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Dresdner Nachrichten : 15.02.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186902154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-02
- Tag1869-02-15
- Monat1869-02
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.02.1869
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Nr. 46. Vierzehnter Jahr». Montag, dra 15. Februar 1869. Erscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate werden angenommt»: bisAbrndöv.So»». tags bis Mittags 12 Uhr: Marienstraße 13. Monnemenl: ViiNiljLhrlich 2VNgr. bei unenlgtldlichirLt«« firuiig in'« Hau«. Durch die Äönigl. Post vierieljährl. 22> rNgr. Einzrlne Nummern 1 Ngr. Nnzeig. in dies. Blatte finden eine erfolgreiche Bcrbrrünilg. Auflage: !«,««« Exemplare. Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Druck und Cig-nihnm der Herausgeber: L'iepsch Reich ardt. - Beramwvnlicher Ridacleur: Julius Reichardt. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: I Ngr. Uuler „Einge sandt" dir Zeile 2 Ngr. Dresden, den 15. Februar. — Die Folgen oder vielmehr die Früchte des mit dem 3. Januar d. I. in Kraft getretenen neuen Berggesetzes schei nen schon jetzt an den Tag zu treten, indem die im gedachten Gesetze getroffenen Bestimmungen mancherlei Bortheile und Er leichterungen den Genossenschaften bieten und somit das Ver trauen deS Publikums zu Bergbauuntcrnehmungen mehr als je wieder erweckt haben dürften. So z. B. hat sich ganz neuer dings ein Verein gegründet, welcher ein in Freiberger Revier gelegenes, nach sachverständigen Gutachten sehr ergiebiges Gru benfeld auf Silber und Zinn abzubauen beabsichtigt. Daß dieses unter dem Rainen „Erzgebirgische Silber- und Zinn Bergbau Gesellschaft" eingeleitele Unternehmen von Haus aus ein gesundes genannt zu werden verdient, geht schon daraus hervor, daß die meisten Antheilscheine in guten Händen sich befinden und eine öffentliche Einladung nicht erst nöthig machen. — Abermals hat das Kriegergrab auf dem weiten Neu ! städter Friedhofe einen schönen Denkstein erhallen. Kaiser Franz ? Joseph hat dem Andenken der dort ruhenden österreichischen Soldaten auf weißer Marmorplatte die goldene Inschrift ge widmet: „Seinen hier bestatteten lapsercn Kriegern zu ehrendem Andenken Kaiser Franz Joseph von Sesterreich 18G>." — Gestern beim Frühgottesdienste in der Kreuzkirche störten zwei Männer, welche wahrscheinlich erst am Morgen aus einer Schenkstube gekommen sein mochten, durch lautes heftiges Sprechen während des ganzen Gesanges die Andacht der in der Nähe befindlichen Personen, und bei der Predigt schliefen sie fest, so daß sic dadurch ein Acrgerniß gaben. Solche Personen, die den Gottesdienst entweihen, sollten doch sofort von den Kirchnern aus der Kirche vcrwstscn werden, gleichwie Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel verwies. — In unserer SonnabendSnummer ivar bei Gelegenheit eines Berichts über die brutale Mißhandlung eines Hundes von Seiten eines rohen jungen Menschen von dem Berichter statter gesagt worden: „Es würden bei gründlicher Schulun- terlagc Schaudersccnen, wie die soeben mitgetheilte, vermieden werden; Eltern, Erzieher und Lehrer möchten daher die Aus legung des Gebotes der 'Nächstenliebe auch auf die schonende Be handlung der Thiere ausdehnen!" Da aus diesen, obwohl recht gut gemeinten, Bemerkungen leicht gefolgert werden könnte, daß das darin Geforderte bisher unterlassen worden wäre, so ersucht uns ein hiesiger wohlerfahrener Lehrer, unser» Lesern die wahrheitsgetreue Mitiheilung zu machen, daß kein Religi onslehrer jener Unterlassungssünde sich schuldig mache, sondern daß bald die Behandlung des 5 Gebotes, des 1. Artikels, der 4. Bitte im Vaterunser, bald auch die Naturgeschichts- oder die Lesestunde den Lehrern Veranlassung geben, über die Pflich ten der Menschen gegen die Thiere, ja selbst gegen die leblose Welt, in eindringlicher Weise mit ihren Zöglingen zu sprechen. Freilich fügt unser Schulmann hinzu — kann die Schule al lein nicht Alles erzwingen. Das böse Beispiel in der übrigen Umgebung der Kinder, der Mangel an häuslicher Aufsicht und Zucht ersticken leider nur zu oft den guten Samen, den die Schule gesäet hat. Auf Anzeige des Thicrschutzvereins ist ein ruchloser Bube wegen schauderhafter Mißhandlung eines Hundes mit 8 Wochen Gcfängniß bestraft worden. — Ein Diplomat unter den Fischen, ein Aal und zwar Einer von drei Ellen Länge und fünfzig Pfund Gewicht, ist jetzt im Panorama auf dem Postplatz zu sehen. Ein schlauer Aal ist cs nicht, denn sonst hätte er sich nicht sangen lasten und zwar in der Elbe bei Hamburg. Welche Windungen muß dieser Aal in seinem Leben durchgcmacht haben, che er cs zu einem solchen Gewicht und zu einer solchen Größe gebracht. Seinen Geburtsschein hat er freilich nicht zur Hand, sicher aber schwamm er schon während der Eontinentalsperre um Euxhafen herum, machte einen Abstecher nach Helgoland und lugte wäh rend des Brandes von Hamburg aus den erleuchteten Wellen hervor Jetzt muß er sich auf dem Postplatz für Geld sehen lassen, um auf seine alten Tage noch etwas zu erschnappen, bis er einmal geschlachtet wird, gesotten, oder mit Essig und Ocl zur Marine übergeht. — Heute Abend kommt iir Brauns Hotel die seit langer Zeit hier nicht gehörte Gesangsposse „Einen Jux will er sich machen" in der Gesellschaft Thcüpis zur Aufführung. Wer sich einen heiteren Abend verschaffen will, der findet da genug Stoff zum Lachen. — Von gestern an hat der M'sitzer des „Münchner Hofes", Herr Seifert, auf Grund seiner erlangten Eonccssion eine eigene Hauskapelle, zusammcngestellt aus hier bereits an erkannt trefflichen Mitgliedern, engagirt, welche im Verein mit anderen von auswärts kommenden Künstlcrgesellschaften, wie Sängcrquartetts, Equilibristen. Jongleurs. Escamoteurs, Ko mikern, Tänzern, Schlittschuhläufern, Singspielen, dem dort stets zahlreich versammelten Publikum die Winter- und Sommer abende amüsant machen soll. Neben der neuen HauSkapclle concertirt jetzt eine ächte Tyroler Sängergesellschaft, die bisher in der Walhalla zu Berlin durch längere Zeit eine große Zug kraft auSübte. Der ohnehin schon brillant ausgestattete große Saal hat jetzt neue Verschönerungen erhalten, namentlich im ponier der neue Orchesterraum durch seine elegante Draperie. — Der TarlchnSverein zu Freiberg machte in seinem 0. Geschäftsjahr IMG einen Gesammtumsatz von 3,5Kb,340 Tha- lern. Die ca. 1503 Mitglieder erhalten trotz Erhöhung deS Miigliedervermögenä um 8048 Thlr. eine Dividende von zehn Proeent. — Von unser»! Gewährsmann wird uns zur Steuer der 'Wahrheit mitgetheilt, daß der Korbmacher Uhlemann, am 23. Januar nicht in einen: Pferdestalle, sondern in eine»! Schweinestalle, bei dem Schänkwirth Strohdach in Hütten todt aufgefunden wurde und daß in den: Stalle der Dünger ge froren ivar, die Ermittelung der Todesursache aber noch nicht ganz beendet ist. guten Kauf wurde beim vollen Glase in der Schänke laut, es wurde sogar etwas viel „hinter die Knöppe gegossen", so daß die beiden Fröhlichen illuminirt die Schöpse durch das Dorf trieben. Unglücklicher Weise begegnete ihnen der Gutsbesitzer, der sich nicht wenig wunderte, den betrübten Wittwer so an geheitert und anstatt schwarz, jetzt mit einem Male „grau" zu zu sehen, was er ihm auch verhielt. „Lieber Herr", meinte Letzterer, „bei so viel Unglück, das mich betroffen, muß ich mich aufheitern." — Na, Sie haben Recht, trösten Sie sich nur!" So schieden sie — der Fleischer aber lacht heute noch in der Gegend von Dohna mit seiner wieder vom Tode erstan denen Frau über den lustigen Schwank. Der umflorte Hut paradirt an der Wand, dicht neben dem tickenden Schwarz- wälder — nur die Hammelhcerde ist bereits den Weg alles Fleisches gegangen. — Ein Brief aus dem Sorauer Kreise: „So wohl Freunde der Heiterkeit, wie ernste Männer lesen in unse- Jn Ottewig bei Döbeln ist am 2. d. M. das dem 1 rem Kreise, welchem der Gras Brühl angehört, mit besonderem Tischler Friedrich Ernst Schulze zugehörige Wohnhaus ein Raub ! Interesse die Verhandlungen des Herrenhauses über ein neues der Flammen geworden. Leider sind bei diesem Feuer auch ^ Jagdpolizeigesctz, und wenn schon Mancher lächelt, daß der Graf mchcsache Unglückssälle passirt. Es ist nämlich die 28jährige ! Brühl auch nur im Herrenhause eine gewisse Rolle spielm Ehefrau des im Hause zur Miethe wohnenden Handarbeiters ! kann, so traut man doch kaum seinem Auge, wenn man seine Stoppe, die Mutter dreier kleiner Kinder, bei dein Heraustrelen ! Auslassungen liest und die Zustände in seiner Nähe kennt. Er aus dem brennenden Hause durch das von dem Dache herab z klagt, daß man die größte Mühe und Noch habe, einen ehr sallende glühende Stroh total verbrannt, so das; sie kurz daraus ' lichen, ordentlichen Mann dazu zu bringen, Schulze zu werden, den erhaltenen Brandwunden erlegen ist. Ebenso ist die hoch ! In unserer Gegend finden sich überall solche Männer zuEhren- bejahrle Mutter des Ealamitosen, Sophie verw. Schulze, der- j ämtern bereit, nur in den Gutsbezirlen des Grasen Brühl maßen verbrannt, das; an ihrem Wiederaufkommen gezweiselt ! nehmen sie daran Anstoß, daß der Gras sie mit „Du" anredet, wird. Auch von dem in dem Hause befindlichen, nicht vcr j und fürchten überdies, durch die Gutsherrschaft in der Fürsorge des Gutsbesitzers Fahr, sämmtliche Gebäude des Gärcnerguts- besitzers Kurth und die zur Schule gehörige Scheune, sowie in Oberlungwitz das Wohngebäude des Gasthofs zum schönen Hirsch nicdergebrannt. — Es ist vor Kurze»! bei Böhnchen im Striegisbache der nackte Leichnam eines neugebornen Kindes männlichen Ge schlechts, welcher anscheinend schon mehrere Wochen im Wasser gelegen hatte und möglicherweise aus einem andern an dein genannten Bache gelegenen Orte angcschwommen sein kann, aufgesunden worden Zweifelsohne liegt hier ein Verbrechen vor, es soll aber noch nicht gelungen sei», das erwünschte Licht in die Sache zu bringen. — Ein Fleischerschwank. Ein Metzgermcister Halle durch seinen sogenannten „Zutreiber", die ja jeder „OberamtS knochenhauermeister" hat, erfahren, das; aus einem respcctablen Gute in der Nähe von Dohna ein Rudel Schöpse zum Ver kauf stehen. Er ging hin und der Handel ging los. Die Thiere waren theilweise in gerade nicht sehr fettem Zustande, indeß der Fleischer berechnete, daß er bei dem Preise, den der Besitzer verlangte, auf dem Wiederverkaufswcge ein nettes Sümmchen verdienen könnte. Vom Prosit lebt ja die ganze Welt. Der Handel wurde abgeschlossen und der Fleischer erklärte, seine ge liebte Hammclheerde an einen; bestimmten Tage abholcn zu wollen Mittlerweile hatte aber ein Freund dem Gutsherrn ins Ohr gezischelt, das; er die Schöpse zu einem Spottpreise abgelassen, er solle sie nicht verabfolgen, umsomehr, als sie noch nicht bezahlt seien. Das leuchtete dem Letzteren auch -in und er beschloß, die Hammel anderweitig und besser loszuschlagcn. Von dieser Absicht hatte nun auch der Fleischer Kunde erhalten. Anfangs ärgerte ihn die Geschichte, indes; mit einem freudigen: „Ich hab's", schwand seine Besorgnis;. Er zog sich seinen Sonn tagsstaat an, steckte seine Hände in rabenschwarze Buckvkin- und dergleichen, die unangenehmste Gesellschaft, „die man sich denken kann", gewählt werden. Der Minister von Selchow aber tröstet ihn: wenn auch in seiner Umgebung recht böse Elemente sein möchten, die in einem Jagdvorstande ähnliche Fi guren rcpräsentircn würden, könnten nur doch zu unserer länd lichen Bevölkerung ini Ganzen das Vertrauen haben, daß sie nicht blos Juden und ausrangirte Postbeamte, sondern ver nünftige und verständige Leute wählen werde. Herr v. Selchow war früher Regierungspräsident in Frankfurt a. O., oft zu den Brühlschen Jagden «ungeladen, auch wohl auf Dienstreisen in der Gegend. Hat er dabei viel Schlechtigkeit kennen gelernt, so muß dies daran liegen, daß er die Kreise, in welchen er seine Beobachtungen machte, zu eng gezogen hat; bei weiterer Aus dehnung derselben hätte er gewiß neben Jesuiten und solchen Grafen und deren Schreibern, mit denen ein anständiger Mann nicht gern zu thun hat, auch brave Krämer, Juden und Postschreiber kennen gelernt. — Herr Graf Brühl behauptet ferner, daß in seiner Gegend Gemeinden seit dem Jahre 1848 noch nicht da ran gedacht haben, die Jagd an einen Andern, als an ihren Gutsherrn zu verpachten — weil sie das Jagdrecht als ein nicht wohlerworbenes empfinden. Seine eigenen Gemeinden muß der Herr Graf dabei wohl nicht im Auge gehabt haben. Deren Schulzen zu vermögen, ihm die Jagd zu verpachten, sind schon stärkere Mittel angewendet, amtliche und außeramt liche, z. B. Kapitalskündigungcn! Von dem bösen Gewissen der Gemeinden hörten wir in unserem Kreise nichts — wohl aber, daß einstmals ein Graf und größerer Grundbesitzer, der bei Ablösungen durch verbrecherische Mittel lange Zeit die Bauern betrogen hatte, plötzlich von Gewissensbissen gepeinigt, das Ge raubte wieder herausgab. Das Genüssen ist ein seltenes Wild, besonders da, wo es mehr verfolgt wird, als bei unsdie H'rsche und wilden Schweine des Grafen Brühl, welche schaarenweise Handschuhe und legt um seinen Hut eine halbe Elle Trauerflor, die Aecker der Landgemeinden verwüsten." Volksfreund.) Eine traurige Miene und die Physiognomie ergänzte das, was i — Aus der Schweiz schreibt man der „Nh. Ztg.": etwa noch zu einem bis in den Tod betrübten Ehegatten fehlte, „Im Anfänge der dreißiger Jahre hielt sich die preußische Re- der vorgestern seine theure, inniggeliebte Ehehälfte durch den Tod verloren. So, ein wahrer Hiob, langte der Fleischer aus dem Gute an, wo die fatalen Schöpse standen und trat vor den Gutsherrn. Letzterer erklärte ihm sofort, das; er auf den Hammclhandel nicht entgehen könne, da er sie besser bezahlt er halten würde. In; klebrigen wäre ja auch verabredet worden, daß die Schöpse an einem bestimmten Tage abgeholt werden sollten und die Frist sei längst verstrichen. „Ja, lieber Herr", klagte der Fleischer mit weinerlichen Falten im Gesicht und den umflorten Hut gehörig nach vorn manövriren lassend, „bedenken Sie nur, das Unglück, das mich Aermsten betroffen. '.Reine gute, liebe Frau ist todt, gestern habe ich sie begraben. Einige gicrung einen Spion in der Schwei; zur Uebcrwachung der deutschen Flüchtlinge. 'Natürlich hatte auch Oesterreich 'Met ternich den seinigen. Tie beiden Herren, nämlich der preu ßische und der österreichische Spion, waren gute Freunde, und eines schönen Frühlingstages wollten sie gern eine gemeinschaft liche Reise nach Italien machen, natürlich nicht für ihr Geld. Da machten sic ein Attentat und zwar so: der Preuße schrieb an seinen Minister in Berlin, hier in der Schweiz sei ein sehr gefährlicher Demagoge, und er nannte den Ocsterreicher, der, wie er vernommen, heimliche Vorbereitungen zu einer geheim- nißvollen Reise nach Italien treffe, namentlich sich einen langen Dolch mit einem durchstochenen Herzen und einer zerbrochenen Thräncn. Ach, das ist ein zu harter Schlag! Thränen mit r Fürstenkrone darauf, bestellt habe; cs handle sich also unzwci- Schluchzen. Der Gutsbesitzer wurde weich. „Na, lieber'Mann, s felhaft um einen Dcmagogencongrcß zur Ermordung aller Für- bcruhigen Sie sich, 's ist freilich schlimm, aber nicht zu ändern. Na, Sie sollen die Schöpse haben, grinzcn Sic nicht. Da muß man auch Mensch sein!" Der Fleischer ging, nachdem er das Geld bezahlt. Die saure Miene versüßte sich bald. An; an dern Tage rückte er mit seinem „Zutreibcr" an und die Schöpse zogen ab. Die Freude über den gelungenen Streich und den sten; der Mensch müsse auf seiner Reise des Strengsten über wacht werden ; Seine Execllcnz möge zu diesem Zwecke schleunig Reisegeld schicken. Ganz so schrieb der Ocsterreicher, indem er als den gefährlichen Fürstcnmörder den Preußen nannte, nach Wien an den Fürsten Metternich. Beide erhielten natürlich sofort Reisegeld, machten eine sehr vergnügte Reife nach Italien
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