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Arbeiterstimme : 11.06.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193006117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300611
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-06
- Tag1930-06-11
- Monat1930-06
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 11.06.1930
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v n « . · ' «M, « ZEIT " " s ’ « Ginzeknummer 10 Pfennig fix-NR :« l - . « v Bei Stimmchen-dient und m ques- choseu Mlmcs Nish- 731474 «». , ; .. , . -- . sz » « « . DIE-IF s«««,·:. FZJTE ssz z . « ’«·"? « ,««« "(- . z Y- » . H . ( . - U U I ·-:-: - . » « . . AAA 444 «- 4 44 4A«-4 «- A . Tugeszeitung der KIZD l Sektion der Kommunistifchen Jntemationale - Bezirk Sachsen Verbreitungsgebspk Ostfuchfen - Beilagem Der rote Stern - Rund um den Erdball , Pkolewkssche szkulpvlstik l Für unsere Frauen , Der revolutionäre Jungarbeiter « »Es-»Es Os- «--«1 It In -a « -—. 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Juni Der Schtwglntnch für die Eisenindustric Gruppe Nordweit ist vom Reichsatbeitsministetimn vetb t nd li ch erklärl· Dabei find nicht nur die Löhne der Arbeiter um 11l Prozent herabgesetzt, sondern auch die Angestelltenr gehälter sollen gekürzt werden. Nach der Verbindlichkeiten-: errliirung soll vie gein mte Lohn- und Gehaltsinmme in Nord welt um 71--«»; Prozent gekürzt werdet-. Nach der Verbindlichkeit-s Schmekindnilriellen in Nord-weit bei etwa 250 000 Arbeitern und Angestellten viele Millionen jährlich an Lohn und Gehalt sparen. Dle Induflrtemagnaten lollen angeblich ~bin.dende Zusicherungen gegeben« haben, um entsprechend diesen an den Löhnen und Ge hältern hetnbgevtlickten Betrag die E ifen prei i e zu »ver billigen«. Dresden. 11. Juni Die Verbindlichkeitscrklärung in Nordwcst ist von a ußc :- nknentlichcr Bedeutung. Sie ist eine ganz offizis elle Maßnahme der Biirgervlockkegieeung, einen allge meinen Lohns nnd Gelinltgabbnu siir ganz Deutschland, wenn nötig mit gesetzlichen und staatlichen Zwangsmitteln. einzuleiten Die gleichzeitig betonte Preis senlnnngnktion ist eine fette Ente. Ganz abgesehen davon. dnsz durch Steuer-. Zoll- und Miethicher des Neallohn der Arbeiter nnd Angestellten schon faktisch gesenkt worden ist, wirkt sich die Preicisenknng nur im Großlmndel und in der ver arbeitenden Industrie, im Kleinhandel. also in den Preisen der likasienbedarscsartileL fast gar nicht aus-. Die »le n l n ed elun g de r Wi rtschast« soll so aiicsselieii, diisz die Exportintercssen der deutschen Kapitalisten ans Kosten einei- ungeheuren Lohn mudes an den Arbeitern und Angestellten gesördekt werden. Pamliel mit diesem Anschlag-gehen die Aiisipliindernngcspläne des Viirgerblnckcs aus Gehn ltgnbzn g der unteren nnd mitt leren Beamten, ans weiteren Zlnterst iitznnggran 12 und Ahban der Ktnnlennnterstiitznng (Fort«setzung sie-be 2. SciteJ u ock 080II0IISMIIS ask NsvÅp Wichtiges DiskussionsmaterjaL um die von den Amen Goebbels und Konsorten irregeloiteteu Proletarier dm Fascbismus zu entkeimen (siebe im heutiges Blatt-l Entschlossen vorwärts! Vom Rudolf Ren-net Eis Tage trennen unci noch vorn Wahltag in Sachsen, Eis Tage, aus die sich alle Arbeit konzentriert. Das werden Grosztampstage sein. Millionenfach muß unsere Arbeit durch das Land hatten. Wir sind die einzige Partei zur Befreiung der Massen. Wir allein sind die Partei der pwletarischen Revolution- So müssen wir austreten. Wir müssen uns selbst darüber klar sein wie hart am Rande des Zusammenme die lapitalistische Welk balanciert. Wir müssen sehen, wie die Kreise des Kapitabisrnue wächst In der ganzen Weltl Stiirmisch entfaltet sich die peo letarische Revolution iiber China. Indien steht im Kampf- Marutto in neue-u Zuckungen Die kapitalistischen Länder werden von Krisen geschüttelt. Eine neue Welle des Kampfes, eine Welle des Streits beginnt sich iiber Deutschland zu entfalten. Die Ar beiter kämpfen, ihr Kampf steht unter der Führung der revolu tionären Gewerkschastsopposition Der Hungerangriff der Kapi talisten stößt auf Widerstand: eg- gclingt den reformistischem sozial-. seichistischen Führern nicht. nrit beiriigeriichen Maniivern die Att· beiter zu fesseln. Da machst unsere Verantwortung, da muss unser Kampf ruille wachsen und unsere Arbeitsleistung Wir miissen ung klar werden darüber: ein Erfolg unseres Bot-morschen in Sachsen. die weitere Sammlung breitester Massen unter unserem Banner sind bedeutend sitt die weitere Entwicklung der Ereignisse in ganz Deutschland ja darüber hinaus. Heute steht siir uns nicht nur die Ausgabe der breitesten Mobil-isierung. sondern die der Organ isie rung der- Kampfes um Arbeit und Brot und der proletarischen Revolution. Das durch den Wahltatnps gewonnene Terrain wird uns die Möglichkeit einer neuen Entfaltung geben; wird der Unterbau sein siir die organisatorischen Vorbereitungen der Kämpfe um Lohn und Brot siir den revolutionären Kampf der Massen. ! Deswegen muß sich die Partei in ihrer Gesamtheit der Be deutung des Wahltampfeg weit über den Rahmen der Stimm zettelabgabe hinaus bewußt sein. Der-wegen muß sie alle Kraft einsetzen, deswegen darf lein Parteimitglied bei der Durchführung der Arbeit fehlen. Aufklärung der Massen, Gewinnung der Massen. Aufzeigen der Rolle der Parteien, Aufsteigen unserer Arbeit. un serer Tagessorderungen und unserer Endziele - das ist das Ge bot. das vor uns steht- Wenn die Gesamtpartei ihre Pflicht tut, dann werden wir an große Teile der Bevölkerung herankommen, dann wird und tnusz es uns gelingen. aufzuhalten. zu gewinnen. die Massen zur Erkenntnis zu führen, daß nur wir, die Kommunisten. die Partei Katastronhe auf dem Arbeitsmarkt Nur revolutionäre-· Masse-stumpf um Giebenthunpfechtgg bei vollem Lobnausglelch vermindert die Dresden. den 11. Juki Nach dem neuesten Bericht des Arbettsamtcs sitt den Frei siant Sachsen beträgt am 31. Mai Die Zahl der Haus-kunnt sxjstzunggcmpsängck 212106. Die Abt-ahnte beträgt also in der Hochsaison ganz-: 10 mle dagegen ist die Zahl der Empfänger der Krisenuntetstiitzung um sast 4000 gestiegen. Die Gesamt zahl der Akbcitsuchenden bcztssctt sich aus 371874 P c r s o nc n , das heißt daß mehr als 10 Prozent der sächsischen Asbciterfchnst dir-M arbeitslos sind. nicht beriicksicht die Kurz arbeiten FIT: die weitere Entwicklung verspricht das Arbeit-samt let-re Besserung Vor allen-im Bauhandmckt herk- Ichen crdrjickendc Verhältnisse. Zilr diesen Bericht gibt es keine bessere Begründung für die Nichtiqkeit der Politik der Gewerkschafteoppofition und deerPD mif rücksichtslosc oußerporlamcntoxische Erkenns f,ung des Siebenstundentaqes und der 40-Stun-den- Woche bei vollem Lohn-ausgleich! Statt diesen Kempf auf brei teiteit Linie auszunehmen schließt die Bürokraiie die Oppo iiiion ans- den «Terliiiii«neii nur« ..lukbelt« mii den Kapitalisten gemeinsam die Wirtschaft an. schafft nlso die Voraussetzung iiir weitere Notionali«ierungl iiir weiteres Massenelend. Erst vor wenige-n Tagen stimmten Sozialdemokraten und Naz i I einen Lommuniitischen Antm ouj E- 1 nälizjehr ung d e»r Sie benxtnnd e n s ch icht in den Ytiidiiichen rken im Leipsiger Sie-d parlament nieder. · . Das lämpiende Bündnis mischen Betrieb »und Stempelstelle Yiäter Führung dgeKPQ lmuå die Antwort sem. Wählt am Akbeikslosigkeitt Akbewaefchoffungsskhwindel! Der Schwindel Von der Milliarde. durch welche ne u (- A t hesi geschaffen werden soll. der Schwindel. der von der SPD- Presse besonders awß aufgezogen wurde» nm die empörten Mas icn von Dem Betrug Der fozmlfanhistiichcn Füer almtlcnkcn. ist innerhalb s: Tagen zusammengebrochon Der »Wenn-g- Momen« teilt mit: »So-naht die Post wie die Bahn erklären daß sie völlig anherstandc sein« die geplanten Aufträge zu ifnnnztekctuu · Die ~D»sdncr Isolts.z)citllllog««hatin einem Pos- Sen Artikel darauf hingen-idem uxß die YoungsAnxeishc zur Js bcitgbcschaffung Verwendung finden könne« Dazu sagst der »Montaa-Motgcn«: » » · »sehr-eh stellen sich sowohl dik Post. wie die Netchsbahn vorcrl auf den Standpunkt, daß die Verwendung dieser Be träge bereitsvollständizscitscltz ich » Die Zyst ioll aus der »Mitg- lnlcthe 160 Milltonkn et hqltem seien Betrag wtll das Poitmimsterium aber zur Anfiüllnng dct Scheckgcldct benutzen. . . . .·« Weiter heißt est · ». . . . so behauptet die Netchsbabm daß dck größte Teil der Gelder, den sie zu bekommen bat. - 240 Millionen - be reth in den letzten Jahren vorweg verdaut worden sit mztdandckrn Worten: Zur Bezahlung der Schulden beniith wir lsl Die DREI-Führer Dahn-« so bcxld file von der Auflmuu der Anleihe hörten. cin Geschrei angestimmt, vakdic »Wirtschaf? an gckurbelt« morden könne-. Ihr Schwindel ut schnell zusammen-—- gcbkochcn Die Antwort mukz ihnen am 22 Juni erteilt werden Gehalt-added
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