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Dresdner Nachrichten : 11.05.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186905117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-05
- Tag1869-05-11
- Monat1869-05
- Jahr1869
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- Dresdner Nachrichten : 11.05.1869
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«i^tch früh 7 Uhr. Anserak ailgenollunea: zi-Vdend»Ü,Sonn. jag» bi» Mittag» 12 Uhr: Marienstraße 13. Wrzetg in dies. Blattr Midni rin« ersolgrcich» Vrrbrcitung. Auslage: *>«,<>«><<» Srr«plar«- Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschästsverlehr. Müredacteur: Theodor Arabisch. Druck «ud UigeMhmn drr Pkraulgebrr: Eitpsch El Neichardt. — Verantwortlich«! Redacteur: Jullu* Nkichardt. Abonnement: V>en«>j8i>rlich 2l>Ngi kel »neni>;e>r!-ck«r p»»- terung ,i.'o ^>u>« Lurch di« ttöuigl. Potz viertel-jährl. 22>»Nzr. Linzelne Nummer» I Ngr. Knseralenpreise: - ffür drn Raum ei»»» gespaltenen Zette: 1 Ngr. Unter „Etng»i sandt" di« Zeit» -«gr. Dresden, den 11. Mai. — Der öconomische Specialeommissar Eduard Dietrich zu Leipzig hat daü Prädicat Fürstlicher Neuß-Greiztscher Oecononne- rath erhalten. — -jur Erleichterung des Publikums b.i Er;ebung des Chaufseegeldes sollen vom 1. Juli d. I. an mit Coupons ver sehene Chaufseegeldzettel in drei Sorten, zu 6, 12 und 25 Pfennigen und in Parthieen zu 16 und 62 Stiick bei allen Hebestellen des Landes im Voraus käuflich abg lassen werden. — Berliner Briefe. Demosthenes rühmie es als einen seiner schönsten Erfolge, daß er auf dem Markte von Athen sogar von einer Händlerin als der berühmte, große Redner erkannt wurde Ich fürchte, eine solche Popularität wird der jugendliche Demosthenes, der am Mittwoch seine Jungfernrede im Reichstag herunter wetterte, nie erlangen. Es war Hans Graf von Kanitz, neben vr. Hans Blum das jüngste M.tglüd d.s hohen Hauses. Nicht einmal die ihm zu hörten, werden, wenn sie nicht seiner Iruetion angchören, ihn am Büffet, im Lesezimmer, im Garten oder aus ähnlichem neutralen Terrain, wo sich alle Parteien gleichmäßig bewegen, wiedererkennen. Hans, Graf von Kanitz hatte sich vorgenom- men, gegen den Antrag Miqucl-Lasker auf Unterordnung des gesammten bürgerlichen Rechts und der Gerichtsorganrsation unter die Bundescompetcnz zu spreche . Ec hatte zu Hause eine Rede zusammengeschwitzt, sauber abgeschrieben und fast auswendig ge'ernt. Nun trat er im Reichst ig auf, stellte sich in den äußersten rechten Winkel, da, wo er rückenfrei und nicht umbrandet von einer die Aufme ksambit abziehenden Umgebung war und schoß nun los. Er sprach rasend schnell, aber die Sätze rein mechanisch producirenv. Wie ei r aufge zogenes Uhrwerk raffelte er seine Worte hervor, ohne Inter punction, ohne Betonung; da wo ein Satz aufhörte, fing der übernächste an und so fort, ohne daß man hörte, was er sagte. Erst wurde das Haus über diese neue Art von Production von Papier ohne Ende höchlich amüstrt, mehrere Mitglieder ahmten die Drehungen eines Rades mit der Hand nach, schließ lich aber wurde Hans Graf von Kanitz denn doch unerträglich Der Präsident, dess.n scharfes Ohr erkannte, daß in ein Schall ohne Worte eine bedenkliche Abschweifung von dem Berathungs- gegenstand liege, ersuchte ihn näher zu treten; er that dies, s-in vorsorglich für den Fall einer Geeächtnißschwäche bereit gehaltenes Manuskript fester an sich drückend und er fuhr m tten im Satze zwanzig Ellen weit von seinem ersten Cprechplatze dort fort, wo er erst aufgehört hatte. Er kam auf die italie nische Einheit. Der Präsident machte ihn freundlichst darauf aufmerksam, daß diese nicht auf d,r Tagesordnung stehe. Hans Graf von Kanitz hielt inne, wischte sich den hervorbrechenden Schweiß von der Stirn und wiederholte unter dem jubelnden BUfall des ganzen Hauses denselben Satz wegen d.ssen .r eben vom Präsidenten unterbrochen war. Diese Scene wiederholte sich Mthktre Male; immer wieder rceapitulirte er, offenbar außer Stande, den Faden anderswo aufzunehmen, als wo er eben die Maiche batte fallen lass.n müssen, denselben Satz und nachdem er so die Geduld des Hauses auf eine harte Probe gestellt, st ine felsenfest memorn te R-.de aber glücklich bis auf den letzten Schristzug akgespult hatte, schlich er sich — i„>- pavülum lulwrnel ruimi« — überschüttet von dem ironischen Bravo! der Linken, auf seine Bank. Hans Graf von Kanitz ist jetzt RegicrungS-Rtferendar in Liegnitz; sollte er mit dem berühmten Magistrat von Liegnitz in geistiger Wahlverwandt schaft stehen? In selbiger Sitzung sprach unter dem tollsten Lärm wohl eine Stunde lang noch der Kammer Präsident des Kölner Landesgerichts Kratz über Fcstungsrayon - Gesetzgebung Er beantragte, daß für alle Expropriationen für Festungs- zwecke dieselbe Entsibädigung g zahlt würde, die für sonstige Enteignungen und Werthverminderungen nach den Landcö- gesetzcn gezahlt wird. Wurn man wei , wie hart die Noyon- gesttzgebung ist, wie geg nüber den militärischen Anforderungen alle anderen bürgerlichen Interessen in den Hintergrund treten, wenn man die jahrelangen Differenzen der Stadt Köln und vieler ihrer Einwohner mit dem Festungscommando kennt, wie Hunderte von Grundbesitzern ihrem Ruine nahe sind, weil die Festung für türm zu militärischen Zwecken beanspruchen Grundstücke eine Entschädigung zahlt, die nichts sagen will, so unterschätzt man die hohe Bedeutung dieser Frage nicht Auch für Dresden ist die Frage wichtig, da diese Stadt noch unter die festen Plätze gerechnet wtrd. ES verdient anerkannt zu werden, daß der Reichstag unter die Commi sion, die diese Frage zu prüfen hat. auch dm sächsischen Abg. Gebert wählte Herr Kratz sprach nun darüber allerdings in einer äußerst wenig anziehenden Weise, mit Citaten aus Aclenstücken, Vor lesung von Entscheidungen re. Alles dies und der monotone Vortrag verleideten dem Reichstag das Zuhören. Und wenn man ihm auch die Selbstkritik nicht absprechen, ihm nicht ver bieten darf, sein Behagen oder Mißfallen über eins seiner Mitglieder drastisch auszudrücken, niemals sollte man Sceaen ausführen, wie die am Mittwoch Wir sind, Gott sei Dank, noch nicht zu englischen Zuständen avancirt, wo, wenn ein mißliebiges Mitglied die Tribüne besteigt, ein solches Füke- scharren sich hörbar macht, daß eö die Stimme d.s kräftigsten Redners überlärmt und dieses notgedrungen abtretcn muß; wir legen auf ein gewisses Dekorum noch Werth. Zudem ist Herr Kratz als alter, freundlicher Herr allgemein beliebt und wenn ein Abgeordneter fürHunderttausendc seiner Mitbürgerin einer Lebens frage eintritt, so mag man ihn anhören, selbst wenn er trocken spricht. Es kann ja nicht Jeder der schwarzen Katze gleichen, die im Fmst.rn widerhaarig gestreichelt elektrische Funken kni stert, wie „unser" Braun bei dem geringsten Widerspruch im Hause aus der dadurch entstehenden Reibung die brillantesten W tzesfunken sprühen läßt. Aber wenn ein Graf Schulenburg sich hinstellt und, als hätte ec eine Prise Schneeberger genom men, eine Serie von 5—6 lauten Hatzi's herausgiebt, wenn selbst ein früherer Jastizminister sein Pult unter lebhaftem Krachen ein Dutz-nd Rial in seine Charniere zurückschlagen läßt, so läßt sichs begreifen, wie Herr Kratz mit Tyränen in den Augen einer Bühne dem Rücken kehrte, wo seine Verthei- digung der Interessen seiner Mitbürger so unfreundlich behan delt wurde. — Neuerdings hat sich im Reichstag auch wieder der Baron Rothschild eingestellt. Er scheint gekommen zu sein, um gegen die Wechselstempelsteuer und die Bocsensteuer zu agitiren. Der Zorn des korpulenten Herrn über die Borsen- steuer äußert sich namentlich beim Frühstück. Der Hummer mag noch so fleischig, die Seezunge noch so zart, der alte Sherry noch so würzig sein; das drohende Gespenst der Bör sensteuer vergällt ihm jeden Genuß. Was ich ihm auch gar nicht verdenke. Nur verlangt man, daß er nicht blos seine Stimme gegen diejenige Steuer erhebt und abgiebt, die grade ihn am empfindlichsten trifft, sondern daß er auch fest und brüderlich gegen jede, irgendwie geartete und sich unter irgend einem unschrüdigen Titel versteckende Steuer-Mehrbelastung des Volles stimme. E» ist für einen vrennereibdsitzer sehr leicht, dm Ruin der Brennerei Gewerbe und der Landwirtbschaft mit der Spirituslampe zu beleuchten und gutmüthig für Leuchtgas-, Petroleum, Wechsel, Börsen- und wer weiß noch was für Steuern zu stimmen. Nur wenn Rechte und Linke sich ge genseitig in die Hände arbeiten, kann der Steuerdruck, mit dem wir begnadigt werden sollen, abgewendet werden. Baron Anselm sitzt im Reichstag neben dem Bremer Millionär Meyer, einem d-r größten deutschen Rheder, der früher einmal seinem Stolze die Genugthuung nicht versagen konnte, dem Reicht tag zu er zählen, daß seine, Mcyer's, Schiffe einm größeren Tonnen gehalt hätten, als die gesammte norddeutsche Bandes- Kriegsmarine. Der Senator Meyer ist einer der aristokratischesten Erscheinungen im Reichstag, seine Manieren sind englisch, gentlemanlike; aber die Anzahl Derer, welche das stolze, sich heroordrängende Selbstbcwußtsein dieses Millionärs mit ihrer persönlichen Würde im Einklänge erhalten können, ist nicht bedeutend. Baron Meyer ist immer bei der Hand, wenn es gilt, dem gesammlen Bunde Lasten aufzulegen. Er ist es aber auch, der ein Zetergeschrei erhebt, wenn dem Particularismus der Bremer Geldsäcke ein Opfer angesonnm wird, der die Millionen, die der Bund für die deutsche Flotte aufwendrt und von denen zu allernächst der Handel der Hanse städte die Zinsen genießt, für nichts erklärt, der nicht ein Ti- telchen an den Hohheitsrcchten der Bremer Bürgermeister opfern will, dagegen alle Opfer an Souveränitäten, die ein Staat vom Range Sachsens bringt, als einm Pappenstiel behindelt, und der in allen seinen Reden den harten Thaler in der Ta sche klimpern läßt. Wenn sich Rothschild und Meyer zusam- mensctzcn, so repräsentircn sie eine stattliche Reihe von Rillionen. Seltsam aber, daß so Vielen bei dem Anblick dieser Millionen mehr die vielen Nullen einfallen, als die beiden, die Nullen commandi- ronden Zähler. — Daß in Zukunft^,(X)0 Petersilien Telegramme gebührenfrei auf den Linien Norddeutschlands befördert werden dürfen, hat der Reichstag am Sonnabend beschlossen. Der Versuch der Linken, gegenüber der drohenden Steuerlast wenig stens den Mißbrauch abzuschaffen, den manche Hofhaltungen mit der Aufgabe gebührenfreier Telegramme treiben, und da mit die eigenen Einnahmm des Bundes zu vermehren, schei terte an dem Willen der National Liberalen. Daß die Fürsten Porto- und Telegraphengebühren-Freiheit genießen, ergiebt sich von selbst aus den Prärogativen der Kcone; aber der Miß brauch den die Herren Hofköche, Hofconditoren, Stallmeister u. s. w. mit den Rechten ihrer fürstlichen Herren treiben und der dem Bunde jährlich viele Tausende von Thalern entzieht, sollte denn doch abgeschafft werden. Die Herren v. Forckenbeck, Lasker, Bennigsen und die andern national-liberalen Koryphäen waren nicht dieser Meinung und die Folge dieser staatsmänni- schm Weisheit wird sein, daß die Nachfrage nach Petersilie und Fischen ungehindert telegraphisch gebührenfrei vor sich geht und der Ausfall wohl oder Übel durch eine Steuer ge deckt werdm muß. — Trotz aller Mahnungm unterlassen eS die Kutscher auf Droschke und Zweispänner immer noch nicht, schnell um die Straßmecken zu biegen und scheinen sie gerade auf dm engsten Passagen ihr verbotenes und gesetzwidriges Gebühren am meistm loszulassen. Schnell entziehen sie sich, wenn sie zur Rede gesetzt werden, mittels der flinken Füße ihrer Rosse der gerechten Vergeltung, so daß sie nicht zur Bestrafung ge zogen werdm können Leider antworten sie, wie es am Sonn abend Abmd an der Schloß- und Frauenstcaßmecke der Fall war noch mit den gröbstm Schimpfreden und Peitschenhieben. Jeder Einzelne hat die Pflicht, solche Excedenten anzuzeigen, was leicht durch Notirm der Wagennummer ermöglicht wird. OeftercS und strenges Bestrafen wird daher tief eingeriffenen Unfug bald beseitigen — Vorgestern Abmd konnte in der Antonstadt leicht ein Schadenfeuer dadurch entstehen, daß ein junges Dämchen, wel ches auf irgend einem dortigen Tanzlocale zu glänzen beab sichtigte, bei der Toilette mit dem Lichte dm Vorhängen zu nahe kam und dadurch dieselben in Brand setzte. Das Feuer welches bereits einige Möbelstücke ergriffen hatte, wurde glück licherweise noch rechtzeitig gelöscht uns somit größerem Unglück vorgebeugt. — — Auf der Ammonstraße hat sich vorgestern die Ehefrau eines Schlossers, wie es heißt, aus Lebensüberdruß, er hängt. — — Auf Anordnung des königl. sächs KricgSministeriumS kommt von jetzt an bei uns ebenso wie in der preußischen Armee die Anwendung von Sprenggeschossen und die Ver- thcilung von Cxplosionspatronin an die Infanterie und Jä gertruppen im Kriegs sowohl als bei den Friedensübungen in Wegfall. Es geschieht dieß in pract,scher Ausführung des Beschlusses der Petersburger europäischen Conserenz. — In der jetzt aufs Neue und Eleganteste vorgenchtetm Garten-Restauration des Hotel Sta t Coburg wird von heute 'ab jeden Dienstag von Herrn Stabstrompeter Wagner nnt dem Trompeterchor des Gardereiter-NegimcntS ein Abendconcert stati finden, das einzige Concert was Herr Stabstrompeter Wagner für dieses Jahr in Neustadt arrangirt hat. — Reizender Ausflug. Vielleicht thun wir Man chem, der nicht gar weit weg kann zu den beginnenden Fest tagen, einm Gefallen, wenn wir schon heute einen Ausflug in der Nähe beschreiben, leicht ausführbar, ohne Karte und Führer beim Ausfuhren nöthig zu haben. Man fährt mit dem Om nibus für nur 15 Pfg. von der katholischen Hofkirche bis zum Plauenschen Kuchenbäcker und wandert, um den Plauenschen Grund von oben zu genießen, auf der hohm Straße weiter bergauf, bei der reizend gelegenen Ziegelscheune vorbei, bis nach rechts von der Straße ab sehr bald ein Fuhsteg zur Plauen schen Kirche hinübersührt Von dort folgen wir dem staublosin Fußstege zum hohm Steine, von dessen Gastterraffe uns ein lohnender Blick von der Wantewitzer Kirche bis zum Borsberg und Thomaswalde zu Thcil wird; im Vordergründe ruht Dresdm im Kranze seiner Weinberge und Villen; über der Haide im Hintergründe erhebt sich der Keulenberg bei Königs brück. Von hier geht man durch den Stcinbruch nach rechls, links die Stufen hinauf und immer an den Felswänden hin, so daß wir unter uns in den Plauenschen Grund mit Tunnel, Felsenkcller .'e. hinabschen können. Wir gelangen bald und unweit des hohen Kellerschlots an einen bergab durch Gebüsch zum Felscnkeller führenden Weg. Von hier führte linksab nach der Hohenstraße sonst ein hübscher Fußweg, dm wir seit 20 Jahren fast jedes Jrhr gingen, den aber jetzt der Besitzer — wir wissen nicht warum? — vcrspeirt hat. Möchte es doch recht viel freundliche, erleuchtete B-siycr geben, die einen Weg nicht blos ihren Leuten, sondern auch dem Spaziergänger er lauben, um so mehr, a's hier kaum ein Mißbrauch oder ein Futterniedertrctcn denkbar, der Weg auch selten betreten ist, da die Meisten zum Felsenkcller bergab gehen. Wir müssen also jetzt den Um veg bis über Coschütz nach der unweit links (östlich) von uns liegenden Ziegelscheune machen, bei der unser reizender, aussichtsreicher Weg nach dem Chausseehause über Näcknitz führt. Bei der Säule an der Ziegelei ist der Blick äußerst lohmnd; man sieht bis Wantewitz, vorher die Lößnitz berge (Wettinshöhe, Paradies, Spitzhaus), Klotzscha über dem Walde, über den Stadtthürmen den Kculenberg, Loschwitz und das Elbgebirgc bis zum Borsbcrge, den Thomaswald (Bsrs- berg und links von ihm der Trieben verdecken den Uriger), rechts von Lohmen sicht man die kehle Waizdorfer Höhe, über Kaitz und Gostritz die Spitze der Lausche bei Zittau, neben ihr rechts dm Tannenbcrg bei Kreibitz, nun schiebt sich der Sattel des Winter!ergS (links der kleine, vor, vor dem wieder die zwei Bärensteine und nach rechts der schroffe Lilienstein liegen. Die darauf folgende Lücke ist das Elbthal. Gerade über Pirna und dem Sonnenstein sieht man den Kaltenberg bei Hasel, dann folgen nach rechts der hellschimmernde Königstein und seine Nachbarn (nach rechts Papststein und Gorisch), dicht da ran fern der Atosenberg oberhalb Tetschen, weiter rechts der Pfaffmstein und die Zschirnsteine, die LrnghennerSdorfer Wind-
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