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Dresdner Nachrichten : 04.10.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186210043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18621004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18621004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1862
- Monat1862-10
- Tag1862-10-04
- Monat1862-10
- Jahr1862
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.10.1862
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M ^ fttn vetklärtrn ln Woß der »erzen' schlagen r sanfter; das «e guter Men» r unser die mit undetr. Dank ert and dem für die schö ben Worte am Schuldirektor seiner ersten >em Orte, wo d, aus reiner, feierlichen Ge ck dem Herrn : für die sorg- bniffes, beson- efühlten Dank Dawison, ichen Palmen- uch noch durch mmergrün der nser H rz ge- auf zum Him- »: Laß Du, o an anderen rgehen so bit- Hand gereicht. ;n Dank! chschmidt, imidt, ls der Laade- -zeichnete dem Dresden für senthaltes er den herzlich- zu berichten, nige Soireen ck) stattfinden » Saale des wird. (Tag rt) > wird, von instler bleibt u suchen, die in meinen hlreich theil- »wohl durch »st vI»«L«r. :tober »lung Vereins 8 Uhr. der Mitglie- »ch einmal, e! -- krsch. tZal. «kven.oV ^ --BdS^Hönnt.' Mittags irllhraegwo«. Wrattenftraße io» <!> UdoNntmrut »krt»i bei uaenta»ldltch«r tzltf«mn, in'« Hau«. Dur» die«. Post vs«t«l> jihrllch rr sr-r. Einjtln» »um« «er» 1 »gr. «.»»». für UnterhaltwU und Geschüstsverkchr. Mitredaeteur: Theodor Drobisch. Anzeigen t din Blatte, da« »ur Aett m üsssso «Lrenitzl 'ola ' " " " Sonnabend, den 4. Oktober 1862. Dresden, den 4. Oktober, — Se. Maj. der König hat die Versetzung des zeitheri- zen Vorstandes des Gerichtsamts Radrberg Gerichtsamtmanns Alexander Emil Römisch, in gleicher Stellung zum Gerichtsamte Zwickau genehmigt. Jngleichen geschahen noch folgende Ver setzungen: der Assessor beim Gerichtsamte Sayda Gottlieb Fried rich Kretzschmar zum GerichtSrathe bei dem Bezirksgericht Chem nitz ; der Assessor beim Gerichtsamte Zwickau Carl Heinrich Pusch zum GerichtSrathe bei dem Bezirksgericht Annab: rg; der zeitherige Vorstand des Gerichtsamts Markneukirchen Gerichts- ! amtmann August Theodor Gröbel in gleicher Eigenschaft an das iGerichtsamt Radeberg ; der zeitherige Assessor beim Gerichtsamt sHainichen Friedrich Hermann Müller zum Gerichtsamtmann bei dem Gerichtsamte Markneukirchen und der Gerichtsrath heim Bezirksgericht Annaberg Wilhelm Vtedrrrt in derselben Dienst stellung zum Bezirksgericht Meißen. — Se. Maj. der Kaiser von Oesterreich ist am Dienstag Nachmittag mit Sr. K. H. dem Kronprinzen von Sachsen von Wien nach Ischl abgereist. Mgn glaubt, daß die Abwesenheit Sr. Majestät etwa >4 Tage dauern dürfte. — Der Prinz Wasa, welcher .arg Mittwoch nach, seiner Ankunft von Hamburg in Berlin' zur' Königin-Wittwe nach Schloß' Sanssouci fuhr, wird dort bis Montag zum 'Besuch ver weilen und sich alsdann an den sächsischen Hof nach Schloß s Pillnitz stegeben, ,! ^ — Oeffentliche GerichtsverhaKUungen vom 3 Oktober. Johann Gottlieb Friedrich aus Hcweberg ist durch Erkenmniß des König!. Gerichtsamtes ^daselbst wegen Unter schlagung zu 3 Wochen und 1 Tag Gefängniß verurcheilt worden. Cr hat nämlich im Verein mit einem gewissen Hönsch einen Sack Getreide von einezn Wagen gestohlen und haben sich beide in den Erlös getheilt. Friedrich hat sich mit dem Urtel nicht. begnügt, sondern Einspruch' erhoben, der ihm aber nicht zu Hilfe kommt, — der frühere Bescheid wird bestätigt. -7- Interessant ist,die Untersuchungssache wider Auguste Ma childe Rüber.- Hier liegen eine Reihe von Diebstählen in hohem Betrage vor.' Der Ort. ihrer Thaten war der hiesige Jahr» ^ markt, auf dery sie ganze Ausstattungen sich zusamMeNgkstohleN. Und oaS geschah flüst mehreren hiesigen Jahrmärkten. Nament lich hat sie sich auf den Diebstahl' von Schnittwaaren gelegt, die nach der Taxe einen Werth von etwa 66 Thlr. 26 Ngr. 5 Pf- haben. Der Baronin V Welck stahl sie einen Kinder wagen, der auch seine 2 Thlr. 15 Ngr. Werth ist. Diese Dieb stähle hat sie nun theils allein, 'theils in Gemeinschaft mit ! Ändern verübt. In Bezug, auf diese bewiesene'Beharrlichkeit jin Verübung vonEig'enthumsverbrechen war dieRöber zu einer ArbeitshaüSstrafe von 1 Jahr 8 Monaten verurtheilt worden Auch ihr Einspruch hat keinen Erfolg und es tritt Bestätigung des ersten Urtels ein. — Johann Gottftied Großmann, ein alter Mann, den schon seine Kleidung als einen Menschen bezeichnet, drt viel imWaldezu thun hat, ist beschuldigt ge- w«sen, einen Hund an sich gelockt und als EigenthW skr sich behalten zu haben. Der Hund ist auf 1 Thlr. 15 Ngr ge schätzt. Jndeß das Bezirksgericht sprach ihn damals klagfrei; die Staatsanwaltschaft aber erhob gegen dieses Urtel Einspruch und so ist denn der Hund nochmals das Object einer Anklage. Großmann, schon wegen Diebstahls früher bestraft, erhielt heut 2 Wochen Gefängniß. — Die vorletzte Einspruchsverhandlung bezog sich äuf eine Anzahl kleiner Diebstähle, deren das Dienst mädchen Johanne Christiane Lange bezüchtigt wird. Die Lange ist schon fünfmal bestraft, 24 Jahr alt und aus Tharandt ge bürtig. Sie.ist bereits in Hast, der Gerichtshof hatte aber ihre Vorführung zur heutigen Sitzung nicht beschlossen Der Ort der Thal ist die Wohnung der Hebamme Auguste Lorenz, welcher sie früher schon einmal aus einem Schreibepulte ^ M welchem der S4lWl steckt», i WBkxl tzeDWtZ'TWst« unter schlug sie 28NUJN, wiederum 1 Thaler, den Schlüssel «Dir gWh chit, Währfchtztn- lich in der Absicht, vermittelst de» Schlüssels leichter und'be quemer das Herausholen der 'blanken Thaler rchetiren zu können. Sie irrte sich aber — die Herrschaft hattb däs' Geld schon selbst herausgenömmen Später entwendete sie noch^ einen Thalerschein und der Tochter Mi Armbänder, die auf? 2 Ngr. gewürverk sind. Für' diese Reche Won Diebstählen, > paart mit Unterschlagung/ belegte sie im August das Gericht mit einer einjährigen ArbeitshaüSstrafe. Ihr' Einspruch ist ebenfalls ohne Erfolg. — Die letzte Sitzung war eine geheime ; in der Privatklagsache der Joh. Justine Leumer wider Friedr. Ernst Leumer Und Gen. wurde der Beklagte wegen Ehebruch zu einmonatlicher Gefängnißstrast- verurtheist. — Gestern Morgen kamen auf der Böhmischen Bahn mittelst Extrazugs 100 ungarische Pferde hier an, die von sächsischen Officieren für unsere Cavallerie dort angekauft wurden. Eine Anzahl ungarischer Pferdeknechte (Czicko's) begleitete die präch tigen Thiere, welche in . diesen Tagen truppweise in die ver schiedenen Garnisonsorte transportirt werden. Einer der Führer erzählte uns, daß die meisten dieser Thiere noch nie in einem Ställe waren und noch nie einen Sattel getragen hätten. — Wegen größerer mit dem Stadttheatev auf dem Gr- wandhause vorgenommener Baulichkeiten wird Heuer die Sommer- saison des zweiten Theaters im großen Garten länger als ge wöhnlich andauern, und wird, wie wir hören, vor dem 15. Ok tober die Wintersaison nicht ihren Anfang nehmen können. — Der. Gärtner Schönfelder, welcher jetzt Tag für Tag die eindringlichsten Verhöre zu bestehen hat, ist dem Vernehmen nach gestern nach dem Orte des Verbrechens transportirt worden, um daftlbst über die Oertlichkeit sich näher vernehmen zu lassen. Auch die gelbe Dienstmannschaft will, wie wir hören, dek Tag des einjährigen Bestehens ihre- Vereines durch eine solenne Jahresfeier auszeichnen. / — AuS Rom, 26. September, schreibt man der „Allg. Ztg.": Gestertr bestatteten wii den Maler Johannes Lindau« aus Dresden zur Erde. . Die schmerzhafte Operation einer Ce» hMverschlingung vor emigen Monaten, spätere Störung dry
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