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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185907273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18590727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18590727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-07
- Tag1859-07-27
- Monat1859-07
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1859
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31Z7 Belm Sommerfeste der Glocke wurde ein Taschentuch gefunden, welche- durch dm Eigenthümer abzuholen ist auf dem Felsenkeller bei Lindenau. Anzeige. Diejmigeu, welche gesonnen sein sollten Donnerstag früh mittelst Omnibus nach Gautzsch zu der dort stattfindenden Auktion zu fahren, wollen sich dis heute Abend melden bei dem Besitzer 3- Knodtoch, große Fleischergaffe im goldnen Herz. Wird die Leipziger Zeitung fortfahren, in der bisherigen Weise daS jetzige preußische Regi ment herabzusetze«, ofsieiöse Erklärungen des Mi nisteriums anznzwetfeln, ihm möglichst die alleinige Schuld an Oesterreichs Mißgeschick, den übereilten Friedensschluß und des deutschen DaterlandeS Zer rissenheit znzuschieben, Oesterreich selbst aber als daS unschuldige Opferlamm hinzustellen, nachdem sich jetzt die preußische Regierung veranlaßt ge- fehn, durch Veröffentlichung der betr. diplomati schen Aktenstücke an den gesunden Menschen verstand zu appelliren?! Wer kann jetzt noch an den ebrlichen Bemühun gen Preußens für Herbeiführung eines Oesterreich möglichst günstigen Friedens, wenn nöthig durch activeS Einschreiten, zweifeln? Daß Preußen sich weder für italienische Mißregierungen, noch für Goneordate begeistern kann, daS dürfte doch unS Protestantismen «nd konstitutionellen Sachse« wohl klar genug sein! HM Herr Director Wirsing wird recht sebr gebeten, doch in den nächsten Tagen Laube« „ M 0 ntr 0 s e" zur Aufführung zu bringen, um unfern strebsamen und geachteten Künstler Hrn. Werner vor seinem Abgangev. hiesiger Bühne noch einmal als „ Cr 0 mwell" bewundern zu können! — Viele seiner Freunde. Herrn v., Intvrvrvt „k'aust". XU« veirdliod godlläetvn Leipsizer M«rävn «iek krönen, «i»»s 8iv nivdt «u ä«n „tonLvgodsncien Identen" ge hören; «i«nn Ln« Idrsm ^uksLtLvdsn xedt dervor, ä»»s 8iv g«r niedt ÜLrn passen MÜräen. LeikaU bei Traktstellen ^ilt 6sr Diedluvß unä äas Onter- ärüelen äs» ^ppiause« !n üer Osdets»«»»« ^r»r xisiod vivenr Lordesrlranr« kür 6is grosse Künstlerin. ^Vorauk üsr viedter «eins ^Vsrlv baut, äas Llitlviä ^rnr rege gevroräen unä dies» äas „Tiatsoden", äas 8ie versnobten, sed^eeixen. Diese 8ti1le v^ar kür Heäen Oeniessenäen eia Oenuss, nn<1 äass sie gehalten ^eurcle, «engt erst recht kür äiv öiläung äer Lsipriger. 8ie „Liläungseikersr", schonen 8iv ein anäerwa! Ihren Leute! unä dedalten 8ie ihre Xukkassuvg kür sied. Liner kür sied. Um den hoben Gindruck einzelner Scenen der Frau Marie Seebach nicht zu stören, unterließ das geehrte Publicum das Klatschen. Ist der Künstlerin stummer Beifall mehr Werth oder lauter? Die Direktion der Schwimmanstalt wird ersucht, dem rücksichtslosen Betragen mebrerer jungen Leute (dem Hereinspringen vom Geländer nach dem Flußgebiet, vorzüg- l ch beim Vorüberfahren von Booten mit Damen) ein Ende zu machen, widrigenfalls ein Gesuch an den wohllöblichen Rath der Stadt Leipzig zur Abschaffung solcher Rohheiten eingereicht wird. H» v. 1^»»»«« Den sehnsüchtig Harrenden in der ..Sage". Wir sehen uns hierdurch zu unserm großesten Bedauern zu der Mittheilung veranlaßt, daß wir unsere Reise nach Leipzig plötzlich eingetretener Hindernisse halber aufgeschoben haben. Die majorennen Krebse der Havel, in Vertretung T! Ober-Krebs. IVvRLlSVlROS RLtztzSptt»! t» I So eben geht uns ein Bericht über daS Ergebniß des BazarS zum Besten der oben genannten Anstalt zu, welchen wir nach stehend im Auszuge mittheilen, indem wir zugleich unsern innigen Dank für die reiche Theilnahme aussprechen, die unsre Bitte seiner Zeit sowohl in Leipzig als andern deutschen Orten gefunden hat. Es war uns möglich, 6 Kisten im Gewicht von 1124 Pfd. mit weiblichen Arbeiten, Kunftgegenständen und Büchern, so wie -b 40. 11. in Baar dem Londoner Comitö zuzusenden. Leipzig, den LS. Juli 1859. ^olsn König!. Großbrit. General-Consul. IWaiet^ßsviisssI, Firma: ltLalti^olsT ckr W>SSI»U Buchhändler. Firma äl. o Auszug aus dem Bericht des Rev. vr. 8ldoel! in London. „ Zn der letzten Sitzung des Hospital-ComitöS habe ich den angenehmen Auftrag erhalten. Ihnen folgendm Beschluß mitzmheilen: „„Das Comitö des deutschen Hospitals in London fühlt sich gedrungen, allen Freunden dieser Anstalt, die für den oben abgehaltenen Bazar Gaben eingesandt haben und besonders den Herren und Damen in Deutschland, welche das Interesse für den Bazar anregten, für ihre großen und erfolgreichen Bemühungen den innigsten Dank zu sagen. —" " „Es wird Sie freuen zu hören, daß das Gesammlerlös etwa 2400. beträgt und noch sind manche wertbvolle Arbeiten in unsern Händen. Der Bazar wurde drei Tage lang in St. JameS' Hall und nachher im Deutschen Hospital gehalten. Es war die reichste Sammlung von weiblichen Handarbeiten, die ich je sah. Vornehme Damen betheiligten sich beim Verkauf und machten ihre Sache so gut, als hätten sie sich zeitlebens mit nichts Anderm beschäftigt. Die Bücher haben guten Abgang gefunden und da- baare Geld war ein äußerst willkommener Zuschuß. Wir sind mit dem Resultate wohl zufrieden. Wir können nun eine lästige vieljährige Schuld von -b 1500. tilgen und haben nach Abzug der allerdings sehr bedeutenden Unkosten immer noch einige 100 Pfd. Sterl. in Hand." lins «rkKÄoIvKiiael»« ist, nachdem der erweiternde Umbau und di« Aufstellung der neu erworbenen Kunstwerke nunmehr vollendet, dem Publicum in der früher üblichen Weise und zwar Sonntags Vormittags von 10—12 Uhr wieder geöffnet. Gedruckte Kataloge d 15 Ngr. find in der I. C. Hinrich-'scheu Buchhandlung und bei dem Ausseher Hartick im Locale selbst zu haben. ^ ^ ' D e r D i r e c t 0 r. Prof. Dr Ov«i'I»«oK. OnbvjsdorKvr StenvKrnpllen-Verein. 8onnadsnä cken 30. äuli ^henäs ,8Odr 1'agesoräouvg wie äureh äis8tatuten vorgesduisden. äm 8onntag äen 81. äuli Alaodmittag» 3 Ohr kviert äer obige Verein »eia 1L. 8T-H»»»»U»lE»L äureh ein Lostessen im 8ehütrenhau»e unä laäet alle vertben Tunst-Oenossen unä -Lreunäe aur Hieilnahm« «in. Knmeläuvgen eriritdet «vH di» -um l'Lxv -uvor ei»» MssimTssme». Heute Abend im Berathung und Uebung. Die Damen werden gebeten, pünktlich 7 Uhr, die Herren dagegen »/,8 Uhr zu erscheinen. Loudpartte. Berfchiedene Vorschläge. Heute Abend 7 Uhr Versammlung im Garten de- Schützenhause-. Anordnende Bordereituug zu der in nächster Wock»e stattfindenden »«M VoeMsMMel /
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