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Dresdner Nachrichten : 02.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-02
- Monat1869-01
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.01.1869
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Nr. 2. Vierzehnter Jahrs -Mcheml: «««» früh 7 Uyr Auserate «erdea «lgenomm»,: SttALendSV,««»». L«M» btt Mittag» 1» Udr: Martenffr»«» t». »Vt,. t, dt«f «att, st»d»o et», «rfolgr«tch» O»ri>r«itao» «ufttg«: Smoabevd. de» 2. Januar 186S. Tageblatt für Unterhaltung M Geschästsvertehr «itredactemr L-roLor Drodtfch. »m« «» «iguus«, b«r »,r«»«Ä«: Liepsch E Neicharbt. - «,ra»i»»ril>ch«r «»d»«««ri s»ldi« «richnE Abonnrmmk' «te^eltShrli» Sy«,. Set uoeutgelblichtrtt-, frnmg tu'» Hav» Lorch dt« tköutgl, H>» dterteljährl. LS»/»«, Ttoztln« «omw«r> l Agr. Inseratevprels, Für des Raum «1»* »«spalten«» Zttl, t «gr. Uni«r „Stv, saodt" dt. Z««. . I «gr. Dresden, dm 2. Januar. — Der erst« Tag de» neuen Jahres bot bunte Bilder auf dm Straßen und Plätzen de, Residenz Schon an der katholischen Hofkirche that sich eine Heine Weltgeschichte aus; dmn dav alljährliche impreoisirt« BnmiethungScomptoir war wieder öffentlich etablirt und mancher Hans und manche Hanne ging dem ungewissen Schicksal deL nmcn Jahres, des neuen Dienstes entgegen Handschlag und Handgeld war daS Lequi» valmt für die Notizen im Dienstbuch, welche die Gemietheten neben dem guten Herzen und guten Willen dem neum Zwing» Herrn boten. Es ist diese Episode zwar ein Artikelchen aus der alten guten Zeit, ab 2 es ist «auf auf Eicht und d'S <no- dulirte Wort des Dichters: .,Drum prüf«, wer sich jahr'lang biadet. ob sich da« Geld zur Leistung findet" findet hier seine y attische Anwendung. — Ein anderes Bild boten junge Norddeutsche, die der erste Januar zu dm Fahnen des großen Vaterlandes berufen Sie warm gekennzeichnet durch die mi lilärische MLye das erste Wappenschild ihrer soldatischem Würde. Mii dem stolzen Gedanken: , O, welche Lust, Soldat zu sein" durchzogen sie die Straßen, eingedenk des erhabene» Dichter Worte»: „Oalee et «toeorirm est, pro palris mori" — es ist füß und ehrenvoll, für das Vaterland zu sterben. Gott weiß «> allein und die Minister der Herrscher, ob dazu oie Geiger.» hsit nicht weit ist, — Wie zu erwarten, war die Sylvcsterfein eine allge mein lebendige. Bis in die späte Nacht hinein, ja bis zum Morgen strahlten aus dm Fenstern nicht blo» Lichterglanz, son dern auch die fröhlichen Gesichter. Im Familienkreise, in die wir freilich nicht immer hineinschauen könnm, wie in den öffentlichen Lokalitäten, sahen Viele um die glühende Bowle, / nm Glockenschlag erwartend der kategorisch dem alten Jahr defiehlt: „Du kannst nun gehen, Du hast Deine Schuldigkeit gethan!' E« würde schwer sein, Alle« zu erzählen, was wir gesehen und wa« wir nicht gesehen; denn der Kreis der Freude schlang sich in der Syloesternacht um die ganze Resi denz, aber einige EchrasfirÜbungen können wir bieten, wmn auch der Griffel nicht immer dm richtigen Strich halten sollte. Oden und unten im königl. Belvedere waren die mit Fähn chen in allen Farben decorirten Säle dicht gefüllt. Der Melodiemreichthum überfluthete förmlich mit seiner Fülle die Mmge, unter der sich namentlich ein reizender Dammflor geltend machte Zwei Capellen, die des Garde-Reiter-ReglmmtS und die HauScapelle unterI Direktion drS Herrn Fritsch, wett eiferten, um die Sylvestersröhlichen zu amüsirm. Es ist ge nug, wenn wir sagen, daß schon das Programm pcremtorisch befahl: Anfang 7 Uhr — Ende 1 Uhr! — Sin „Hoch der Heiterkeit!" schallte wieder durch die Hallen des dicht gefüllten Victoriasalons. Die Direktion hatte eine besondere Sylvester feier angesagt und ihr Wort redlich gehalten Flammende BallonS schwebten über der Menge, ein? größere Zahl glühen der Glassterne leuchteten hernieder und der Jubel des dank baren Publikums folgte jeder Pece, welche von den an diesem Abende b sonderS „aufgelegten' Künstlern jedes Genres zur Ausführung kam. Die vulkanische Küche „Adolphs von der Süngereiche" ergoß ihre trefflichen Biwlen in Strömen. Eine besondere Anerkennung wurde dem Direktor Herrn Meißner um Mitternacht dadurch zu Theil daß ihm ein photographi sches Tableau, di« darstellenden Mitglieder in ihrm Kostümen repräsentirend, feierlichst überreicht wurde. Einen besonderen NeujahrSgruß biitet aber die Direktion dem Publikum da durch, daß sie mit viele« Kostenaufwande acht französische Sänger, eine neue Tänzerin, Fräulein Herley, die zuletzt in Kiel Furore gemacht, und vier Clowns engagirt, welch« nun mehr ein ganz absonderliches, bunter Programm bieten wer den — Eine lukullische Tafel war in dem neuen Saale des Münchner Hofe» errichtet, an der 150 Glückselige schwelgten, die im schwungvollen Wort der ungebundenen Rede, tm per lenden Wetn, im saftigen Braten und in herzlicher Lust der wichtigen Scheidestunde de» Jahre« 1868 entgegen jauchzten. Die Kapelle de» Regiments König Johann «usicirte und spielte später den Tanz zum neuen Jahre auf, und ein von dem Mitglied« de» Zwesten Theater», Herrn Theodor Kertzsch- mar gedichteter und gesprochener Prolog, der gedruckt in allen Händen lag, gab de« Abend di« festliche Weihe. — So könnten wir noch größere Reisebeschreibuigen au» der Cyl- vesternacht erzählen, wir glauben aber, daß der Leser selbst genug gewandert ist, um sich seine« eigenen „Bädeker" bilden zu könnm. — Wie wir vernehmen, ist gestern in besonders herzlicher Weile da« 25j Ihrige Djenstjubiläum eine« verdienstvollen höheren Staatsdramten, des k sächsischen Finanzrathe«, Ritter K. Netck«, begangen worden. Am 1. Januar 1845 trat Herr N.'tck« al« Direktor rer damaligen Sächsisch Schlesischen Privatbaha ein und brkanntlich hat er sich sowohl in seiner damaligen Stellung wie später im Staatsdienst unbestritten große Verdienste um da« kffmliche Wohl eben so wie um die Interessen der Bahnen erworben. Im ganzen deutschen Eisen- bahnverband« ist er als erfahrener, ohne alle Ostentation, aber mit ganz außergewöhnlicher Thätigkeit wirkender Direktor hoch geehrt Er wurde durch Deputationen von Beamten der verschiedenen Bahnlinim, von vielen Einzelnen, von einer Deputation der Braunkohlenwerke des Aussig Teplitzer Kohlcn- bassinS ec. persönlich, an deren Spitze die der Sächsisch- Böhmischen CtaatSbaha, begrüßt und beglückwünscht und von der k. k. öflerr. StaatSei'enbahngesellschaft durch ein geschmack voll auSgeführte» Gratulationstableau und brieflich festlich geehrt. Jedenfalls wird auch noch, wie das zur Zeit nicht bekannt geworden, seiten« der k sächs. StaatSregierung dieses Jubiläums in verdienter, anerkennender Weise gedacht wor den sein. — Heute hält in „wissenschaftlichen CycluL" Herr vr Nühlmann au» Carlsruhe einen Vortrag über Spektral analyse, wobei derselbe da« Spectrum mit der Farbenstreifen und schwarzen Linien zur Anschauung bringen wird. Es wird durch diese objektive Darstellung des SpecirumS ermöglicht, daß alle Anwesenden g'.eiHzeitig das Bild betrachten könnm, während die Anschauung im Fermohr es nicht ;eMt>t, allen Theilnehmern einer zahlreichen Versammlung in kurzer Zeit die Anschauung zu gewähren. — Solchen, welche sich für Dampfmaschinen interessiren, wird die Notiz nicht unwillkommen sein, daß die in der Leder fabrik deö Herrn Robert Vierling auf der Palmstraß^ hier neu ausgestellte Dampfmaschine seit einiger Zeil rn Betrieb gekommen ist. Dieselbe ist darum merkwürdig, weil die Steue rung durch einen liegenden Regulator und Ventite bewirkt wird und nicht wie bei anderen Maschinen durch Schieber, eben so ist dis Aufstellung de« CylinderS originell. Die Ma schine arbeitet äußerst ruhrg und regelmäßig, ist solid auSge- führt und höchst elegant gearbeitet. Uederhaupt sind dieVer- befferungen, welche man in neuester Zeit an D wpfm »schirren und Kess.ln gemacht, bei dieser Anlage in sinnreicher Weise angebracht. Maschine und Kessel sind beide auS den Werk stätten d«S Herrn Schlick hier heroorgegangen. Ich glaube nicht, daß der Besitzer Herr Vierling, sich dafür Jnteressirm- den die Besichtigung verweigern wird. Mi» wenigsten! ist der Zutritt bereitwilligst gestattet worden. — Ein würdiger Lehrer hiesiger Stadt, dem gar viel Herzen in Liebe und Dankbarkeit zugethan sind, ist unerwar tet und nach kurzer Krankheit am Sylvester aus der Mitte de« Lebens und aus der segensreichen Wirksamkeit durch dm Tod hinweggerissen wordm, Herr C G. Echiffn-r, in den letzten 25 Jahren als Lehrer an der ersten BczirkSschule, in früherer Zeit als Collaborator an der höheren Bürgerschule in R ustadt und dann als Vorsteher einer Prioatschule thätig. Wer bi« in sein 70. Lebensjahr an ein und demselben Orte al« Lehrer gewirkt hat und mit der Liebe und Treue, wie der Verstorbene, dem erblüht aus solcher Saat auch eine Ernte der Liebe. Dazu kommt, daß Sch. sorohl im hiesigen päda gogischen Vereine, al» auch in der Eremitenkaffe der sächsischen Lehrer seit einer Reihe von Jahren den Vertrauensposten deö KasfirerS bekleidete, Aemter, die er mit der größten Gewissen Hastigkeit verwaltete — In den, dem Vernehmen nach von Militärbehörden unnöthiger Weise an Soldaten auSgegebenen Eisenbahn- LegitimationSkarten (eS ist an den Bill.tverkaussstcllen nur der Paß, die Ordre rc. vorzuzeigen) wird der Inhaber zur Fahrt für die Hälfte deö Tarifsatzes empfohlen Da» von der norddeutschen Bundesregierung veröffentlichte Reglement für die Beförderung von Truppen, Militäreffecten und sonstigen Militärbedürfniffen auf den StaatSeisenbahnen und den unter Staatsverwaltung stehenden Eisenbahnen enthält jedoch nach folgende Bestimmungen: „H 12. Auf alle Transporte von Militärpersonen, deren Beförderung nicht für Rechnung der Militärverwaltung stattfindet, kommen tm Allgemeinen nicht die besonderen Bestimmungen dieses Reglements, sondern ledig lich die für die StaatSeisenbahnen geltenden allgemeinen Be» triebSreglement« und Tarife zur Anwendung; jedoch sollen I) re.; 2) »c.; 3) die Rekruten, Reservisten und Landwehr männer bei der Enberufung zu den Fahnen und der Ent lassung in die Heimath, sowie die Soldaten des stehenden HrereS, vom Feldwebel abwärts, nicht nur bet Entlastungen ,n die Heimath, sondern auch bei Urlaubsreisen nach ihrer Heimath und zurück in der dritten Wagenelafle bloS 1 Sgr. pro Mann und Meile zahlen. Dieselben hüben in solchen Fällen gleich anderen Eisenbahnpaflagieren Anspruch auf freie Beförderung von 50 Pfund Reisegepäck. — Abermals lenkt in der Arnoldischm Buchhandlung ein außerordentlich große« photographisches Bild aus dem Atelier von Hoffe rö die Aufmerksamkeit auf sich Es ist eine Gruppe von dreißig Männern, und zwar hiesige Scheibenschützen, thcilS mit dem Gewehr oder den musikalischen Instrumenten. Den Hintergrund bildet eine Ansicht von Dresden, und e« ist die« Bild wiederum mit der Meisterschaft behandelt, wodurch Herr HofferS sich in Aufstellung von Gruppen besonder« außzeichnet, indem er sämmtliche Gestalten nicht auf einmal der Sitzung unterwirft, sondern Einzelne zusammenfügt und so zu einem harmonischen Ganzen vereinigt. — ES ist kaum glaublich, war für Zustände noch in der Residenzstadt Dr-sden zu finden sind. Der 800 Schritt lange, ehemalige südliche Theil der Fabrikstraße, durch d« Centralbahnho' vollständig abgetrennt von de» jetzigen Fabrik» straße, hat weder Namen, noch Beleuchtung; nicht ein« einzig« Lampe. Und doch gehören drei Häusercomplexe dahin, doch ill viel Passage da mit Fuhrwerk vom Certtralbahnhef; d«r Kunathmühle r:. Die genannten drei Komplex» gehöre», nach dem Adreßbuch«, zur Straße „am Weißeritz Mühlgraben", die aber gar nicht existirt, denn man kann am Weißeritzmühlgra» bk« durchaus nicht entlarggehen. Sie haben auch nur Crta» strrrmmmera, nicht einmal der Reih« nach und Straßennum mern gar nicht. Von Nr. 165 zu« nächstzweiten Hau« östlich der Papiermühle, Nr. 137 sind 8 Minuten, und zum nächst dritten westlich, dem Thürmchen Nr. 169, da» gerade« Weg» 2 Minuten entfernt wäre, kann man nur auf einem Wege von 24 Minuten vorbei der Palvermühle und dem Kanonen» bohrwerk gelangen. Zu einer Straße gehörte doch daß man vom ersten Haus zu« zweiten, vom zweiten zu« dritten, von de« zum vierten rc gehen kann. Darum nenne man diesen Theil nicht mehr „am Weißeritzmühlgraben" sondern mit eine» eignen Nrmen, sonst ist es nicht möglich, daß man dort auf» gefunden wird. Dann gebe man auch der Straße B«leuch» tung. Sie ist auch nur 6 Ellen breit, sehr zerfahren und voller Tümpel. Zahlen doch die Anwohner dieselben Abgaben, die von den Bewohnern der selbst bei Vollmondscheine bril lant erleuchteten Schloß oder Beuststraße gegeben werden. — Ganz an der böhmischen Grenze liegt da« arme Dörf chen Kühnheide, arm durch die Ungunst der Natur, ar» durch Mangel an lohnenden Verdienst, abschreckend durch den lang« Winter und durch die sogenannten böhmischen Hebel, entfernt von Städten und Dörfern. Hier leben arme, genügsame und fleißige Menschen. Unendlich viel Arme. Zwar thun die Be» Hörden viel, sehr viel zur Linderung unserer Noth, es kommt viel Geld hierher, aber dennoch muß man ausrufen: WaS ist das unter so Viele? Menschenfreundliche Männer in Dres den haben eine M-nge alter guter Kleidungsstücke hierher ge» schickt auf meine Bitte, aber nochmals, wa« war da» uni« so Viele? Segensreich, aber auch sehr mühevoll ist das Wir» k.n des hiesigen Frauenvereins. Gern hätte derselbe an un sere allverchrten König» Geburtstage eine Speisung armer Personen veranstaltet, aber seine Mittel reichten dazu nicht au«. Von der Einnahme ein« am 12. Deeember veranstal« teten Abcndunterhaltung 5 Thaler und von einem Gnadenge schenk von 15 Thaler erhielten einige dreißig Arme und all« Personen, die nichts mehr verdienen kö.nen (wir haben davon über 100) am heiligen Abend ein Brod, 1 Pfund Fleisch, 1 Pfund Reis und 4 Loth Kaffee, damit auch da ihre armen Hütten die Christfreude einziehe und in ihren Her zen ein Chnstbaum brenne. Der Frauenvrrein unterstützt auch monatlich viele Arme, soviel die Gaben reichen, die er »o« Central-Frauenverein empfängt. Während ich dich schreib«, bin ich fünfmal unterbrochen worden von Müttern, die um Kleidung für ihre Kinder bitten, aber ich habe nicht« «chrk Wovon aber kommt unsere große Noth? Sie kommt zuerst von der Unfruchtbarkeit des Boden« und dann vom Mangel an Verdienst. Ueber 200 kräftige Männer, Waldarbeiter, kann den ganzen Winter nichts verdienen und nun wachse« die Brodschulden so an, daß den ganzen Sommer hindurch kaum gearbeitet werden, um dieselben zu tilgen, was nicht immer gelingt. Man ist hier zufrieden mit einer ganz gerin gen Kost, kein Dresdner Handarbeiter würde dabei auch nur 8 Tage auShalten. Doch auch über un» wogt und waltet em Allgütiger, de» die Vögel unter dem Himmel »ährt und auch wir eifreuen uns der Gnade unserL allgelisbien Königs! Kann die gech:te Redaktion etwas zur Linderung unserer Noth thun, so thut sie e« auch ohne Bitte; die Seufzer zu still«« ist ihre Freude. — Leipzig, 28. December. In der Nähe der Stativ« Markranstädt stieß gestern, der Abenrs 10 Uhr 55 Minute« von hier abgelaffene Zug auf rin mitten auf de« Schienen- flrang stehendes gesattelte« Reitpferd, welches auf der Still« getödtet wurde. Dem Zug ist sonst kein Schaden bereitet. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 31. Decembsch Die Einspruchkverhandlung gegen Friedrich Wilhelm Schulz« von hier wegen Betrugs fand nicht statt, indem die Abhaltung derselben durch Zurücknahme des Antrags sich erledigte. — Der Handarbeiter Carl Gottlob HauSmann au« Granzig bei Lommatzsch war dem Hausknecht Jurk im Gasthofe in Bor stadt Neudorf bekannt und erlangte von diescm am 1. Rovbr. 1868 die Erlaubniß, im Pferdestalle übernachten zu dürfen; er erhielt als Bedeckung einen leinenen, lenen Vtrohsack und benutzte diesen auch während der Nacht. Am Morgen deö
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