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Dresdner Nachrichten : 28.09.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186309284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-09
- Tag1863-09-28
- Monat1863-09
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.09.1863
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zzz angenom« ««lenfttAe»." ^ SM/-/. V chdl » R^c. «aze «er» 1 Siß» für Unterhültllysl Mi> Geschäftsverkehr. Mitredacteur: The-dor Drobisch. i » M «. LVL Montag, den 28. September Bekanntmachung. Die „Dresdner Nachrichten" welche als Tage blatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr mit dem frü hesten Morgen eines jeden Tages erscheinen, beginnen mit dem nächsten Quartal ihren achten Jahrgang; sie zählen jetzt in runder Summe , 8000 Abonnenten und find somit das verbreitetste Zeitungsblatt im ganzen Sachsenland. Weit über zweitausend Exemplare gehen täg lich durch die Post nicht nur in die nächste Umgebung der Residenz, sondern auch in alle Provinzstädte Sachsens, von denen einige allein über Hundert Exemplare' beziehen. In allen Schichten der Gesellschaft eifrig gesucht und gelesen, ist unser Blatt für Viele ein wahres Bedürfniß geworden und sonach iür Kauf- und Geschäftsleute das weittragendste Preßorgan für ihre Anzeigen und Bekanntmachungen. Wir werden auch ferner mit einer von der Zeit, von der öffentlichen Meipusig und der BildnnMufe Mserer Zeit geforderten Mäßigung'fvrtfahren, für Rechtsgefühl/ Diidger- tjtgSnd sind öffentliche Wohlfahrt zu wirken. Wir werden, unterstützt von geächteten Medern, besonders den städtischen- das lange LienstgewHr mit Bayoimat. Ans Angelegenheiten unsere Aufmerksamkeit widmen und die ^^ --- neuesten Ergebnisse in der Residenz wie aus der Umgebung soförf- zur öffentlichen Kunde bringen, während die Referate über öffentliche Gerichtsverhandlungen, Concert- und Thea terberichte, die „politische Umschau", der „Briefkasten^, das Feuilleton und die belletristische Sonntagsbeilage in bekannt ter Weise fortgehen werden. .. Von dem an uns mehrfach gestellten Verlangen: die „Dresdner Nachrichten" in vergrößertem Format erscheinest zu lassen, haben wir abgesehen Ein großer Kladderadatsch thüt's nicht. Hauptsache ist: daß Etwas darin siebt, was die Leser interessirt und amüsirt. Dabei natürlich Fort schrittsmann, aber nickt auf Siebenmeilenstiefeln, die mit ihren politischen Zwecken am Ende zu Nichts führen als nach dem Bezirksgericht oder auf das ehemalige Jagd schloß Hubertusburg. yn» erscheint, e- mehr sich GefinM,di-M». >en den Mann de- Ge- Der Preis des Blattes bleibt unverändert derselbe seiner eigenen Person, zur Weh,»mg seines HbepS st und biften wir Bestellungen auf das mit dem 1. Octqbev beginnende Abonnement bei den betr. Postämtern schon jetzt aüfzugeben; für Dresden in der Expedition, Märieustr.13 Die Redaktion. Dresden, dm SS. September. ^ — Gin Schutzwort für die GenSd'armen. Wenn in kurzer Zeit in Sachsen zwei GenSd'armen hei Ausübung ih. rer Pflicht im Kampfe mit Verbrechern als Opfer ihrer Berufs, treue fielen, nämlich die GenSd'armen Wolke und Wolf, so ist dies en Umstand der nicht nur zu ernsten Betrachtungen auf«, fordert, sondern zugleich di« Frage stellt: wi» solchsw,uqglück» austauchen, «ist« Hand zu geben, so ver-effe man nicht, dqß, st»., meist nur gut und lange Zeit -diente Unterossi werden, «elche mit Gewehren dies« Art tvohsch , , stnund fich damit nicht fahrlässig LOeMgen Wri füiga« Grsig«-« vor-cheus».tv«dM «ch-d^^Mtzrcku», Mähst, wiDst, lästig als praktisch, den» die ihm fr,Mich nirttn Spitzbudenrmd Verbreche» werden Pen setze- -nm fettem,offen, wohl >aber unvermuthet pnd undox^ei- tet angreifen. In solchen Momente« wird dieß Gewehr zur Abschlag««- des Angriffes fich mehr hinderlich als förderlich zeigen, ja in - vbelen Fällen fich nützlich für hie Gegner «wei sen. Wie anders hier der Revolver, das Drvhpistol. Welche leichte Führung und Handhabung: -n, jeglicher Lage, selbst wenn Mehr» Gegner awrücktrn^ Mechiß. ,die äußere Nr- matm impvnirt, nicht so, wieder Plötzlich,gezogene Revofpe^ in dessen Lauf mehre Kugeln stecken und- selbst poch ig Lsnchendung gebracht werden kann, wenn rin Genßk'arm durch überwalti. gende Kräfte zu Boden gedrückt wäre, . WS mit dem langen Dtenstgewehr nicht, »ägüch ist. Zweiten- sollte ejn mit steter Gefahr umgeben« Mann im Vergleich zum Privatmann picht nur zur Anfrechchattung snner «utorit-t, s«ch«n zur Sicherung Nnzeiaen t. dies Älalte, das zurZeit in 'stÜNI LreMpt , »- ----- so Mancher im Lande: wie ist eine Mißhandlung an «snem GenSd'armm möglich- Er hat doch eine ganz gehörige Dienst waffe, legt ihm die Anwendung derselben, der volle Gebrauch im Fall de« Noth vielleicht in Folge seiner Instruction eine Minderung auf ober liegt es an der Waffe, die fich vielleicht nicht pracstsch «weist? Wir wollen versuchen, den Kern aus der Sache herauszuschälen. So viel unS bekannt, empfängt ein LandgenSd'arm mit Bekleidungsgeld einen Jahresgehalt von 350 Thalern und noch 20 Thal« zum Dienstaufwand, In Folge seiner Dienstpflicht kann ein LandgenSd'arm kaum die Hälfte der Jahrestage mit sein« Familie an seinem eigenen Tische effen und an einer geselligen Unterhaltung für mehMS Stunden Theil zu nehmen, sich eine Erholung zu gömlen, da von muß er absehen, dieß ist ihm nicht vergönnt. Warum? Weil seine ihm auferlegte Pflicht ihn zu, jeder Jqhre^ und Tageszeit in die Schraicken ruft. Bei Tag«, chje zeit muß « heraus in Wind und Wett« ; ewig ymß und Obacht haben, gefaßt jede Minute auf Gefahr, firoit und Kampf schreitet er muthjg auf bekannt«» Und unbe kannten Wegen; «r ist »um»« in Aufregung begriffeg, iw sei nem Dienst« giobt eS keine Pausen. Jetzt zu fern«. Pfaffe, 'IO- basondevenSchuhrS «freuen dmfena .weyjgste^ - in Grad wie der' PrittatwaNnnach Art. dl des Strafgesetzbuch», im Fall rin Angriff, auf sein« Person geschieht, näMjwda» Recht de» unbeschränkten Selbstverthezdigung. Ein gewiffWaf, ter Mann wird hier die Grenze nicht überschreiten/ «! wird wissen; wem» es an d«5Zeit, von fein« Waffe pen^ollew Ge brauch zu müchrn. Sollten hi« und da irq Volke. Bedanken so gefährliche Waffe drm GenSd'mmen.m dir sen: j«o> xe.an ' >, Ml ÜA ^ 'M
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