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Arbeiterstimme : 15.07.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193007153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-07
- Tag1930-07-15
- Monat1930-07
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.07.1930
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Zwischenpenjiickzsilchen Yngerblskckpqztkikq nnd den Pazfs kik k:I««;1kgli-i) der Negicrungebildung eine Einignng zustande Hin-sinnen Die Nuzis haben ans die Mnifterpkiisidentschaft vet - Eimrct und sich zusammen mit den Bürgetblockparteien auf den zkznpksimtionnlen Kandidaten und iritheren Wirtschestpminiiter Jzzjsuug v. Nidda geeinigt. Die Nazis werden da gwxcnministetium erhalten. Ins Bündnis zwischen Ditler und dem »Es-erholt :.- .s: tsi er g«, wie Hugenberg noch vor wenigen Wochen in der scssj«’ss3s.is,--cn Presse genannt wurde. ist also zustande gekommen J: I«T-..mussagcn iibet die Bildung eines Sehne-Bitter «.:—sizberg-Blockg haben sich vollauf bestätigt. Sie ent ':.-T:k: der vor wenigen Wochen herausgegebene-i Anmeiiung -·»k:«:;.. den nationalsozialistischen Kampf gegen Stahlhelm. s·:.:".:-:;.1:jonale und »bodenständige Schwerindustrie" einzu :-.«c:1 Tics großkapitalistischen Geldgeber der Faschistcn j.—x:-:s erreicht mag sie wollten. Die Hitlerpartei ist tonli -·-- fiikiig geworden und erklärt sich auch in Sachsen bereit, -.----·.-: ccm Kommundo der kapitalistischen Bürgerblockpatieien als ;-.-- kanns zicegierungspattei der werd-deren Napembettepublit« den :j-o.:::s,7«iurg durchzuführen ?"«Z.- ~lintcn« SPDsFiihrer machen nach wie vor ihre s";-:1ssi«.creitschast mit der Wirtschaftspartei geltend. Z-"s )"«..;;:usic gegen die Faschisierung des sächsischen Staat-awa .-::-«» mnrn sie sich mit den Trägern dieser Faschisierung ver ·;- « ::» sinkt die« arbeitenden Massen in Stadt und Land zum ,: »«;-.s:»Erlamentarischen Kampf gegen Bürgerl-loc . :: :::« nnd Raschicsmns aufzuwwa Isi omm n nisten haben nichts mit diesem Regierungs-- unein. Wir wissen, daß eine Nazitegtetung die Hat, der kapitalistischen Lohnabbauosscnsive den Weg zu »die Negersteuer einzuführen, hinter einem nationalisti rcsmicbmall den niederttächtigsten, massenseindlichsten ZUWagcn Tj.«7«hclltigen Landtagssitzung stehen die kom «sit-«;chenøjrbeijsbfelchafkyngsatxtrgge auf-der FU« s-«!:s.nmg. Weitere Anträge zur Lindekung der Grwe : bs - 111 CUW und (i. untenstehenw zur Behinderung der zur-Man ernnot sind eingebracht Hier müssen die Reali- I·J««"’Ä·3’s«i«rrskcr von rechts blg links Farbe bekennen. Aber die Vroletatiatg zur Durchsetzung der kommunsstifchen Forde- IW««ET WITH nur außerhalb des Parlament-. Aug W «"«sz«"’-Usp Segen Lohnabbau, Unterstützung-taub und Steuer- JFIM WEI gleichzeitig die Wichtigste revolutionäre Einheit-from ;:::«"«";I Vilmckkswckdiktatuy Furcht-muc- uad sozialdemokwtiiche .us.?tskmlespoljtjk erwachsen. ’ Rnfiomxnunmem Vastärkt die Auftläkungurbeit Oft-V Masching organisiert aus den Betrieben, Bütos und r:«3»«»«»nlm Wang- die wehrhafte Angriffgfront gegen den u EIN-MUS- Hjtfe iiir die Kleinbauern! Lsnndtagsfraktion der KPD hat folgenden Antrag ein- Adbkqgn Antrag «’""«"’3B7C Tsthnficrun . Rationalisierung und Stanipmmwj HPYT « Gmfjlnndvgirtfchgft wird der Klein»- und Mkktevk sauer immer konkutrenzzuwfähigek Durch MO- fZollpolktkk et- LT’""«?"vaitals werden ihnen die Produktionsnpittek ver-teuer sDie sicucrljche Belastung ist unertr«ägl«k. so daß EIN mNW rückständiger Steuern Offenbarun«gselde. Pfanpunchl T TMTlASVctfteisgerunigcn durch die Finanzämter raprd TM FLTJJYEVUUH eine weitere Verelenidung in der Lebenshaltung THI» tmsp Und mittelbäuerlichen Schichten einjetzen muß D« «""«WC·:—l Wolle deshalb besch l i eße n: 1. sämtliche Steuettückstiiude laudvirtjchaktltchkk VII Wehe tm Einheit-wette u- so 000 Im zu streiche-- z Psp Pukch Mißetntcu und Unmttetfchädeu seit 1926 von der FCNTWUA un vie Landwirtschaft gegebenen, noch Nicht ZU- Wsssshlten Notitcuvstudm km ni- dte Betriebs VII SU. einem Etuhvitgmkt you 10 000 RM zu etlsncg W M Dis Butter-e m jaszoooo Im Einhestswsst si« M -aus se 1000 RM Einheit-wert 5 Prozent der rückständiger- Krcvlte zurückzuzahlenz Z. eine Millionen Ncichgtnarl an Kredit zu 2 Prozent bereitzusiellen sllk unausschiebbare Neparsaturcu sowie zur Ncirberstellung von abbruklmotwendigen Wohn- und Wirt schaftsgebäudem die den Einheit-wert von 30 000 NM nicht übersteigen. Jm Bedütfiigleiigsalle sollen Kredile silr obige Zwecke bi- 40 000 RM Einheit-merk den Betrieben gegeben werden d. als Beihilfe A: 200 000 RM zur Förderung der Grunlandi wirtschaft, davon 100 000 NM zur Anschasfung und Verbil ligung von Allgäuck chhiiilcm Die weiteren 100 liiili NM zur Unlegung von Dauetweihen ans senossenschastlicher Grundlage; B: 200 000 NM als Zuschuß zur U n s ch s s s u u s landwirtschasllicher Maschinen zum genossen schaftlichen Gebrauch, wie: 3ugrnaschinen, Selbstbinder. Pflügemaschinen. Sämaschinku n. dgl. mehr, sole 100 000 Reiche-mark an Einztlbelriebe list Anschassung Mk Verbil ligung der Produktion, z. B. Melknroschinen, ilchzenlris sagen usw.; c: 300000 RM als zintloses Oatleheu zur Meliocotionx D: wo 000 RM bereitzustellen zur tasten loken Ausbildung in wissenschaftliqu Bodemnierfuchuusen und Wirtichastibctatungen für wes-listige Bauern und deren Simse; E: 500000 RM als Its-fein Darlehtn zur Errichtung von Molletelm liik Kltius und Mittelbetriebe bis zu einem Tinheltomttc von so 000 RMZ grshen Besitzer haben je nach Kuhzahl ihre Anteile selbst aufzubringen; F: alle diese Beihilfen syst-. dicke Dattel-ca bilqu n u r s u die Klein- und Mittels-triebe gegeben werde-. deko Tinheltpwstt scholl HIM nicht- like-Koth bei del-u- dem- levijkstsgieusisueu cit- 40 oon Hm Musen-merk Ueber die Verteilung dieser Mittel entscheidet das Wirt schafts-ministekium mit eine-m 15 Personen Umifnssmden Au g - fchuß der in Frage kommenden wetteätigen B a u c r n. die in Bauerndelegsieeckewvevfammluwen i n ö f f e n t lichek Wahl su wählen sind. Mit der nganisiekung dieser Wahlen Md dke wittschefts lichen Bereinlgungen der wetktärigen Bwuern zu beaufttqgen Dresden,denl4. 7.30. Nen n e r nnd die übrian Mitglieder der Wunistiythen sowie-. Antiso! Heraus zum Gegenstoß Fafchismug und Kriegsgefuhrl gEgM Arbeiter, Arbeiters-wem Klassengenofiem Die Klassengegensätze innerhalb der kapitalistischen Gesell schaft verschär en sich immer mehr. Das Niedergangøstadium des Kapitaligmitg zeigt sich in seinen kntastronhalen Auswirkunnen aus die arbeitenden Massen. Das Uniernebmettnm führt ständig neue Nationalisierung nnd Konzentration seiner Betriebe durch. Massenentlsassunäen unsd Betriebsstillegunaen ifund an der Tages ordnung. Ding ~ eet der Erwerbglosen wächst iändig. Millionen Etwerbglosc sind ohne einen Pfennig Unterstützuan Tausende von Mittelstitndlern sind proletariiictt oder sehen biet Ptole tarisiernng entgegen. Die Not der arbeitenden Massen wird immer größer. während vie Kapitalisten der rationalisierten Unternehmen ihre Profitc ständig erhöhen. schen skychnknkyg zu eilt-Zischen uqd ztzglkkq dznjwtt der weltrevoluttoniitqu Bewegung der Arbeitern-Ue In vernich es. Deshalb rüsten die impcrialistifchen Mächtegzum Internation tric gegen den einzigen Arbeitcchltaat der elf. gegen Sau-jet nißpanzx um den Arbeitern und . auctn die riesigen Reichtümer des Sowjetlanveg zu entwiqu Sie betreiben ihre Vorberei tungen durch die imperjalifthchen Bündnisse und eine in allen Ländern gefiibrtc wüste Hetze und Vetleumdungskampagnc gegen die Eochtunion Fofchismns zur Rettung der Bonn-geom- Jn dieser Zeit der vetichätftcn Krieg-gesehn der wachsenden Gegensätze zwischen den smpcriallftischen Gto mächtrn. spitzen sich zugleich die Klassengegensätze Meer-f zu. Die des-Mk Vonrgeoisie kann mit sonnalsdenmkmti chen Methoden zur Un terdrückung der Arbeiterschaft nicht nngkommcn Sie geht immer mehr dont über, die Methoden der offenen fnschistifchen Diktatuk in Anwendung zn dringen Die Unternehmer fördern und unterstützen deswegen das Anwaessen des Faichkgmua mit allen Mitteln. Sie hoffen. durch den in chkfttschen Tereok dte Arbeiter-nassen etnsnfcdllchtem und Von ihrem Kampfe um ibre Forderungen abhalten zu können. Die Inschistcn selbst versuchen. durch die Anwenduan radikaler- Pshraken die Mittätigen über ihre Rolle als Knechte des Fi nanqtapimlcs zu täuschen und in dng Lager der Arbeiter einzu dringen; sie ziehen dntch ihren Massenbettug die untergehenden LlJTittelschichten zu sich herüber Der Ausgang der löchsistfnn Landtag-mahl. das Ute wachlen ver tnschiitischeu Stimmen arm-Wert see der gesamten arbeitenden Bevölkerung de Gefahr der Ia- Ichtitisehen Bitt-Um Welche Bedeutung das Anwachsen dzt Faichisten Nr das Fina « tax-ital hat, zeigt die· Tatsache. das jey die großkapttamtilze Nimm-Regierung ihr Deckungsvkoqtamm tücksichtgloo dut s führt. daß die Ilntetmäkmet ihke Najionaliliekunggmaßnakkmtm ihre Lohnabbans unp cbeitszeitvetlangetun san tiffc verchäti sen nnd dabei die vollige Unterstützung der Xalchtyften haben- Der Faschigmnø ficht im Lager du Finanzkapitals als Ue Schusttupss Im ptvfitgiulgeu Unternehmer-. Wo der Falchigmup regiert. wird die Not der arbeitenden Scikichten immer großer Ju Thürin en vollführt der national foz alsstische Minister Ftick" Erfiillnngopolitsk auf Die Not wächst Die Unternehmer führen eine rücksichislole Lohnabbauoffem five und Arbeitgzeitoerliingerungsdiltaiur durch. Durch un e benre Zoll- und Steuer-leisten werden die Massen Meinungeer auggepliindert und die Lasten des Youngplanes auf die arbeitern den Erlnch:eri abgeladen Verteuerung der Lebensmittel durch den 3o l l w u di e r. Einführung der N e ger it e u e r. Einfüh rung des Notopfers sind dre Maßnahmen. die zu diesem Zweck von den kapitalistischen Regierunnen durchgeführt werden- Darnit nicht genug, wird jetzt eine allzemeinc Erhöhunjj der Wohnunggmieten eingeleitet, die «rnnkcnnetl che tun g wird rnaleog verschlechtert. so daß Yroße Teile deg Prole inriatszv insbesondere die Erwerbglofem mmer weniger ln der Lage lcin werden, ärztlichc Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dazu kommen die Angkilie auf die Erwerbgloienvetlichei rung nnd Wohlfahriguntcrstiitzung. Krieg droht Der ständig wachsende Widerspruch zwischen den Produk tionsmöglichkeiten und den Absntzmöglichkeiten Jerschiitst die Widersprüche im Impetialistischcn Lager. Die sj 11 verschiirsende wirtschaftlichejxife nnd die immer tiefere Erschiiuenmg des ka pitalistischen Qtzitcms verscbärst nicht nur den Kinkurkenztampf der impekialistischen Staaten um die Neumgteily ng deg Welt markteg und. bedeutet so verschörstc riegsgesahr. sondern vertkest zugleich den Weltgegensatz zwischen dem Land des aufblühenden ozialigmuz und der nntekge enden kapitali stischen Welt. Dek gemeinsam»e Krieg aller imperialistiyess Staaten gegen die Sowietunion erscheint den Kupi a!’«steu aller Länder immer klarer als der einzige Aus-up um neue riesige Produktions- und Absatzgcbietc ver kapitalisti- « Wikdlcillingck zutcigseln,dakübek Rede und Antwort n BE its-» » T , Mär. stoben?Verklingt-erscheintin Massensmewkstsz a raten un T GHJ YÆPS G· ’ slm Rasse-heim. Friedrich-ts-
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