Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 15.08.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186308153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630815
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630815
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-08
- Tag1863-08-15
- Monat1863-08
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.08.1863
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
tti ttNE ttk chil 'bil'Abtnv»'^ ItG-SÜMW «WOE-Elu« ^,'nWt ^«^Mpchvionr . ^ ^ : .'H in r'.ffichS k,^> -iss -»^KsiWßftratzo siiütt^ns ' > .Ui'') 5 ,' ' ' " ' "-'s N'" -^ -ruck '.««tass'DH-ntzWtz ctictvÄ: >net sni^is? -ik ckr-n-tt^s n-n.s 7i mMML' M N 'i > - «er« 1 Atzr. .. ^ .... - «,j-n „ ^.ss-Mtz /Mg .s"I.'-'. .' i-7 <> 6k>U ,'d , ,'? A . UMerhMng Mittedaeteur: 'Theodor Drobisch. m-a" fno ^ snfl'AW i' tz'A '>'» iM i -', ' u . M«. »N». Sonnabend, den 15. AxM 18KS. »« zeige» i.itef. Blatte, dai zmZeit in 780S rrsm»int. findni eine erfolgrem»» Verbrektuna> ' 'i'.'üttl.I DreSd-n, den 15 August/ >»»> - — Se. Maj, per König hat genehmigt, daß der Re gierungsrath im Mnisterium heS Innern. Mmtz Mdwig Wießner dm ihm hon St, Majestätdem Könige von Preuf^ verliehmen Kronenorden 3,. Klasse annehme und trage. , 71-Ir. Mas . der König wird heute zur Fürstenkonfev Mch tzxankfürt abxeis-n. . '.' ' . ! ^ ' . !. . V ^ Am Mittwoch früh hat guf dem hiesigen TrinitatlS- kirchhofe di«i fZierli^e Beerdigung der irdischen Ueberreste miie- reS stHheren Polizeidirketors, deS am 2- April d. I. in Ptsa j,veM>xvensy Herm geh. Regierungsrathes ü! Carlowitz MÜge- funden, nachdem die Leiche von Italien/aus ^vr See nach .Hamburg und Von dort die Elbtz herauf «äch Dresden über führt worden war.. Der Beerdigung!, häbess Se: Excellenz der Herr Siaatsminlste'r v. Neust, Herr Geh.'.Rüthflörner, Herr Krei^director v. Köünerstz, der Herr. Polifeidirector,' eine grö ßere Anzahl Beamter des k. Ministeriums des Innern und dkr — Ein Beispiel von großem Muth in höchster Gefichr zngte sich vergangenen Montag Nachmittags vier Uhr auf der AlbertSbahn. Als nämlich der Eisenbahnzug bei dem Dckft Drüben vorüberbrauste, hatte sich ein kleines Kind mittm auf die Bah« begeben. Der Zugführer sieht das Kind und betilt sich zur Verhütung eines Unglücks dm Zug sofort zu bremsin, was aber ein WeÄ der Unmöglichkeit erscheint. J«m« trüber rollt düs Verhängniß und kaum ist die Loeomotive noch? zehn Ellen von dem Kinde entfernt, da schießt wie ein Pfeil rin Hüttenarbeiter an der einen Seite der Bahn herauf urtd Mit Windesflug das Kind ^rüfraffend, springt er mit selbigem we nige Schritte vor der Loeomotive Mr andern Seite in den Graben hinab. -DaS war Muth und Entschlossenheit vvn Sei- sin eines" Mannes, aber auch vom Glück begünstigt, denn nicht Mcker' möchte ein so edles und kühne- Werk gelingen. ^ —> Aus Freiberg berichtet das „Dr. I." über Vie Hvr- gesttige Pulver-Explosion: Auf einem Ausfluge von DteSde» Polizeidirection, sowie zahlreiche Freunde des Btrewigtm nach hier begriffe warm wir Zeuge eines schrecklichen Ereig> beigewohnt. Herr v. Carlowitz hatte, sich hier in allen Kreisen nifses^ heute Nachmittag nach halb 3 Uhr erfolgt Per eine rgetheilte Achtung und Zuneigung erworben. ^ iro in Segen bleiben. ungetyeme Achtung und Zuneigung erworven. Sein Andenken wird in Segen lüs sicherer Quelle theilen wir unfern Lesern mit, dem gl- ...... .... , . ^-.-Age Zusammenkunft der Theilnehm'er am gestrigen Tage auf dem Lincke'schen Bade, an welcher auch verschiedene andere sich für die Sache interesfirende Personen Theil nahmen, war heiterer Md zuversichtlicher Stimmung. Das Unternehmen' soll dbm Interesse des Publikums dienen und ist der Theilnahme des selben zu empfehlen. — Nächsten Dienstag werden wir in einem von Herrn Musikdirektor, Laade auf dem Lincke'schen Bade geleiteten Concert Gelegenheit Haben, einen vielfach empfohlenen Künstler, Herrn W. Wechsung aus St. Petersburg zu hören. Er ist Na tür flöt ist, und laut uns vorgelegten höchst günstigen Besprechungen in öffentlichen Blättern hat er durch seine originellen Vorträge im Laufe von zwei Jahren in drei verschiedenen Welttheilen dankbare Zuhörer gefunden. Der Mann hat sich in dem, was man im gewöhnlichen Leben „Pfeifen" nennt, eine ganz außer ordentliche Fertigkeit erworben, so daß man bei seinen Vorträgen ein liebliches, zuweilen scheinbar doppeltöniges Flötenspiel zu hören vermeint. Er begleitet seine Produktionen mit der Gui tarre und führt Concertanten, Phantafiestücke und Tänze mir größter Präcisiöy aus. Sein Repertoid besteht auS' mehr denn dreißig Stücken. — Hs sind einiae Reclamationen eilsgegangen, daß auf dem ^.verflogenen Kotzschenbrodaer Vogelschießen, der Behaup- tuyg eine- Referenten unseres Blattes ent da gutes und kaltes Bier und gute Spes' Kötz.. Explosion, indem die oberhalb der Obernhütten bei Freiberg gelegene Pulvermühle aus bis jetzt noch unbekannten Ursachen in die Last flog. Nach einem fürchterlichen Knall, der die Erde in der Nähe «tzittern machte, erfüllte eine Feuer- und Rauchsäule, in welcher man auffliegende schwarze Gegenstände wahrnahm, die Lust. Eine Viertelstunde später erfolgte an derselben Stelle eine zweite dergleichen Explosion, durch welche mehrere an der gedachten Mühle befindliche Lagerhäuser eben falls in die Luft flogen. So viel uns bis zu unserer UM 4 Uhr erfolgten Abreise von Freiberg bekannt wurde, ^ sind Mei Menschen tddt WV mehrere andere k verwundet worden, ch«-» < ; — Vorgestern verunglückte in der Dresdner Papierfabrik her Arbeiter Stelzig beim Maschinenputzen Der Arm w«de ihm zweimal gebrochen: rä AZ — Gestern früh wurden im zoologischen Garten zwei Löwen geboren. Vor der Hand sind Mutter und Junge gesuüd. ' — Der Stadtrath zu Glauchau macht bekannt: „In Folge eingetretenen Wassermangels sind bis auf Weiteres die FontaiNm gänzlich zu sperren, auch darf vorläufig und bis zum Eintritte mhaltenden Regenwetters kein Wasser zum Straßensprengen ienutzt und ebensowenig zum Zwecke des Baue- Wasser aus den öffentlichen Brunnen entnommen werden. Die Nichtbeach, , tung dieser Anordnung zieht unnachsichtlich «ne Strafe von ! Fünf Thalern für jeden ContraventionsM nach sich." — AuS Bad Elster, d. 8, AuaUst. ES ist recht erfreukich, daß die Zahl der Kurgäste hiersrlbst schon bis auf 187S g«- liegen ist, und daß heute immer noch 617 Personen antvestkd ind > Die angenehmste Witterung ist an die Stellt^ rauher Jnlitage getreten die in dem Kw trotz' bet.gldßm -sucht wttt ' EMut' ÄÜtVen die ÄnwesstibÄ nicht nur d dielvortttffliqttlLeistttngtn MSihMlichst
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite