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Arbeiterstimme : 12.07.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193007121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-07
- Tag1930-07-12
- Monat1930-07
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.07.1930
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illilones eswhll Umstens , L- . ckll in NO Zustimin uinjsiet pzt gestattet ists in sein« IV » « DIE IS HEFT-f :- DIE-( L « ..- r « TM Oh W Und sprec, lUU ller Seunkten ME. UUMIILFU : «--um lhke zgk W« Arbeikg W Mk ; MYJY Fest-»O- s. » U tu R kgterlsc Taufn- Itcts Mist . r Bexfall weh-V TUVITW kss die komm! sbgeleknz Annshm ten bis u » m Vskschteih erben Urs. fix Stimmen- U 6. Jahrgang Dresden, Sonnakak den 12 Juli 1930 Nummer 160 Brief des Dresdner Textilgroßhändlers JG »ndeskoufek ijki I g e h altsssss statt. »Es-»O Nutzt die »Es-THEAT ttten aus u- Holtfch an Hitler kbkmkspp , T .I ie Vereine « Er Einheit äswähreujs -. I angeth lortplätzk « : Titel sind » ·. ; Die-dem 12. Juli. « Unserem Thüringer Brudetblatt fiel nachftehender Brief in Mk Hände, den der Dresdner Großhändler Holtsch ««-ndte- Die Abschrift des Briefes wurde von ihm Thüringer Jnnenminister F rick mit einem Ve «ndt. Um keinen Zweifel-an der Echtheit des ten zu lassen« haben wir das Original des -ibens iaisimilieten lassen und bringen on sientlichsten Teil des Hauptbriefes: »Minder« von Karten für die großen Versammlungen im Zittus habe ich gekauft« bringt jede Zeituna große Uebetschriften, und meine Kameraden fragen mich mit Recht: »So sieht nun deine Partei aust« Es ist der letzte Versuch einer Bewegung Deutschiund zu retten und ietzt inelttet sich srnon wieder die 3 wictkn cht Und UN etntgkett in den eigenen Reihen und ec- scheint fast so: als wenn eine große letzte Bewegung des deutschen Volkes wteder zerschlagen wird. , Wo sollen wir uns hinfliichten, welches- Bannek sollen wir nun weiter tragen? Wir fordern zunächst rückfichtslofes Vorgehen gågien die Leute, die sozial mit so,fialiftiskh verwechfeln. it- for dern rücksichtgloscn Ausschluß aller derjenige-n die keinen Willen haben. sich untersank-neu unter das große Ganze und unter die Führerichnst engres geliebte-I Adolf Hitler nnd feine treuen. In dieser Beziehuna muß ein gewisser Parteifaschismucs aufgerichtet werden. s » . Es must hier ein d ittatorisches tsinsühlen sehen »Es kann in dieser riesengtosnen Bewegt-ne mit diesem gro sen thfluss in den letzten Wochen und Monaten nicht jeder seine eigenen Wege geben. Alles 1»uß sich dem Fiihrctwillen tnd der Gesamt lcitunn untcwtdncn, so daß cg nicht vorkommen kann, daß in dem einen Land für das eine Gekos gestimmt wird nnd im anderen Land wird das Orts-I abgelehnt Meine Freunde. diy sich auc- innmr llcbcrzcugung der Ve mcfung angeschlossen haben, aber noch keine Mitglieder find, wo len erst die Taten und die Arbeit schen. Versprechen ist uns leit 1918 alles wotdcnl Niemand hat es gehalten! Man kann nicht allein mit der Strah- rcthncn, sondern muß auch andere Wege gehen können nnd die Presse ist das gegebene Mittel dazu. Rücksichts loiet Kampf allen Negietnngen nnd Parteien. wenn sie von nnierer grossen Linie der nationalen nnd sozialen Voligbeivefinng abgehen Der Kampf muß aber geführt werden aus fach»icher Grundlage« nicht nur immer in der Opposition. sondern man muß auch zeigen können. wie gearbeitet werden solli Sonst geht eg wie allen Parte en. die heute plötzlich emporwachien und bei der njicpiien Wahl ichs wieder zuweilen, weil man es nicht vertanden hat,s dies; reizen Wäbietmassen, die in diese greåxe deutsche Sizewegnnsl Eine n wegchieiy zu halten nnd ihnen »eweise der strasfen kbeit zn ge en. (.1. sgzo Minos tu nummissasulnctndss Ub- sey-« XII-CI r.s.«-oi Ost- sicut-i ci. It l s I , Icsisos d sah-s- tut- pvusu M« usw«-is - W sie-Ists Ist-n Ists-Hv- m sou - s- CO DOMWMIM MIWOM ov- W Ue to Duft-II sonst-. «- MM Muts-soo «-tc I- 111-o Ima- uou cui-) dass Is- Ismtou « M soffs M sw· NO Um Iksh Is- hsmit Ists 111-du«- In mass-umso- Emp- .-. Dresden-U l, 4. Juli 1930 Setresttaße 10. Herrn Adolf Hitler cr Nationalsozialistiichen Atbeitewattei München IF Sehr geehrter Herr Hitlerl ««·S!N Auftrage von einer großen Anzahl stolzer National- Is-’»«,«Y!IWN. yte zwar noch nicht eingeschrie ene Mitglieder Jhret ji«-Regung sind, aber trotzdem vielleicht gerade während der Zeit I«9-14((·W«bllklmpfes in Sachsen speziell mehr geleistet und ! ZCFTZSO pfe rt haben, wie manckfet andere, hoxfe ich, ;Qtuuch die Ottmmung dieses großen Ktei es mit berückichtigt SJLA auf der ganzen Linie und tro dem auch ier wieder Esssjzs"E7BMstötcleien, innere Zerwürknissy Bekyasstn der Fahne um unseren verdienten Adolf Hitler. Anhänger um mich hatten den Glauben an Parteien aber verloren, den G auben auch an die Parteien, wie wir sie Jllrbeit in den letzten Jahren file die Gesamtnstlyn haben Htlen lernen. Da kommt plötzlich die nationalsozralistische Si, die keine Partei mehr ist, Brut-ern eine Bewegung, die ndas Her und die Seele der enschen« die guten Willens bmetngreift und den Widerstand organisiert Aug innerem IV und aus innerer Ueberzeugung haben wir alle gearbeitet! Juni-nie von Karten iiir die großen Versammlungen M Zitter- habe ich gekauft, um alle die Menschen zu überzeugen. die nach ableite standen. Wen viele Wochen, die nur auf Ausklärunggarbeit und larbeit eingestellt waren und den Erfolg haben Sie mit Organisation voll und ganz und reichlich geerntet Die lit ausgestreut worden. Jetzt sollten nun ie Verwalter »N. um vor dem Volk, daß sie gewählt bat, zu bezeugen, nun auch zu arbeiten verstehen, und war nicht nur in Ippositiom die abstumrgh die das deutsche Voll in der blrcklichen Notlage ni t mehr gebrauchen kann, sondern le Arbeit im Sinne des nationalen und sozialen Kampf unme» 3 sollte keine Stände mehr geben. Es sollte nicht seiner Stand gerettet werden, wie es früher war. sondern Utichen Menschen, die guten Willens sind. ob hoch oder sp- ~«. ob arm odck reich, sollten m die Kampfsront auf- Leid»,.-.,;;HÆ,trlmmen werden. »Dis; 111-It thn wir da, iiihlen uns verraten und verkauft. er’ Wkk wissen nicht, aus welche Stimme wir horen sollen. seit Sächsiichc V b t « d « uI« r us ; eo a er , en wir ae« esen.» oxnmi »Es-» Unser Haus und bringt ckle- Ueberschriit: »Dir-Sozialisten HT MMPIP NSDAP-« Auf der einen Seite der Sieg. auf der ;;-:.».zzz«·zz»z3;;sp"deren certe»dieie Schiappe durch fluchwiirdineg Verlassen der « J.:7:-:,,«..»Ue durch Eigensbtötelei. Sonderinteressen usw. Seit WOchM i seute ahead 19.:z0 wis- Kein Geld für die gemordeten Kumvels Kapitalisten und Gewerttcbattabtiratkatte in einer Gram - Kommuniititcde Tini-age kede geaen kapitalistischen Bekaakbeitekmokd Berlin. 12. Juli. (Eig. Bericht.) Jin Reichetage kaar eo am gelttigen Freitag zu einer großen Auseinanderietzung über das Bergwerksungliirk in Neurodr. Die Kommunisten hatten den Antrag gestellt, zur Linderong der größten Not der Hinterbliebenen der gemordeten Berg arbeitcr iosort eine Million Mark zur Verfügung zu stellen. Die Sozialdemokraten begnügten sich mit einem Antrag. der lediglich eine Unterstützung sordert. ohne jedoch die Höhe der Unterstützung anzugeben. Wie heuchlerisch dieser sozialdemokra tische Antrag gemeint ist, zeigte die folgende Abstimmung: Aui Antrag dee deutschnationalen Abg. L e i e u n e -J n n g wurde mit den Stimmen der Sozialdemokraten beschlossen, daß iowohl der kommunistiiche wie der sozialdemokratische Antrag dein Ali-ich aß überwiesen werden. Gen. To rg le r protestierte und nannte die Anoichufziiberweisung ein Begräbnis l. Klasse. Mit Gewalt weilten die bürgerlichen Parteien eine Aussprache iiber das Grubennngliitk oe rhinde rn. Man wollte die Schuld des Systems vertuschen. Doch die Kommuniiten drangen auf eine Aussprache und erreichten sie auch. (Fortsetzung 2. Seite) Kovffiener bis zu 36 Mark fährst-h Berlin, den 12. Juli. Jm Reichstag ist ein Antqu der demotratischeu Reichstag-z -fmttion eingegangen, in dem l. vie Erhöhung der Steuern qui alle in den Gemeinden ein-geschenkten Getränke. und s. eine Kopflteuet aus alle Personen über 20 Jahre in Höhe von 6 bis 36 Mo rk nach Gutdünken der Gemeinden gefordert wird. Inichiftiicher Wutfenfkhieber auf freien Fan gesetzt « Berlin 12. Juli. Geifer-I nachmittag ist der nationaliozialiltische Wussenfchiebet Hoppe nach einem Ver-hör durch Vemehmuugskichtcr von Zör giebel wieder auf freien Fuß gesetzt worden. »Schmierige Verleumder« Empfangskundgebung wärtlgen KI ndor-Deleg fUr atl die aus onen Im Genosse Tore-leis an den Votum-le Reichstagsabgeordneter Genosse Torslet schreibt une: »Der »Vorwärts« voin 11. Juli 1930 ringt eine üble nnd lan st fällige Vetleunidung gegen mich» Eisf behauptet. ich Tal-e den Jiisiizminijtee Bredt uin Gnade file einen politi schen Gefangenen angelobt Die ganze «Vc-:ivätl«s"novelle iät schon der Form ivie dein Inhalte nach lo uiiglaulnourdin. dak·i ) mir eine Beifchtigung ersparen kann. Allerdings kann ich nicht ninhiii, den ,Vorwarts««-Nedalteut auch diesmal in aller Oeffentlichleit als ichmlerigen Verleumdet zu bezeichnen denn die ganze Meldung ist von A bis J et ichwindelt.« « Kessel-heim TM Herausforderung an Ksllmgerl Die Killinger und Konsorten behuup·en. das die Kommt-nisten den roten Terror organisieren. weil sie die. Aufklärung der arbeitenden Massen durch die kaschistischen Führer fürchten Das Gegenteil ist der Fall- Kommunistische Dislcussionsredner werden it laschistischen Versammlungen niedergeschlagen Um der breitesten Oeffentlichlceit Dresdens Gelegenheit zu grbekn über die Frage »Bolschewisrnus oder Fasehismus« sieh ein ein wandtreies Urteil bilden zu können. fordern wir die raschisiisclien Hin-er heraus, zu der »o» uns am DonnerstaLUhEnC 19.30 Ulr im ..Xeglcsrheirn« einberufen-n Messenuersummlung zu erscheine-m Eine Assiiinrlige Redezeit in der Diskussion ist ihnen :ugesic.«mrt. so mögen sie beweisen. wer die Aufklärung zu lörehten hatt die Kommunisten. die nichts zu verschweigen haben. oder die faschistischen Führer-· die die arbeitenden Massen mit ihren keclilcslen Phrssen betrügen. aber selbst die Zuhälter der kapitalistischen Ausbeuter sind. Heraus also zur Kundgehung am Donnerstag unter der Lesung: . » « « I I . Bolschewismus oder Faschssmus?
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