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Arbeiterstimme : 20.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192807205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-20
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 20.07.1928
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IMUZY begkifsputu dquPMWstVMMM wahrgenommen Sie baden M. Demå te » evoiutron lebt und marschiert! Der Geist. der .sq Hemnf rsspmen Zum EJUPIMS der besteiien Klassenkamp , hha Ihnen zum ttltcn Male einen lebendigen Eindruck UT sc hohkwn Stufe der revolutionäre-n Entwicklung liber- H st. W M dcn Jahren ihrer Hast die Komnrunistische Partei zw- und Ue UMU ilike-m Einfluß stehenden Schichten der Massen ewußtm Akbmkkschaft erreicht haben. - « onus W sich seit den Jahren 1918 bis 1921 geändert! Ges mkqm sind unsere Ausgaben. gewachsen auch unsere Kräfte- Wtr haben aus den Niederlage-n des Proletariatg in den Jahren Ists ins 1928 theoretische und praktische Lehre-! gezogen Wir Haben Lenan Weg beschritten den Weg der Revolution durch Eraberung der Mehrheit der Arbeiter-Hist Aue per KPD ist VWI Massenpartei mit ciserner boiichcwutuchkr Disziplin gewor- DMs Mit ung, unter unserer Fühlung- suhken große male- Wkkfche Massenorganisarionen. wie der HGB-. den gemeinsamen Kampf gegen impskianskischku Krieg und Fqkchisxnug, fiik die Bericidiguu des Vaterlandes aller Werftätigen. der Somm union. für sie Errichtung der roten Einheitsfront der Wertm iigen. Die Note Hixfsc ist eine Massenarganipation geworden. deren praktische Hitfsberettschaft den nroleiarischen politischen Gefangenen in den Kerkern der bürgerlichen Republik ihre Lei den nimm ihr-c Widerstand-straft gegen diersuchthaugfortcr stählen konnte Millionen von Klassengenojien gehen in diesen Tagen durch Kundgebungen Demonitrationen ihrer Solidarität mit Max Horiz· mit den befreiren Opfern der Klassenjiistiz und damit ihrer Sympathie für die Sache des revolutionäre-n Klassenkam ieg Ausdruck-. Ihnen rufen wir zur Steigen die Solidarität mit den ptoleinkiirhen politischen Gefangenen, werdet Mitglieder der Roten Hilfe! Neue Kämpfe stehen dem Weltproletarint be vor. neue Aufgaben erwachsen ständig der Roten Hilfe nicht nur in Deutschland. sondern auch in China. Julien Bulgarien, Po len, wo Faichismug nnd weisser Terror E ufende von Aubeitern bin-neidet: und in die suchthiiuier werfen. Wir rufen aber diesen Klassengenoiiem die mit ihren Sym paikiien beweisen. das; sie revolnkionär fühlen und denken, auch zu: Prüki die Lehren der vergangene-i Jahres Prüf: die Ur lachen der Siiiederiagen des Proletariatg in den Kämpfen von 1919 und den darauf folgenden Jahren? Ohne Kommuniitiiche Partei keine RenoiniioM Ohne Komninniitiiche Partei kein Sieg im Kampfe gegen die Aligheuterilasse und die Agenten der BontgeoiiixZ die reformiitijchen Verräter Ohne Partei der Re wintiou feine Revoluttom deshalb auch kein Revolktttonär außer halb der Partei! Jeder Revolutionär hinein in die Partei des Proletariatz In die KPDS Indem wir Max Hoelz und die anderen freigelassenen Hel den unseres Kampfe-Z begrüßen, geloben wir mit ihnen gemein sam den Kampf gegen die Spalter und Verräter der Arbeiter k!asie. für die Vollamnestie. für den Sturz der Herrschaft der Boutgeoisie. für die Diktatut des Proletariat-; bis zum siegreichen Ende zu führen. Die bürgeksiche preer zur FMK tassuug von Max Hölz » Jn» der Stellungnahme zur Freilasssung des Genossen Max Voelz außeri sich die sogenannte bürgerlich-demokratische Presse dahinlehend das dadurch eine »gewisse Beruhigung der Oeffent lrelzkei « eingetreten sei. Man oergßt natürlich dabei nicht bä tnnche Bemerkungen gegen die KP , »die den Fall demagogisch sur ihre Agitation one-gewettet habe". - Das Berliner Tage blatt versteiTt sich s qr zu der tiibnen Behaupturzåy . . . Eine so mitgeben e Arnnoeqstte wie sie ietzt die deutsche s epublik nach rechts und links übt. ist wohl noch niemals von einem Volke, des noch nicht sehr lange hinter einer großen Staateumwälzung steht. vorFlenommen worden-« (?!) Der blgger des Berliner Tageblattes, die Berliner Volkes zeitun—g, olau t, Hoelz folgen-den duten »Nat« geben zu müssen: ,Bis zum Ergebnis des Wiederausnabmeversahrens dürfte es tm Interesse von Max Hocle selbst liegen, sich möglichst wenig vor den verriet-politischen gitationswaeen der Kommumsten spannen zu lassen« (!). Die Berliner Bestjen-Zeitung deren reaktionäre »Wutaus briiche infolge der Entlassung der politischen proletarischen Ge fangenen wir schon wiederholt zitterten wendet sich in einem Leitarticel ~Hoelz-Psychose« vorerst in scharfer Weise gegen die bist etlichen linke-gerichteten Jntellektuellen denen sie Humans iätsgouselei vorwirst, weil sie sich teilweise. - da sie dre Unge rechtigkeit der Zuchthansstrafe von Max Hoelz erkannt hatten, - ssir seine sofortige Freilassunsg·einsetzten. um dann folgende Dreckschle gegen Hoelz loszulanent « « · » · . . . Wir meinen. auch wen-n die-se» Selbsibeztckyttgnng, " cLiissriekyy ans Tasssiacsze beruht so bleibt erstens die moralische schuld dies Bandensuhrers an dem Mord bestehen und zwei tens bleibt nach Begriffen die nicht von Partemolsitstk und Kurswechfel äu GMMM " Hartniickig erhiilt sich, das Gericht. daß in Sachsen Vorberei inngen zu einem Kurgwerhiel durchgeführt werden. Uniek des tätigen Mitwirkung non Etat-trauen der auch. schon 1924 nnd 1925 sieh lebhaft iiir die VIII-Leute einsetzte. sei eine Vereinig- Btllgsaltion zwischen ASP und SPD im Gange, DiePeåiztes nippe in der ASP gewinne itarl an Boden. Sie sei fiir D ie dervereinigung. Der Parieivorstand sei sür Vereiniiälun auf einer Basis. die schon einmal aufgestellt wurde. Die SJZ ivII wieder ausgenommen werden. Ein Teil ihrer Leute« sol bei Neu-wohl auf die Landtaggliste kommen. Fiir diese Bedingungen Isllen die ASP-Leute im Herbst einer Landtagsaufldsung zu- I unmen· Selbstverständlich werden diese Meldungen aus beiden La gern heftig deinen-tieri. Der Wert solcher Dementis ist aber ge nugend bekannt Wir haben schon vor Wochen aus einen ivlchm Gang der Dinge hingewiesen. Der Parieivorstand will Konsi tmnxjpoliiil in Sachsen Der hier eingeschlagene Weg ist dazu der sicher-te Veeichnend wiirde dabei. daß dann die Führung in Mk ischlilchen SPBD auf die HGB-Leute fallen würde. zum min desten die·:t:akiische Führung. daß sieh dabei einige linke schra fenhelden sträuben. ist verständlich · Trotz der Dementis schreiben aber heute die Dresdner Nach richten Franz kentret über diese Angelegenheit Dabei teilen sie mit, da sie diese disiiiteilisneen ves- msi unterrichteter Seite er halten« Der Anzeiger ist heute vorsichtig» er bringt nsur das De inenti dekr- ·Eliolijgftnntes4 , Aufficdsxssärikhiibeu die Arbeiter alle ursachc, die Augen aufzuhalten. « M Erfokg M Amneftfemmvfes Die bürgerliche Presse, die ständig eine wüste Hetze gegen die groletarischen Opfer der Klasseiijustiz, insbesondere gegen Max Voelsx betrieb. muß jetzt zugeben das; die Freilaslung von Max »)oe lz und seiner :Ulitgefangenen im wesentlichsten unter »dem immer stärker gewordenen Drurke der Atbeitekniassen zu stande stelonnnen ist. Die Dregdner Deutschnationalen sahen sich Nin-muten den Erfolg des Ainnestiekanipfeg der Komnnmisti schen Partei und der Roten Hilfe heute morgen niit folgenden Worten anzuerkennen Das Blatt schreibt u. a.: »Noch-dem Erlaß der Aninestie waren die Verhältnisse in ZWEITEN Zusinliljulerii. besonders in Eonncnbura ziemlich chikag gckadktn Gan-, abgesehen von dein Hunger-rieth der inzwischen beigelegt ist, gäete es auch sonst in der Anstalt. Dazu kamen fortgesetzte Demonstrationen seitens der Kommu- Mftischen Partei die zweifellos dazu beigetragcn haben, den entsprechenden Behörden aus die Nerven zu geben. Versucht man sich. ganz unabhängig von diesen Einflüssen. non dem Tat bestand und der Sachlage ein Urteil zu bilden, so darf man wohl sagen, daß die Kreise um Hoelz, zu denen sich wie die beuttge Berliner Presse ausweist. auch demokratische Zeitungen gesellt haben, eine Solidarität geübt haben, wie sie leider im Einsatz der rechtsstehenden Kreise siir die Opfer der Femehetze in keiner Weise vorhanden gewesen ist. Man steht eute vor der Tatsache, dasj, mögen juristische Formalien und andere Voraussetzungen immerhin site die vorzeitige Freilassung Hoelz bestanden ba en. der Druck der öffentlichen Meinung. der von den Kommunisten or anisiert war, zusegelte-Z mit dazju beige ttagen hat, dem NeiZggericht den Ents lusz zum min esten zu erleichtern.« Mit diesem Eingcftäudnig der bürgerlichen Joutnqille wird am besten der Schwindel der fozialdcmokxauxTen Presse wider legt. die dauernd behauptet die KPD habe m ts getan. um die ptoletatifkben Gefangenen zu befreien. und sogar die Stiknsåah nach dem Amnestieverrat det SPD die Ftetlassvung von ux Hoelz als einen »Erfolg« für die SPD zu tetlanuerekr. Die thterteer Arbeiter vegrußen Walter Hokzex Dem ans dem Kerker zuriickgelehrten Getroffen Hölzcl wurde am Mittwoch eini unerhoffter Empfang durch die Schal tneientapelle des Yle Freital bereitet. Wuchtig erklang die ..Jnternationale«, das alte Kampflied der Proletarier Jn kür zester Zeit waren mehrere hundert Arbeiter verfammklti GE nosse Herbert Wehner sprach begrlifrende Worte für den Genossen Hölzeh der nach schwerem Kampf im Gefängnis jetzt zu weiterem Kampf in die Rote Front zurückgekehrt ift. Seine Ausführungen zeigten dann den Anwesenden in schmer Strichen- Mit die Am ncftie nur durch den Massendruck errungen worden ift und daß die Sozialdemokratisrhe Partei kein Recht hat, sich und ihrem stuhhandel den Erfolg zuzuschreiben. Nach der Freilassnng der Gefangenen werde der Kampf fortgesetzt um Margies und jeden einzelnen noch sitzenden Genossen Kampf gegen die bür gerliche Klasseninstiz aber muß geführt werden bis zum Sturze des Kapitalismus. Dann erst werden telne Zuchthäuser mehr file revolutionäre Proletarier bereitstehen, dann werden wir nn seke Herrschaft errichten tiber die Ausbeuter, die heuttgen Hen ker. Begeiftert wurde das dreifache Hoch auf die Kommunistifche Jnternatlonale und auf die Arbeit der Roten Hilfe aufge stammen. Genossen von der Ortggriippe Gittersee der KPD unsd von der Ortsgrnppe Freital der RHD begrüßten außerdem den Ge nossen Hölzel und überreichten ihm Blumen. Auch die Pioniere fehlten nicht. Genosse Hölzcl gelobte. das in ihn gesetzte Ver trauen zn rechtfertigen - Diese Feier unter freiem Himmel zeigte, daß die Arbeiter ihre gefangenen Genossen nicht ver gessen Ja. wir betrachten den Zuchthausktttel, in den die besten unserer Armee gesteckt werden« als Ehrentleid. Durch die Rück kehr der Amneftierten in die Kampfteihen werden wieder neue Energicn erweckt! Der Kampf wird fortgesetzt. Die Rassen wollen unter allen Umständen Amundien retten M Kot-mo, 19. Euli. Wie aus Mogjgu gemeldet wird, hat der stellvertretende orsitzende des»russstschen· Hjlsgaugschusseg, Kommen-, der Presse m»i;«getetit. dng das russische Hilfe-unter nehmen unter aler Umstand-en vexsuchen werde. Amundsen zu retten. Man musse annehmen, das Amundsen»der zu großen Taten fsgi sei und alfz Mensch und Gelehrter het den Nutsen in roßem nfezn stehe, steh zu der qmFletlten gesährdeten Ballen- Er pe bese n habe und zurzeit nch bei Ihr aufhalte. Das c ukche Hist-unternehmen stehe nunmehr ver seiner schwersten Un abe. egen «der gerandet-ten Verhaltmsse könne ein Flug es Mär-Tuer mele mehr verwendet werden. Außerdem müsse KI- Eis echet Kra in ausgehessert we·xden, wag einige Tage in Anspqu nehmen dürfte. est dann Fonne er Amundsen suchen. Wie m er aus Moskazx fgemeldet mirzzl hat sich der ·Eigbrecher Malygin von den ihn em Liegenden Eksmassen befreit. Er be findet sieh wieder auf der u e nach Amundsen. Hänefeld verteidigt Nobile Det eine Neklameflieger verteidigt den anderen. Hütte-feli hat in Pudnpeft eine Lanze für Nobtle gebrochen. Er erklarte, man schimpfe, weil der Flug mißglückt fei. Nem. dre Werkstüc rung gegen den Fafchisten besteht, weil er verantwortunggxpg ohne genügende Vorbereitung abgeflogen. Weilxr umv faichcstk scher Neklame willen die Menschenleben aufs Spiel setzte» »Aber der Stahlhelmer verteidigt den verantwortungslosen Faxchnten Die Colleur stimmt zusammen- s c -T 58 638 e« O, sp I o- Mal Tstbucthmki x -1.. . J R s i 7 » Lsx - ·--;«-212x X WA- jjjjäjfzzy ,- « WCXKTW Inn-Gut FOO ISF C s.« - y ILDIJ s« CI Mist-ist ,- s-- B—x --’ « , -, O. . " s« I «N-·s,s- «ø »· . » - bewahde - i ,-'« Lä- Sage. O Xxss I««- « - - - . Erd ji« »Bist-usw« au der Süpkfttüste Spisbergens TU Konnt-, 1«9. Juli. Aus Moskau wird gezneldeh daß des Eisbrecher Malygm .an der Suche nach Amundsetk die Süd-Jst tiijte Spixbergens erreicht hat. Der Ecgbkeclzekpefcndet sich-be rexts 31 age unterwegg»und die Mannschasi Ist fest ermüdet. Der Flieget Babufchkin rüstet zu neuen Erkundungg lügen. « » - , - NOT-ils fährt nach Rom - ·T«U Berlin. m. Juli» Wiz der Loksalanzeiger aus Kingsbay meldet.s wird Nobile in den nackgtm Tagen axxein nach Italien fqhtetL Obcufeigenen Wunss Oder auf hoheren -Bc«fehl· ist nicht «be!annt. J«« - sz « « » Deutfchnutstjnalkrssftiegetrymtyel · gerne abend spricht im Zirtug Hünefelsd Die Komödie führt yin tück von Hünefeldssaic Der nationwle Rammel» der vvn«· den reklametüchtl en O eansliegem auf efilhrr »wir-d» fällt- auf Die Romas Dochz Oder stockt-der Uebung-dürfte schon vertrgcpt ein. Die Arbeiter wollen vvn dem Nummel vons Doorn b g Heidelberg. von Wilhelmle Ebere, nichts wissen. Aber auch im .a·ger des Bürgertums wendet man sich lchon.gegelr sdie allzu· Hohe Axt-Dringlichkeit Der Bürgermeister von Köln lelznte » usw-fang dee»».!·)elden«« ab» Jetzt« erklärt auch die anhalt sche. stoatgregslerung,· daß sie sich· an einenz Empfanjx nicht bexelslsigt Die Arn-verspeiste eälsmh daß sie reine Beteiligung durch Stahl Im an dem« mumel wärt-schen- Die Digerewzen un L er der Baumes-Mk die Konkurrexrkzgegensätze nlo eben so IR, daß je von vers Bang-wisse n Wuer Rammel. acht durchwÆhkt wem-n kann. - · Yes-beize- Wgnch darauf yeezlchtem lich in Dresden Gefühlsduselei beschwert sind. noch eine Kette eingeftandener Taten auf dem Konto von Ma Hoelz stehen. die hinreichend Anlaß zu den paar Jahren Zuzthaug ist, die Herr Hoelz ver büszt hat. unsd in denen er sich wach sei-neu eigenen Mitteilun( en xkzeistig w(e«i)terbilden und körperlich zum Athlet-an morgen onnte." . . ji«-sie Arbeiterschaft wird diese Frechheiicn des bürgerlich-en ngseichmockg nicht vergessen und bei Gelegenheit mit ihm ab re nen. Krieg dem imnerialiftifcshen Krieg Das unterzeichnete Antrikricgslomitee hat beschlossen, An fang August eine Antiltiegglundgebung zu veranstaltem An alle Werttätigen ergeht hiermit die dringende Aufforde rung, das Komitee bei der Aussicttung dieser Ansstellung nach Kräften zu unterstützen Als Ausliellungsobjelte werden ge braucht: Feldpoitbriese und -larten, die die Kriege-seit illustrie tett; Bilder von den Schlachtfeldern und von der Etappe; Bilder aus der Nültungsindusttie und solche, die die allgemeinen witt ichaftlichen Verhältnisse während der Kriege-Heft demenftrietenz Zeitungen und Flugichriften file und gegen den Krieg; Nah tungsniittellarten und Bezuggfcheinex sogenannte Krieggandem ten von den Schlachtfeldern, Geschoßteilez Dolumente und Bil der über die Tätigkeit der deutsche-i Okupativnstkuppen in Nuß land 1918; sowie von der Baltitquxpcdition der deutschen stei willigen Formationen im Jahre 1919. Falls ans Nitckgabe der überlassenen Ansstellungsobjette Wert gelegt wird, wird gebeten, dieselben an nnanffälliget Stelle mit Namengansschrist des Eigentümers zu versehen. Hetst alle mit. die Ausstellung zu einer wirkungsvollen Kundgebung gegen den impertalistischen Krieg, sitt den prote tarischcn Klassenkampsgedanten zu gestalten. Antitriegstomitee für den Unterbezirl Dresden- NFB, JAH, RH, JB, KJVD. Gemeinschaft proletatischer Fretdentet, RFMB, KPD. Sammclstellcn für das Augstellungsmaterial sind: Gau butcau des RFB, Dresden-A» Jakobsgassc 15; Bezirksdutcau der Kommunistischen Partei, Dresden-Löbtau, Columbugstraße 9. Räsumgen des deuxsmeu vaermtismus Vier deutsche Ricsenflugboote TU Vernu, m. Juli. Jn den nächsten Tagen wird, wie ein Berliner Abendblati mitteilt, das vorläufig größte Flugboot der Welt. Romar, seine ersten Probeftiige non Travemijnde aus rmternsehnien Nach dem Abschluß der Versuchsfliige soll die Rainar in den Besitz der Deutschen Lustbansa übergehen und voraugsichtlich noch in diesem Sommer versuchsweise ans der neuen trangozeanischen Linie· die über die Azoren nach Amerika führt, eingesetzt werden. Außer dem sind noch drei weitere Riesenslugboote im Bau. von denen zwei Schwestertypen der Rornur von Nobrbach in Berlin gebaut werden« Die Flügelspannsweite beträgt bei beiden 37 Meter, die Rumpsliinge 22.70 Meter und die Höhe bis zur Propellerspitze 10,75 Meter. Die drei Motoren sind einige Meter über den Flügeln angeordnet und geben eine Gesamtleistung oon 2400 PS ab. Der Attiongradiug der Boote beträgt 4000 Kilometer Das Boot besteht aus acht wasserdichten Abteilungen so dasj selbst wenn zwei dieser Abteilungen mit Wasser vollausen, die Schwimmsiihigteit dek- Vooteg nicht behindert wird. In dem Boot finden außer Post und Gepiick noch 18 Personen Platz. Der vierte Dzeanriese, der seiner Vollendung entgegen-geht ein Flug boot der Dornier-Werke. wird mit 10 Motoren ausgerüstet sein und eine Gesamtstärke von 5000 PS aufweisen. Dieser Ozean-- riese wir-d also die anderen noch um ein bedeutendes übertreffen Dersotmsteuerbetrugvom Re Mikmmnaenommen TU Berlin, 19. Juli. In d«er öffentlichen Vollfiszung des Reichgrats am Donnerstag nachmkttag wurde die vom ctchgtag heichlosscne Lohnftcucrfenkung nett 38 gegen 30 Stimmen ansc nommenl dagegen stinzmten dtc Vertreter Oitprenßemz Branden burgs, Pommerns, Ntcderfchleiieng· Wegfalan Bayern-, Sach sens. Wiirttcmbcrgs, Thüringens und ldenburgs. « 46 Personen sei dein Schiffsanicrgang an- der Kiljte von Tontiu - erttuntcn TU Patie. Wie Havas aus Hanoi meldet. find bei dem Schifsfsbruch des französischen Dampferg Cap Lay, der durch dey Taisun veruxsacht wurde, der über Tonkin (Hinteriwdien) wüs texe, 40 Personen crtrunkcn und ebenso viele verletzt woryen Die Nettungsboote vom Steuerbord. die zu Wasser gelassen word-en waren, wurden zwischen dem Rumpf des Schiffes uikd einenx Felsen zertrümmert, Wassersluqzcugc iiberfliegen die Unsglücksftätta . Die Leiche des Bancieks Löweniicin gefunden? TU Briissel, 19.·Juli". Wie die Blättknmeldem hat ein Fi fcherboot auf der Höhe-von Catais eine Leiche aufgesifcht. bei »der es sich um die sterblichen Uebertefte des Bankiers Liswcnlteisn handeln foll. Der Leichnam wurde nach Calais gebracht Die Jdentität mit Löwe-Mein soll durch bestimmte Kennzeichen et wiefen fein. - - . Zufammenftöße zwischen«Mklttii-s und Polizei - - TU. Ren-now Wie aus Havamm (Cnba) gemeldet ·-wird. kam es ins der Stadt Saum-sc de Eukm zu schweren ZYIUWW ftößen zwischen Muitär und zJlkolich Soldaten hatten oliziftvr beschimpr worauf die Schlägereicn begannen Ein Polde WMWMW IsItMI Aus der Strafhaft entlassen Geftern wurden auch die Genossen K a rl W i n ! l e r, Pirna, und Hoffman n. die wegen Landfriedensbruch zu 6 Monaten Gefängnis verurieilt waren und zirka 6 Wochen verbüßt hatten, aus der Haft entlassen- UnterstütztäkieAmnestiettgkgksmnmzung Vor einigen Tagen veröffentlichte die Note Hilfe einen Auf rgf zur Sammluan für die llisterstüYultg der cntkasseuen preis-ta ttfckzen Gefangenen Die Bezirks-les uug fordert die gesamte Or aqunqn auf, die Sammlung intensiv zu unterstützen Alle ZFCltHlexntltglieder werden ersucht. sich rege an der Sammlung zu c cl ISUL LET-
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