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Dresdner Nachrichten : 21.09.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186309215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-09
- Tag1863-09-21
- Monat1863-09
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.09.1863
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rs-lir ^ rLÄÄlÄß'WS'-- m «M»,»L»«r «» «rpttzt '' '' r- ölo srirlnoiM sj , 5 r-«ij ^l.N ; ,« 'tu« ' p'r'/k^? tti r><k-^ Ms «Ml 1 «L». , -r^ l.-: IT« L«4 sür.UnterhMW M Geschäftsverkehr. Mitredactmr: Theodor Drodisch. Montag, den 21. Sevtember 1863. ltt tN e, t. »Its. Blatt», da« »MHtH m <»»« «»»m. »int. finden »in» erfolg»»«»» Verbr-Itun^ ^ Bekanntmachung. . Die „Dresdner Nachrichten", welche als Tage blatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr mit dem frü hesten Morgen eines jeden Tages erscheinen, beginnen mit dem nächsten Quartal ihren achten Jahrgang; sie zählen jetzt in runder Summe 8000 Abonnenten und sind somit das verbreitetste Zeitungsblatt im ganzen Eachsenland. Weit über zweitausend Exemplars gehen täg lich durch diS Post nicht nur in die nächste Umgebung der Residenz, sondern auch in alle Provinzstädte Sachsens, von denen einige allein über Hundert Exemplare beziehen. In allen Schichten der Gesellschaft eifrig gesucht und gelesen, ist unser Blatt für Viele ein wahres Bcdürfniß geworden und sonach kür Kauf- und Geschäftsleute das weittragendste Preßorgan für ihre Anzeigen und Bekanntmachungen. Wir werde« auch ferner mit einer von dev Zeit, von der öffentlichen Meinung und der Bildungsstufe unserer Zeit geforderten Mäßigung sortfahren, für Rechtsgefühl, Vürger- tnyend und öffentliche Wohlfahrt zu wirken. Wir werden, uytgrstützt von geachteten Federn, besonders den städtischen Angelegenheiten unsere Aufmerksamkeit widmen und die neuesten Ergebnisse in der Residenz wie aus der Umgebung sofort zur öffentlichen Kunde bringen, während die Referate über öffentliche Gerichtsverhandlungen, Concert- und Thea terberichte, die „politische Umschau", der „Briefkasten", das Feuilleton und die belletristische Sonntagsbeilage in bekann ter..Weise fortgehen werden. Pon dem an uns mehrfach gestellten Verlangen: die „Dresdner Nachrichten" in vergrößertem Format erscheinen zu lassen, haben wir abgesehen Ein großer Kladderadatsch IMS sticht. Hauptsache ist: daß Etwas darin steht, waS die Leser interessirt und amüsirt. Dabei natürlich Fort- schvittSmann, aber nicht auf Siebenmeilenstiefeln, die mit ihren politischen Zwecken am Ende zu Nichts führen als nach dem Bezirksgericht oder auf das ehemalige Jagd schloß Hubertusburg. - Der Preis des Blattes bleibt unverändert derselbe ustd bitten wir Bestellungen auf das mit dem 1. Oktober beginnende Abonnement bei den betr. Postämtern schon jetzt ausMgeben; für Dresden in der Expedition, Marienstr. 13 ' Die Rrdartion. or- D«-den, dm 31. September. B««»K«it demMntch« abgelehnt, » . Dresden» Mgernetnen Längervrreinr «»schließen» v» An gesicht» des 1SSV abzuhaltenden hiesigen Sänge»festes unzerspÜttedt «ck vnemt Mftkm zu könne«. — Aus einem Schreiben von Ostende theilt der Würz burger EorrespondMt Folgendes mit: „Kürzlich war der König von Belgien Abends mit dem Kronprinzen und der Kronpri ' zesfin im CircuS. Bei Ankündigung der nächstfolgenden Bi stellung dankte der Direktor für den Besuch und brachte ei» Hoch auf den König aus, irr welches da- ganze Publikum ein» stimmte. Darauf stieg ein Mann im Zuschauerraum auf di« Bank mit den Worten: „Meine Herren! Sie haben jetzt geru fen: ES lebe der König! und da- war gut. Es giebt viel« Völker, welche rufen können, es lebe der König, es lebe der Kaiser; aber da ist ein einziges Volk, und das ist dar belgi sche, welches rufen kann: Es lebe der Vater deS Vaterlandes! Dmn es giebt viele Könige, aber nur einen einzigen König Leopold. Gott erhalte ihn!" Stürmischer Beifall. Nun er hebt sich der König, winkt mit dem Taschentuch und ruft: „Glücklich ein König, der ergebme Unterthanen hat; aber dop pelt glücklich ein Va'rr unter seinen Kindern, die Hn lieben." Endloser Jubel erscholl." — Herr Cantor und Musikdirektor I. G. Müller, Dirigent des Dresdner Orpheus ist von der Teplitzer Liedertafel zum Ehrenmitglied? ernannt worden. Der Ueberftndung des Dip loms hatte der obige Verein eine Photographie sämmtliche» Vereinsmitglieder beigssellt zu freundlicher Erinnerung an zusammrnverlebte Gesangsstunden. — Nächste Mittwoch, am Geburtstage Th. Körpers- findet im Linckeschen Bade ein großes Concert vom Wittmg''chm Mufikchor statt, und wird in demselben das bei der Vorfeie»' de» Körnerfestes mit so vielem Unfall aufgenommene Melodram, gedichtet v. L. Siegel, Musik von C. Witting, wiederholt werden. Die darin verkommenden Chöre hat der Gesangverein^ Orpheus übernommen. Auch kommt in diesem Concert «in« sinfonische Neuigkeit „Sinfonie Triumphale" von Hugo Ullrich mit zur Aufführung und wird daher dieses Concert eines de» bedeutendsten dieses Sommers zu nennen sein. — In Folge eine- Referat- der Dr. Nachr. unter d. LS. Juni dieser Jahres, in welchem eine Tierquälerei gröblich« Art geschildert wurde, ist vom Vorstand de» DreSdn« Thier« schutzvettin- an da- Bezirksgericht Pirna gegen dm Besitzer des betr. Pferde-, dm FLHrmeister Friedrich Eduard Sommer in Schandau Klan angestellt wordm und derselbe mit ein« Geld buße von 21 Thalrtn und in die Bezahlung der Untersuchungs kosten verurtheilt worden. — s Der Bau auf der Blasewitzerstraße hat im Wald« begonnen. Bäuine stürzen, Löcher öffnen sich, Löcher schließen sich, Aexte knallen, Wagen rollen, Steine raffeln und der um sichtige Straßeomeister ordnet mit prüfendem Auge an allen Orte». Wenn so rüstig fortgearbeltet wird, dann w rdm dft auf ihr« neuen Straße bald ihren Beruhigun« . Meiltch siM dort mastch' schön« . stn rvlschm Tode, um diesen Wurler die KaVtÄM' zu stopft«, es« das Schöne muß dem Ei
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