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Dresdner Nachrichten : 07.12.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186312079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18631207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18631207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-12
- Tag1863-12-07
- Monat1863-12
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.12.1863
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W. nach dem Anträge der zur Prüfung dramati cher Werke wedergesetzten Commission die Summe von Tausend Thaler Gold als eine Anerkennung Ihrer Verdienste um die deutsche Dichtkunst zu bewilligen geruht -c, re/ — Im Hydro-diätetischen Vereine wird heute die Frage,j Welche uns gegenwärtig so oft bewegt: die über die Physische Jugenderziehung, vom rein körperlichen Standpunkt aus und zwar für di« erst« Lebensspanne des Kindes, von der Geburt vis zur Schule, behandelt. Bei den vielen Voruriheilen, und Miß bräuchen, welche zur Zeit noch unläugbar in der physischen Kinderpflege besteh.n, verdient gewiß der zu erwartende' Vor trag ganz besondere Rücksicht. — Daran wird sich dang ein Meiler Vortrag reihen, über sogen, cosmetische oder .Schön heitsmittel und werden hier zunächst die jetzt so häufig Und so p-mphaft angepriksenen Haarmitiel ihre Würdigung finden. z — Doraestern Abend erscholl aus dem ansehnlichen Hof- raume der Döring'schen Schulau!! alt ein kräftiger MänNerge- fang, der von gegen SO Mitgliedern des Liederkreise- ausgrg führt wurde, um auch dem Ohre einen angenehmen Schmaust zu bereiten wie für das Auge durch Fackeln. Tulpen und Hunte Laternen hinreichend gesorgt war; dieses Fackelständchrn fand Wegen des vorgestern erwähnten SO-, resp. 25jährigen Jnbiläi UmS patt, bezüglich dessen noch zu erwähnen ist. daß nachdem die vorgestern genannten Herren ihre Ansprache beendigt hatten, der dennalige Dircctor der Anstalt in seiner AntwortSrede sei« nm Dank der hohen Behörde und allen an diesem Feste An» theil nehmenden Personen sagte. — Den Vielen, welche dem Prozeß gegen dm Gärtner Schönfelde« nicht beiwohnen können, dürste die Nachricht nicht unwillkommen s<in, daß von jenem Prozeß täglich stenographisch« BWetin» herauskommen. (Siehe Inserat?.) — Am Sonnabend traf auf der Leipzig-Dresdner Bahn rin Transport von KS in Leipzig gekauften, für die sächsisch« Hxir.se bestimmten Reit- und Zugpferden in Dresden ein. . ^— Vor dem Schaufenster de» Simon'schen WeHwaaren Geschäfts n^he der Schöffmgaffe sammelt sich avtäglch «ist zahl teiches Publikum, welches die schöne Dame in Augenschein nimmh die sich im feinsten Ballkostüm auf ihrem Postamente langsam dreh Md dadurch von allen Seiten betrachtet wer dm kann. Die Figur ist fein von Wachs bossirt, mit eleganter Haartoilette^ rin Bouquet am Busen imd über die ausgi«big« Ball-Crmolin« -reklet sich «sn elegantes Barege-Kleid. Für Dresden ist di«s« Skt der Ausstellung etwas Neues, m Wien und Berlik findet man dergleichen bewegliche Schaufeuster.Figuren öfterer. — Vom 1. Januar l8S4 an kostet da« Stück (tz ILO Pfd.j Epeifesalz S Thlr. 5 Ngr., andere- (Vishfalz rc.) hrr Mnti 8 Lhlr. «0 Ngr. , ' — Zu unserm Bericht über die letzte Volksversammlung bemerken wir, daß der Antrag, das BitdungSccmitb mit ^«n Functionen eines Hilsscsmite zu betrauen vom Adv. Engel ge stellt wurde — Ach will einmal die Ostraallee heraus lustwaichelk. Welch «n Wygen- und Menschmverkehrl Wenn de» di« Pflanzer der allen Allee sehen sollten, da noch die Hasen Mr Stadt hereinlugten. Die schöne Straße ist »u eng geworüm. Gewiß denkt schon daS NaihhauS auf Oefsirung diese- oder jenes neuen Wege», der den Verkehr erleichtert, etwa eintzr Straße von der alten Brücke der Elbe entlang nach der nechm oder einer Straße von dem Albrrtsbahnhofe her der Eisenbahn entlang. — Wie schade, daß die schöne Mer nicht mehr erhal ten werden kann! Die vor 2 Jahren neuangepflanzten -schönen Bäume sind zum Theil schon eingrgangen, zum Theil sehm sie elend aus. Man wird schwerlich einen entdecken, der nicht schwere Bftfsuren trägt. Bei dem außerordentlichen Verkehre sem Wunder. Die Bäurye stehen nur üm Wege. Am «eP«r werden dieselben durch anfahrmde Wagen beschädigt. Ich st«, sah mir einen erst diesen Herbst gepflanzten Baum. Er jrchzt dm Tod schon in sich, dm schon war ein tüchtiges Stück Ler Nmde abzepoßen. Will man die Aster erhalten, so muß man Ernstlicheres zu ihrem Schutze tbun. Dm Baum pur Pflanzen und mit einem Pfahle zu versehen ist zu wenig. Wer dey Zweck wifll der muß auch die Mittel wollen. — Auffallend sind auch die KieSbaufm in der Allee. Wozu hat man die KieSgruben in derselben? Und ist das Jreiliegmlaffrn nicht eine Verschwendung desselben? — Aber warum denn gar Keh richthaufen? Oft ist's vorgekommm, daß die in den mittelsten Tagen der Woche znsammengekehrten Haufen neben dm BAU, men bi- zum Sonnabende liegen blieben. Warum folg«» vim kehrenden Frauen daselbst nicht azrch die aufräumenden Kch wie dies stets hej dm kehrendm .blauen MnneM' dm «st? Ich habe g sehen. daß die Kehrichtsammlungm dqr ^ «Lee noch durch Beiträge auS den Häusern vermehrt wurd — Indem ich heut« die Allee entlang ging, fuhr ein ^ " beladener Wagen durch dieselbe, dem der Wind for ganze Lagen Plätter rntwehete, die sich in der Stra über die Prvmenädm ausbreiteten. Eine solche Rück sich keit deS Fahxendm läßt sich dar Publckum xuhig gefallen. ! Hausbewohner und die Prommädmwärter mögen e» chzMr wegkehren. — Die Weiseritz ist noch immer wafferloS. DH« Müller werden an 1863 denken. Gott behüte uns nur Mr Eintvintrrung, ehr nöch flußfüllende Regen kommen. Brunnen sind versiegt. Dieses Jahr ist eine tüchtige Bpu-«»^ ryht; denn d.ex Brunnm, d«r jetzt aushält, ist tief gf Pt- manchk'Mrunrbtsitzer muß sich zu einer Biuunmku" Ä>. »I« A-,«bad -d^ Mi- deMn. Vespgninemu ich auf Paß Äesuftat der.Bevb ^ ' >,, nam«nllich quf daS Vnhältmß^dH r« M dem - tzndsre^
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