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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185911208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18591120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18591120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-11
- Tag1859-11-20
- Monat1859-11
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1859
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WpMtrTagMM Anzeiger. Amtsblatt des «MI. Bezirksgerichts md des Raths der Stadt Sechzig. Sch«»« dne SI-»w-r°->«,-„» j r: « K'IÄL'LL vom 16. November. »er getraue sich nicht einen solchen Ausspruch zu thun. Wenn (Schluß.) . I ihn d*r Staat auf einen Platz stelle, so urtheile und handele er Herr Adv. Winter entgegnete hierauf: Auch er sei nicht mit I nach seinem Gewissen, und kümmere sich nicht, ob man Oben der Ansicht, daß 8 115 fg. einschlage, einverstanden; dennoch aber I ander- denke. Sollte ja der RecurS als unzulässig verworfen wer- sei da- Recht des Rekurses an das Ministerium ein unzweifel-1 den, so könne möglicherweise da- Collegium seine- Wahlrechts Haftes, wie sich auS dem Blum'schen Präcedenzfalle ergebe, in I verlustig gehen. Gegen den Vorwurf einer Demonstration aber welchem da- Ministerium den RecurS tatsächlich für zulässig er-1 müsse er den Ausschuß entschieden verwahren. Herr v. Heine achtet habe. Allerdings sei der Reaierung das Recht der Nicht-1 bemerkte, daß er eine solche Absicht dem Ausschüsse nicht unter- bestätigung Vorbehalten, allein die Städreordnung spreche dabei von Nstelle, sondern nur fürchte, es werde der RecurS dazu werden, der Regierungsbehörde, diese aber sei die k. Kreisdirection I worauf Herr Adv. An schütz entgegnete: eben weil er eS nicht nicht allein. Ob der RecurS von Erfolg sein werde, lasse sich i dürfe, deshalb habe er sich verwahrt. nicht im Voraus sagen, jedenfalls aber liege eine Gefahr, daß das I Der Ausschußantrag wurde mit 35 gegen 15 Stimmen ange- Colleglum sein Wahlrecht verliere, nicht vor; die 6 Wochen, binnen I nommen und Herr Kramermeister Poppe bat, seine dissentirende deren zu einer Neuwahl zu verschreiten, könnten, die Berechtigung I Stimme zu Protokoll zu bemerken, was ihm zugesaat wurde, zum Recurse vorausgesetzt, erst von der Bekanntmachung der Ent-1 Demnächst berichtete Herr Meißner für den Ausschuß zum scheioung über den RecurS an datiren. Im Blum'schen Falle sei »Bau-, Oekonomie- und Forstwesen erst im Januar des folgenden Jahres nach Ablauf der sechs- j über das neuerliche Communicat des RathS in Betreff der wöchentlichen Frist die Ministerialentscheidung eingegangen und publicirt worden, und ohne alle Beanstandung al-dann erst zu einer Neuwahl verschritten worden. Herr vr. Heine: er sei um deswillen gegen den Rekurs, weil, beantragten Errichtung einer Bade- und Waschanstalt, deren Ausführung der Rath bis zur Herstellung der neuen Wasser leitung auSzusetzen gemeint ist. Der Ausschuß empfahl dagegen, den Stadtrath zu ersuchen, wie man leicht fühle, in der Sache selbst nichts zu rhun oder zu I in der Sache auch unerwartet der Wasserleitung vorzugehen, da ändern sei; eS könne sich doch Jeder sagen, daß die Kreisdirection I es der Stadt nicht an Areal, an fließendem Wasser gelegen, fehle, erst Oben angefragt und also nunmehro «S höchst bedenklich finde, I Hin vr. Reclam machte auf da- Terrain an der Rosen daß Wigand einer politischen Richtung angehört, der zwar viele I chaldrücke, auf welchem da- ehemalige Militairhospital steht, als Tausende angehören, von der aber die Regierung glaubt, eS gehören I geeignet zu einer solchen Anlage aufmerksam, ihr nicht Viele an. Weiß man aber, daß der RecurS an da- 1 Herr vr. Heyn er trat dieser Ansicht bei, bemerkte aber, daß Ministerium nicht- hilft, so würde der Beschluß, dennoch einen I diese- Grundstück neuerdings anderweit vermiethet worden sei. RecurS einwendea zu wollen, eine bloße Demonstration sein; z Der Antrag des Ausschusses fand einstimmige Annahme. Demonstrationen aber liebe er nicht; Pe nützen zu nicht- ; er rathe von ihr ad, hoffe aber, daß die Regierung einen tieferen Blick ins Leben gewinnen und thun werde. ES würde eine solche De monstration Wasser auf die Mühle derjenigen Leute tragen, welche deü Glauben zu erregen und zu verbreiten sich bemühen, e- sei Es folgte ein von Hrn. St.-V. Sachsenröder vorgetragenes Gutachten des Au-schusseS zum Lagerhofe über die Rechnung dieser Anstalt auf das Jahr 1858. Der Ausschuß empfahl die Justification dieser Rechnung auszusprechen, mit diesen Leuten (den Stadtverordneten) nicht auszukommen, I waS Seiten der Versammlung einstimmig geschah. Einige Mit- währrnd auf der entgegengesetzten Seite doch das Recht immer I cheilungen auS dem vom Stadtrath gegebenen Geschäftsberichte be wehr und mehr verletzt wird. Jene Mohren werde man aber doch I Lagerhofes werden später erfolgen, nicht weißwaschen. Es unterliege doch keinem ernstlichen Zweifel, daß die Kreisdirection erst bei do« Ministerium, an das man sich nun wenden wolle, angeftc^ und darauf hin die Bestätigung ver-, ^ weigert habe. Dieses Werde sich nun seine Ueberzeugung, daß! HUk CUAeSchfOINn. Wigand ein so bedenklicher Mann sei, nicht nehmen lassen, daher! Leipzig, den 19. November. Am 16. d. M. starb in dem würben auch die Stadtverordneten sie nicht aufklären, sondern I JacobShoSpitale die in der Kammgarnspinnerei zu Pfaffendorf be- warten müssen auf die Zeit und die Macht der Verhältnisse, I schäftigt gewesene Fabrikarbeiterin Johanne Christiane Rodig. Dir- welche lle aufklären werde. (Lauter Beifall in der Versammlung.) s selbe'war am 27. vor. Monats in Folge eigener Unvorsichtigkeit Der Berichterstatter Herr Adv. An schütz: Es liege eine Diffe-1 mit dem rechten Vorderarme in die Räder der Krempelmaschine renz vor, welche entschieden werden müsse. Der im schriftlichen I gerathen und eS war ihr hierbei der Arm so zerquetscht worden, AuSschuß-Berichte nicht einmal ausdrücklich erwähnte Blum'sche daß sich eine sofortige Amputation desselben erforderlich gemacht Kall sei allerdings ein Präcebenzfall; hier sei daß Ministerium auf! hatte. Letztere versprach anfangs einen glücklichen AuSgang; eine erstatteten Bericht in da- Materielle einaegangen, habe also den hinzugetretene Eitervergiftung hak jedoch den Tod der Rodig her- Recurs für formell zulässig anerkannt. CS lasse sich auch 8 311 beigeführt. de- vGesetze- ansührm, nach welchem Privatpersonen bis ans An demselben Tage starb, gleichfalls in dem JacobShoSpitale, das Ministerium gehe« können; waS der Privatperson eingeräumt I der Dienstknecht Stetzner, welcher am 10 d. M. in dem Mar- sei, da- werde gewiß auch einer Körperschaft zustetzen. Es seidemistalle von einer Treppe herunter gestürzt war und sich hierbei eine Ausschüsse nicht deigekomme«, da- Recht der Regierung, die Be-1 seinen Tod zur Folge habende Kopfverletzung zugezogen hatte, stächß«» der Wahl m mrsagen, bestreiten zu wollen, der AuS.' " « r, s »s » v schuß spreche nur die Ansicht auS, daß diese Streitigkeit, wie jede andere, an die höchste Instanz gebracht werden könne. Im Be-, z, schreiten des gesetzlichen Weges könne nie ein Unrecht liegen. Eine I chlkOtNk^,. Willkühr habe der Ausschuß der Verfügung der Regierung nicht Frauenarbeit. In Badm wird an vielen Orten der unterstellt; er verwahre sich und den Ausschuß ausdrücklich gegen Briefbot.ndienst durch Mädchen besorgt. AuS Breisach, wo diese eine solche Aßuahme. LH es nützlich sek, den Schritt zu thun? I Sitte eingeführt ist, sind aber Klagen über mangelhafte Amt-- Das könne nicht bestimmend sem, da- könne nicht davon abhalten, führung der weiblichen Briefdoten eingelaufen, der Ueberzeugung gemäß zu handeln. Ob wirklich schon voraus
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