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Dresdner Nachrichten : 21.06.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186906210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690621
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-06
- Tag1869-06-21
- Monat1869-06
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.06.1869
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^ lserate 'werde, ^«gevommr«: bi« AbeiedSS.Eon^ tag- bi« Mittag» 'S «bx: . Marieustra»« LT» Anzeig. tu dies. Blatte siwdeurive erfolgreich« Brrbrrittwg, Ausia-e: Exemplare. F»M«W«ßk, «rrtrssichettch»0»G bei n«eMgeldttcherHA srruH- i»'« Hau« Durch dieKSnigl. Poß vierteljShrl. SN/eNA. Etozttae «uuvver, 1 N»w Tageblatt für Unterhaltung mb Geschäftsverkehr. Mltredacteur: Theodor Drodifch. Anseratnrpreifn Für de» Raum «iE grspaltear» Zeile: I Uuter „«tugesaMt; die Zeile 2 Rg». Druck und Ggenchum der Herausgeber: ^irpslh Ntlchardt. — Verantwortlicher Rebacteur: IullNS Ntllhgrdk. L ««de» ß« 31. J»»^ — von der sächsischen Regierung ist im norddeutschen BrmdeSrathe der Antrag gestellt worden, dahin gehend für die Beobachtung de» am 8. Drcember 1874 bevorstehenden Vor- stbergangs der Venu» vor der Sonnenschribe Seiten» drS nord deutschen Bunde» die geeigneten Mittel zur Ausrüstung einer wissenschaftlichen Expedition zu gewähren. Die Beobachtung dieser Konstellation dürste für die W ssenschaft die erfreulichsten Resultate versprechen. Die Engländer haben zu gleichem Zwecke eine Anzahl von BeobachtuugSstationen außerhalb Europa be reit» in» Luge gefaßt, dafseLe gilt von der im Aufträge der französischen Regierung handelnden pariser Akademie. Die «athemathisch-physikalische Klaffe der sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig hält die Entwerfung und Ausfüh rung eines selbstständigen BeobachtungSplanS im Interesse der deutschen Wissenschaft dringend für geboten. Ein solcher de- taillirt auSgearbeileter Plan hätte sich über die Wahl der Be- «bachtungSstationen (einige Punkte im indischen Ozean und Afrtta, namentlich Eegypten), die Art und Weise der Beobach tungen, die anzuwendenden Methoden, die Herstellung der In strumente und Transportmittel, die Designirung und Einübung der betreffenden Astronomen u. s. ». zu verbreiten. Auch wünscht «an den Schutz einiger Schiffe der norddeuschen Bundesmarine. Da» Königreich Sachsen beantragt nun, der Bundesrath möge eine Commission von Sachverständigen zur Vorlegung eine» solchen Plane« zusammentreten lassen. — Die diesmalige Session de» Schwurgerichts nimmt mit heute ihren Anfang Der heute zur Verhandlung kommende Fall betrifft eine größere Brandstiftung (der Schaden ist auf 10.000 Thaler -ewürdert), deren ein gewisser Ander angeklagt, jedoch «icht geständig ist. Al» Vorsitzender fungirt Herr Geh. gnstizralh N ei» Hordt. al» Staatsanwalt Herr Held, nl« Der- thoidiger Herr Ado. Kuntzsch. — Dem Vernehmen nach ist der 1. December d. I. als der Termin für die Rekrutmeinstellung bei allen Waffengattun gen der Norddeutschen Armee, außer der Cavallerie und rei tenden Artillerie, bereit« festzestellt oder doch in bestimmte Aus- ficht genommen worden. Ebenso verlautet, daß Ausgang Sep tember oder Anfang Oktober eine DiöpositionSbeurlaubung von 10 bi» 15 Mann per Compagnie statthaben werde. Es würde mit Ausführung dieser beiden Maßregeln die gesammte Nord deutsch« Armee für volle zwei Monate auf weniger als zwei Drittel ihrer etatsmäßigen Stärke gesetzt sein, wozu außerdem noch als eine fernere Ersparnißmaßregel mit der so eben er folgten Entlassung der 1866 im Verlaufe des Krieges einge stellten Mannschaften eine Soldersparung von nahezu drei Dio natm für mindestens 20,000 bis 30,0 0 Diann hinzutritt. Zugleich dürfen die erwähnten Maßregeln wohl auch als ein Beweis der augenblicklich durchaus friedlichen Weltlage gedeutet «erden, und hierfür würde namentlich die erwähnte Dispositions- Beurlaubung in« Gewicht fallen, da nach den früheren Bestim mungen eine solche für dicsm Herbst entweder gar nicht, oder doch höchsten» nur bi» zur Höhe von 5 Mann per Compagnie erfolgen sollte. — Für rie Reiterei der norddeutsch-« Armee soll beab sichtigt werden, fernerhin, außer dm zum einjährigen Frri- «iüigrndienst berechtigtm jungt« Leute«, nur noch Freiwillige anzrmehmrn, welche sich beim Eintritt gleich zur Uebernahme einer vierjährigen actioen Dienstzeit »erpflichten. Währmd der HerbstübuvgSperiode werden sich i« Umfange der ganzm nordöeutfchen Armee 40000 — 50000 Mann mehr ringest» llt tefiude», al» währmd de» Svmmer». In Betreff der Hebungen de» sächsischen Lrmee-Eorp« ist, wie bereits gemeldet, bestimmt wvrdrrr, daß dieselben in dem Ze trcume vom 3. bis 12. Sep- tember »it der 24. Division in der Lausitz und mit der 24. Division bei Leipzig statthaben werden. Auch bei dies m CorpS »«den hierzu die Rrfrrvm bis zur vollen Friedensstärke der Bataillone einberufen. — Dem Vernehmen nach findet die Beerdigung von Rilitärleichen vom künftigen Monat cm nicht mehr, wie zeit- ber üblich, durch den Train, Militärleichenwagen statt, sondern durch auf eigene Kosten des betreffenden Militärkommandos ermieihetm Leichenwagen. — Di« Uebungen der Zimmerleute der Infanterie und de» Pionnierbataillon» finden, wie alljährlich, diese» Jahr in der Zeit vom 24. Juli bi» 14. August statt. — Da» zehnte und vcrmuthlich letzte Verzeichniß der bei de« norddeutschen Reichstage «ingegangenen Petitionen ist fast ausschließlich ausgefüllt mit Eingaben von Communa behörden -egen die projectirt« Garsteuer. Die GaSsteuer sell nämlich dem Reichstag al« eine Ergänzung der Petroleumsteuer vorge» legi «erde« für den Fall, daß da» Zvllparlament die Petro- leiemsteuer be«illigt. Das- Letztere «st nun in der Vorberath- ung de» betreffenden Ge'etzeS nickt geschehen und die -roß« Mehrheit, mit der die Petroleumsteuer abgelehnt worden ist, schrill e» zu verbürgen, deß auch in der Echlußberäthung sich keine Mehrheit dafür finden wird. Somit würde auch kein« GaSstnur oorgelegt werden. Der preußische Finanzminister v. d. Heydt, dm gewisse Kreise so gern zum Bunde»finan,minister machen möchten, läßt sich nämlich von folgender Logik leiten: Die Petroleumsteuer wird »orzugSwrise d«S platte Land treffen; da wäre rS denn eine zu große Begünstigung der Städte, wenn da« Beleuchtungsmaterial derselben nicht auch ein wenig besteuert würde. Natürlich ist die Voraussetzung falsch, daß die Städte weniger Petroleum brennen, al« das platte Land, und noch wunderlicher ist die Schlußfolgerung, daß, weil eine Steuer einen Theil der Staatsangehörigen drücken soll, schnell noch «ine Steuer erfunden werden must die dm andern Theil drückt. Bei allen diesen Steuerprojeeten werden aber die Cul- turoerhältniffe der nicht preußischen Bundesstaaten einfach ignorirt. In alten Culturländern, wie Sachsen, schicken sich auch schon die Dörfer an, ihre Straßen durch GaS zu beleuch ten; so ist es in Potschappel, in Lindenau bei Leipzig u. s. w. Als Maßstab gelten den preußischen Ftnenzmännern fast immer nur die östlichen Provinzm Preußens, die an Wohlstand, Eul- tur, Entwickelung de« BürgerthumS und freiheitlicher Begriffe wett hinter dem Westen und dm mittleren Landstrichen Deutsch lands zurückstehen. Gegm die GaSsteuer haben nicht weniger al» 127 Städte Einspruch erhoben, darunter 14 au« Sechsen. An der Spitze steht eine Eingebe de« Magistrats von Dresden durch dm Oberbürgermeister Pfotenhauer, dann folgen die Stadiräihe von Chemnitz, Großenhain, Grimma, Waldheim, Freiberg, Pirna, LtiSnig, Plauen, Wurzen, Glauchau, Bautzen, Crimmitzschau und Riesa. In diesem Verzeichniß fällt das Feh^n von Leipzig auf. Diese Stadt scheint sich überhaupt von ihren übrigen sächsischen Schwesterfiädten überall da zu sondern, wo e« die Vertheidigung bürgerlicher Interessen gilt. So hielt sich Leipzig fem in der Frage der Communalabgabm- Freiheit der Milttär», so in der cMsfteuerfrage. Ist Leipzig denn so sehr vernarrt auf eine BundeSgaSfleuer? — Außer dem enthält das Petitionsverzeichniß auch noch eine Eingabe de« Direktorium« der Waloschlößchenbrauerei in Dresden gegen die Biersteuer. Spat kommt Ihr! Denn die Biersteuer ist längst abgelehnt, und wenn der Reichstag hätte warten wollen, bi« ein hohe« Waldschlößchendirectorium eine Petition gegm die Biersteuer fertig brachte, so hätte er manches Fäßchen Wald schlößchen in,wischen leeren können Vielleicht ist diese Petition auf einem der mit breitstirnigen Rindern bc spannten Fuhrwerke den meilenlangen Weg von dem Waldkchlößchen bis auf den Leipziger Bahnhof gefahren worden Zum Schluß ist auch noch eine Petition oon Gehe und Comp, in Dresden zur Branntweinsteuer eingegangen. Sehr beachtenSwerth ist eine Eingabe de« Gymnasialoberlehrer« vr F. Rothe in Eislebrn, welcher dem Deficit Preußen» dadurch bekommen will, daß er eine Besteuerung der zum aktiven Kriegsdienst als untauglich Befundenen verschlägt. — Am Freitag Abend hatten wir nach langer Zeit wie der einmal Gelegenheit, die hiesige Privmkapelle der Phst- Subaltrrnbeamten zu hören, und zwar in den freundlichen Lokalitäten des Feldschlößchens. Abgesehen von dem guten Zweck, dm da« vergnügliche Unternehmen (dcr Ertrag ist für die hilfsbedürftigen Kittwen und Waisen der Postofficianten bestimmt) verfolgte, so war auch der vorangegangene Ruf der trefflichen Leistungen des aus 20 Mann bestehmden Chor« der Grund, daß sich eine sehr zahlreiche Zuhörerschaft eingesunden hatte. Und wir müssen gestehen, das Programm, au« zwölf Nummern bestehend und zum Theil au» ziemlich schwierigen, wurde sehr exakt, ja künstlerisch durchgeführt. Die hiesige Ka pelle der Postbeamten steht übrigen« nicht vereinzett da, indem sich in mehreren Hauptstädten ähnliche Institute finden. — x. Flora'» Besuch der Schreiber'schen Stosengärtnerci. Wer zählt die Rosen, nennt die Namen, die hier auf einem Areal von 4s Scheffeln Landes prangen und Herz und Auge gleich erfreuen? Wenn nach Anacreon dir Rose gleichzeitig mit der Göttin der Schönheit aus dem weißen Meeresschaum ent stand und die Götter beim Erblicken der Elfteren vor Ent zücken Neetar herniederträufelten, der der Rose den süßen Duft verlieh, so behaupten andere Menschenkinder allen Ernste«, die Rose entstamme einzig und allein dem Paradiese, und daß alle Rosenartm — die abesfinische Rose in Afrika, nicht minder die Los» dltmcks in der Eiszone unter dem 75. Grad nördlicher Breite — von einer Rose abstammen. Sicher ist, daß eine der schönsten Rosen, die Centifolie, ihre Heimath im nordwest lichen Asten hat, wo da« Paradies gewesen sein soll. Nach dem Regen in den ersten Tagen der vergangenen Woche und bei der etwa« kühlen Witterung standen die Rosen bei Herrn Schreiber prachtvoll und machten sich unter einem Sortiment von 1119 Stück besonders schön: Ittons. larck, Lomtesso cle ?ari5, Vorö. vuo ol Wellington. Voronnv cko narck. lean Ooujnn. d'rariyois ticivsdOo u. a. m. Der glückliche Erbbeerenzüchler, Herr Zimmcrmcifier Zeißler. legte besonder« große Früchte von I^> blargerikv vor. Es knüpfte sich hieran ein Besuch de- Privatgarten» von Herrn Adv. vr. Stein I. Der Garten ist ein wahre« Schmuckkästchen und «A waren auch hier wieder die Rosen, wie Okrrrtoito Lorcks?» kuedl». Oelillö Oonock, Souvenir cku vr. Ismam. Lmotiov, vor allen aber Virginsl, welche ungelheilten Beifall fandet Zum Schluffe folgte noch eine Versammlung der Mitglicheh irr welcher mehrere geschäftliche Angelegenheiten zur Vorlag« und Erledigung kämm, von denen wir nur die Neuwahl de» VicedirectorS der Gesellschaft hervorhebcn, welch« fast einstimmig auf Herrn Ado. Vr. Stein I. fiel. — In einem Augenblicke, wo man daran dettkt, die Ruine der Kinderbefserungsanstalt durch Aussetzung eines Dache« viel leicht auf Jahre zu erhallen, dürfte es für alle Interessenten von höchster Wichtigkeit sein, die brennende Frage einer Ve« längerung der schönen und zu einer Hauptverkehrsader bestimm ten Markgrafenstraße nach der Louisenstraße nocheiw- mal allseitig in Bettachtung zu ziehen. Unsere städtischen Col» legim haben eklatante Beweise gegeben, daß sie als Verwalter einer großen Residenz zu wirken wissen; die äußere und die innere Bürgerwiese sind zu einem Parke mit den prachtvollste» Promenaden umgewandelt und die Stadtverordneten dieSsett» wie jenseits der Elbe sind nicht vor dem Gedanken zurückgebebt, ' daß da« verwendete städtische Areal und die Herstellungskosten auf mehrere Hunderttausende von Thalern zu veranschlagen waren und auch die Unterhaltungskosten nicht gering sein kenn ten. Auch für den Schleußenbau jenseits der Böhmischen Eisen bahn bewilligte man ohne Zögern eine Summe von weit über 10>,000 Thalern, damit der Erweiterung und Verschönerung des südlichen Stadttheileä ein Hinderniß nicht entgegenstehe. Bei allen diesen Gelegenheiten haben die Vertreter der recht»- elbischen Stadttheile keinen ParticulariSmuS gezeigt und sich dadurch den Anspruch auf gleiche Zuvorkommenheit erworben. Weit mehr aber, als für den Schleußenbau auf der Hechtstraße, besten künftig etwa zu «wartender Nutzen immerhin mit ge genwärtigen großen Lasten erkauft werden mußte, weit mehr, als für die Verlegung der Poudrcttenanstalt in den reizenden Prießnitzwald, würden wir es unseren Vertretern danken, wen» durch ihre Energie jene Ruine fiele, welche, würde sie geschützt ' nach dem gewöhnlichen Laufe der Dinge jene längst gewünscht« Verlängerung auf Jahre hin verzögern würde. Jetzt, «o: man nur einen Adjacenten zu entschädigen hätte, wo das ganz» angesonnene Opfer in einem unbedeutenden Vorschüsse au« der Stadtcaffe bestehen würde, jetzt ist es noch Zeit, einen frucht reichen Entschluß zu fassen Es handelt sich nicht um eine Zierde tlvs, welche übrigens der Antonstadt wohl zu gönnen, es han delt sich nicht um ein Sonder interesie von Adjacenten, zu wel chen, wie man erkundigen kann, Einsender nicht gehört, es han delt sich um einen ganzen neuen Stadttheil, welcher einer dritten Brücke entgegenwächst. — Emen Bewohner der Thalstraße, der früher Dienst mann gewesen sein soll, fand man vorgestern Abend in seiner Wohnung unter Umständen todt aus, die vermuthen lassen, daß hrer nicht ein plötzlicher, natürlicher Tod, sondern ein Selb^ mord vorliege. Um dieselbe Zeit hat sich auf der große» Plauenschenstraße eine dort wohnhafte Dame mittelst Ocffnen der Pulsadern gerottet. Im ersten Falle bezeichnet man ein- getrctene Nahrungslosigkeit, im letzteren dagegen unglückliche Familienverbältniffe al« Motio deS Selbstmord». — Den Herren Ctadlverordvet.n oon Borna kann man die Tugend der Dankbarkeit gewiß nicht absprechen; dieselben haben nämlich am 24. Mar d. I. einstimmig folgende Be schlüsse gefaßt: -) dein StaatLminister Freiherr von Friesen mittelst einer gemeinschaftlichen Adresse d-n Dank der Stadt Bema dafür aukzui'prcchen, daß derselbe im Jntenffe de» Elaste» die Richtung dcr auf Staatskosten zu erbauenden Chemnitz-Leipziger Eisenbahn a-f Borna und Kieritzsch festge halten hat; 2) dcm Herrn Bürgermeister Heinrich für seine vorzüglichen Verdienste um die Stadt überhaupt und insbeson dere um dir Schaffung und Erwcrterung der Schienenwege derselben, rr) eine wcitcre persönliche Gehaltszulage von Zwei hundert Thalern jährlich vom laufenden Jahre ab zu bewilli gen, d) sein Bild von der Hand eines Erkannten Künstler« in Oel gcma't, im Rathssitzungszimmer für ewige Zeiten auf- zuhängen und c) ihm durch eine gemeinschaftliche Deputation, unttr Mitttzeilung der Beschluss- unter « und b dm Dank der Stad: aukzusprechm, gleichzeitig auch seine Genehmigung zu dem Beschlüsse unter 1, einzuholen; 3) fu Veranstaltung öffentlicher Festlichk-iten, welche bei der Inangriffnahme de» Baui S der Leipzig Chemnitzer Eisenbahn auf der Strecke zwi schen Borna und Frohburg abzuhalten sind, ein aus sech» Mt- glickDrn bestehendes Comite niederzusetzen. — Ein ähnlicher Schwindel wie er in letzter Zeit an verschiedenen Orten des Landes verübt tvurde^ist vor einige» Tagen auch in Müssen St. Jacob bei LichtensSm vorgekommen. Dort kam nämlich ein junger Mann zu einem Bäcker und' spiegelte den letzteren vor, dkß er beauftragt sei, ihn, de» Bäcker, und seine drei Söhne in das Gericht nach Glaucha» zu bestellen, woselbst sie Gels aus dem Nachlasse eine» Leeg
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