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Dresdner Nachrichten : 08.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-08
- Monat1869-01
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.01.1869
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Nr. 8. LierMtn Jahrß. Fttttag, den 8. Januar 1869. Lrschrml: »«lt» ftü, 7 ov Ssserate M«rd«i> «gu,omm«>: «» NberrdS 1«,» dt, Mittag» 1» «hr: Martenstrale 1». »,»»«, I» dt«s. «all, ß»d«l rill, «solgretch« W»rkr»tt«o-. »aflag«: «».«V« «rE-l-r». /Lounnvmt. . MettUMltch Sd «g». detuNtotgtldttch-tN«« srrmig tu'» Hau» Durch di« »r„t^. dt«NUt»drl W».««, Ewztls, StovnomA 1 Ngr ,! Tageblatt str Uuttthawmg M GeWWvalthr. «ttredactem: Lhrodor Drottsch. S»sera1eu preis« l Für dui Raum «t»otz gklpalttnco Zrtl«: I «gr. Uuler „SwDojt laudt" dt, AM - » «1- »r,« «a «t^rtd«,»« y,r»»«,»b»r Itrpsch 4r Neichsröt. - «,ra»u»»ttiich« Md«t»r> >»ldlS Arichtltstö- DreSden, den 8. Januar. — Dem Dekorationsmaler Professor Carl BropiuS zu Berlin ist das Ritterkreuz des Albrecht-Orden» verliehen worden. — Bezüglich de» von unS reprsducirten Artikels de» „Frankfurter Journal»" über eine Reise de« königl. sächsischen Gesandten in Pari», Grälen v. Seebach, nach Petersburg — worin erzählt wird, daß die angebliche „diplomatische Mission" desselben in Sachen der preußisch. russischen Allianz lediglich in Privatgeschäften bestanden und er die Politik während sei» ne» Aufenthalts in Petersburg mit keiner Silbe berührt habe — kann das „Dresdner Journal" nach eingezogener Erkun digung dazu nur bemerken, daß Graf v. Seebach, der be kanntlich umfängliche Güter in Rußland besitzt, i« vorigen Jahre zu einer Reise dorthin ln Privatgeschäften Urlaub er beten und erhalten hat Von einer „diplomatischen Mission" sei bei dieser Reise nie die Rede gewesen und es sei daher ganz in der Ordnung und könne nur gebilligt werben, wenn Graf v. Seebach auf dieser Reise sich nicht mit Politik befaßt, sondern lediglich Privatgeschäfte besorgt hat. Selbstverständ lich sei es der eigenen Beurtheilung des Grasen v. Se<bach allein zu überlasten, ob er es für der Mühe werth halte, wegen des übrigen Inhalt» des Lrtik-lS irgend welche Schritte zu thun. — Der BnndeSrath de» Norddeutschen Bunde« wird nach seinem Wiederzusammentritt sich mit der Besteuerung de» Tabaks zu beschäftigen haben. Den früheren Vorlagen ist jetzt noch ein Regulativ Hinz,«gefügt worden, welches auf die Eteueroergütung für die Ausfuhr von Tabak Bezug ha«. D es« Entwurf stellt nicht nur di« Modalitäten der bei Aus fuhr inländischen Tabaks zu gewährenden Steuer Vergütung fest, sondern enthält auch die Bestimmungen über Vergütung des Zoll,« für ausgehenden fremden Tabak. In letzterer Br- ziehung ist eine völlig gleichmäßige Normirung der Zollser- xütungssätze für die Ausfuhr nach allen Richtungen in Antrag gebracht, so daß die höheren VergütungLsätze, durch welche bis her die Ausfuhr nach der Schweiz bevorzugt wurde, in Weg fall kommen. Dagegen würden die bisher geltenden geringeren Sätze für die Ausfuhr fremden Tabak» i« Allgemeinen auf 2 Thkr. 15 Ngr. für Schnupftabak und aus 3 Thlr. 5 Ngr. für Rauchtabak und Cigarren erhöht werden. Die bei der Ausfuhr inländischen Tabak- zu gewährende Steueroergütung ist aus die VorauSs tzung einet Ertrages von etwa 10 Ctrn. pro Mrrgen begründet und mit 17j Ngr. für Rohtabak und Schnupftabak sowie auf 22 t Ngr. für TabakSfabrikate gesetz lich normirt — Die, 8. N" schreiben: Zu den kleinen Leiden, an denen das menschliche Dasein ss reich ist, kann man füglich auch das Spenden und die Empfangnahme von NeujahrS- Gratulationen rechnen. Die ursprünglich einem natürlichen Bedürfnisse de» Herz»nS entsprungene Sitte hat allmälig «inen Charakter angenommen, wclcher aus Unwahrheit und Lächer lichkeit zusammengesetzt ist und nur in der leidigen Zaghaftig keit der menschlichen Natur, einen alten Zopf energisch abzu schneiden, ihr Dasein fristet. Man vergegenwärtige sich, abge sehen von vielen anderen Fällen, einmal die Situation gewiss«* »x-olöoio-Gratulatoren und Gratulanten. In eine« Vor zimmer, auch wohl auf Corridorcn oder im Hausflur harren die armen Schlachtopfcr der Conoenienz in neuen oder doch neu gewaschenen Glacehandschuhen ungeduldig des Augenblicks, welcher ihnen gestattet, den Vormann abzulösen und in da» Cabinet der Excellenz, des Bureauchefs rc. einzutreten. eine Redensart vorzubringen, die landläufigen Fragen nach dem Befinden und dem Nb- und Zugang der Familie zu beant worten und aus eine« huldvollen, mit starker Hinneigung zum Gähnen verbundenen Lächeln und einem Nicken de» Kopfes den Wunsch zu lesen, nicht weit« belästigt zu werden. Wäre «S denn in unserer praktischen Zeit nicht etwa sehr zu em pfehlen, diese Sitte in militärische Formen zu zwängen ? Es könnt« ja z. B. festgesetzt werden, daß der Act deS Gratuli- rens mit dem Mockenschlage zwölf, wie die Parade, begänne. Der Portier riese alsdann mit lauter Stimm«: „Antreten zur Gratulation!" und die Gratulanten stellten sich in Reihe und Glied auf; Jeder müßte die recht« Hand vorstrecken, die als dann von de« betreffenden Chef re. beim Vorbeipassiren leise berührt würde und sofort wieder in ihre natürlich« Lage zu rückschnellt«. Beim Erscheinen de« zu Gratulirenden rufen die Gratulanten uvisono irgend ein paffende» Wort, worauf so fort die Antwort erfolgt, etwa wie beim Militär: „Morgen, Leute!" Die ganze Sache wäre, mit einiger Geschicklichkeit arrangirt, in wenigen Minuten abzethan. — Doch um aus unserem satirischen in einen ernsten Ton überzugehen, wollen wir hier eine im Jahre 1818 erklungene, «ahnende Stimme t noch einmal reden lassen, die mehr Au'orität brüht als wir, s und die gewiß nicht unbeherzigt verhallen wird. Der alte j Vater Arndt ließ sich in tem angegebenen Jahre im Bonner ' Wochenblatt« wie folgt vernehmen: „Zum neuen Jahre. Da Derjenigen hier immer mehr zu werden drohen, die sich den ersten Jänner ihre auf Papier geschriebenen oder gedruckten Namen zuzutragen oder zuzusenden pflegen, so, däucht mir, schaffen wir diesen kalten, etwa« chinesischen und mandarini- schen Brauch ab, wobei daS schwache oder sorglose Gedächtniß doch s« leicht eine Gebühr verletzt, und schließen die Hoff nungen de» Jahre» und die Wünsche für unsere Freunde und Mitbtirger lieber in ein stilles Gebet und einen fröh lichen Aufblick zum Himmel ein, uns jedoch die erste Woche und allenfalls die zweite, wenn wir einen Freund treffen, den alten Zuruf: Glück zu! Glück aus! Fröhliches Neujahr! vor behaltend. E. M. Arndt." — Gestern früh 9 Uhr pasfirten die Ersatzmänner für die Festung Königstein vom 72. Infanterie-Regiment aus Torgau die Böhmische Bahn, während Nachmittags 3 Uhr die Ent- laffenen der Fistang mit einem Hurrahruf in Dresden ankamm. — In dem Grundstücke der Herren Gebrüder Barnewitz auf der Falkenstraße stürzte beim Effenbau gestern Nachmittag ein Maurer ca 2 Stock hoch hinunter und wurde besinnungs los per Droschke nach dem Stadtkrankenhause gebracht. — Da» Dr. I. schreibt anscheinend officiell: In der TageSpreffe findet sich die Angabe, daß die zcitherige Löhnung der Soldaten, bei verminderter Qualität und Quantität der täglichen Brodportion, vom 1. Januar d I ab um täglich 5 Pfennige gekürzt worden und auch die Fouragebezüge gegen früher nicht unerheblich vermindert seien. Zu Berichtigung dieser Angaben wird hiermit bemerkt, daß eine Kürzung der Gesammtbezüge der Soldaten nicht allein nicht st altgefunden hat, sondern daß den Letztem im Begentheil durch Gewährung von extraordinären VnpflegSzuschüffen eine Ausbesserung von 2 bi» 7 Pf. pro Kopf und Tag, je nach dem LebenSmiltel- preise in den verschiedenen Garnisonorten zu Theil geworden ist, womit auch eine Ausgleichung des ausfallenden TheileS der bisherigen Brodportion stattgsfunden hat. Wa» die Fou- ragesätze anbetrifft, so ist der niedrigste Rationssatz, auf Grund der hierüber bestehenden Bundcsbestimmungen, um j Metze täglich herabgesetzt, dagegen eine entsprechende Heu- und Strohzulags gewährt worden. — Der Militär-Verein „Kamnadschasl' feierte am 3. d. M. in der Deutschen Halle seine Ehristbelcheerung. wobei 26 verwaiste und hilfsbedürftige Kinder bedacht wurden. Da» Gelingen dieses christlichen Werkes lag in den Händen edler Menschenfreunde. Dank, tausentfachen Dank den edlen Gebern, Gott möge Vergelter dafür sein. — Da nunmehr durch die kabinetSordre des Bundes- oberfrldherrn sämmtliche Militärpersonen von allen Commu nalabgaben, Schutzverwandtenfleuern, MiethzinSsechsern rc. be freit sind, wird sich der städtische Haushalt n cht unbeträcht lich verändern. Die Stadt Dresden bedarf unzweifelhaft für ihre tn diesem Jahr beabsichtigten Bauten re. einer an sich schon erhöhten Anspannung der Steuerkrast Ihrer Bürger; da nun ein Theil derselben auf höheren Befehl auf einmal ganz steuerfrei gemacht wird, so werden natürlich die klebrigen für jene glücklicher fituirte Minie heit avsko»m:n und mehr bezahlen müssen. In dem städtischen Car, wie er jetzt vor liegt, ist dem Vernehmen nach auf diesen so plötzlich kommen den Befehl und den dadurch bewirkten Ausfall noch nicht ge rechnet, de» Haushalt wird sich daher in dm Verathungen mannichfach «cdisieiren. Bei der starken Garnison DreSdrn» beläuft sich dieser Ausfall auf mehrere Tausend Thaler. Man kann, und dieses Gefühl spricht sich lebhaft in der Bürger schaft aus ein warmer Freund deS norddeutschen Bundes sein, man kann namentlich die Gleichmäßigkeit all.r das Heerwesen bet effmdm Einrichtungen a S einen großen Fortschritt gegen früher betrachten — aber für solche CrbinetSordre«, die per Telegraph oder Bundesgesetzblatt uns übermittelt werden und durch keine Volksvertretung gemildert und beschränk-, das ganze stärtische Besteuerung; sylem mir nichts dir nichts ab ändern, haben wir kein Verständniß, noch weniger Sympathie. — Man giebt sich alle Mühe, den Winter auf mecha nischem Wege nachzuahmen da die Natur mit ihren LiSp-o- ductm diesmal sehr sparsam ist. Künstliche Schlittschuhläufer »ersuchen e», unS in den Winter hireinzuleben und unter diesen ist e« besonders Fräulein Frederika au» London, we ch; es am Mittwoch Adend bei ihrem ersten Auftreten im Vrctorie- Salon in genannter Kunst wohl am besten verstand, zu f-ffkln, ja Bewunderung zu erregen. W-nn auch die für derartige Prcductionen nicht zu große Bühne der Künstlerin koinen genügenden Spielraum gewährt, so überwindet Miß Fredcri'a diese Kleinlichkeiten mit oller Gewandtheit. Aetherilch leicht, in voller G-.azie, mit lieblicher Anmuth schwebt keift, aber flüchtig dk schöne Gestalt gehüllt in po'ni'ches, elegantes Na tionalkostüm vor uns in künstlichen Ku:i'en hin und her, die Menge zur höchsten Bewunderung anregend, die Menge zu nie dagewcsencm Applaus nöthigend. In Miß Frederika hat der Salon V ctoria eincn wahren Schatz erobert, der alle» Bisherige übertrifft, weil dir Künstlerin Schönheit, Kunst, Grazie. Anmuth vereinigt. Sie tritt deS Abend» blo» einmal auf, das genügt aber, um in die größte Bewunderung versetzt zu werden — Eigentliche Räuberbanden, wie zu dm romantischen Zeitm eine» Carl von Moor, giebt e» in Sachsen allerdings nicht mehr, aber einzelne Räubereien und Raubanfäll« kommen leider immer noch oft genug vor. So ist z. B in den Abend stunden des 29. December der Webermeister Ebert au» Wald, Archen bei Plauen auf dem Fußwege von UnterhainSdorf nach seine« Wohnorte in der Waldung von zwei unbekannten, mit grauen Röcken und böhmische« Mützen bekleideten, sowie mit Knitteln versehenen Männern räuberisch überfallen und gemiß- handelt worden. Es ist dm Räubern aber nicht gelungen, dem Ebert etwas abzunehmen, indem der Letztere sich zu» Wehre setzte und um Hilfe rief, worauf di« Räuber e» für gerothen hielten, sich schleunigst auf- und davon zu machen. Den Schreck und die Aufregung hat der Angegriffene aber doch davongeiragen. — Für die letzte Hälfte dieses Monats steht am königl. Hoftheater die Jnscenirung der Wagner'schm „Meistersinger von Nürnberg" zu erwarten. Die ganz außergewöhnlichen Anstrengungen, welche die Proben zu diese« Werke fast sämmt- lichen Opern Mitgliedern, sowie der k. Capelle auferlegen, lassen es mehr als erklärlich erscheinen, wenn da» Opernrepertoi» hiervon nicht völlig unberührt bleibt. — Vorgestern früh hat sich der 11 Jahre alte Sohn eine» hiesigen geachteten Familie, jedenfalls um einer verdien ten Zurechtweisung zu mtgehen, »,us leyoni im Schlafrvcke au» der elterlichen Wohnung entfernt und ist bi» jetzt noch nicht zurückgekehrt. De, Flüchtling dürste sein« Schrille viel leicht nach dem sächsischen Erzgebirge gelenkt haben, um seine dort aufhältlich« Großmutter durch einen unverhofften Besuch zu erfreuen und in ihren Armen sein bekümmertes Herz zu erleichtern. — — Unsere Stabt scheint wirklich dazu auSersehm zu sein, auf fremde, mittellose Jndustrieritter eine besondere Anzieh ungskraft auSzuüben. Namentlich find es Gaflwirthe, tu« von dieser Sorte von Reisenden am meisten in Mitleidenheit gezrgen werden. Die» bestätigt auf» Neue ein un« zu Ohren gekommener Vorfall, nach welchem ein Fremder einige Zeit in einem hiesigen Hotel auf Credit gelebt und plötzlich, natürlich vor Bezahlung seiner namhaftm Zechschuld, da» Weit« ge sucht hat. — — Ja einer der jüngst vergangenen Nächte ist von einer Grenztafel an der KSnigtbrückerstraße der Letnewandbezug mit der Aufschrift „Grenze de« inneren DroschkenbeztrkS" abgerissen worden. Da das Stückchen Leinewand gänzlich werthloS ist, ,o zeigt dieser Frevel erneut, wie west der Muthwill« und die Zerstörungssucht Einzelner geht. — — L. ü. Königliches Hoftheater. Bon den Dra men der Prinzeß Amalie ist der früher hier oft gegebene „Landwirth" seit langen Jahren nicht über die Bühne gewan, best. Am Dienstag wiederholte man ihn in neuer Tinstudi- rung. Ob nun wohl die naice »ormärzliche Weltanschauung, welche da» Publikum in den dreißiger Jahren den ihm da- malS gebotenen Gaben entgegen brachte, geschwunden, die Ze t kritischer geworden ist, so erweisen sich doch die Erzeugnisse ne» hochgestellten Verfasserin «l» freundliche Tableaux, vor denen man gern eine Zeit lang verweilt. Der Edelmuth und die Hochherzigkeit, welche der junge Landwirth beweist, muthen freilich der Fantasie de« Zuschauer» mehr Stärke zu, als er in ein Stück aus dem bürgerlichen Leben mitzubringen pflegt, indeß ist der junge Titelheld mit seiner unverdorbenen Seele so frisch und schlank auf vaterländischem Boden aufgeschossen, daß man ihm unwillkürlich gut wird. Der „Landwirth" ist außerdem so reich an sittlichen Wahrheiten, die zugleich mit munteren Einfällen abwechseln, daß dieses Stück bei einiger maßen guter Darstellung seines Erfolges sicher sein kann. Die Aufführung war aber eine vorzügliche; besonder« fügte Hrrr Dettmer in d.r Titelrolle der Galerie Lharakterköpfe, welche er in dem letzten Jahre in ununterbrochener Folge zu schassen hatte, eine sehr werthvolle Nummer hinzu. Herr Dettmer hat da» Vertrauen, das ihm nach dem Abgänge DevrientS ent- gegenkam, n cht getäuscht. Man wird nicht viel Künstler finden, die in so kurzer Spanne Zeit eine so große Anzahl eister Rollen zu so fesselnder Erscheinung zu bringen vermögen. Do, wo sich Herrn Deitmer S schönes Talent von künstlerisch« Ernste leiten, von Pietät durchdringen läßt, wird die Wirkung immer eine bedeutende sein. So war e« im Landwirth, den er in köst ichster Laune, unterstützt von Fräulein Guinand und Herrn Winzer, der die passive Komik seiner Rolle mit Glück hersorhob. darsiellte. Nächstdem vr-lent noch H; r Walther üHsi» von Thiamer) E.wnhnung. — Die Leipziger Bank gedenkt von Ostern ab in unsere» Stadt eine selbstständige Filiale zu errichten. — Wir erzählter, ver einlgrn Wochen, daß ein Fnmde»,
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