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Sächsische Volkszeitung : 04.02.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192302046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19230204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19230204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1923
- Monat1923-02
- Tag1923-02-04
- Monat1923-02
- Jahr1923
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 04.02.1923
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Sonntag, 4. Februar 1LW Fevnsprcchcc: 32722 Posischeckkonlo: Dresden Nr. 11797 AebaUtion uns tSeschästsstelle: Dresden - A. 18, Holbei-Z'.rasze 48 Die LtichsilLe S>olt--/ell>mo kriLeii» rmzeii dunmn! wbche»Niiii. -i-cz»>>sv»«is ci,l Februar Sinch die Post Vttv ac. 2lu,,'>»c!>»r«id, Tie einqoipalieno PeNIzeas I«n» -ür Famnie-,- inid ReremSanzeia-n, Liegen->md vst,-! .einttie Die Pelii-Aellamezenc im redalltoiicttci, Teil, dv mm bren,'<L»t nc. -.ttlettenaetulir. Nn «eldtiabholer ltt» .». bei Ueber-eiidung durch di« Pott a»k,erdc»> üorlozinchlag. -zzm Falls hbbrrer Gewalt »der beim Ausbleiben »ei i.if!c>. .-einnae» rnw. criiichi jede Äerpillchtmiq aus Uieseruua der iieilmi., sowi: Sr-ulilm,, von ül»je>oe»-Ailltrage» und Uersiun,, von Lchadeneriav. 617 Di/ TprechslMide der Red-rltw», 2—<> Udr nachm. Nicht aurdrückiich rnrückverknunc und vv Lir» Mil Rückporto nicht versehene Gnleiidimqeiiaii dieRedallioil werde» »ich! anibeivntiri. ^ > irabme von Ge«chii»daiu.e1«>» bis tv Uhr. von öamigenanietqe,, bis l t Uhr vormittags. — Annahmestsl-e - - Für uudeuilich genhrievene cowie durch Ferniprecher auigegebene Sinzeigen «vnnen wir die Seramwotttichkeu lür die MchltgteU des Textes urchi übernehmen. -se»! LchuridlNche Buchhairdlunq Inhaber P. Berk Ichiostttraßo ü. >n >8a»nen: Uran« crnrtat "ln der «eiriUrche « Blockade und Abwehr Von kommenden Dingen an der Nul r In einem au das B. T. erstattelc» Svadeeberichl be leuchtet Erich Tombrotvski die bisherigen Ntgstnahmen der Fean- zoseu im Rnhrgebiet inid die ÄluSsichlen, die sie mit ihrem Vor- gehen zu erreiche» hassen. Er stellt zunächst fest, dass die Ein griffe in die Bergwerke, in Eisenbahn und Postverlehr und Verwaltung stets ins Leere fassten. Die passive Resistenz de» Beamten und Arbeiter vereitelte ihre Streiche. Die Bevölkerung blieb, wie ein Zuschauer im Variete, stumm in der Loge iit-en find schanie dem srnn'.ösißhen Amoltän er wh-e zuckend p>. Ans sraiiMiichxr Seite n-acht sich seht eine csteucra!idee be.ueribar, die das ganze Revier gewi- ermaßen zivisclieir eine >n>lraniisclie Presse nehnicn ivill. Die Truppen sind nunmehr in fünf gleich- mässtg vj-eienifeaden Linien -ans das ganze Land verteilt. Die alt« grast« Heerstraße über Mülheim, Esten, Bachum, Dorlmund bildet die Zentrallinie. Die Grenze des Be etznngsgebic'c'' ist mili tärisch völlig gezogen, jede Stunde lau» die Schranke fallen und die Absperrung beginnen. Der weitere Schritt wird die Ein führung einer Zollinic sein, vielleicht auch die Einsühriuig- einer neuen Währung. Man lasse sich dadurch nicht schrecken, inan kann die jranzösische WirtschastSgreaze vis Toei- inund vvrscisievcu und PrvhibitiauSzölle ans jede Einsuhr erheben. Abxr wenn die Engländer, die heute das Kölner Gebiet beseht halten, nicht initmachen, wenn also ein grvheS Loch an dieser WirtschastSvarricre klafft, dann wird auch dieser Versuch seht schlagen. Denselben Mißerfolg werde» die Franzo-en mit ihrer -tOploz-ntigen Kohlei:steuer haben, womöglich gar in Geld, also in Devisen bezahlt. Möglich, daß man wieder Zccbenbirettoren einstecii, dag inan Privaicigeninm als PfanLsichernng beschlag nahmt. Was tui's? Keiner wird ans der Reihe tanzen. Trotz dem svll man die Wirkung der Zoltinie nicht nnterljchätzen. Nicht nur die Einfuhr, auch die Ausfuhr wird nnterbnnden.c Man wird keinen Kohlenzug mehr ins nnvefehte Gebiet hinein- lasse». Tie Bahnhöfe werde» verstopft, ein Berlehrdchaos wird r'iitreten. Vielleicht halten die Franzosen mühsam einig« durch gehende Strecken in Gang. Die Franzosen, in Unkenntnis deS komplizierten elektrischen SteluverkS iverden mit Slemmesten die Weichen steilen und die Gleisanlagen unbrauchbar machen. Fahre» k^in, Fuge »lehr, werde» die Bergarbeiter mit den gesördceten Kohle» die .Halden volls.hütten. Dann wird man keine Köhlen inetr ans den Schächten heranSholen können. Die früher ge förderten Kohlen würde man nicht abtranSporticren können. Wo hin inan blickt: eine Sackgasse. Ebenso mit der Währung. Für dieses engbesiedelte Ge biet würde Frankreich hastig Noten über Rolen drucken. Diese künstliche Inflation würde den Kurs des Fransten erschüttern. Das Fiasko einer Rhein- oder Rnhrmark wäre noch größer, wer soll« hierfür garantieren, die Industrie, der Grnndbesih, die OkknpationSbcbörden? Znm Schlnft führt der Berichterstatter anssührlich ans, dag die Franzosen auch an Stelle der gescpnlieu deutsche» Beamten nicht den VerwaltnngSapparak meistern könne». Liegen eines Tages sämtliche Bahnhöfe, Zechen, Fabriken still, Werden die Massen automatisch auf die Straße getrieben. Die 200 000 Franzose», und wenn sie zwei Bajonette ans jedes Ge wehr cinfpflanztcn, werden dem anschwellcnden Druck der Mil- lionenvevölkening nicht widerstehen können. Man muß eS ge sehen haben, wie selbst bei harmlosen Straßenknndgebnngen die junge» fast kuabeahasien PoilnS erschreckt vor den Massen riiii- kehrten, bisweilen sogar weinten, die Wassen wegwarfen, wie sie sich rasch hinter die Drahtverhaue, spanischen Reiter, znrück- zogcn .... General Dcgoutte Diktator im Nirhraebiet TU Paris, 2. Februar. Die gesamten Maßnahmen und die 'gesamte Kommandogewalt im Ruhrgebiet liegen seht in Häute» deS Generals Degvutte, den« sämtliche französische und belgische BcsahungSbehörden unterstellt sind. — Gleichzeitig wurde in Paris ein KriegSkomitce von vier bis süns Pec onen »ater dem Vorsitz Poiucares gebildet, zu dein auch ein belgischer Delegier ter gehört, das die Vorschläge prüsen wu, cste Genecal Tegonlle der Koll'.misjivn nlltrrbreitei. Eine französlsche Note an die d«uische Negierung Kohtensperre Paris, 2. Februar. Die französische Regierung Hai am Mittwoch abend denn hiesigen den.'scheu lsteschnstsircü.er eine Note überreicht, in der es heißt, daß mit Rücklicht ans die Verfehlungen Deutschlands in Zukunft jed r weilere Köhleniran--poet ms den» besetzten Gebiete nach Deutschland untersagt werde. Die Maß nahme trete sofort in Kraft. Zwei neue Protestnoten an Zrankreich Berlin, 2. Februar. Der dänische GeschäslSiräger in Paris ist beanslragt worden, der französischen Regierung .zwei neue deittsche Protestnoten zu überreichen. Die erste New wendet sich gegen die in den süns französischen Jaiiicarnoien erhobenen Ver würfe, daß Dentsckstand de» Versailler Vertrag gebrochen bätie, und weist in fünf sehr klaren ausführlichen Anlngen daraus hin, daß in keinem Falle der Vorwurf der VeriragSbri letzniig berech tigt war. Die von der französischen Regierung erhobene» Pro teste miißken daher cnischieden zurückgewiesen iverden, um 'o mehr, als das von ihr beaustandeie Vorgehen der Venißhc» Re gierung oder deutscher Behörden, soweit es überhaupt statigefnn-' den hat, die unmittelbare 'Folge des VertragsbrumeS sei, dm Frankreich und Belgien durch die militärische Besetzung des Ruhr- gebietos begangen haben. Damit sei allen Folgerungen, die die französi-ck e Regierung etwa an die angebiichen denlschen Ver tragsverletzungen zu knüpfe» wünsche, von vornherein der Boden enl zagen. In der zweiten Rote protestiert Deutschland aus das nachdrücklichste gegen die Beschlagnahme der etwa k>00 von 1000 Betten in den Essener Krankenhäuser», ebenso gegen die Rö i- muitg des Diphteric-IsoücrbauseS, gegen die Beschlagnahme der Klinik »nd die Räumung der Stalionen sür Scharlach, Masern, Keuchhusten rc-nd TvphnS. Diese französischen Gewaltakte ver letzen die eiufachsten Gebote der Menschlichkeit »nd gesäbrpen nicht nur die Gesundung einzelner Kranker, sondern bedrohen auch die Bevölkerung. Tie Regierung fordert die »iiverzügliehe Räumung der beschlagnahmten Teile der .Krankenanslalien und beRst! sich vor, volle Gcnngiuung cn verlangen. Die Gewalttaten Düsseldorf, 2. Februar. Am Mittwoch ist eine französische Kavallcriepatro»iille über mehrere Leute, die aus einer W rstschasl heraw.-lame», hcrgesatlen und bai di. Wehrlosen mit Säbel» an- aegrisfett. .Hierbei Hai der Kassierer der städtischen Ga uverl-!, Korb, eine schwere Verl.-nun..'. eRstwu. Koch ist von der elava'- leriepalroiiille milg iionniien mw i-om Bahnhöfe an., mil einem Pan zcrkraslwagen fvrla-. rcordea. Bvstini», 2. Februar. Tie Gewerkscbasieii von 'Böckum icaben sich ans den - .nndpuiiN geslelll. daß für i!e die Vei-cciaiage., des Leelegeruii rSzieslandes nicht in Frage kommen Mid daß sie sieh nickst nach den Anordnungen der Franzosen richten werden. Essen, 2. Februar- Tie Beamten, Angestellten und Arbeiter des Hauptzoilnmtes Essen und deS Finanzamtes Essen-Stadt Hostien gegen die reebtnstdrige Verhaftnng der Leiter des Haupt- zollamtes Essen und des Zollamtes in Oberhausen, Mühlheim, und des Finanzamtes Essen-Land scbäcsite» Prwesl eingelegt. TniSburg, 2. 'Februar. Hier ist eine grage Anzahl von Privalpersirmenciiitomobilen heschlagiiaomt ivorden, die sür bel gische und französische Miliiärzweclo in Anspruch geii.'mmcn iverden. Frankfurt o. M.. 2. Februar. Im Anschluß an den Zecti,-»- vesiuerprozeß wurden sechs Personen verhasst'., die den Angel lag, lrn ihre Hochachiung zugernfe» habe» Die Verbasteleir >verSe» in Mainz vor ein Kriegsgericht geslelll. Büchuni, 2. Februar. Dir BeßUmi'.gstruppen oerincheii vo» einzelneir Anitsvorsleher» Bescheinigungen zur Entnahme von Kolile» zu erpressen. I» einem Falle verlangten sie. mit einer solche» Bescheinigung versehen, ans Zeche General .stöhlen. Als di« Truppen mit ansgepslcinzlein Bajonett ans der Zeche er schiene», griff die Betriebsleitung ein. Als bei der Verhaftung der Betriebsleiter die Arbeiter eingriffen, zogen sich die Frau- zvseir zurück. Bochum, 2. Februar. Ta an Franzosen kerne Waren ver kauft iverden, gingen sie dazu über, Waren mit Gewalt zu re quirieren. Zahlreiche Geschäftsleute wurden mit AilSweistiiig be droht. Die Geschäftsleute blieben standhaft bei ihrer Weigerung. Dortmund, 2. Februar. Die Durchführung der Zollinie hat sich bisher nicht ermöglichen laßen. Dagegen haben dre militäri schen Maßnahmen, die .gohwnblvckade Deittichlands, in der Nacht zum 1. Februar begonnen. Die Eiseiibahilauiagen sind, soweit das noch nicht geschehen war, militärisch besetzt ivorden. Es sind >m ganze» zwölf Kohleiltontrollstcitionen eingerichtet ivorden. Lediglich ans der Westseite des RnhrgebieteS, die an den Rhein grenzt, ist keine .Koittrolie errichstst. Von diesen zwölf Stellen sind aber gegenwärtig nur zwei, nämlich Hörde und Brakel, in Betrieb, weil alle anderen Lünen slillieigeii. An diesen Slattr- nen werden die Züge ll> Minitten »»gehalten und während dieser Zeit die Herstilnst der Kohle», die Kohleilmenge, Kohlenart und Empfänger sejigestell!. Tie Franzosen haben bisher lediglich die Kohle»-, -Koks- und Leerzüge aufgehalten. Der übrige Güter verkehr ist »och uiigehiuSertt, jedoch werden auch Leerzüge aus Deutschland nach dem Ruhrgebiete aiigehaltcu. Es sind Masz- iinhmeii von deutscher Seite getroffen, dag diese Züge nicht nach Frantnch geleitet iverden. Ebenso ist Vorsorge sür die Lebens- niiltelversorgittig des Ruhrgebutes für den Fall von Störungen sin Eisenbahiibetrstebe gelrossen. Die Zechen im Oberhansener. Duisburger und Rlnlbestu-'r Bezirk habe», da borst der Eisenbahnbetrieb zum großen Teile siilliegi, die Kohlenbesorderuirg durch Automobile ausgenommen. Die französischen Behörden beabsichtigten auch, an den Landslea szen Köittrolljtcllen z» ."ericblen. nm die Kobleiiaiitomobüe kon trollieren zu können. Seil dem Tage der Besetzung sind i»s- ge'anil nrir 28ttiiii Tonnen Kohlen nach Frankreich und Belgien gegangen. Nach Meldungen ans Duisburg lmben die F"'. ->e >. auch die Briickenaeldeiniiabmen sowohl über die Häsen, -z - der Ruhr »nd Rliein beschlagnahmt. Die Abwehrstellung T'rulinuiid, 2. Februar. General Degontie ha! dem üiegie- ri-ngspräsidenten Grutzner in Tnsüstdors gesiern einen Be-ehl zur Weitergabe an die ihm untersleilleii deuischen Behörden zu- gtzhen lasse», in dem es n. a. heißr: Aus Befehl der französischen und der belgischen Regierung ist die Ä»ss»hr vo» Koks und Kohle ans den, besetzten Riehezebiete ins unbesetzte Deutschland von, 1. Februar an verboten. Die Ein- und Au-Subr von all-n an deren Waren bleibt bis ans weiteees frei. Was die Verpflegung der Bevölkernng betrifft, so werde» die mi itärischen Bebörden die Einfuhr von Lebensmitteln linier keinen Ikinständen perhin- der». Der Nggieruiiaspräsident Grützner I,at darauf dem Gene- räi DenvigneS ein Prviestschreibe» zngeslellst, in denr er erklärt, er könne die Anordnungen betreffend die Ausfuhr von KokS '.-nd Kohle nicht weiieraeben, da die deutsche Regierung de» Einbruch des französische» iind de- bel-äscheii Heeres ins Rnhra'Ret als ein, ii Verti agsbrncki anseh.', und die denlschen BeRstoen aiigeuue- >e» sei.-», keinerlei Llnordnungei! der '.»epltzm'gsbeb.örden anszn- inbreu, die sich als F>»'ae di>'p'S Eii'brucheS dorstiellen. Er crtläct: Ich würde nieinr Pflicht als draticli-r B. iniler nerlebrn, wen» ich eine sollt!« Anordnung .nr Kenntnis der mir nvicn'tcllt"» Billarden lnttiaci, inürde. Ich erhebe gegen das KolileiiansNihr- verboi entschieden Einspruch. Esse». 2. Februar, lieber die Form der Abwehr gegenüber der französischen Maßnahme der Koöken'o a.läd-e DeutsckZa: R> wird geinoldcli EZ kau» angenommen werden, daß die Franzosen versuche» werden, van den etwa 20 000 hcladewm Kohlenwagen, die sich zurzeit an R'ibrged'wk beüiiden. ein n Teil nach Frank Tagesschan Ter Papist richtete a» Kardinal Pompili ei» Schreibe», worin er seine Beuiiriiliigniiq über die neue» Verwicklungen der LSelllgge aii.Z-lstcktt. Poincar«- s»c!>t ln einer 'Note an b>e eittttistiie ßiegiernng seine» Schritt, der beinahe zu einem eng'isck' i»u >bs,schiii Bruch in Lausanne gefunrt halte, zu rechlsciligen. Das Ssiiderarwom- iiiett zinischen Frankreich und der Türrei oeestvpe nlcki! >',cqrn die Entcntealiinnchiing, leinen Separnliriede» apziischiiefen. In Königsberg deinonstrierte die Volksmenge gegen die fran zösischen Kontrollos-iz-ere. Ti? Polizei a-.stss rrch'zriiig ein. Tie soett'liiiidiscki? V.reniaittisckiair a.len!! »in '.'.'oniag re» O.-eiierelst' rik ,n>i:!in>stnnen. Tie Riichsregttl'nng gibt betanni, dgä der W.bcrkiand gegen die stlulnbefeittiiig ivieklain gewesen ist und mik ollen Bisttein so>stgese>'.t werde. Ter Tlickisisclie Tteinkelilen-anvewst» ln Zu'ipn» beichloß, dir ans dem Rubra,.'Nick v ririclo i-e» Rni'ist -Kcate in- 'ickinickien Kalileubn» anzusicilen. Tie Ver>'e.r>>ei!er im minnde itsckieii Brniinkohlenbergbat! werde» Sonülaasslliickiien ticrsnhren, um dein A-istal! Nil st>iilnstol.le zu begegnen Tie Z.iüi der Toten n»f der Heiiiiliornbe bei Benthe» hat sich ans IN erhebt. Ta erst It7 geborgen si„ >, liegen »ach 2! st,, Schachte »nt.e den z» Brnckie areangenen Ii ininene,,. I,„ ganze,, iinnern ItO nnversolgte Kinde, nm i>>ee Väter. Sonderbare A4ehs^sstifLerl Durch die Pr.ne ging dieser Ta, eine ins'«'euer. ,'zeude Notiz, der Pavi! wokle einer iiochmaiigen Friedensinterreniivn. in «cm erneut vom Z inne ge-cockienen stonslilt ans dem Wege gehen, da Pv i u e a re den scan öst ctzcii g gioiczo-w ie» die Er lanbiiiS nie stücll.-hr' und die W.' cre s. .Un.ig der tvmst wr-er. .Üii'ch.-iigiiler i» Aue si.'bt gestellt habe Eine Dresdner Zei - t u n g sah sich darüber hinan-- noch bemüßigt, über diese aus italienischer Oneile stammende Meldung das bezeichnende Motto zu setzen: „Seid klug wie die Schlangen!" ES ist bedauerlich — sitr jene „freie" Preste aber wieder einmal bezcickmend —, daß man keine Gelegenheit mibe»upt vorübergeqen taste» lann, ohne a n z n g r e i f e n, zu verdächtigen, in deir Staub z» ziehen, oime dadurck» große Teile de- dcutschen Voile.- mit üble» Aiiseiiidittigc» zu überschütten. TaS sind znm großen Teil dieselben Bläiler, die gezede-iensalls auf der gleichen -eite, in deniscibe» Zn'animeiihang zne Einigkeit »nd ist e s ch l o s tenbeit mahnen. Schließlich bat man tu di-'en streife» über haupt kein Gefühl dasiil', weibe Verstennidling in der bsto , un- kommeuiierle» Wiedergabe derartiger Pre senackn'ichten liegt. Mau spielt sich ja sonst so gern als gerissener und liiliscber Journa list ans, wen» senldlicoe Nackricknenl-urean-.- '.»r Wellstimi'ttings- niache die. sonder-argen Geri-Rte >>erl'-ei-.-- Ntan weiß gniz genau, in,iS der Name R e n t e r o d e r stl o r I h e i i s s e oder Havas im interna ion,-len Nc»..tt:.>>.-"!vrr!el»r l-e-en..,. In in, serem Falle aber iveiß mau e - »rin. ne.ilie Ricknuna me e Mai länder „ E o r r i e r e della Teca " pertritt, von der die obengena.iiile Nackiricht ansecl.i. ooer man will e- bielleick,: nickil wissen. Wenn dort am Po ein als liberal und alles an dere ais k i r ch e ii s r e » n o 11 cl> bclamttes B'atl gegen een Hl. Stuhl Sturm läuft, da finde» sich im arme» dcitt'cheu Balei'lande Hnnderte und en r-de br, er vstilidlan'r, d-e eine solche verletzende Nachricht an Tan e-den von Au-'chlagbretter'.i als ,.neueste Meldung" dem .i--siwrrgenden Pol,.' darstaecen, da' die >eS Gisi in iliici! Spalte i iv.ilerlei.en Vis in d-e .riitto'eße.--iile. Wir könne» nicht rech! glauben, driß die - benm ans '.lstan'ei an sen'ai-omtten Neiiigkeileii geschieht, es bat viettnelw de» An schein, a!-.- gewähre e- eine aiigen».-me Be'riedigung, «».''.ich wieder eiumat die katholische Kircke verleumden und ver däi'biigen z» k-Kinen. Ta- atio versteht man in jenen sirm a unter 'Förderung der Einigieit und des -Fei.'den-.- im dein . n Volke- Und das, obwohl der l a t h ol, s ck, e V ollsreil bei weitem den größten Truck des Feindes aii-ntt-alicn und zu tragen hat. und dndnrck den besten Beweis seiner Treue ', n B o l k und V a lerl a >i d erbnnal >c a tholis cl> e -- B o ' d i« A n g e n a u s k T-aS ist kein e F rieben . a rve > t. sonder» st i s l e t ll n i r , e d e n im den clien Bollei WaS den Inhalt der Na,brüht anlaneg, io isl es cigenttül, volllomine» ckbeiflinsig, oar-ini näher eniingenen. hstenn inan schon bvn dem Geiste der t a t n o l i s ci> e n Kirche io wenig 'Ahnung hat, wie die Veesas'er nno Berbreiter die'er stta-g'.ickci, sollte >ndu iveniailenS annehmen, daji der Hl. Slnbl zum min bestens nie die Unllngheit begeben dünste, durch eine wiche weist im ui a ch > a v e I l > st i s cki e n Sinne richtige, aber mit dem Wesen ..-Kranke Schokolade Lüra« für Luali-ck Dreoden-V.. lprtes;nit)straste 44-49
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