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Dresdner Nachrichten : 28.10.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186310282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18631028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18631028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-10
- Tag1863-10-28
- Monat1863-10
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.10.1863
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»tisch«, «mW». llhelmi, »tnger, Pnmz» ndhaus» sM Null 1««»2 « !««» SV«,» ». « «. M ldervä» »-»«. eir und Wfiehlt ZndM L. S M ms ngut- che 8. schmack- hosgaff» MuS» ^Des- eraol- W Man- Uvpfv, Ulx«u U W Mitredactem: Theodor Droßisch. ich » «tzr., «, «er» t kg». M». S«». Mittwoch, de« 28. Oktober 1883. Dresden, den 28. October. — Bei der heute allhier stattgefundenen Wahl dreier Abgeordneten der Ritterschaft des Meißner Kreises und deren Stellvertreter zur zweiten Kammer hatten sich 136 Ritterguts befitzer beiheiligt Gleich im ersten Wahlgange ward jedesma die absolute Majorität erzielt. Es wurden gewählt: zu Abge ordneten die Herren Steiger auf Barnitz mit 121, v. Ferber auf Nagwitz mit 126 und Baron v. Burgk sun. auf Pester witz mit 78 Stimmen; zu deren Stellvertretern: die Herren Roßberg auf Zunschwitz mit 130, v. Schönberg auf Mokritz vnt 128 und Otto auf Naundorf mit 113 Stimmen. Se. königliche Hoheit der Prinz Georg wohnte, als Besitzer des Rittergutes Schielitz, der Wahlhandlung von Anfang bis zn Ende bei — Der bekannte Phrenolog, Herr lft. Scheve begann am Montag einen Cyclus phrenologischer Vorlesungen im Hotel de Pologne. Es hatte sich zu demselben ein äußerst.zahlreiches Pu blikum einaesunden, das mit lautloser Stille und des gespann testen Aufmerksamkeit dem klaren verständlichen und faßlichen Vorträge desselben folgte. Herr vr, Scheve ist für seineWlssen- schaft begeistert und versteht es auch, bei seinen Zuhörern In teresse für dieselbe zu erwecken. Nach einleitenden Myrten .über die Bildung des menschlichen Gehirnes sprach derselbe, in grFß- t ntheils freiem Vorlage über einen Hauptsatz der Phyeny- logie, dqß eS gleich dem äußeren auch innere, Sinne in dem Menschen gäbe, die für sich völlig selbstständig seien und ihre Vereinigung im Gehirne fänden Er wendete sich dfinn ^nach dem er die Ejntheilung dieser Sinne ln 3 Klaffen.erwähn hatte, vorzugsweise zu dem Sinn der, Kindes liehe und denz Kampffinn, gab historische Momente über die Auffindung dieser Sinne durch Gall, stellte ihr Vorhandensein als zweiselliS hin und ' "" - die nächste . ^ ^ . an die Reihe kommen sollen, findet heute Mittwoch an dem selben Orte statt. — Mit W».' — Es heißt immer, das Gute empfiehlt sich von säbst unw bedarf der Reklame nicht, dies gilt aber nur bedingungsweise, denn wie oft bleibt das Gute unbeachtet und verkannt, wenn ihm nicht ein Herold mit schmetternder Trompete vorausreitet und ihm die Schranken der Arena der Anerkennung öffnet. Immer aber werden wir finden, daß da, wo das meiste Ge schrei gemacht wird, auch der Zudrang des Publikum- am, größten ist. Ist es daher wohl denen, die darauf angewiesen sind von der Gunst des Publikums ihr Dasein zu fristen, zu , verdanken, wenn sie dieser Mode huldigen? gewiß nicht Dieß rinsehend und mehr „der Noth gehorchend, als dem eig'n«» Trieb," hat sich Wohl auch der Professor Kratky-Baschik be wogen gefunden, seinen Vorstellungen die große Lärmtrommel tzorantrggen zu lassen. Und wir sind ihm darob picht böse," sei es auch nur au- Dankbarkeit für zwei angenehme Stunden, die er rmS. durch seine erste Vorstellung bereitet hat. Hetr Kratky-Baschik ist nicht nur ein gewandter Taschenspieler, der Unserem Denkvermögen manche harte Ruß zu knacken giebt und selbst bekannten Experimenten eine ganz neue und überrcffchend« ^ Seite äbzugewinnen weiß, nein, er-ist auch «in ungewöh ,wMalisch au b, barem Effect, ein wahres Diminutivorchester. Das höchst reiche.Publikum pahm die Vorstellung des Herrn Krptly Basö ckft de« lebhaftesten Beifall auf und können wir picht umhi >, - , - — ^ xrundenb der -u»K zu empfehle». . . nd ziach H Uhr. entstand auf dem Alt», seine.' Soireen '.ff 3 Thal«« durch «in Mädchen, entwendet Word«; Md LetzieM, vonj d« Befiphlenen ehe herb« Schlag in's Gr. Vvyetzt worden war, West sie dp» Diebstahl bemerke. Mch mächty nun Jagd päch ^r Diebin M in hie Schöflergaffe, wo fie «wischt und der Polizei übergeben wurde. — Das vorgestern M Meinhold'schen Etablissement ab«- halteue Festmahl der hiesigen Bogenschützen-Gesellschaft vereinigte abermals «Nennweiten Kreis hochgestellter Personen, die der Einladung als Ehrengäste gefolgt waren. Obwohl Zeit« und VkrhÄtpiffe so Manchm diesmal fern hielten, d« in frü heren Jahren dem Feste seine Gegenwart schenkte, z. B. meh rte der Herren Gesandten und Vertreter höherer. Wsttärchar» gen, so waren dennoch folgend« Herren anwesend: die H«rm ^^"NMister d Fri^sm und v. Behr, Geh. Rath vr. v. Lan- genn, der hayersche Gesandte Barpn v. Gyse, KreiSdirecM , v. Äönneritz, der k. Commiffar Kamm«herr v. Polen-, GmeOl» 4 major Türm«, Pplizeidirector Regierungsrath Schwauß, ObeH / bürgermeister Pfotenhauer, Bürgermeister Hertel, Stadtrath HfU". -? ch«, Stadtv«ordnetenvortzeh« vr. Arnest re. Inmitten unter ihnm hatte der diesmalige Schützenkönig Achten WK-pdMp , jdefli Hochs an dies« Straße gelegen ist, in „Körnerstraße" umge- wandelt Worden. — Der frühere hiesige deutsch-katholische Predigep Jupa- nickel beabsichtigt im Laufe dieses Winters im obern Saale de- k. Belved«e einen Cyklas religiöser Vorträge zu halten. -7- Die von uns gestern erwähnte Dienstmagd Noack asts, Altfranken muß ein gutes Früchtchen sein, denn wie wlt.hören hat sich solche zu nicht weniger als zwölf von uns gestern be zeichnet« Betrügereien für schuldig bekannt. . — Ei» in Leipzig wohnhaft« Agent, der sich in diese»; Läge« dort entfernte, hat in einem Briefe, den er von Dresden nommen ;und an' der trefflich arrangirten Festtafel Ws^lldla "" " «. m nl.mm SM- ««l°Wch« Pnh- dir M 0«°> ",, -«w» Mm «W-
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