verband zu um gebeut-. Der Kampf der Arbeiter der Firma Planke n. Rast muss die Unterstützung der gesamten sächsischen Metollatbestet erfahren Jn allen Betrieben muß sofort Ha dem Unternehmetootstoß Stellt-us genommen, eine Aampslcitung gewählt und der Sttei eschlossen werden mn die von dir kenoluuvnären Metell arbeiterapposition aufgestellten Forderungen: Siebenstundenm bei vollem LohnaugcsteichB 20 Ps. Stunden lohnerhöhungs Gleicset Lohn für gleiche Arbeit! Sechgstundentag für Jungnbettetl 18 Wetktage bezahlt-: Fetiens Massenentlniiungen des dtk Grolssowekit in Ukviczou (Akbeitcrkvkrelpondenz) Die von desschlflswekftlleblgau besikltagle Teil lt i lle g u ng wurde von dem Gewerbeansslchwamt lenehmigt. Die Folge davon ist, daß am Montag dem 26. Mai 300 Mann und am is. Juni weilen 250 Arbeiten 40 Beamte uns I Werkmeister entlassen werden« Während man jetzt Ma":enenllassungen vornimmt, arbeitet-ein Teil der Belegfchaft in ein letzten sechs Wochen mit Zustimmung des refotmiltifchen LZetriebstatsvov sitzenden Kofchnit täglich 1024 bis 12 Stunden. Die Arbeiter müssen endlich aus vielen Vorgängen die Lehxn ziehen, jede Uebesstundc tin-weissen und den Kampf um den Siebe-v stunk-mag mit Lobnauggleich mxfnehmen und unten Qfliächsllchek Irrtums-se Die Union Oftiiichsjjchee Textsilwekke UG hat infolge SM legunq rund 500 Arbeitern und stbeitetinneu m Arbeitsverhältnis zum LI. Mai gekündigt Seit Januar at brim die Botmkaan verkürzt. ein Teil davon mn 1 oder 2 Tage in der Woche Trotz vieler Massenentiassungen stimmt der Texsils orbeixetverband Schiedgsptiichen mit einer Arbeitszeit bis zu kid stunden in der Woche zu. Die Textilpwieten müssen sich der RGO anschließen und unter deren Führung den Kampf um den siebenftunchnag mit einer Lohnerhöhung aufnehmen. Streit in ver GEG in Chemnid Seit Freitag den m. Mai streifen die Näherinnen in der Konfettiom Abt, Wäsche. der GEG in Cheknnitz4 Der Kampf richtet sich gegen ungerechtfertigte Entlassungca von Arbeite rinnen und für die Erhöhung der Akkordlöhne, die Um Teil is niedrig sind. daß die Arbeiterinnen nicht einmal ask-s den takti -lichen Stundenlohn tout-new Wie betechdti L vie Forderunfen der Beleqichosi sind. er fbt sich daran-, as selbst der Bei ei duskgsakbeitewetband skeine Zustimmung zum Streit geben muste. unternehmet bestehen auf 15 Prozent Lohnabbau Many 22. Mai. Mäetzene DtheldunZJ Die von du sugieldiilsi ver-u ahtea .lkchtunsoet· heut-langen Übkr einen Lohnqbbqu von 15 Riese-J wurden ergrimmte- obgedtochem nachdem sich die »in-s wes erte, von Ihren Forderungen auä Votumbe abweseme. Aus ein Vetmitilungustlchtqg du chxichterg wurde n- u Schetimachetn abgelehnt Den Kindern das Brot getan-this Die Regierung des Soxiskfomokntev Norm-un Müller wsr es. die es sblckmth weiterhin dim s Millionen Mark küs- Kinc·-npeisuns zu gewähren. die sich aber bereit stach b Nilliousn Mark für tussische Kulakan sckosbsuetnl zu bewilligen Trotzdem wird die SPD in iher gegenwärtigen ..8 ozialis ( i s c h o n Frau c- n s-« eT bewo c h e« · den proletskisehen Müttem weismsc m. das sie auf dem Gebiet der smhlpcsixtjk Ckoßes quejgiet beke« Duldst diesen Betrug nicht! Klstt d ! smialdcmokmtischen thbeilcsrkvrtuen und Akheiicrinnen auf! sorgt für stärkste . . Delos-isoliert tu dam Rom-es vekkkätmet krauen am sonntags - - Hab Fäss- THE F . z first-II Its-U- Ec- MHI Dem »Ih last apb du Er Z ie. ie— Ue Ic- Ell
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