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Dresdner Nachrichten : 16.09.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186309166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-09
- Tag1863-09-16
- Monat1863-09
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.09.1863
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ttttNWb'irRhr angeao«. M mder : «arieußraße 1». bckmu»t,UdÜch Hao» Durch dt, MNch » Atzr. M«. SS» HageökatL für UnterhaltmU und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Mittwoch, den 16. September 1M3. ^ ^ , Dresden, den 16. September. --- Ihre königl. Hoheiten Prinz Georg und Gemahlin be suchten gestern wiederholt die akademische Kunstausstellung auf der Brühl'schen Terrasse. — Gestern Vormittag von 9 Uhr an fand vor Sr. Ma jestät dem König eine Revue und Schießübung der Artillerie auf dem Artillerie-Exercierplatze statt. Hierzu war eine Br gade ^VstN 2 Fußbatterien « 4 Stück 12pfündigen Granat-Kanonen, jwn Bsigahen, jede zu 2 Fußbatterien ü 4 Stück gezogenen 6-Psündern und eine Brigade von 2 reitendm Batterien a 4 Stück 12pfündigen Granat-Kanonen ausgeiückt, außerdem noch «ine Batterie von 4 Stück 12psündigen Kanonen in einer er bauten Belagerungebatterie und e n« Batterie von 3 Stück 32- psündigen und 3 Stück 1 KPfündigen Mörsern aufgest'llt. Se. Majestät geruhten nach beendigter Hebung den versammelten Truppen Allerhöchstihre Zufriedenheit über deren Haltung und Leistungen zu erkennen zu geben. - ) -—-Ar der gestrige« Sitzung de» vrckkswirH schädlichen ^ Eongkefst», welche von nahezu 80 Mitgliedern besucht war, sprach zuerst Hr. vr. Victor Böhm,,t au» Bremen über den Stauch der Gewerbefreiheit und Freizügigkeit, Herr Sonne man n au» Frankfurt über Bankwesen, woran sich eine längere Debat e knüpfte, an welcher die Herren Röpetl aus Danzig, Michaeli» und Dr. Faucher au» Berlin, Samter aus Königsbckg, Wirth aus Frankfmt, Dir. Schott!er au» Dan zig rc. stch bet heiligten und die zur Annahme der Anträge führte: 1^ Zu» Förderung der materiellen Wohlfahrt «ine» Cultur- volke» ist ein ausgedehnte» und regelmäßig wirkendes Bank-, wesen unerläßlich, S) Monopol« und Conerssivnen, welche an Staatsinsiitute oder an Privatgesellschaften zur Ausgabe von Banknoten erthetlt werden, verringern wie erfahrungsmäßig PMeht, di^Sichechsit de» Geldumlauf», verkümmern die Ent wicklung de» Bankwesen» und trage» zur Ausbeutung des " ganzen Volke» durch Einzelne bei. 3) Die Bankthätigkeit mit oder ohne Notenemission ist, falls die Haftbarkeit der Theilhaber eine unbe- sihrSNkteist, wivjede» andere Gewerbe, det freien Coneurrenz zu über laste. Hisstan schloß sich die Verhandlung über di« Freizügigkeit, hei tvkhtt-ds« Leser einen überaus seltenen?, i-jäiMchgrn -»ne ^ ^ d,»«» V« du«» tI st» I MVM— U- stl MdteHr. vr Faucher durch di» treffliche «»Sein-. gestern stattgefunden, um aber ei» solch« HU sein/ fehlten ebma die dr«i Thckle seine» LÄck», e« war kein Wien, kein BÄ und k«K, Fest da. Damit sch aber den Veranstaltern kriw Vorwurf gemacht, denn va» di» Ausstattung A» Bezug auf Jllcknination, was da« Soncert «ud sein« Ausführung b«trifft, fd-W«» Alle« schön und prächtig, aber an dem frohen und Heils« Gdch« fehlt« e», der die oonckitto Mo qn, v»o eine» sttlche« KchAist; wir Dresdner bringen nun einmal trotz un- tzrtHHn diel gepriesenen „Gemüthlichkeit^ k«a harmlose» uuge- Muß-ink» «er-nöglsckn dieser ASt zu Stande, e» fehlt un» asi'Geck ^atnrwsichsige» Witz, dsM ü-ersprudelnden Humor, ohne M- solch« FH Mt dsnkhap ist, wenn chm nicht di»! «n,eigen t. dies. Blatt«, »a« zmZtit tn Muckt, ößzt finden ein» eefniqreich» eigentliche Würze fehlen soll, bei uns heißt'» da wir in den „Wienern in Berlin" — , e» IhulS halt nimmermehr!" i Was nutzen die heiteren und berauschenden Melodien Sungl'scher Tänze, wenn Tänzer und Tänzerinnen nicht inflammirt werden. Wir haben viele Damen ges.hen, denen die Lust ,u tanzen Ist» und deutlich auf de» Gesichtern zu lesen war. und die, außge» fordert dazu, einen scheuen, verlangenden Blick auf die FÄu Mama oder den gestrengen Herrn Gemahl warfen, dessen dent» lich ausgeprägte» Velo aber sie auf ihien Stühlen fest bau», ten ; wo ist da Gemüthlichkeit. Der Besuch war auch rlri» zahlreicher, er müßt« sich denn in den späteren EtMtdenNoch beträchtlich vermehrt haben, und hieran trugen wohl di« «Hst herbstliche Witterung und der hohe Eintrittspreis di« Schuld, denn 1 Thalcr für die Person — wenn man sich nicht fchte» zeitig vorher dazu hatte entschließen können — ist «MUDtia Preis, der für da» gebotene Vergnügen in keinem BerhüAnU« stand. ' :'?.i g - Die Mitteldeutsche BolkSzeitung berichtet au« OckpAg vom 12. Schien, der, daß da» gegen Profeffox. NoßMßstpm» dem bekannten Preßproceffe gefällte «ist- »ud zweitiustugtzstch« Eikenntmß, welche» denselben zu drei Wochtn Gefängnsst; pst» urtheiste, und gegen da» er Nichtigkeitsbeschwerde «hob,:ll«»m königl OberappellationSgericht bestätigt worden ist UrcheGar Roßmäßler habe mit Mühe «inen Aufschub der UrthriAnDl» strrckung von 8 Tagen erlangt, um die nöthigenBvrßonck, «ungezr zum ungestörten Forterscheinen seiner Zeitung ,,AW» che» Heimath" treffen zu können Seine Theilnahme an der am 13 Septbr. in Reichenbach tzgttfindendea Jahresfeier, de» >»N ihm in» Leben gerufenen Deutschen Humboldt-Verein», folstie an der nächste Mittwoch angesitzten Volks oerfaMmlunß- st» Glauchau habe er infolge diese» ganz unerwartetest. FeÄe» et» schreiben «Affen. o no ! rick Königliches Hofthsater Montag, best H4. September: Emilia Galotti. Trauerspiel in b^Act-WD» Hessing. Die» Stück, da» Alle» besitzt» um eine große LogM« -uftj», dnn.rthisch befriedigenden Abschluß ^»»gviomüen^tzr- durch feinen Distlog. der so klar und scharf ist wie geschlW»« weWst andersitzstng des Nutzens der Freizügigkeit reichen Beifall «ndtcks.i Wstmanch - Dies«. Dialog, chandhtten , di« Bckstrstblstze^nrtß« —.8 D»» Wiener Ball-Fest im Linckeffchm Bche hat vor» wirkst»» spie len,.lassen, ist für den Schaufpickn» eine.dch^^" ' ^ - ^ rigsten, . aber amh bmridmSwerihrstest Aufgaben genüge», ist abep die «oste BbthediaigMGlldin« un Srchtrcheit im Me«ori,e«i HU-Müch toia ß lotti muß, wofern e« vellkvwmen gespickt Seiest Mo Beihülfe des Saufsteur» gespickt werde«.; Dia stellung ließ, chem» wi, ansticht»- sein sollen, uoch ßöck Vollkommeaheit vermiffm. . ,. .! , i r ßL .rraruL 7 Unter den Darstell«» sind Herr Dawifön al» Mstrjnck !«it^ küa harmlose» unge- Kräul. Ja stau sch eck als Orstna chd Krüsts. UluckchnH E«Üia rühmend zu nenne«. Von dem NchenParterew^DS wir hep Au-cko deS HchtN Porth pootrrWH. i al» Slaudia,,l»ar nicht kßhast und heqlich Mst-nl
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