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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.07.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186907294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-07
- Tag1869-07-29
- Monat1869-07
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.07.1869
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Anzeiger. AnMM de« Anizl. Bezirk-znichtS und di« MP dir Stadt SchM. W Li«. ^inannetler Wockenberildt I Gulden für 70 sich ergeben, wozu Mehrausgaben treten, welche dasselbe bis 28,800,000 Gulden steigern. Dagegen dürfte sich eine (Schluß.) I Mehreinnahme durch die Zucker- und Branntweinsteuer von Creditactien (am Sonnabend vorher circa 297) stiegen bis 305,1 3 Millionen ergeben und so das wahrscheinliche Deficit 20 Millionen sanken bis 296 und schlossen Sonnabend Abend 301; hielten sich! betragen, welche gedeckt werden können: durch Refundirung der also trotz ihres ungeheuren Agios verhältnißmäßig gut. Galizier! Eisenbahnen (5Vr Millionen), durch die vom 1. Januar 70 au machten die Scala von 254, 247 und 250 durch, nachdem sie I fällig werdenden Kanfschillingsreste von veräußerten Staatsgütern schon einmal bis 257 sich emporgeschwungen hatten. Lemberg-1 (8^/, Millionen), durch den Erlös von noch zu veräußernden Czernowitzer schloffen 207, Böhmische Westbahn 224; Stlberagw l Staatsgütern (8 Millionen); wonach nur 4 Millionen unbedeckt 1221/4, Napoleons 10,1, London 1251/4. I bleiben. Uebrigens wird, wenn die Einnahmen im zweiten Halb- Interessant ist eine Zusammenstellung der Brutto-Einnahmen! jahre 69 so fortoauern, ein Ueberschuß von 6—7 Millionen Gulden der österreichischen Bahnen per Meile während des ersten Semesters. I über den Voranschlag sich Herausstellen. Danach beträgt die Brutto-Einnahme per Bahnmeile bei der > Berlin schwelgt endlich in der Hausse, welche man sich dort Ferdinands-Nordbahn 149,000 Fl., bei bei der Südbahn 58,000 Fl., bei der bei der Böhmischen Westbahn 46,00 41,000 Fl., Turnau-Kraluper 34,000 Fl. u. s. w. I Lombarden circa 14 Thlr., hoben sich dann aber von ihrem Die österreichische Ereditanstalt übernimmt die Anschaffung der I niedrigsten Standpuncte bedeutend. Bei diesen Effecten haben Gelder für die Dux-Bodenbacher Bahn im Betrage von 7 Mil-l Hausse und Baisse tragische Heftigkeit. Die Eoursbewegungen der lionen Gulden, wobei 4 Millionen in Actien. — Merkwürdige I drei Hauptspielpapiere waren folgende: Blicke in die Baugewinnste bei Eisenbahnen gewährten die Offert-1 Credit 1211/4 121^4 122^4 125V« 121 12N/, Verhandlungen bei Begebung der Karlstadt-Fmmener Bahn. Die! Franzosen 233 2331/2 237 241 2291/2 228 Regierung hatte einen Ansatz von 22,140,000 Fl. gemacht. Ein! Lombarden 151V« 1521/2 154^4 157^4 150 148V«. " . " " " ^ ' ;en hin vorher Aus der Ungeheuern Differenz zeigt sich, wie viel bei solchen Bauten l mit 120Vs hervorgegangen, erfreuten sich also gleichfalls eines in die Tasche gesteckt wird. I kleinen Vortheils. Die Berliner Börsenreferenten, welche im Sinne Die Anglobank wird die Erlaubnis erhalten, ihre Statuten! der Rothschild'schen Agentur stets für die Hausse in Lombarden dahin zu ändern, daß sie neue Interimsscheine vor Vollzahlung I und für die Balsse in Franzosen gearbeitet hatten, sind bereit- der alten ausgeben darf. Ein großer Theil der Subscribenten I aenöthigt, auf die Zukunft der beiden Bahnen zu recurriren, eine auf die neugebildete Serbische Bank m Belgrad soll sich weigern, I Zukunft, welche Niemand kennt, um sie genau gegen einander die Einzahlung der ersten ausgeschriebenen Rate zu leisten, und labschätzen zu können. Galizier schlossen 200Vs, Böhmische West- motivirt diese Abstimmung durch „mangelndes Vertrauen in diel bahn 91, nachdem sie bereits 96 gemacht hatten. Oberfchlesische, Bank." (Wahrscheinlich weil kein Agio darauf ist.) l welche bis 188 avancirt waren, retirirten wieder auf 185, und Das bayerische Generalauditoriat hatte ein Gutachten über die l auch andere einheimische Bahnen, welche von der Hausse der Specu» Zulässigkeit von Prioritätsobligationen der österreichischen Staat--1 lationspapiere etwas profitirt hatten, büßten den Vortheil wieder ein. bahn, Westbahn und Buschtiehrader Bahn als Heirathscautionen! Das Programm zur Generalversammlung der Oberschlesischen eingeholt. Dasselbe lautet auf Nichtzulassung, insbesondere deS-1 Bahn enthält gleichfalls den betreffenden Passus wie bei verCöln- wegen, weil die Ausgabe dieser Prioritäten unbeschränkt sei und I Mindener wegen Zurückbehaltung der circa 27 Millionen Anleihe jede folgende Emission in die Rechte der vorigen trete. — I behufs darauf zu gründender anderweitiger Finanzoperation Die Wiener Bank beabsichtigt dem Finanzministerium ein l (Prämienanleihe). Die Bergisch-Märkische wird eine neue Ver» Project zur Aufhebung des Zahlenlottos vorzulegen. Ausgehend I bindungsbahn zur belgischen Staatsbahn bis an die Grenze bauen, von dem Reinerträgmß von 5,770,958 Fl., welches daß Zahlen-1 Die mecklenburgische Regierung hat die Offerte der Actionaire lotto diesseits der Leitha abwirft, hat die Wiener Bant im Verein I von 4 X abgelehnt und damit zugleich jede Verhandlung wegen mit einem durch sie zu bildenden Consortium die Absicht, ein l Ankaufs der Mecklenburger Bahn als definitiv abgebrochen erklärt. Lotterieanlehn im Betrage von 250 Millionen für die diesseitige l Die Börsenzeitnng, welche an der Spitze der Agitation gegen lieber- Reichshälfte zu emittiren, dessen Amortisationsfuß auf 46V, Jahre l laffung der Bahn für 3V, X gestanden hatte, tröstet in ihrer Ein- " wer festgesetzt würde. Diese durch fünf Jahre zu emimrenden Loose l falt die Inhaber der Actien wegen zu befürchtender möglicher werden in Appoints zu 100 Fl. ausgegeben, die ihrerseits wieder l Bexationen der mecklenburgischen Regierung mit dem Hinweis auf 2. 4, 10 bis 100 Theile zerfallen. Die Wiener Bank schert ... g..,—.. — die Actionaire der AlbertSbahn, welche durch ihre Beharrlich der Regierung für die Dauer der Anlehnszeit eine ständige Rente l keit den angedrohten und zur Ausführung gebrachten Maß im Betrage von obenerwähnten 5,770,958 Fl. Nach Ablauf der l regelungen der sächsischen Regierung zum Trotz, Letztere schließlich Anlehnsdauer erhält die Regierung aus dem Depot die Summe! doch zum Einlenken und zur Befriedigung ihrer gerechten Ansprüche von 115 Millionen Fl., welche Summe dem capitalisirten Reiner-1 gebracht hätten! Bekanntlich war nach der Ansicht der AlbertS» trägnlsse aus dem Lottogefälle für das Jahr 1868 entspricht, l oahn-Actionaire das Gegentheil der Fall. Allmonatlich soll eine Ziehung stattfinden und von 40 Jahren an l In Braunschweig hat sich ein Consortium zum Ankauf der bis zum Schluffe der Regierung überdies ein Betrag von l braunschweigischen Bahnen gebildet. Die Darmstädter Bank hat »V ... > ..... -- " * - ----- Lotteriegewinnst Beamte und Be» oregierung wayreno oer ganzen ^auer Dieses votterieameyn-1 vienjrere ver Anstatt nach Maßgabe ,yrer Stellungen und Leistungen keine neue Lotterie (mit Ausnahme der Wohlthätigkeitslotterien) l zu vertheilen beschlossen und diese Verthcilung bereits ausgeführt, gestatte und daß die Ziehungen des kleinen Lotto allmählich ver-l melden die Blätter. mindert und schließlich ganz eingestellt würden. I In New-Hork wurden neulich durch Einbruch in eine Bank
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