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Dresdner Nachrichten : 24.02.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186302242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-02
- Tag1863-02-24
- Monat1863-02
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.02.1863
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W^rtmDmoW» !>kkk !'k MW Hageökatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur Tbeodor Drobisch. M«. »». Dienkaa. dm S4. Mmar 18KS. "'.«.t A.7L Dresden, den 24 Februar. ^— Ce Hoh der Herzog Ernst von Sachsen-Koburg-Gotha, welcher — Wie schon gemeldet — vorgestern Abend hier ein getroffen und im Victoria-Hotel abgetreten ist, hat gestern Mit tag Ihren kgl Majestäten seinen Besuch abgestattet und Nach mittag- bei Allerhöchstdenselben da- Diner eingenommen, zu welchem außer dm Herren Staatsministern und dem Hrn. Mi nister de« kgl. Hauses der hiesige großherzoglich und herzoglich sächsische Ministerrrfident Herr Kammerherr und Oberhofmeister v. Löwenfels, sowie die hier refidirenden und gleichzeitig in Gotha accreditirten Herren Gesandten von Oesterreich, Baiern und England -»gezogen zu werden di« Ehre hattm. — Von Seiten des Stadtverordnetencollegiums ist am 81. Februar nachstehende Zuschrift an Herrn Pastor Böttger abgegangen: „DaS Stadtverordneten-Collegium hat in seiner Sitzung vom 18. d M. einstimmig beschlossen, Ihnen in Ver anlassung des jüngst gefeierten 25jährigen Amtsjubiläums die aufrichtige Theilnahme an diesem freudigen Ereignisse, die besten Glückwünsche zu demselben und die Hoffnung, daß Gott Sie noch lange Zeit in Ihrem Amte belassen möge, «uSzudrücken Wir bedauern, daß uns erst durch die Presse von der Feier Kenntniß -ugegangen und uns die Gelegenheit, am Festtage selbst unsere Wünsche darzubringen, entgangen ist. Indem wir daher bitten, daß Sie die Verspätigung im Ausdrucke unserer Theilnahme gütigst entschuldigen wollen, geben wir uns der Hoffnung hin, daß Sie auch heute noch unsere Wünsche freund lich aufnehmen werden, denn gute Wünsche kommen nie zu spät, und daß die unsrigen nur die besten sein können, muß Ihnen nicht bloS Ihr eigenes Bewußtsein, sondern auch und mehr noch die freudige Zustimmung sagen, die überall zu ver nehmen war, wo es sich darum handelte, Ihnen die Sympa- thieen der Bürgerschaft zu erkennen zu geben. Wer so, wie Sie, für unsere evangelische Kirche gewirkt und deren Kräftig ung weit über die Grenzen unser- engern Vaterlandes hinaus angestrebt und erreicht hat, wer so, wie Sie, die Segnungen unserer heiligen Religion bis in die entferntesten Gegenden hin aus zu tragen und einzuführen verstanden, und wiederum ver so, wie Sie, der Kirche seiner Heimath treu gedient hat und der ihm anvertrauten Gemeinde alle Zeit ein gern gehörter Verkündiger des göttlichen Wortes, ein tröstender, hoffender und erbauender Seelsorger für alle Lagen des Lebens gewesen ist, mit einem Wort«, wer so, wie Eie, von Gott gesegnet und von den Menschen geliebt wird, der feiert seine Feste nicht allein, mit dem freut sich, mit dem dankt und betä die Ge- fammtheit. Darum dürfen wir auch Ihre Jubelfeier als ein der Bürgerschaft Dresdens bezeichnen, in deren Aufträge m Glück wünschen und in deren Sinn Gott bitten- daß er unserer Kirche noch «ine lange Reche von Jahren erhalten ge! I» aufrichtigster, Hochachtung, Dresden, am 30. Fevr. ,3. Das Stadtverordneten Collegium. Gustav Ackermann." »I« dn l« »r«t> HH. der Großherzog von Sachsen-Weimar und Kronprinz Albert), 7 Generallieutenants, 12 Generalmajors, 16 Obersten, 23 Oberst lieutenants, 39 Majors. Die Infanterie zählt 84 Hauptlrute, 116 Oberlirutenants, 100 Lieutenant-, 12 Portepeejunker; die Cavallerie: 23 Rittmeister, 30 Oberlieutenants, 47 Lieutenants, 5 Portepees; die Artillerie: 17 Hauptleute, 29 Oberlieutenants, 26 Lieutenants. Im Ganzen giebt es 11 Auditeurs, 1 Sani» tätsdirector, 10 Stabsärzte, 18 Bataillons ärzte. 71 Assistenz ärzte. Der älteste der activen Armee Angehörende ist S«. Hoh. der Herzog Joseph von Sachsen-Altenburg, Generalmajor, d« 1789 geboren ist. — Heute Abend um 7 Uhr wird Herr Professor vr. I. Lloyd Wollen zum Besten der hart bedrängten Fabrikarbeiter in Läncashire im Hotel de Pologne einen Bortrag über John Hilton halten. Der Eintritt ist Jedermann gestattet und frei willige Beiträge werden dankbar angenommen. — Der hiesige Kaufmann Herr W. H. Julius Echönrock hat der „sächsischen Stiftung" zur diesjährigen Verwendung 200 Thlr. gewährt und deren fernere kräftige Unterstützung zugesagt. — Die aus Dresdner Buchdruckern gebildete Gesellschaft „Typographia" hat heute Abend im Saale der Converfätion (am See 35) eine Gedächtnißfeier Gutenberg's ^veranstaltet, wobei auch Gäste Zutritt haben. Außer einigen Vorträgen Mur Vereinsmitgliedern dürste besonders ein Vortrag des vr. F. und die Mitwirkung des Gesangvereins Germania von Inter esse sein. — Am Freitag als den 20. d. M. feierte der Verein der Freunde der diätetischen (nicht hydro-diätetischen) Heilkunst und für Gesundheitspflege den Tag seiner Stiftung. Jntereffant dürften sowohl für das ärztliche wie für das nichtärztliche Pub likum einige aus den daselbst gehaltenen Vorträgen gemachte Notizen sein. Nach Eröffnung der Versammlung durch dm z. Z. Vorsitzenden, Herrn vr. Kadner, hielt derselbe in gewohnter, gediegener Weis« einen längeren Vortrag über das Wirkm de« Vereins im Jahre 1862—63. Hierbei that er der diätetischen Klinik Erwähnung. Er meinte, daß durch ihre vollständige Organisation einer der Hauptzwecke des Vereins, der darin bestehe, den weniger bemittelten leidenden Volksschichten zu Hilfe zu kommen und ihnen die Hand zu einer rationell« natur gemäßen Behandlung zu bieten, erreicht sei. Seit der eigent lichen Gründung der Klinik, die, wie aüs dem weitern Vorträge zu ersehen war, auf den 1. Nov 1861 fiel, find schon 50 Kranke daselbst behandelt Word«. Gegenwärtig befind« fich 6 darin. In dieser ganz« Zeit find nur zwei Todesfälle vor gekommen und zwar bet Krank«, der« Tod mit Bestimmtheit vorauSzusehen war, ja der ein« von dies« Patienten würde schon sterbend in die Anstalt gebracht; die übrigen Hilfesuch«, den wurden meist gehellt entlassen. — Ferner machte der Dor- e Mittheilung üb« die diätetische Hellanstalt für Bemit- IN ihr find demnach unter der Direktion de« Pr. Kadner dm L. Mi 1SS1 118. Kranke unh zwqr Mi
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