Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 20.05.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186905204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-05
- Tag1869-05-20
- Monat1869-05
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.05.1869
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Rrr 140. Vierzehnter Jahrs.' Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Anserüle ««rd«o augrnommeu: At»bend»S,Son«. Lag» bi« Mittag» 1L vhr: jMart««stra»e 13. 3»y»tg io dies. Blatt» Midro eine erfolgreich» Verbreitung. Auflage: LL,VV« Sruuplar». Donuerstaa, de« 20. Mai 1869 Tageblatt fiir Uatnhaltung Md Geschäftsverkehr. MitreLacteur: Theodor Arabisch. Dr»L Mtb Ui-rsthmu d«r H»rau«gebrr: Eitpsch 4c Neilhardt. — Verauttvorttichir Redacleur' IkIttH Netlhardt» ^bon«emnil: vieNeljahrlich S<- Kg», bei uneurgeldlichc: Li» feruug io'» Hau« Durch die König! PH dirrlefiiihrt. 22 > - Ngr Einzelne Nummer» 1 Ngr ,' AvserateNprecs«- 8ür den Raum «iu«x gespaltene» Zeile. 1 Ngr. Unter „Eing^ saodt" di« Zril« i - «Ngr. ^ Dresden, den 20. Mai. — Wie man hört, wird die Abhaltung der auf heute anberaumten, vor Sr. Maj. dem König aus dem Alaunplaye stattfindenden Frühjahrsparade davon abhängen, daß die Wit ttrung günstig ist, andernfalls aber unterbleiben. — Als erster Legationssecretär ist seit einigen Tagen in die hiesige kaiserlich französische Gesandtschaft ein Baron d'Acher de MontgaScou aus Paris eingetretcn. — — Im Locale des sächsischen Kunstvereins war bisher ein Kupferstich, die „Madonna vom Baldachin" nach dem Ge- mälde von Raphael Sanzio ausgestellt, der vom Professor Jo hann von Fosella in Florenz gefertigt ist. Die Eoryphäen der Kunst haben darüber die günstigsten Urtheile gefällt, indem sie einen hohen Werth darin erkannten, thcils wegen der großen Reinheit der Ausführung, theils wegen der treuen Wiedergabe de» Charakters de» Originals, sowie nicht weniger wegen des allgemeinen Effecte» des Werkes. Professor Fosella hatte die Ehre, Sr. Majestät dem König Johann und Ihrer Majestät der Königin je ein Exemplar zu überreichen, und hat Se. Ma jestät dem Künstl r unter huldvoll anerkennenden Worten einen kostbaren Brillantring zustellen lasten. Kunstfreunde finden ein Exemplar desselben in dem Cigarrengeschäft von Damm aus der Großen Brüdergafse Nr. 17 ausgestellt. Der Preis ist «in sehr billiger und dürste das Bild ein« elegante, schöne Zierde für Salon und Zimmer sein. — Die neugegründete Miethzins-Sparkasse des hiesigen Miethbewohner Verein» bietet Jedem, selbst den Unbemittelten Gelegenheit seinen Miethzins, diese Ausgabe welche, man möchte fast so sagen, noch übers tägliche Brod geht, in einer Weise aufzusparen, daß e» ihm wenig fühlbar wird und daß er mit großer Beruhigung dim Zinszahlungstermin entgegen sieht. Wird e» dem Arbeiter nicht einen großen Theil seiner häus lichen borgen abnehmen, wenn er allwöchentlich 15 bis 20 Ngr. für seinen ZinS in die Sparkasse trägt, als wenn er am Vier- teljahresschluß auf einmal 5—6 Thlr. oser mehr von seinem Wochenlohn bezahlen soll. Und ebenso der Beamte, welcher monatlichen Gehalt bezieht, wird diese bedeutende Ausgabe weniger fühlen, wenn er seinen monatlichen Zinsbetrag, jeven Monat anspart und deponirt, als wenn er dm ganzm Vier- teljahresbetrag auf einmal von seinem Monatsgehalt wcgneh- men soll. Die meisten Apotheken Dresdens und eine Anzahl kaufmännischer Firmen haben Sparstellen übernommen und betrugen in dem ersten Monate die Gesammteinlagen circa 10t) Thlr. — Als Berichtigung wird uns von Herrn Ur. Fiedler mitge- theilt, daß der Bestand der medicinischen Abtheilung d S Stadt- krankenhauses zu keiner Zeit 291 betragm hat. Die erwähnte Ziffer bildet den Gesammtbestand und zerfällt in 132 innere, (gegenwärtig nur 117 , 79 chirurgische. 73 syphilitische und 6 psychische Kranke — Auf gestern, Mittwoch, dm 19. Mai, fiel das 25jäh- rige Stiftungsfest der hiesigen Diaconissen-Anstalt, eS ist diese Feier indcß bi» zum 23. Mai verschoben worden, an welchem Tage Bor- und NachmittagSgottesdicnst stattfindct, Herr Con- fistorialrath I)r. Rüling die Festrede haltm und Herr Pastor Fröhlich predigm wird. — Während der Feiertage haben auf der Leipzig-Dresd ner Eisenbahn außen den gewöhnlichen Zügen noch 15 Extra train» die Unmasse von Passagieren befördert. — Ueberall hört man klagm, daß von rohen Bube Thiere gequält, Vögel weggesangen, Vogelnester zerstört, Bäume beschädigt werden. Solche Klagen haben den Lehrer W. in A. in Kurhcssen aus den Gedanken geführt, unter seinen Schü kern «inen Verein zum Schutze der Thier und Pflanzenwelt zu bilden, und die Einrichtung hat sich trefflich bewährt. Die Kinder haben bereits viele Tausende von Kohlenwcißlingen ge fangen, unzählige Naupennester zerstört und die Maikäfer scheffelweise zusammengebracht und getödtet. Nützliche Thiere hegen sie, beschützen die Vögel und ihre Nester auf da« eifrigste und sorgen auch für jene im Winter, indem sie Futter au« streuen. Die Gemeinde A. hat ausgedehnte Obstpflanzungen angelegt; diese stehen unter dem Schutze der dortigen Schul jugend. Jedem Schulknaben hat der Lehrer eine Anzahl der jungen Obstbäume zur Beaufsichtigung und Pflege zugewiesen. Die Kinder haben ihre Bäume ordentlich lieb gewonnen, und wehe dem, der einen Baum muthwillig beschädigen wollte! Belohnungen werden nicht verabfolgt; in dem Gefühle, für da» allgemeine Beste zu wirken, finden diese Kinder ihre Be lohnung. Gewiß verdient diese Einrichtung recht vielfache Nachahmung. — Wenn die Bahnzüge in Pirna anlangen und «irrige Minuten am Bahnhof verweilen, so fesselt die Blicke der Fremden da» z r linken Hand gelegene schmucke Gärtchen des Herrn Bahnhof Jnspector von Bose. Mit Freude und Ver wunderung erblicken sie hier «ine Anlage, die durch die kun dige Hand eines Naturfreunde entstanden und mit rühmenS- werther Sorgfalt gepflegt wird. Da sichen uralte, fremdem Boden entnommene Baumstämme mit so wunderbaren knor rigen und verschlungenen Aisten, als habe dereinst bei deren Erschaffung Mutter Natur sich einen Scherz machen wollen. Ein anderer blickt uns an wie eine Gestalt aus grauer Ru nenzcit. Es ist der herauspeschälte Kern eines Baumes, unter dessen Schatten sich vielleicht im Hussitenkriege wilde Völker gelagert Ein anderes tnorriges Geäst, das auf dem Erd boden liegt, repräsentirt sichtbar die Form einer kolossalen Riesenschildkröte, während Basaltsäulen. Tuffstein und sonder bar zerklüftet: Steine aus verschiedenen sächsischen Gebirgs gegenden die Blumenbeete schmücken. Nun erst das reizende Gartenhaus, wo Natur und Kunst ein Schmuckkästchen ge schaffe,», dem bei näherer Verachtung im Innern selbst wohl ein Linw-, Cuvicr oder ein Humboldt ein Bravo zurusen würde. Bose's Garten zu Leipzig hatte bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts Weltruf, denn 1721 blühte darin die erste Aloe, was sogar durch eine Denkmünze verewigt wurde. Dies wird dem Garten d.s Herrn Bahnhofs - Jnspector von Bose wohl weniger passiren, aber die Aufmerksamkeit verdient uns empfängt er im vollen Maße und wer als Fremder ein mal von Dresden aus den Pirnaischen Bahnhof pittsirt, der blicke nicht nach rechts, wo die Liertöpfchen stehen, sondern nach links, wo er Nahrung für Auge, Geist und Gemüth in höchst erfreulicher Weise empfängt Es ist zu verwundern, daß noch kein Photograph von der so malerischen Gruppe eine Abbildung genommen hat. — Der Fremdenverkehr ist noch ein so starker, daß zu gewissen Stunden auf Straßen und in öffentlichen Etablisse ments kaum durchzukommen ist. Leider hören wir auch von unliebsamen Erfahrungen Fremder, welche auf i r Eigenthum nicht genug Acht gaben. Diese Vorkommnisse sind allen grö ßeren Städten eigen, wenn auch Dresden glücklicher Weise noch nicht zu der miserablen Berühmtheit anderer Gauner- schauplätze der Weltstädte gelangt ist. So wurde einem fremde« Herrn, der in einem Hotel auf der ZahnSgaffe wohnte und sich in einem Local im Innern der Stadt in den Strudel schlüpfriger Vergnügungen warf, eine nicht kleine Summe Geldes ent wendet, deren Verlust aas seine Physiognomie bei dem am Mittwoch erfolgten Abschiede von Dresden einen sehr betrübten Reflex warf. — Ein Droschkenpferd, scheu gemacht durch den vorüber- fahrenden Dawpfwagen, sprang im Dorfe Plauen vorge ern über die Barriere des Weißeritz und Mühlgrabenbettes, die Droschke blieb diesseits stehen, die Stränge wurden zerschnitten und das Pferd machte einen Salto mortale ins Wasser, lief durch und wurde auf dem andern Ufer unbeschädigt wieder eingefangen. — Den 22. d. M. wird die längst angekündigt Extra fahrt mit Musikbegleitung nach Hamburg und Helgoland, der „rothcn Insel", von hier abgchen. Gewiß Alle, die das schöne Eiland, da« mitten im Meere schwimmt und eine klei e Welt für sich bildet, gesehen und betreten, hegen >och die süßesten Erinnerungen. So weit das Auge blickt, nichts als die wo gende See, zu den Füßen die blanke Düne und um sich h Trum das freundliche Völkchen der Insulaner, die noch unverfälscht die alte Sitte bewahren. Das bekannte Bild „Der Hcirachs- antrag auf Helgoland" kommt freilich der Wahrheit und Na türlichkeit er dasigen Gestalten am wenigsten nahe; denn so plump und so hausbacken ist der Helgoländer, dieser starke, kräftige, schöne Menschenschlag nicht. Die Fahrt von Cux haven bis Helgoland, sobald die hcimathliche Elbe verlassen ist, bietet des Großartigen viel, noch mehr, wcnn die salzige Fluch eL sich einfallen läßt, durch Wellenschlag zu necken. Im Uebrigen ist mit der intenssantcn Extrasahrt noch ein Abstecher nach Kiel verbunden, welcher Gelegenheit giebt, die Flotte des Norddeutschen Bundes in ihrem Glorietto zu beschauen. — Auf Anzeige des Thierschutz»ereins find zwei Hand arbeiter wegen Mißhandlung von Zughunden vom Gerichts - amt Wurzen zu je 2 Thalern und Bezahlung der Untersuch ungskosten verurtheilt worden. — Grstern fand in geheimer Sitzung die Hauptoerhand lung wider die verw. TeichUr und die unvereh lichte Hcymann, welche des in Art. )60 des nvidirttn Strafgesetzbuchs er wähnten Verbrechens angeklagt waren, statt. In dem öffent lich stattfindenden Publicationslerminc hörten wir, daß beide Ang-klagte freigcsplvchen worden waren. Die k. Staatsanwalt schaft war durch Herrn Staatsanwalt Reiche - Eisenstuck, die Verteidigung durch die Herren Advocat Lesky und Müller vertreten.*) "> Herr Advocat lir. Bähr schreibt uns in Betreff der gestrigen Mitteilung des Herrn Advocat Krame, daß dieselbe den Zweck einer erlaubten Berichtigung offenbar über schritten habe, und daß er den Ort hie r nicht geeignet finde, zu erörtern: wie viel und warum Herr Rittmeister Albert Edler v. d. Planitz «einem Auftraggeber, dem Herrn Sl. Lichtensteln, zu bezahle» schuldig sei. —l Künftigen Sonnabend, den 2Z. d. M., findet die zweifellos höchst interessante Hauptverhandlr.'ng wider die Herren Baumeister Eberhardt, Jnspector Lorenz und den vormaligen Gasdirector Oberinzenieur Meißner statt. Die Anklage, welche sich noch aus den vor bereits zwei Jahrm geschehenen Einsturz des Gasometers in Neustadt —- durch den bekanntlich drei Menschen ihr Leben einbü ten — bezieht, lautet auf Tödtung aus Unbedachtsamkett. Jedenfalls werden durch die Hauptvrr- handlung auch mehrfache Aufschlüsse über die Verwaltung ver städtischen Gasanstalten an den Tag gelegt — Wegen der auf heute anberaumten Parade wurden gestern die Wachen, mit Ausnahme der Schloßwache, vom Pionnier-Bataillon gegeben: da dasselbe zum Festungsartillerie regiment ressortirt, geschahen die bezüglichen Meldungen beim Commandeur cs letzteren, Herrn Oberst Weigel. In militä rischen Kletten erwartet man nach der Parade die Verkündung eines umfassenden Avancements, da gegenwärtig die Comman- deurflellen der 2. Jnfanteriedioiston, der 4. Jnfanteriebrigade, des 0. Infanterieregiments und eines Landwehr - Bezirks vacant sind. — Dm prächtigen Schlag einer Nachtigall, einer soge nannten Sprossers, vernimmt man jetzt allabendlich im Freie« in der Nähe de« Hotel Bellevue br« an da« Gasometerhaus. Daß diebisch« Hände nach dieser Philomele bereits rege gewor den, indem so ein lieblicher Sänger mit 10 Thalern bezahlt wird, hat sich dadurch erwiesen, daß man dort zwei ausgestellte Netze fand. Glücklicher Weise gelang es Herrn Herklotz, dem ehemaligen Diener des verstorbenen Herrn Geh. Rathe» von Langen«, die Netze aufzuspüren und zu entferne«, wodurch so manchem Naturfreund ein Genuß erhalten bleibt. Den wun derbar schönen Schlag dieses Sprosser« vernimmt man von Abends gegen 10 Uhr bi» in die frühen Morgenstunde. — Die brillante Gasbeleuchtung de« herrlich gelegenen Schillerschlößchens, welche bekanntlich s la Schützenhau« zu Leipzig 3000 Gasflammen umfaßt, wird im heutigen Concert des Puffholdt'schen Stadtmustkchors zum ersten Male in dieser Sommersaison im bekannten Glanze und Umfange den durch die Witterung hoffentlich begünstigten Abend in feenhafte Ta- geShelle verwandeln. Gern nehmen wir im Interesse der Be sucher des beliebten Ortes hiervon noch besonders Act. — In der Regel pflegt man anzunehmen, daß gute Freunde, auch wenn diese Freundschaft in der Gefängnißzelle geschloffen wurde, ihr Eigenthum gegenseitig zu respettiren pflegen. Allein auch diese Regel hat ihre Ausnahmen, wie nachstehender Fall beweist. Ein vielfach bestrafter Mensch, der eben erst wieder von einer auswärtigen Behörde aus der Hast entlassen worden war und nunmehr nach seiner Heimath zu rückkehren sollte, suchte einen allen Bekannte« cmf, um sich einige Groschen Reisegeld zu erbetteln. Er erhielt solches be reitwilligst auSgehändigt und wurde vom Freunde sogar noch bewirthet. Doch alles dies rührte den hartgesottenen Sünder nicht und er benutzte einen unbewachten Augenblick, um de« Freunde seine an der Wand hängende Cylinderuhr zu stehlen, die natürlich sofort veräußert wurde. Glücklicher Weise wurde der Diebstahl rasch entdeckt, und der Undankbare steht seiner gerechten Bestrafung entgegen. — — Man vernimmt, daß die Jnspectorstelle auf h efige« böhmischen Bahnhofe, die durch den Tod ihns früheren Jn- hrbers, des Oberleutnant Carl, seit Kurzem erledigt ist, de« an der w.stlichen Staatsbahn functionirenden BahnhofSasfipent Falkenstein, einem Sohne des vormaligen Hofraths und Biblio thekars i»i Falkenstcin übertragen worden ist. — — Mit gestern bat man behufs Legung einer Schleußt damit begonnen, auf der Pillnitzerstraßc das Straßenpflastcr aufzureißen. In dessen Folge ist nicht nur diese Straße, sondern auch die Neue- und große Ziegelgasse bis auf Bitte res für den Wagenverkehr gesperrt. — Angekündigte Gerichts-Verhandlungen. Heute, Donnerst rg, den 20. Mai finden folgende Einspruchs verhandlungen statt: Vormittags jlO Uhr wider Johann Göttlich Wilhelm Opätz hier, wegen Bedrohung, Störung dev Hausfriedens und Beleidigung. — 10s Uhr Privatklagsache der Frau verw. Wilhelmine Leunerl wider Karl Friedrich Wil helm Werner in Arnsdorf. — 11 Uhr Privatklagsache de» Hausbesitzer Friedrich August Göpfcrt's wider Johanne Chri stiane verw. Grein in Hintergersdorf. — Nachmittags 4j Uhr Prioatklagsach« Emst Noack's in Kleinzschachwitz wider Carl Ehregott Thonig in Loschwitz. — 5 Uhr Privatklagsache de» Sergeant Meyer'L wider dm Weichensteller MöbiuS in Pot» schappel. Vorsitzender Gerichtsrath Eberl. — Morgen, Freitag, Vormittags 9 Uhr, Hauptverhandlung wider Carl Friedrich Schumann und Genossen hier, wegen Diebstahls, Thälnahm« daran, Begünstigung und Partiererei. Vorsitzender Gericht», rach Hübler. ragesgeschichte. Berlin. Der Sinke der Berliner Zimmerer ist seit Freitag Abend als beendet anzusehen und zwar als siegreich
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite