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Dresdner Nachrichten : 06.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-06
- Monat1869-01
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.01.1869
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Nr. 6. Blerrelmter Jahrg -Arkchnnt Irüh 7 lltzr z.!nlkrat« *»> d«i> «aq«uomm»». t>»rlb»nL»s,OD»»- »-o» »I, «ttta,» 1» Y-r: Martentbraß« l>. »ap«, t» dt»s «tatt, V»d«o »io« «rf»i»r»tch« V«rk-»tw-». «rst»g»: Mittwoch, den 6. Jsnmr 1869. Tageblatt str UaterhaltLUg M GeschWverkhr. «ttredacteur: Theodor -rodifch. /.bcunemeiri; v>»rtt!jc.vrl'ch btt imtnrgkldttc»^ !«rnng tu'» Hav^ Durch dt« Köutgl. »t«rt«Ijährl Etrijtlu« Nummer l Agr. Z Sustralnlprnjt Für dt» Raum «twg zttpaltrut» Z,U«: l Ngr. Uuttr l-vdt" dt, Ztiit , , »r»t «td UtitMßum d« H,„»e«d«r Eiepsch A Nelchardt. — »«rammvEch« N«d«t»r! W»U»B AelchiM« Dresden, den 6. Januar. — Die Maler Heinrich Hofmann und Moritz Müller hier, ingleichen der Maler Adolph Lier in München find zu Ehrenmitglitdern der hiesigen Kunstakademie, der Amttland- richter Ernst Heinrich Brohl in Netdberg zum Friedensrichter im Amtsbezirke Kvnigstein und der seitherige Oderbergrath bei dem Oberbergamte Freiberg, Oswald Ehrhard Römisch, zum Flnanzrath und Hilfsarbeiter im Finanzministerium ernannt worden. — Der Rath macht bekannt, daß am vorgestrizen Tage die von Reue« zu RathSmitgliedern auf Zeit gewählten Herren Stadträthe PrioatuS Pötzsch, Advocat Gottschalck und Handelskammer-Präsident Rülk« anderweit amtlich eingewie'en und di« für zwei aukgeschiedene Mitglieder als Stavträthe auf Zeit neu gewählten Herren Advocat ltr. Minckwitz und Hofgürtler Seyffarth verpflichte; und eingewiesen wor den sind. — Der am 4 Januar Abends im östlichen Zwinger- pavilion stattgehabte Bortrag des Geh. Hofrath» l)r. Reichen bach eröffnet« in der Reihe der von dem wissenschaftlichen ÜycluS allhier veranstalteten Unterhaltungen eine im Ganzen v er Abende in Anspruch nehmende Beschauung der dm kgl. Sammlungen für Wissenschaft und Künste kürzlich einverleibten höchst interessanten Collection für das anthropologische Fach, welcher der gediegene Vertrag des Redners dir ergänzende Er klärung widmete, die da« zahlreich versammelte Auditorium, unter welchem wir auch Sr. Vxc. den Herm Staatsminister v. Nostitz Wallwitz bemerkten, mit dankbarer Würdigung ent- -egen nahm. — Wie gerathen, ja nothwendig die Befolgung der von den Vorständen der hiesigen Dienstmann- und Puckträger- Institute oft empfohlenen Vorsicht ist, bei Ertheilung von Aufträgen an Dienstmänner und Packträger von diesen sich «ine Marke, die sogenannte Garantiemarke, vrrabfolgcn zu lassen, wenn anders man sich nicht genau dessen Farce und Nummer merken oder in Gefahr gerathen will, daoon giebt folgender Vorfall ein lehrreiches Beispiel an die Hand Een hiesiger Geschäftsmann will vor zwei Wochen einem hiesigen Dienstmann oder Packträger, ohne sich von ihm eine Marke geben zu lassen, eincn großen Stubmteppich mit dem Aufträge anvertraut haben, denselben in eine ihm näher bezeichnete Wohnung zu trogen. Ja dieser Wohnung erwartet man den Dienstmonn roch heute nergrbenS. Der Auftraggeber hat ihn auch nich« wiese, zu G sicht bekommen, sich aber auch nicht einmal sein« Farbe oder Nummer gemerkt. — — Nach Wiener Blättern hat der König von Sachsen »US Anlaß d.S in diesem J'hre stattfindenden hundertjährigen Jub>iäumL der Err ch'unz d-S den Namen de« KöaigS füh rend»., österreichischen Draionerreg'.mentS zu Gunsten auSge zeichneten und verdiente« Unteroffiziere dieses Regiments mit Vurwiffen und im Einverständniß mit dem Kaiser Franz Josef «ine Stiftung errichtet, Dieletbc besteht in einem Kapital von 2 00 Gulden Metallique», welche« bei der Regiments- Hasse verwaliet wird und wovon stets am Jahrestage der Ee> Achtung de» Regiment« der Betrag von 100 Buld:n der In- terefftN zu vier gleichen Theilen an hie.zu qualificirte Unter offiztere zur Brrthriluvg gebucht wird. — In dem an der Leipzig-Dresdner Eisenbahn gelegenen und deshalb überall b-kmntin Orte Priestewitz find seit un gefähr zmei Jahren neun verschiedene Schadenfeuer gewesen, di« sämmtlich in Fslge absichtlicher Brandstiftung durch fremde Hand entstanden zu sein schienen Das letzte fand in der ersten Woche deS vorigen Monats statt, woselbst «ine Scheune und ein Holzschuppen wegbrannten. Wie wir hören, ist neuer dings ein dortiger Handarbeiter von der GenSdarmerie ver haftet und an die Behörde eingeliefert worden, welcher in dem dringenden Verdachte st«ht, das zuletzt erwähnte Feuer ab sichtlich angelegt zu haben. Die VolkLstimme schreibt ihm auch die Verschuldung bezüglich der früheren Schadenfeuer zu und die einzuleitende Untersuchung wird vielleicht ergeben, in wie »eit sich die» begründet. — Die eine halbe Stunde von Elterlein und zwar ganz ifoltrt gelegenen, dem WirihschaftSbesitze, Richter gehörigen, au» einem Wohnhaus und einer Scheune b-stehenden Gebäude find am späten Abend de» zweiten Weihnachtsfeier«»-« ein Raub der Flammen geworden. — E- ist im Werke, der Dresden-Berliner Eisenbahn ein« Coneurrenz durch die Herstellung eine» Kanals zwischen Dresden und Berlin zu schaffen. Derselbe würde unterhalb Dresden bi« Elbe verlassen und oberhalb Berlin» in die Spree einmünden. Die Berechnungen und die Pläne, w<lch« von sachoe,ständiger Sette auS-esührt find, beweisen di« Ausführ barkeit de» Projekte», und der Umstand, daß viele Rohstoffe, welche massenweise tranSportirt werden, nur einen sehr billig«, LranSport ertragen, läßt auch eine Rentabilität d«s Unter nehmen» nicht unwahrscheinlich erscheinen. Die sächsischen Kohlen, die Sandsteinlager der sächsischen Schweiz, da» böh mische Obst und viel« dergleichen Gegenstände, welche schon jetzt zu Wasser nach Berlin tranSportirt werden, brauchen auf diesem Weg« vierzehn Tage bi« drei Wochen, um von Dres den nach Berlin zu gelangen; schafft man ihnen einen Wasser weg, der, da aus dem Kanal eine regelmäßige Schleppdampf- schiffsahrt eingerichtet werden soll, diese Zeit auf drei bi« vier Tage abkürzt, so wird dadurch eine bedeutende Verringerung der Fracht erzielt und alle diese Gegenstände können bedeu tend billiger nach Berlin geschafft werden. Nu, müßte, um in unserem Zeitalter des Dampfes di« Benutzung der Kanäle möglich und vortheilhaft zu machen, vor Allem aus den Re- glementS in Preußen die Bestimmung verschwinden, daß auf den Kanälen nicht mit Dampfschiffen gefahren werden darf. — Dem Lernehmcn nach beabsichtigt der hiesige Stidt- rath eine Aenderung der durch di« Thurmglocken erfolgenden Feuersignale in der Weise vorzunehmen, daß die bereits be stehenden Signalbezirke in kleinere Aötheiiungen getheikt und die in den letzteren vorkommenden Brandfälle außer den zeit iger üblich gewesenen Schlägen mit der großen Glocke noch durch l, bcz 2 und mehr Schläge mit der kleinen Glocke signalisirt werden sollen. >,S. Dfz.) — Zu Nc. b deS Domann'schen Post- und E.senbahn- Beüchrs 1868/69 ist ein Nachtrag erschienen, der die Ver änderungen zwischen Leipzig-Dresden >>-> Riesa uns v>, Do beln enthält. — Am 17. Januar d. I. feiert abermals ein im Amt« ergrauter Jubilar die goldne Hochzeit; cS ist dieß de, LrtS» Achter Wächtler in Börnchen bei Possendorf, welcher schon ieü dem 7. Februar 1835 da» Amt eines Ortsrichter» belleibcr. Möge ihm zu diesem Tage die wohlverdiente Anerkennung seiten seiner höchsten und Höhen, Vcrgesrtzten, sowie seiner College» und Gemeindeglieder zu Theil werden. — Aus der Wienerstraße wird man in den nächsten Tagen mit dem Bau einer Schleuse beginnen, welche in die vor Kurzem vollendete Hauptschleuse der Ostraallee münden wird. — Nachdem sich zur Bewerbung des hiesigen akademischen ReisestipcndiumS im Jahre 1860 kein Kupferstecher gemeldet, können sich nunmehr zu dieser Bewerbung Bildhauer melden, und haben dieselben eine nackte oder bekleidete Figur von mindestens 4 Fuß Höhe oder rin Haut-Relief aus zwei oder mehr Figuren bestehend, von mindestens 2j Fuß Höhe bis zum 31. Juli 1860 beim akademischen Ralhe einzuliefern. — Die Mohorner Boten-Post fährt von jetzt an täglich zweimal auch über Wilsdruff. — In Adel«darf bei Großenhain ist am 2. Januar daS dem Gutsbesitzer Engelmann gehörige Gehöfte, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude, welche sämmtlich sehr baufällig und mit Stroh gedeckt waren, niedergebrannt. Auch sind ein Hund und eine Anzahl von Hühnern, sowie die sämmtlich:» unversicherten Eintevorräthe und Mobilien deS Besitzers mitoerbrannt. Man vermuthet absichtliche Brand stiftung durch fremde Hand. Indem wir auf eine im Jnseratcniheile befindliche Bekanntmachung der Direetion der EtaatSbahnen verweisen, müssen wir nochmals auf die Frage: ob die EtaatSbahnen eben so wenig wie die Leipzig-Dresdner Bahn zu den Eil- und Kurierzügen TageSbillet» auigiebt, zurücktommrn. Die Lache verhält sich nunmehr so, daß die böhmische, schlesische, ivcl. dt, Löbau-Zittau-Relehenbergcr, und die Areiberger StaatSbahn ollerdingS zu Erl- und Kurierzügen TageS- billet», welche 3 Tage Giltigkeit haben, auSgeben. Hin gegen find auf den westlichen Staatsbahnen und der Leipzig - Dresdner Bahn die TatzekbillrtS von den Eil und Kurierzüzen ausgeschlossen. Wir hatten dcmnach anfäriß lich die richtige Notiz gebrach«; bei einer zweiten Durchsicht der betr. Bekanntmachung glaubten wir, daß wir un» geirrt hätten, da der Tenor die'er BeröffentOchung ziemlich dunkel und räthlelhast war; wir beeilten uns, ein etwaige» Unrecht gegen die Leipzig-Dresdner Bahn freiw ll'g zu berichtigen; jtzt aber ersehen wtr au» einer zweiten Bekanntmachung, daß unser« erst, Deutung der Wahrheit glücklich«, Weise an näch sten gekommen war. So schwierig ist es oft, den Sinn eir eS offiziellen Aktenstücke- zu verstehen! Er ergiebt stch aber ferncr hieraus, daß die westlichen Staatsbahnen theurer find, als die östlichen, da man auf den westlichen die TageSbtllet« nur zu gewissen Zügen benutzen darf. Wenn die Leipzig Dresdner Bahn die volkSwirthschafnichen Jntcreffen der von ihr durch schnittenen LandeStheile nicht sonderlich pflegt, so ist da« au» dem Bestreben, den Aktionären recht hohe Dividenden zu geben, richt gut zu erklären; wie aber der Staat die Sonne der Billigkeit seiner LtaatSbahncn im Osten ausgehen läßt, um sie im W flen untergehrn zu lassen, dafür sehen wir kaum in der Astronomie, aber nicht in der Rational-Oeconomie einen stich haltigen G.un>. Da« Menu der Leipziger Restaurateure hat sich um eine Numm:r ihre Spetlenkarien bereichert, eine Nummer, die an jenen Theil der Ostküste Afrika'» erinnert, wo neben Klapperschlangen, Elephantenschinken, Scorpionenfcheeren und KänguruhcotteletS auch Menschenfletsch de» Wilden Magen füllt. Die S,ilage zu Nr. 2 tcS Leipziger Tageblattes em pfahl für den Abend de» 2. Januar in der Restauration der Zeitzer Straße bei August Löwe mit fetter Schrift wörtlich: „Sauren Kinderbraten mit Klößen!" Vielleicht war damit >aurer .Rinderbraten" gemeint, den Leipzigern soll aber beim Lesen dieser Anzeige ganz grulelich geworden srin. — ES ist nicht wegzuieugnen, daß s«it ewigen Zeiten HauSwirth und Miethe» in beständige« Kampfe liegen, der allerdin;» leinen Zenith erreicht, wenn die Viertel jrhrSab- abschlüffe drS ersteren mit der Zahlung de» letzteren nicht ganz stimmen. Das kommt ja so häufig vor, namentlich in den neuesten Zetten, wa das P rrtemonnai« de« Minderbemit telten in der Wargschaale neben dem Grldsacke de» Reichen wie ein Gumwiball in die Höhe schneppert Einen traurigen Eindruck muß dahrr die Thatsachc machen, wenn ein Haus» besitz« inmitten unserer Stadt, der seinem mit Kindern ge segneten MethSmann, w«il er im Augenblick nicht die noch restirenden 4 Thlr. 22 Rgr. zahlen kann, die Fenster au»« h-bt und so d.e kranken, unschuldigen Kleinen eine ganz« Nacht der !alt<n Winter ull auSketzt. — Der Raub«! der Kün-chner hat in der N:cht de» 2. Januar rmen neuen Ver-vch gewahr ruS leme» niß i« Zuchrhru'e zs Lrlddem: zv Trelde 'all dc« Mauern dct Geianemniej dere: t ur.:e:mrüu p'-davr habe», als e: von v:s R?r.fe »Lch. nveL H, r.ner er'.deck: wor den itz — Aul Harrt -chrer», men »am. .Fr I." Ld« eure Reise d.e der sächVche Kranke v C-redach jüngst nach Pe- iertburg unre.rw«men. und ü!e: r->- cmaedlrche» Verhand lungen zwilchen Rußlrnd und dem Norddeul'chea Bund« Folgendes: „Es wird von einigem Jrtrrefse sein, zu erfahren, was es mit der „diplomatischen Mission' deS Herrn o. See bach auf sich h»tte; meine Mittheilung wird zugleich auf den Wirkungskreis gewisser, die Staatskasse nicht unbedeutend b> laste« den Chargen ein seltsames Licht werfen. Herr o. 8-e- bach ist in Petersburg nicht ohne Einfluß; er hat gewichtig« Privatbekanntschaften und wird von dem Czar nicht ungern gesehen. Dies hatten einige Kaufleute von Odessa in Erfah rung gebracht, die ihr Auge auf gewisse in Rußland belegen« Güter ge Dorfen hatten, seren Erwerbung — gleichviel au» welchem Grunde — für sie mit rechtlichen Schwierigkeiten verknüpft war. Sie wandten sich also an den k. sächsischen Gesandten in Paris, und stehe da, eines schönen Morgen» reiste der gewiegte Diplomat ab und begab sich nach der russi schen Residenz, um das Geschäftchen abzuwickela. Wenn ich nicht irre, so bestand das ihm versprochene Douceur in einer Summe von 160000 Francs. Herr v. Seebach ward bei Sr. Naj. dem Kaiser aller Neuffen zum Diner geladen und benutzte diese Gelegenheit, um anzupochen. Einige Tage später brachte er die Sache in einer besonderen Audienz direkt vor und ward mit dem huldvollen Bescheid entlasse», man werde sehen, wa» zu thun sei. Jndeß, selbst in Rußland giebt e» noch Richter, und bei einem zweiten Diner ward Hrrr von Seebach unter der Hand beschieden. man bedauere sehr, aber — evün — e« sei absolut nicht zu machen, — man ergreife inzwischen diese Gelegenheit r:. re. Herr v. Seebach zog also ab, ohne den erwünschten Handel zu Stande gebracht zu ha ben; anstatt der 100,000 Francs erhielt er 25,060 Francs als Vergütung für seine Reise. Die Politik ist während sei nes Aufenthaltes in St. Petersburg auch mit keiner Silbe berührt worben. Dies war, kurz und deutlich, die „diploma tische Mission" de» sächsischen Gesandten in Sachen der preu ßisch-russischen Allianz; für die Richtigkeit der einzelnen An gaben übernimmt Ihr Berichterstatter die vollste Garantie." — Für die Cioilversorgurg der Milttärlnvaliden und der Kapitulanten vom Feldwebel aowäUS sollt» nach einer Virlügung des Bundeskanzler««»^ künftighin in sämmtlich»n Staaten de» nordteutschen Bunde» solgeade Gesichtspunkte maßgebend sein: Jeder Militäranwärter ist in Bezug auf bin Anspruch auf die Versorgung im Sivildier-str in jedem Bun desstaat« als Inländer zu behandeln. Die Srbrltern» und Unter beamtensttllen bei den Staatsbehörden einschließlich d«r der Verwaltung, beziehungsweise Aussicht deS Bunde» unter stellten Dienstzwrige, namentlich also auch bei der Post- und Telegraphenverwaltung. jedoch ausschlitßlich d<S Forftdienste»; werdcn entweder ausschließlich oder zur Hälfte mit Militstran» Wärtern besetzt re. — Der Besitzer Palme in Hrrtig»walde dem die Verl fügung übe» sein Vermögen schon längere Zeit entzogen und an seiner Stelle seiner Frau üb.rtragen war, wurde am 3. dl früh in dem Doifbach ertrunken gefunden, einem Waffer, wel ches nirgend« mehr als 2 Fuß Tiefe hat. Di« Bermuthuvgl daß «r vielleicht in nicht ganz nüchternem Zustande vom Steg geglitten sein mag, hat viel für sich.
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