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Dresdner Nachrichten : 17.01.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186301172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-01
- Tag1863-01-17
- Monat1863-01
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.01.1863
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«f. »i«I örAifMVvMWiG, H Uhr angrny»« ' tls d« Expedition: k»rte«Oraße 1L. A»o»«n>uM »inttlsä-rr. »«N«. »«t »»t»t,eldliiher «itftn»na i»'« »s». »ur» dt»«. Post ckrt»l. tichrltch »r R,r. Einzelne «u». »wm t Skgr. -hier- rv14 weder Leute eur. m neuen Saale, * blich mit Ist nutz ziemlich ich nicht llations- u seinem daß er und der Ober« Betke tvohnern ereiteten Dank, Zunfche: Zhren in sich Vvm erfreut rit« Hten. gebeten, m'Ehrist li-e za ute auch re sehen — aber orf ^ner en, aber :t: Ver- Äikleta annstadt würdige en Herz- euch der -ek-Oal- ? Muß itiüOge. ageökatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredaeteur: Theodor Drobisch. tu 1». >: Sonnabend, den 17. J-m-r 1863. LTV. LL ^ ^ Dresden, den 17. Januar. — Se. Majestät der König hat genehmigt, daß der Com missionsrath Johann Gustav Hartmann (Chefredakteur des Dresdner Journals) das ihm von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich verliehene Ritterkreuz des Franz-Josephs-Ordens annehme und trage. — Von Sr. Majestät dem Könige wurde gestern der hie sigen Kreisdirection in überraschender Weise die Ehre eines Be suchs zu Theil. - Unerwartet in dem Landhause erschienen und geleitet von dem Vorstand, sowie zwei Mitgliedern des Colle giums, trat Se. Majestät zunächst in das Sessionszimmer, in welchem das Collegium zu gewöhnlicher Sitzung versammelt war, ein und wohnte dem Vortrage der laufenden Sachen bei, wid mete sodann, unter gleichzeitiger Besichtigung der sänMtlichen Geschäfts- und Kanzleiräume, den verschiedenen auf Führung der Kaffen und Registranden bezüglichen Einrichtungen nähere eingehende Prüfung. Die von Allerhöchstdemsewen namentlich auch durch mehrfache Erkundigungen nach den Wirkungen und Erfolgen neuer Gesetze und Einrichtungen im Gebiete der Ver waltung gleichmäßig kundgegebene Theilnahme, sowie andere AeußerUngen, kvnntm der Kreisdirection in allen ihren Mit gliedern und Mitarbeitern nur zur größten Freude gereichen. Das neueste Stück des Gesetz» und Verordnungsblattes enthält: Verordnung deS Ministeriums des Innern, die Fabri kation von Mineralwässern bstr., wonach dieselbe, da sie nach §. 1 des Gewerbegesetzes nicht zu den gewerbsmäßigen Beschäfr tigungen gehört, auf welche das Gesetz Anwendung leidet, der Contröle der Mrdieinalpolizei unterliegt und der Prüfung ihrer Ausüber bedarf; Decret des Ministeriums des Innern, wegen VestkÄtzUNä doS, revrdirtin Regulativs für die Sparkaffe zu »reiberg ; W«S«»tmachuns des Finanzministeriums, die dem vpcw- uitd VvtsMchvereme zu Burkhardtswalde und de» Vor-, schußvMnen zu <Hr«fried«sdorf und im Plauenschen Grunde bewilligte Stemvelbefreiung bvtr^ ^ nMKtzrichtSderhandlungen vom 16. Jaguar. Fünf EinMHSvschSchVm-w .verkündete dgs.Marz« Ach de? M richtshauses, von denen aber nm drei. wirtlich aus-pnozMM wurdwsNW«v',die beiden ersten Verhandlungen,widch die ver- aus: Gegvn< lO UHr trat.der. in weiten Kressen hekannte Literat Friedrich-Robert NitzschsM die Richter, beschuldigt der Winkel schriftstellerei. In Ehesachen haste , er nur ein Wchleunigungs- gesuch für And«» an das K. Äppellationsgericht verfertigt und deshalb eine cinmanatsiche iGefängnißstrafe verwirkt. Jndeß die K. Staatsanwaltschaft^ vertreten durch Herrn Held, schloß sich selbst dent Antragei auf Freisprechung an, und der junge Mann wurde auch unter lebhafter, ja -sogar inniger Theilnahnp deS zahlreich versammelten; Publikums straffrei gesprochen. Die Kosten fallen außerdem der Staatskasse anheim. Um 11 und Ly Uhr fanden zwchgchchne Sitzungen statt, dje. eW wider Amali« ThSrefe PwAl ^ WpjeeMg^. M zucht, — die andere, über welche schon das Gerichtsamt Dip« poldiswalde verhandelt hatte, Wider Christian Gottfried Schmidt vt soeiok wegen Ehebruch und Anstiftung zu wahrheitswidrigen Aussagen. vr. W. W. — Angekündigte Gerichtsverhandlungen: Heute Vormittag Hauptverhandlnng Wider die Handarbeiter Carl Seime aus Lipsa und Julius Sigismund Louis Kloppe auS Radeburg wegen Diebstahls besonders schwerer Art und Forst diebstahl. Vorsitzender GerichtSrath Ebert. 7-? Das Sächsische Kirchen- und Schulblatt schreibt: „Für seine Verdienste um die Wissenschaft und die Herausgabe der sinaitischen Bibel, wie es in der ofsiciellen Bekanntmachung der St. Petersburger LMung vom I I Dec heißt, wurde un» s«esn Professor TischeMrf durch kaiserliches Handschreiben vom.25, Oct. (a. St.) der Stanislausorden erster Clafle ver liehen. Diese Verleihung eines Troßkreuzes und GrvßVandeS an einen Leipziger Professor haben die Annalen unserer Uni« verfität als die erste jemals vorgekommene Auszeichnung dieser Art zu verzeichnen, und es gereicht der theologischen Faeultäl ^ zu besonderer Ehre, daß sie einem ihrer Mitglieder zu Theil wurde" — Heute (17. Jan.) sind eS 25 Jahre, daß Herr Höf, opernsänger Tichatscheck in ununterbrochener Thätigkeit an der Dresdner Hofbühne tWig ist. Ist es schon an und für sich selten, dqß eine derartige Kraft an Einer Bühne solange Zeit wirkte, so ist es eine noch viel seltenere Erscheinung, wenn ein Tenor ein Vjerteljahrhundert hindurch eine Jugendfrische behält, wenn derselbe noch heute dieselben Rollen mit Glanz vertritt, mit denen er vor 25 Jahren hier in Dresden seine ^ Thätigkeit begonnen hatte Unter seinen vielen Verdiensten hat Tichatscheck auch das, Wagner's Opern durchgeführt zu haben und die Möglichkeit der Durchführbarkeit noch heute zu beweisen, der Opern, welche, wie Wagner's Briefwechsel mit ihm von Paris aus beweist, zunächst alle nur für ihn geschrieben sind. Zur Feier seines 25jähügen Jubiläum« hat sich Tichatscheck „Cortez" gewählt. Möge der Jubilar uns und der Kunst noch ^ lange erMenLeiben! (D. Ä Z) ^ ' Der Schauspieler Ludwig Schiller, ein Dresdner und ehelichte AiAa Hache wegen Betrugs pnd wider die »zerchelichle, talentvoller Schüler des Herhü Hofschauspieler Heine, hat jetzt Adeline Hroßmann wegen Unterschlagung, und Betrugs fielen ein dreijähriges vochheilhqftes Engagement amKömgl. Theater k..k—-- in« Bemn angenommen. - j. . . — Der 'dritte ProductionSabend des Tonkünstkervereiys brachte ein Quartett von Haydn, das von den Herren Mede- find, Mehlhose, Schleising und Böckmann sauber und correet gespielt wurde. Dem Cyncert für Clavier (im italienischen Gusto) von Seb. Bach konnten wir kein großes Interesse ab gewinnen, obgleich dasselbe durch Herrn Schmale in der befrie digendsten Weise --zu Gehör gelangte. Umsomehr erfreute «ns das ebenso melodiöse als originelle Oktett von Franz Schubert, wori« sich das geistesfrische Element dieses genialen Compo- nisten auf has Klarste «uSsprjcht. — Obengenannte Hrrrm
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