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Dresdner Nachrichten : 02.01.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186301020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-01
- Tag1863-01-02
- Monat1863-01
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.01.1863
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W für UnterhMnß mrd Geschäftsverkehr Mitredaeteur: Theodor Drobisch. Freitag, den 2. Januar 1863. Anzeigen t dies Btatte, dal zur Zett t« ssvW E^pMB ersweint. Nnd«» etn« eeiosmeick'» V»»br»tvMä. Dresden, den 2 Januar. — Am vergangenen Montag wurde die von 90 Perso- N« besuchte General - Versammlung der hiesttzm Actien-Bier- Brauerei zum Feldschlößchen abgchaltm; es waren 697 Aotien Mt 162 Stimm« vertreten Nachdem die durch Herrn Adv. LeirgM begrüßte Versammlung die Verlesung de» gedruckt stit M Tagen den Actionär« zugängig gewesen«« Geschäftsberichts über das letzte Betriebsjahr abgelchnt hatte, wurden seiten» der Perrm Bremme, Midolph und Psffelt einige Anfrage« über verschiedme Positwn« des Bilanz-Lento» gestellt und vom Di- dMsrium beantwortet. Herr vromme sprach dabei die Ansicht GitS- daß/ wenn er auch für die Solidität de» Abschlusses spräche, dich die Mt 1 resp, 14 8 vorgenommenen Abschreibungen Stadt und. Umgegend »«treten. Trotzdem nun bekann ^ die Immobilien aüs dem Grunde, für zu hoch fände, weil Biele, wenn nicht die Meiste» den Sylvester im Kreise de« täglich steigend« Werth deS zuM Etablissement ge tigen Grtind und B-denS die Abnutzung der Gebäude fast wichen würde In. der Thal kSwuts- diezur Lrrchnümg « Dividende von 84 8 tzegenäSer dem! FNotum, daß der : 'den Äbschrttbwigen resultirmde Uebvrschuß - sich auf 14,„ M» Gtammäction-Eapitals bezifferte übetmäßig gering er« "ein«, wen» Me solid« Verwaltung nicht vor Allem hätte »uf bedacht sein müsse«, die ungünstigen Einflüsse der Vor- auszugleichen und die Bücherwerthe der Conten mit deren kstchem Werth in Einklang zu bringen. Er war daher ge- Hbten, nicht nür die 64 A der gesäumten Gtammactim betra- ^>Me NNterbilanz, vom Jahre 1860 herrührend, zu tilgen son dern auch eine mehr als sonst wich! nöthige Abschreibung von GT'st deshalb vorzunehmen, weil 'diese früher gar nicht oder Mcht in angemessener Weise hat stattfinden können. Die- Si> chüatiön des Unternehmens erscheint nunmehr nach allen Rich- ^Mtzen hin al» eine gut fundirte Md wenn die Verwaltung Mcht nachläßt, durch Thätigkeit, Umsicht und Sparscmckeit das 'Mschäft su heben, sö dürfen die bishor wenig beneidmswerthen Motionäre endlich lohnende Früchte ihres! AnsharrenS erwarten. W..I» s.»».',. Mrtheikhafttm Gegensatz zu einem neuerlichen Vorgänge, nicht nur bereitwillige Zusage, sondern es gab auch der Vorsitzende die Erklärung ab, daß bereits ein Beschluß der GestÜfthaftS- Vorstände in dieser Richtung vorliege. Etz ist das bei dem sich ^Wallung» werthe g im Dunkeln oder im Verdunkeln gefallenden Ver- von Aetim UnternehmMgen eine anerkennkns- sache, die Äls- d«N . Direktionen oder Ausschüssen, »erüngxn der Jetztzeit nicht verstehen wollen und sich ön. erst nach langem Mtgegenhalten veralteter und r Schreckgespenster abüchen lassen, zur "Nachfolge Nöchte. El» Mt auf die Tagesordnung gebrachter ^..trag des Herrn Pvsselt mach Milderung eines Statuten-Pa- iagräphen fM nach der vom Vorsitzenden des Ausschusses.Ka men» des Letzinen abgegebenen Erklärung durch Zurückziehen Seitens des AntragSstellerS seine Erledigung: das Direktorium hatte sich HWllig de» statutenmäßigen Rechts begeben, alle rr-'Mlr.'tz'.y! ervtzt^ -- ^ 4'/) - l's< , ^ ',4. ' Beamte allein anstellen zu können; fortan soll bei Besetzung von Stellen über 300 Thlr der Ausschuß concurriren. Di« -um Schluffe vorgenommenen Wahlen erneuerten dem bisherigen Ausschuß-Vorsitzenden fast mit Stimmen-Einhelligkeit sei« Man dat-und beriefen außerdem die Herren Oehme, Schödel, Emil Uhlig und Helbig neu in de» Aufsichtsrath Di« Versamm lung schloß nach zweistündiger Dauer um 6 Uhr. -hr. ^ ! -— Für die vorgestrige Sylvesterfeier waren durch liche Blätter an 70 Einladungen an die Bewohner der denz und Umgegend ergangen Da waren sowohl sWmtttK? größere Restaurationen Bad, Terrasse, Siegels u. s w. M in zweiter Reihe die meisten Tanzsäle und Restaurationen milie feiern, sollen doch alle oben erwähnten öffentlichen gniigungSorte gleicher Weife stark frequentirt . gewesen sein. «stistemMmche.hatten -Nacht» um 13'Uhr ihr« Gäst« kl U-brrrafchungen bereitet Währmd der Nacht herrscht« .« Straßen fortwährend ein reges Leben, obgleich von A «ngM uns nichts zu Ohren gekommen Selbst da» in früher« Jahren sehr übliche „Prosit Neujahr", welch«» BekaniE« «M Unbekannte, Passanten der Sttaßen und behaglich zu d«» FM stern herauSfchttueNde Individuen in der Neujahrsnacht sich zu* zrmtfen pflegten, wurde nur hier und da gehört, so dH Mch Dresden in dieser Beziehung im Vergleiche j« andern Städt« den Ruf lewer Solidrtät vollständig bewahrte. — Ein nicht begüterter, aber strebsamer junger MaW» der freilich keine glänzenden Schauläden Mit Riesenscheiben und Portiers Herrichten kann, Wilhelm Muth (König-ßMckersirtiße 31) hat neuerdings «ne zweckmäßige Eigarettrsmaschnw Wl «W? fachster Construction erfunden und gefertigt, auf der« WtzM> keit wir aufmerksam machen. Das Exemplar kostet nur KM und läßt sich vermittelst dieser Maschine die Eigarre WW sten lüäische» TUbak fiir 1 Pfennig schnell und löscht e«er DperlskNton drr Be-flm - Was billig und gwecknMßig zugleich ist - -muß werden und es dürfte starken Rauchern diese Notiz nicht »A wAkomm« seid. ' . .»'»zrvkttssaunW'-lttiM'rV sss-mM- — Zn dm vergangmrnTagm Ist dir Elbr >üb»r din« We gestiegen. - DaS Eis der Oberelbe hat sich in Bewegung gesetzt und seit vorgestern Mittag haben wir Eisgang — DaS neae Jahr begann gestern mit dem schönsten FrÜhlingswietter, die liebe Sonne lächelte mit wärmendem Strahle; als hätte fl« das Osterfest zu Mruchton. selbst gefie derte Sänger macht« sich am Morgen im Freien schon be merkst^ Wie Referent dieses deutlich-u— eine 6«t« Frucht der Ntzuern Verordnungen über „ . zum ersteumale wieder dur< gestärkt zur Fr«ude der Ihrig«, die überh rer« ton .BML
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