Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 22.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-22
- Monat1869-01
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.01.1869
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»a»»i, t, dies Blatt, F»d«o«<o« ,r<»lzr»t-« V»rl>r^tuu, «rrfl-g«' »6,0 «tt «kvuptar» Lnseratenprets« Für den Ramv N»,, g«spaltrn«a Z»tt, 1 Agr. Ullkcr < lande" dl» Z«tb> . » »rn» «t «-«Uß»» d« 6«rt»»i«d^! Eiepsch » Reichardt. — »«ra»t»»rMch« R«d«t«»ri V»1Aw ULkHtllU. Dresden; den 22. Januarl — Dem geürigen zweiten Hofballe geruhten II. MM der König und die Königin, sowie II KK HH der Krön« Prinz und die Frau Kronprinzessin und Prinz und Frau Prinzessin Georg beizuwohnen. A ich Ke. K tz der Srbgraß- Herzog von Mecklenburg-Schwerin und I H die Prinzessin Friedrich von Schleswig-Holstein-Von>erb«rp-Glück»burg nah- «en an demselben Theil Der Ball (Kammerball fand in den neu Vorgericht eien, über dem Georgenlhore g legenen Ka len der zweiten Etage der königlichen Schloss statt und waren circa 300 Einladungen zu demselben ergangen. — Der nächste Hofball wird Dienst»;, den 26. Januar, statt- finden. (Dr. I.) — Wie das „Dr. I " auß zuverlässiger Quelle erfahren, hoi sich die k k. österrerchische Regierung nunmehr definitiv dafür entschieden, daß die von Kommotau nach der sächsischen Grenze zu führende Eisenbahn in der Richtung nach und über Wcipert gebaut werden soll. ^7 Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten am 20 Jamear ktadto. Kröger zeigt an, daß er in Frlge der Erwerbung eines HauSgrundstücks die Eigenschaft als un- ansässiger Stadtverordnete- verloren habe. Das Collegium beschließt, Anfrage beim Stadtrath nach diese, Richtung hin zu halten — Hinsichtlich der Ausstellung eines Localstatutr zur LI. Abteilung der Städteordnung welche sich auf dir Stiftungen und Kirchen» und Kchulängrlegenhkjten be.i'ht, datirt die letzt; stadträthliche Neuerung von 9. August i86t (Heiterkeit). Jetzt will der Stadtrath weiter Vorgehen und fragt an, ob die damals begonnene Arbeit wieder aufzeoo---- nim werden soll, oder ob, r>a dis kirchlichen Angelegenheiten durch die Einsetzung des Kirchenvorstandes sich für die poli» tisch« Gemeinde ohnehin erledigt hätten, knt der Reorgani- salioi des Elementarschulwesens auf Bearbeitung eii-er Schul ordnung Rücksicht zu nehmen sei. Die Angelegenheit wird der VerfafsungSdrputalion zur Prüfung überwiesen — En Gleiches geschieht mit dem Communicate des StadtralhS, das Localstatur zur zehnten Abteilung der Städttordnu-'g be- treffend, indem der Stadtrath sich m't dem diesseitigen Br» fchluff« hinsichtlich der Selbstbestimmung über die Oeffentlich- keil der Sitzungen bei fladträthlichen Communlcitcn, bezüglich deren Verhandlung in geheimer Sitzung verlangt wird, nicht einverstanden erklären kann; er meint, falls das Collegium bei seiner Ansicht stehen bli-be, die Entscheidung der Regie rungsbehörde provociren zu wollen — Von den eingegange- nen Postulalen verdient nur hrrvorgehoben zu werden das von 70'0 Thalern zur Fortsetzung der Woflttausschl-,Harbeil m im P i-ßistz und Rödergebiete da die disponiblen 4000 Thlr. berüts verausgabt feien Es wird mitgetheilt daß die bisherige, Aufschlußarbeiten zu den besten Hoffnungen berrch tig en, daß aber ein defin tw S Urtheit über die Menge des zu e halte'den WafferS erst daon abgegeben werden könnte, wenn der BeharrungSzustand in den Zuflüssen cingetreien sei. Der RiihSingenieur Manck, unter dessen specieller Leitung die von ILO Arbeitern besorgten Arbeiten statlfinden, bezeichnet bei, er'angten Erfolg als einen günstigen. — Minder erfieuß Sich ist die Mittheiluvg d?S Stad rathS, daß er im Februar den ersten Termin der Stadtanlage in de» Höhe von 30 Pf. vom Hundert de« GrundverthS und 10 Pf. vom Thaler des MieihzinseS erheben will. — Zur Tagesordnung überge- gangen, wählt da» Collegium durch Acclamation die Stadt- »erordneien Adv. Or. Schaffrath, Ad. Grüne» und Hartwig zu Mitgliedern der gemischten Deputation zu Beratung der Mittel und Weg« für eine frühz.i.igere Vorl gung d.S städt- schen HauShaltp'ans, beschließt sodann auf Bericht de» Adv. Kk pp ndorf bet Mittheilung deS RegulatioS für Erhebung der Hundesteuer, da die diesseitigen Wünsche Erledigung und Be. rücksichtigung erfahren, es bewenden zu lassen, und richtet aus Antrag vr. Rothe'-, nachdem derselbe darauf hingewiesm hatte, -d^ß des Schießen im Lchießhause von f üh bis Abend» für Gesunde höchst listig, für K-.anke geradezu une trä^lih sei, Pie Anfrage an den S avtrath, wie weit die Angelegenheit zu Verlegung des SchießhauseS gediehen sei. — Das im Jahre 1 67 bewilligte Postulat von 575 Thlr. zu Herstellung einer telegraphischen Verbindung zwischen dem Kreuzthurm und dem Rachhause behufs Signal sirung von au-gebrochenen Feuern hat nicht zugereicht, indem man von der ursprünglichen Idee der Verwendung eine» Morse'schen Schreibtelegraphen wegen der schwierigen Anwendung abgegangen und zur Herstellung sine« SiemenS'HolSk«'chen Zeigertelegraphsn verschritten ist Dr» Nachpostulat belrägt 183 Thlr , welche» auf V.rt-agder Sache durch Stadtv vr. Rothe vom Collegium bewilligt wurde — Eine lebhafte, wehl zwei Stunden andauernde Debatte entsta id üb.r das stadträthliche Communicat, die Her stellung der Hechtstraße, die Verbreiterunz der Communica tianSwegcL nach dem neuen Nsufiädtcr Kirchhofe, dessen Ueber- nahme m städtische Verwaltung und ein degfallfiges Postulat von 10', Thlr. jährlich betreffend. Die Sache, an sich ver wickelt, erhielt durch den übersichtlichen Vortrag des R-seren- ten (Ado G'uner) eine vollständige Klarh.it. Bei Erbauung teS neuen Kirchho'e« machte sich auch die Herstellung eine« LeichenwegeS für die Neustädte, Parochianen erforderlich Es wurde zwischen dem k. Forstamt, welche» den herzuflellenden Weg zur Abfuhr« der Forstproduc'e benutzen wollte und ja Folge besten Areal gewährte, und der Neustädter Kirchen- Inspektion ein Vertrag abgeschlossen in welchem trotz Sträu brns der Kircheninspectwn bestimmt wurde, daß die evangelische Kirchengemrinde zu Neustadt Dresden sich verbindlich mache, einen Weg vom Ende der Hechtstraße bis zum neuen Kirch hofe nicht nur herzustellen, sondern auch denselben in der Eigenschaft eines öffentlichen CommunieationSweze» für alle Zeiten in gutem, fahrbaren Zustande zu erhalten. 1861 ge nehmigte dsS damalige Stadtoe-orde-etencollegium alt Ver treter der Neustädter Kirchsngem»i,de diesen Vertrag. Vom Stadtrath ist nun seiner Zeit diesem Vertrage die AnSl-gung gegeben wo den, als ob tue Stadt osrordneten dem Vertrage als po'itisch? Gemeinde zuieflimmt hätten und ist der lö igl AvOShauptmannschast am I. October 1865 eine Erklärung m diesem Sinne gemacht worden. Da» städtische Bauamt hat nun später daraus aufmerksam gemacht, daß nicht der politi schen Gemeinde, sondern der Neustädler Kiecher-g-meinde nach dem Vertrage die Unterhaltung zustehe. Der Kirch moorstand für Neustadt lehnt die Verbretterung de» Wege» ab, dr der fragliche K-g nicht bloS als Leichenweg, sondern ganz beson ders a!S CommunicationSwez benutzt werde und ein öffent licher Weg im weitesten Sinne deS Worte« sei; dies gehr such daraus h rvor, daß man eine Hebestellr für Abgaben am Ende der Straß« errichten wolle; zudem genüge der auf der süd lichen Seite de» K.rchhvfeS entlang laufende Weg al» Leichen- weg vollständig. Der Stadtrath will nun in Berücksichtigung dieser Umstände die Unterhaltung de« Wege» auf die Stadt- kaff- übernehmen und postuttrt hierfür 105 Thlr. Die oer- einigte Finanz- und Berfassungsdeputation ist anderer Ansicht und schlägt dem Collegium vor zu erklären, daß e» in Bezug auf die Verbreiterung de« Fußweges eine weitere Erklärung nicht abgeben wolle, da dem Vernehmen nach die Parochie Neuäadt für Herstellung eine« solchen Weges nicht geneigt sei, dagegen da« Ansinnen de« Stadtrath», die Unterhaltung diese» Wege» als öffentlichen CommunicationSweg auf die Etadtkasse zu übernehmen ablehne und endlich den Stadtrath dafür verantwortlich erkläre, daß er der Amtßhauptmannschaft Dre'dcn gegenüber ohne Vorwissen und Genehmigung der Stadt oerordneten diesen Weg a^S ei een öffenlltchen Communi cations- und aus der Stadtkaffe zu unterhaltenden Weg an erkannt Hab?. Bei der Debatte hoben namentlich Or. Schaff- rath, Wigard, Wal>«: und der Referent den R chtsstandpunkt hervor, an d-m unverbrüchlich festwhaltea sei; etwa» Anderes sei kS, wenn dann der Neustädter Kirch.noorstand mit einem Gesuche um Gewährung einer Bkihi fe zu dea UntuhrltungS- ksstrn komme, während Ado Zwicker und Adv. Etrödel kräftig die Interessen der Neustädter Parochie vertraten. Von den Lltstüdter Stadtverordneten sprach nur Henkle» für Ueber nahm« de- Weges aus Billigkeitsgründen und wie» darauf hin, daß die Neustädte» Bürger viel, sehr viel zu den Alt flädter Anlagen beigetragm hätten. Man solle in einer Stadt von 160,(00 Einwohnern wegen einer so geringfügigen Summe nicht einen Mißton zwilchen Alt- und Neustadt bringen Trotz alledem siegle die Deputation, ihr Antrag wurde mit 36 gegen 18 Stimmen angenommen. — Schließlich r ferirre Adv. Zwicker im Namen der Petitionsdeputation über Bürger rechtsgesuche. — Ein grauliche» Frösteln mußte den mitternächtlichen Wanderer beschleichen den sein Heimweg in der Nacht vom Mittwoch zu« Donnerstag zwischen der Hoflnche und dem Theaterplatze durchführt«, wenn er di? dunkle Truppe ge wahrte, welche schon um diese Stunde sich ausgestellt hatte, um am nächsten Vormittag 10 Uhr bei Eröffnung der v:r- hängnißvollen, widerspenstigen Theaterkossenthüre zuerst am Platze zu sein. Sehnlich wie bei den letzten Vorstellungen des Herrn Emil Devrient im Mai vorigen Jahre» hatte sich eine Anzahl Dirnflmänner verschiedener Farben für den Nachtdienst zusammengeschaart, deren Ohren auf das erste Raffeln des Schlüsselbundes gespannt, deren Augen auf den Spaltenwurf der Thüre lauerten War auch das Geschäft diesmal n-.cht so lucrotiv, wie beim „Emil^, wie eine Nachtstimme aus dr« dunklen Menschenknäu?! herauSdeclamirte, der das Pflaster vor de« Hoftheater zu mitlernäLtiger Stunde belebte, so warm di- , Meistersinger" Richard Wagner'S mit ihrm verlockenden Tönen doch immerhin ein »nichtiger Hebel zur Erlangung eint« guten Douceur» für die Wartenden Wenn «an aber die Tantalusqualen bedenkt, welche Der eileiden muß, welcher von Mitternacht vielleicht bis zur Mittagsstunde de« anderen Tages unter freiem Himmel, in kalter Januarnacht die noch dazu einen dichten Piaid von frostige« Reif auf Dach und Straße hernieder warf, wegen eine» Billet» zum Theater cm»- pirm muß, währmd sein behäbiger Lufttaggeber entweder noch beim stärk ndm Culmbacher fitzt, o>-r sein mollige» Ich euf der kprungfedermattatzr und im weichen Schwall elasti scher Gänsefedern wiegt so müssen Einem wunderbare Gr- dank nbläschen über ungleich verth-ilte» M-nschrng-schick aul steigen. H,t auch der gewiß sehr bescheidene Kaffee, den die samaritanische Hand der allezeit auf dem Sprunge stehenden Ehehälfte an Ort und Stelle gebracht, auf kur>e Zeit dem »rr Kälte klappernden Kaochensyllem neue» Leben, frische Geschmei digkeit in die Flechsen gegossen — so hat doch die Minute 60 Sekunden, di« Stund« 60 Minuten — und in solcher Situation drücken sich Minuten und Stunden auf bleiernen Stelzen. — I« Zoologischen Garten hat am Freitag voriger Woche die Bärin vier Junge geboren, welche bi« jetzt woh'a-af und munter find, dem Publikum aber erst in einigm Tagen sichtbar gemacht werden können. — Am Abend de» vergangenen Sonnabend ist ein Steine druckirlehrling zwischen Le pzig und de« benachbart n Dorfe Schöirseld von zwei unbekannter Kerlen angefallen worden Dieselben haben den Ersteren «it den Worten: ,.Da» Geld he; oder da» Leben" anzefallm, haben ihm di« Mütz; über's G ficht gezogen und ihn geschlagen, worauf ste denselben, nach? dem sie ihm sein Geld im Betrage von 1 Thlr obgmommen H'tten, auf dem Weg« liegen ließen. Hier w'ttde der arm« junge Mensch von Vorübngehmdcn ausgefundsn und in sein« B haulung gebrecht. — Am 17. d. M ereignete sich bei der Ab^uhre oo« E r au» der E'be bei Z ch'eren nach der Eisenbahnstation Mügeln der Unzlücksfoll, daß die Ehefrau de» Lihnkutschrr» Henscl aul Dresden, welch; in Nbvesenheit ihre» Ehemann«» di? FKH ung de» Geschirr?» übernommen hatte, autriitt, und von dem bemden.n Wage« üb-rfahren wurde. Ein Wagenrad ging ihr über ein n Arm und ein Bein. Knochenbrüche fird glückiiqer Weise dabei nicht vorgekommen; di« senfligea Bcr- letzungen sind bi» jetzt noch nicht g-na r ermittelt. Die Pferde sind und waren so wük. daß sich von vielen LnwrskU'-m n«. «and an dieselben wagte. Glück.tcherwris? kam H;»s-l RachiS 2 Uhr in Zschinen an, und konnten die Pferde erst dann von selbigen ih>er Geschirre rniledigt werden. — Di» kuriosen Ausrede einer Diebe» vor Gericht weiß sich ein sächsischer Rechtsanwalt aus seiner Prax» zu erinnern, einer Erzählung welche zwar shlau angelegt, vor dem Forum de» Richters aber keinen Glauben fand. In Ltipstz wurde eines Tage» einem Diebe nachgejagt, de» au» eine« auf derselben Straße, wo vie Jagd stattsand, gelegene« Hotel eine werthvolle goldene Uhr nebst Kette gestohlen haben sollte. Bei seiner Habh rftverdung und sofortigen Durchsuchung fanden sich auch die corpsira.äostrti richtig vor. Arretur, An klagezustand, E sch? nen vor Gericht Plaidoyrr de» Staattan- walt« re. das waren die geeehten und übi-chen Folgen jene» Parfarc jrgd. E« f-hlt« nur noch das persönliche G ständniß. welch'» der Dieb den Richtern gegenüber über die Thal zu machen hatte. Da erzählte er denn folgende G schtch'e: „Ich war auf de« Heimwege b,griffen und wünschte zu wissen wo» die Glocke geschlagen. Ein Herr, der so glücklich war. eine Nh? zu besitzen, begegnet mir. Ich bat ihn, mir zu sagen, wie spät es sei Er zog die Uhr und meinte, ?S ser 5 Uhr. Un»özlich, so spät kann e» noch nicht sein! Als ich th« er kläre, seine Uhr gehe falsch, er habe noch nicht 5 geschlagen, erklärte er nach längerem Wortwechsel «it einiger Entrüstung, daß er um 2 Thlr, mit mir über 1a« Richtiggehen seine» Chronometers wette. Ich geh« die Wette ein. Ich saze, er solle warten und gehen in da« nahe Hoiel, stade keine Hol ub», geiathe im ersten Stock in e;n Z-mmer, finde auf einem Tlsche diese Uhr hie nebst Kette, die, da sie so werthooll ist m»r auf den Punkr zu gehen schien Ich nage sie herunter, sehe aler, daß so eben mrir Partner sich eiligst au» dr« Staube »acht, wahrscheinlich, um mir dis gewonnenen 2 LH«- le, nicht zu bezahlen; denn meine Uzr zeigte noch nicht aus 5. Ich lauf« nach — Andere verfolgen mich, ich werde en- retirt und bm somit nich! bloS un meine nach all«n Regeln der Wette gewonnenen 2 Thaler, sondern auch nrch in die Verlegenheit gekommen, hi,r vor Gericht za stehen. Da «uß ich doch sehr bitten!' — Cs last sich denken, daß nach solche» Defension die Rchter ohne Weiteres da» „Schuldig" aut- sprachen. — Um und in Leipz'g scheint da» Pferdeschlachten stark in Gang zu kommen; denn auch in Eutritzsch ist etne Schläch terei dieler L>t errichtet worden. Der dortige G meinderath hat aber beschlossen, Protest bei d:r Behörde einzulegen, fäll bar bloße Schlichten und sofortige Verkaufen des Fleische» durch etwaiges Ausschmelzen von Fett oder Lagerung von Knochen und Fleisch r:. überschritten werden sollt« — Borgest wn gegen Mittag wurde in dem am See be st ,dlichen Maestallgrdäude ein Feuer entdrckt un- Lei« Orffn«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite