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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.09.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-09-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186509011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-09
- Tag1865-09-01
- Monat1865-09
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.09.1865
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51-S > S. 2. Di- Anmeldung weg« der Betheiliaung erfolgt bei« Direktor der Stiftung," der ^ L die7Genchmigrmg de-lRath- einzubolm hat. Leipziger soll« vorzugsweise berücksichtigt werden. n 8. S. Die Unterrichtsstunden werden vom Direktor bestimmt und in der Regel Bor- und -.-«Mittag- stattftndeu. Z. 4. Für de« Unterricht wird etwas nicht gezahlt. Die Blind« Hab« aber für ihr Fortkommen nach und von der Anstalt selbst zu sorg«. Auch wird ihn« Beköstigung darin nicht gewährt. §. 5. Der Rohstoff zu dm . Arbeit« wird, da nöthig. vou der Stiftung vorgeschoffm, muß aber später erstattet werden. (8- 6). Da- Arbeitszeug hat in der Regel der Blinde sich selbst zu beschaff«; rm Nothfalle gewährt e-, soweit möglich, die Stiftung. Beide- gilt, wog« die Blind« in der Anstalt oder zu Hause arbeiten; im Hause wird aber in keinem Falle Unterricht ertheilt. §. 6. Die in der Anstalt gefertigt« Arbeit« werden von derselbe» verkauft; der Erlös wird, nach Berichtigung, beziehendlich unter Abzug de- Selbstkostenpreise- für den Rohstoff, an den Verfertiger der Arbeit, in der Regel monatlich, verabfolgt. I« Haufe gefertigte Arbeit« werden nur nach Befind« vou der Anstalt verkauft. §. 7. Blinde, welche weg« Verbrechen, Micher Verstöße, Mangel an Fleiß und Gehorsam sich unwürdig mach«, könne» ohne Wettere- entlass« werden. Luch kann der Rath au- sonstig« Grüvd« Kündigung oder sofortige Entlastung eintreten last«. 8- 8. Der Rath behält sich die Abänderung diese- Regulativ- vor. Leipzig, am 22. August 1865. Der Sikath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Bekanntmachung. Der höchste und niedrigste bei uns angezeigte Verkaufspreis de- SLoggenbrodeS vom 1. September 1865 an bi- auf Wettere-, bei einem mittler« Marktpreise von 3Thlr. 23 Ngr. 8 Pf. für dm Scheffel Roggen, ist: I. Da- Pfund Brod erster Qualität: höchster Preis LL Pfennige bei dem Bäckermeister MarcuS, Dorotheenstraße Nr. 6—8, und bei d« Landbrodbäckeru Nr. 3. Meurricke, - 5. Leichfenriug, - 6. Schnieder, - 7. Schichtholz, - 8. Deparade, - 9. Joachim, - 10. Krauest, - 11. Hunger, Nr. 14. Sander, - 15. Hüfner, - 16. Pätz, - 17. Geidel, - 18. Hettler, - 19 Föhring, - 21. Dresdner, - 24. JuughauuS, Nr. 55. S Nr. 25. Niedel, 26. Klepzig, 27. Frenktt, 34. Teichman«, 35. Schlippe, 36. Kleederg, 38. Puchmau«, ^ 46. Tippner, 'Nr. 107. Graneist, — Nr. 118. Schram«; niedrigster Preis 8 Pfennige bei d« Bäckermeistern 55. Sprung, 57. Wanck, 59. Müller, 64 Unger, 77. Kretzfchmar, 79. Tippner, 80. Sr« er, 82. Schöuemau«, Nr. 83. Seyfferth, - 84 Schumann, - 85. Berthold, - 93. Müller, - 95. Dartmust, - 96. Lichtenberg, - 97. Günther, - 102. Freiberger, Pilz, Bosenstraße Str. 13, Lohreugel, Windmühleustraße Nr. 50, Schnurdufch, Thalstraße Nr. 12. Das Pfund Brod zweiter Qualität: höchster Preis LV Pfennige bei dm Landbrodbäckeru Luther, Windmühleustraße Nr. 19, Kühne, Peterssteinweg Nr. 1/2, Nr. 3. Menniöke, - 5. Leichfenriug, - 6. Schnieder, - 7. Schichtholz, - 8. Deparade, - 9. Joachim, - 10. Kranest, - 11. Hunger, Nr. 14. Sander, - 15. Hüfäer, - 16. Pätz, - 17. Geidel, - 18. Oettler, . 19. Föhring, - 21. Dresdner, - 24. JunghaunS, Nr. 25. Sttedel, 26. Klepzig, 27. Frenkel, 34. Teichman«, 35. Schlippe, 36. Kleeberg, 37. Steinhardt, Nr. 46. Tippner, - 55. Sprung, - 57. WanS, - 59. Müller, - 64. Unger, - 77. Kretzfchmar, - 80. Gxner, - 82. Schöneman«, Nr. 83. Seyfferth, - 84 Schumann, - 85. Berthold, - 93. Müller, - 95. Bartmust, - 96 Lichtender-, - 97. Günther, - 102. Areidergerz 38. Puchmaun, niedrigster Preis 7*/, Pfennige bei dem Productenhändler Leichfenriug, Emilienstraße Nr. 13. Leipzig, den 31. August 1865. Der Stath der Stadt Lei vr. E. Stephani. Rit ,«ct. Bekanntmachung. Die Herr« Jacob Plaut, Moritz Plaut und Gustav Plaut, Inhaber der Firma H. G. Plaut hier und in Berlin, haben zur Erinnerung an die voi; Fünfzig Jahren durch ihr« selig« Vater erfolgte Begründung ihre- Geschäfte- Zehntausend Thaler als StiftungScapital mit der Bestimmung uns übergeben, daß dasselbe vou uns verwaltet, und die Zins« davon jährlich halb a» jüdische und halb an christliche Arme vertheilt werden soll«. Wir bringen diese reiche Schenkung hierdurch zur öffentlich« Kenntniß. indem wir d« Stiftern für diese Betätigung wahrer Humanität und rühmlichsten GemeinsinneS im Name» der Stadt Leipzig unfern angelegentlichsten Dank hierdurch öffentlich aussprech«. Leipzig am 30. August 1865. Der Skath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Schleißaer. Bekanntmachung. Da- der Stadtgemeinde gehörige HauS Müuzgaffe Nr. LA mit Garte« soll von Weihnächte« diese- IahreS ad anderweit auf drei Jahre an den Meistbietend« vermiethet werden. Wir fordern Mieihlustige auf sich Donnerstag de« LA. September d. I. Vormittag- LL Vhr an Rathsstelle etnzufind« und ihre Gebot« zu thuu. Die Licitation, zu welcher übrigen-nm folid« und zahlungsfähige Person« zugelaffen werden, beginnt pünktlich zm angegeben« Zeit und wird geschloffen sobald kein wettere- Gebot erfolgt. Die Auswahl unter den Licttant« sowie jede sonstige Entschließung bleibt dem Rathe Vorbehalt«. Die Licitation-- und VermiethnngSbedivgungen «nd da- Inveutarium de- zu vermiethenden Hau-gruvdstücke- lieg« a» RathS- stelle aus. — Leipzig, 31. August 1865. Des STatheS der Stadt Leipzig Finanz - Deputatto». Bekanntmachung. Die fett einer Reihe vou Jahr« vom Armen-Directorium begründete ArbettS-NachweisungS-Austalt beruht auf de« Grundsätze: durch Vermittelung von Arbeit der Dürftigkeit abzuhelf« «gehender Armuth und Noth zu steuern, da- Vertrau« auf die eigene Kraft im Dürftigen zu stärken. Eine mehr als zwanzig, Hjge Wirksamkett dieser Anstalt ist in dieser Beziehung nicht ohne Segen geblieben. * Wenn wir bei heraunahender kürzerer Tage-- und rauherer Jahreszeit die Grundsätze in Erinnerung bring«, auf welche sich diese unsere Wirksamkeit stützt, so dürfen wir bei dem bekannt« Gemeinsin» unserer Einwohnerschaft die Erwartung auf fernere Unter stützung durch häufige Benutzung unserer Anstalt vertrauensvoll heg«. Für eine sorgfältige Auswahl der Persönlichkeit« und prompte Ausführung eingehender Aufträge ist erneute Vorsorge getroffen und wird sich selbst bei dem auf ein« Tag zusammenfallende« Rei nigen der Berkauf-localitäien unserer Stadt bewähren, wmn die Bestellung« einige Tage vorher erfolg«. Leipzig, am 1. September 1865. Die Deputation der städtische« St« talt für ArbeitSnachweifnng.
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