Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 25.04.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186704252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-04
- Tag1867-04-25
- Monat1867-04
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.04.1867
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«V«4 ttÄ 7 «v »«rd«u «mgrnommtu; 4t»Lve«dSa,Eo»«. tag» bi, Mittags t»«rr, Marie»straßt L». Wazrtg. tu dt«s Blatt« g»bui »in« »rs»lgr«tch« Brrbrttttwg. Slufiag«: 13,000 Douuttstag. kSApril 18S7. Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Atom»e«e»t: Birtt«lMchchr0«Wi. S«i«L«utg«ldltch«rLi» frruug tu'. Hau«. Lurch dt« Löuigl. P»ß »ierteljährltch rr Ngr. Niuzrlo, Nummer» 1 Ngr. Ivseeaienpreise:' Für diu Baum «iu«, g«spaltt»«u Zett«: 1 Ngr. Umer„Siug«F laudt" di« Z«il« r «gr. d«r Hrrau^rder: Eiepsch Sk Neichardt. — vtra»tw-ttlich«r R«d«t«»r: Illlftll NekchO^t» Dresden, dm 25. April. — Dein Director des Schullehrer-Seminars zu Plauen, Johann Gottfried Wild, ist bei Gelegenheit seines Rücktritts in den Ruhestand das Ritterkreuz vom Albrechtsorden verliehen worden. — Königl. Hoftheater, 8. 8. Nach einer im En- emble und in Einzelleistungen trefflichen Darstellung der „Zärt- ichen Verwandten" kam am dritten Osterseiertage ein einactiger Schwank von I. R. Lenz „Schreckwirkungen" zur Darstellung. Man kann dem Fabrikanten dieses Machwerks allerdings das rankbare Zeugniß nicht versagen, daß er durch die Wahl seines Titels jede weitere Besprechung überflüssig macht; denn die Wirkungen derartiger Producte auf den Geschmack des Pu- llicums kann man nur mit Schrecken voraussehen. — Gegenwärtig sieht man häufig kleinere sächsische Trup penabtheilungen marschiren, welche bereits mit dm neuen schwär en Hosen, aber noch mit den alten Waffenröcken bekleidet sind. Oie Tuchfabriken, denen die Lieferungen für militärische Zwecke übergeben sind, arbeiten Tag und Nacht; doch ist es natürlich in so kurzer Zeit nicht möglich, neue Stoffe für die vermehrte Armee vollständig zu liefern. Das Verfahren des Kriegsmini- teriums, die alten Uniformstücke allmühlig abtragen zu lassm, st ouS Sparsamkeitsrücksichten gewiß nur anzuerkennen. — Im Landhause trifft man schleunige Vorbereitungen, die Stände- und Deputationszimmer fiir den Landtag in Be reitschaft zu setzen. Man hatte einen so baldigen Zusammen tritt nicht erwartet. — In dm Ministerien arbeitet man eifrig an der Ab- ässung einer großen Anzahl nmer resp. Umarbeitung bis heriger Gesetze. Besonders gilt dies von den Ministerien des Kriegs, des Innern und der Justiz. Da durch die Verfassung des norddeutschen Bundes eine Gleichartigkeit der militärischen besetze, Reglements, Instructionen u. s. w. für die Bundes armee gebotm ist, hat sich die Nothwendigkeit einer Anpassung der sächsischen Gesetze an die preußischen herausgestellt. Theil- weise hat unsere Gesetzgebung mit dem Gesetze über Erfüll ung der Militärpflicht die betreffenden Bestimmungen des nord deutschen Bundes bereits anticipirt, theilweise ist aber, wie mit den Gesetzen über Militärrechtspflege, Militärgerichtsordnung u. a., ine Umarbeitung nöthig, die dem im Herbst zusammentretenden irdentlichen Landtage vorzulegen sein wird. Eine einfache Adop tion der bezüglichen preußischen Gesetze ist aber um deswillen nicht möglich, weil hierdurch in vielen Punkten ein von dem sächsischen Rechte abweichendes neues Recht geschaffen würde. Es gilt also einen Uebergang hierzu zu finden. Daß dabei auch manche vortheilhaftcn Bestimmungen des sächsischen Rechts und Verfahrens aufgegeben werden müssen, gestehen auch preußische Militärs unbefangen zu. Im Ministerium des Innern bereitet man das neue Wahlgesetz für unfern Landtag vor, über dessen voraussichtlichen Inhalt sich der Herr Minister von Nostitz-Wall- witz bereits an, lebten Landtage ausgesprochen hat. Der Gesetz entwurf über Geschwornengerichte wird nach der Rückkehr seines Verfassers vom Reichstage gewiß gleichfalls entsprechende För- rerung erfahren. .-WZ 8 — Den Besuchern der sächsischen Schweiz dürfte es nicht »ininteressant sein, daß der Besuch der Festung Königstein in neuester Zeit durchaus nicht mehr so beschwerlich ist, wie früher; denn wie ehemals beim Herumführen von 6 bis 18 Personen irca 2 Thaler zu entrichten waren, so ist jetzt die Einrichtung getroffen, daß jede einzelne Person eine kleine Gratification von mr 5 Ngr. zu entrichten hat. Am besten thun die betreffenden Touristen, »venn sie sich für den Besuch der Festung iin Städt en unten selbst im Gasthose zuin blauen Stern ansammeln. — Bei der Chemnitzer Ausstellung wird auch die hiesige zärma Carl Reinsch (Freiberger Straße I l v) vertreten sein, Lwelche eine Anzahl landwirthschastlicher Maschinen ausstellt, die sich durch praktische und solide Construction gewiß viel Aner- ennung erwerben werden. Wir hatten dieser Tage Gelegenheit, >iese verschiedenen Göpel,verke, Dreschmaschinen, Strohschüttler, Nalzquetschcn, Kartoffelsortirer, Häckselschneider, Schrotmühlen rc. n Augenschein zu nehmen und waren nicht wenig überrascht ,on der vielfältigen Leistungsfähigkeit solcher Maschinen, die >em Landwirth für verhältnißmäßig billigen Anschaffungspreis ine Menge Arbeitskraft ersparen und den überall vorhandenen Mangel an gutem Gesinde wenig fühlbar machen. Die Dresch maschinen z. B. sind so einfach, praktisch und gut arbeitend, daß für dm kleinsten Landwirth der Nutzen auf der Hand liegt, und werden dieselben gewiß bald so verbreitet sein, daß man >en veralteten Dreschflegel in zehn Jahren nur noch als antike ' Kuriosität ansehen wird. i — Nach: iner Mittheilung der „C. Z." soll die Abbe- ! rufung der hiesigen preußischen Besatzung noch vor dem 1. Juli ^ in Aussicht genommen sein. Das hier garnisonirende Drago nerregiment wird gleich den Uhlanen in Großenhain schon im Mai in seine alten Standquartiere zurückkchren und die Jnfan- . terie wird nach und nach folgm. Neuerdings ist es sogar zwei felhaft geworden, ob Leipzig und Bautzen über den October hinaus ihre preußische Besatzung behalten. — „Zum Kampf der Wagen und Gesänge" ging's am ersten Osterfeiertag nach Radeburg und zwar nach dem dasigm Schießhause, wo ein deutscher Minnesänger im schwarzen Frack, ein Improvisator, die Menge herbeigelockt, um seine Kunst in gerader Prosa und wellenförmiger Poesie zu produciren und den Nadeburgern den Pegasus sattelfest vorzureiten. Kühne- Wagner nannte sich der Held auf dem Kampsplatze der Jamben und Trochäen und Hexametern. Von allen Seiten strömte die Menge herbei, zu Fuß und zu Roß und selbst aus der Um gegend rollten die Korbwäglein mit den kunstliebenden Insassen herbei, denn es galt einem guten Zweck, der bescheidene Künstler hatte in uneigennützigster Weise die halbe oder ganze Einnahme den Erinnerungsdenkmalen gefallener sächsischer Krieger laut Programm vermacht. Doch er nicht allein wollte sich die Ehre des Abends zuschreiben, er hatte in Aussicht gestellt, daß auch Herr Hofopernsänger Freny und eine Dame aus Dresden Mit wirken sollten. Der Abend kam; der Saal, in welchem ein Podiuin nach allen Regeln der Kunst gezimmert war, hatte sich gefüllt, ein auserlesenes Publikum war erschienen. Der „kühne Wagner" zählte die Häupter seiner Lieben — und siehe, manch theures Haupt war da. Die Kaffe funkelte in Silberglanz, das Auge des Improvisators im Silberblick. Die Gesellschaft hatte aber keine Ahnung davon, daß sie selbst nur improvisirt war; denn als um halb 8 Uhr Abends die erhabene Kunst bearbeitet werden sollte, da streckte sehnsüchtig der Jünger Apolls den Hals nach der Gegend von Dresden hin, anscheinend ängstlich den Herrn Hofopernsänger und die Dame erwartend, die gewiß in Dresden keine Ahnung hatten, daß sie in Radeburg von tausend Augen so sehnsüchtig erwartet wurden. Da hielt's den „Kühnen" nicht länger zurück, er eilte, natürlich die Kasse nicht im Stich lassend, auf die Landstraße — den Dresdnern Künst lern entgegen und — ist bis heute noch nicht zurückgekehrt. Als die Gesellschaft von 7 bis halb 10 Uhr vergebens auf den angekündigten Kunstgenuß gewartet hatte, trat sie in sonderbarer und improvisirter Stimmung ihren Heimweg an. Schon die Billets des Helden waren eine heitere Improvisation, da sie auf ein Concert zum Besten der in Schleswig-Holstein ver wundeten deutschen Krieger für den 2. März 1864 im Hotel de Taxe lauteten. Sollte der Mann das kühne Wagnis; solcher Improvisationen noch öfter wiederholen, dann werden die Rade burger anstimmen: „Wir danken Dir für Deine Gaben, Doch laß die Andern auch was haben." — Der Stadtbaueonducteur Wimmer von hier ist unter 51 Bewerbern um die neubegründete Stadtbaumeisterstelle in Chemnitz zum dortigen Stadtbaumeister gewählt worden. — — Am Charfreitag ist aus Magdeburg der erste Dampfer mit aufgehißter Flagge der norddeutschen Marine, bekanntlich schwarz-weiß-roth, in Dresden eingetroffen. Diese Flagge wurde, wie die „Sächsische Zeitung" aus Dresden schreibt, mit sehr getheilten Empfindungen ausgenommen. — — Das Centralcomitö des unter den Auspicien des fran zösischen Ministers des öffentlichen Unterrichts im Monat August in Paris tagenden „internationalen medicinischen Congresses" hat für Sachsen außer mehreren Professoren in Leipzig auch den Medicinalrath I)r. Küchenmeister in Dresden zu seinem Dele gieren gewählt. — — Ein mit Kohlen beladenes Dampfschiff beabsichtigte vor gestern gegen Abend am Landungsplätze beim Linckeschen Bade zu landen. Bei dieser Gelegenheit hatten zwei zur Schiffs mannschaft gehörige Leute das Unglück, init einer Schluppe vor die Kaffe des Dampfers zu fahren, wodurch nicht nur die bei den Insassen ins Wasser stürzten, sondern auch die Schluppe zertrümmert wurde. Von den beiden Leuten rettete sich der eine an der Schiffskaffe, während der andere in den Schiffsrädern hängen blieb, von hier aus auf das Dampfschiff gezogen und gerettet wurde. Die zertrümmerte Schluppe und die von den Insassen derselben verlorenen Mützen wurde,» später in der Nähe des Garnisonshospitals aufgefangen und von hiesigen Fischern ans Land gebracht. Ein weiteres Unglück ist hierbei nicht vor gekommen. Das Dampfschiff, welches hierbei selbst schadhaft ge worden, mußte von weiteren Versuchen dort zu landen absehen und fuhr bis zum Ausschiffungsplatze am Elbbcrg zurück. — — Sicherein Vernehmen nach wird eine Anzahl von Handelsstädten des norddeutschen Bundes das Contirungsrecht erlangen, welches bisher nur Leipzig eigenthümlich war. Nament lich Berlin wird dieses Recht ganz bestimmt erhalten. Damit fällt aber zugleich ein wesentlicher Grund weg, der eine ganze Reihe von Großhandelsgeschäften zur Niederlassung in Leipzig bewogen hat. Schon sollen mehrere sehr namhafte Häuser ihre Contracte gekündigt und ihre Uebersiedelung nach Berlin einge leitet haben. — Die Rolle des Cerberus in der Posse „500,000 Teufel" hat seit gestern Herr Director Nesmüller übernommen, welcher der Jovialität dieses Hausknechtes der Hölle eine besondere Würze geben wird. — Der Kapellmeister des k. sächsischen Gardereiter-Regi-» ments, Herr Friedrich Wagner, concertirte unlängst in St. Pe tersburg, wo er als Virtuos auf der Trompetine mehrfach Ge legenheit fand, die bekannte Fertigkeit auf seinem schwierigen Instrument zu bewähren. Herr Wagner trat zuerst in einem Concert des Großfürsten Nicolaus in dessen Palais auf und betheiligte sich sodann bei dem großen sogenannten Jnvaliden- Concert, wo 1200 Militärmusiker und Sänger in Thätigkeit waren. Der Kaiser, die Kaiserin und der ganze Hof beehrten dies Concert mit ihrer Gegenwart, wo Herrn Wagner der offen ausgesprochene Beifall der höchsten Herrschaften zu Theil wurde. Ein Concert zu seinem Besten mit Unterstützung deutscher Künstler gab Herr Wagner sodann im Theater der Fürstin Suwaroff, wo er auch eigene Compositionen zu Gehör brachte, welche, wie Petersburger Blätter berichten, sich ebenfalls eines allgemeinen Beifalls zu erfreuen hatten. — Einen höchst seltnen Gast hat uns gestern der Elb strom durch sein großes Wasser zugeführt. Ein in der Angel kunst berühmter hochgeachteter Mitbürger unserer Stadt hatte in Begleitung eines liebenswürdigen Franzosen sich in den Nachmittagsstunden nach dein romantisch gelegenen Schusterhaus begeben, daselbst kaum die Angel ausgeworfen, als auch durch den ausgezeichneten Köder sofort gelockt, schon ein prachtvolles Exemplar der Lachsforelle (Sslmo Isrio) anbiß und mit größter Geschicklichkeit an's Land gebracht wurde. Die Freude des im Angeln ergrauten Ehrenmannes war eine außerordentliche, da nie ein Exemplar solcher Größe und Schönheit bis jetzt seine Ruthe geziert hatte. — Der bisherige Geschäftsführer der Gerlach'schen Wein stube, Herr Lietz, übernimmt mit nächsten Sonntag die Restau ration zuin Plauenschen Lagerkeller. Der junge thätige Mann, welcher Vielen aus Gerlachs Etablissement in gutem Andmken ist, wird sein Bestreben darauf richten, die Wünsche aller der Gäste zu erfüllen, welche ihn durch Besuch beehren werden. — Das Wasser des Mühlgrabens zeigte gestern Vormit tag durchweg eine fast goldgelbe Farbe. Eine Quantität dieses Wassers in ein Fläschchen gefüllt, ergab als Bodensatz ein reichliches Quantum von Eisenoxyd, welches sich durch Zusatz von Schwefelsäure in schönes Berliner Blau verwandelte. Allem Vermuthen nach ist diese auffällige Schwängerung des Wassers durch ein Vorkommniß in den Fabriken oder Bergwerken des Plauen'schen Grundes herbeigeführt. — In einer zum Logis ihrer Herrschaft gehörigen Kam mer wurde vorgestern Abend eine hiesige Dienstperson in be wußtlosem Zustande aufgefunden. Es ergab sich, daß sie von einigen Streichhölzchen den Phosphor abgelöst, denselben darauf in eine Quantität Wasser geworfen und letzteres in der Absicht getrunken hatte, sich dadurch das Leben zu nehmen. Man brachte das Mädchen in das Stadtkrankenhaus. Ein dort ver ordntes Brechmittel soll in Kurzem alle Gefahr für dasselbe beseitigt haben. — — In einem Destillationsgeschäft in der Wilsdruffer Vor stadt entfiel gestern Vormittag der dortigen Verkäuferin, einem noch jungen Mädchen, eine Flasche mit Spiritus, so daß sich ihr Inhalt zum Theil noch auf ihren Kleiden» entleerte. Das Unglück wollte, daß hierbei auch eine Schachtel mit Streichhölz chen umgeworfen wurde, von denen sich eins auf den» Erdboden entzündete. Kami» daß dasselbe zu brennen begonnen, fing der entleerte Spiritus Feuer, welches auch sofort die mit Spiritus getränkten Kleider des Mädchens ergriff und diese in Brand setzte. Das Mädchen lief in der Angst aus dem Geschäft hin aus auf die Straße; ein dort befindlicher Dienstmann riß ihm die Kleider von» Leibe und bewahrte es dadurch vor größerem Schaden. Immerhin ist es nicht ohne einige Brandwunden an den Beinen davon gekommen. — — Am 16. d. Ai. starb hier nach längerem Leiden einer unserer ausgezeichnetsten Juristen, der Geheime Justizrath Or. August Otto Krug, in seinem 62. Lebensjahre, nachdem er vor ungefähr Jahresfrist in den Ruhestand getreten war. Hat der Verstorbene sich auf den» Gebiete des Strafrechts durch eine große Anzahl werthvoller Arbeiten in der juristischen Literatur überhaupt einen hervorragenden Namen gemacht, so hatte er an der Eiitwickelung unserer sächsischen Strafrechtspflege, wie ganz besonders auch an den» Ausbau unseres neuen Strafgesetzbuchs von» Jahre 1855, durch mehrere einschlägige Schriften, Ab handlungen und Commcntarien den wesentlichsten Antheil. Krug war bekanntlich der älteste Sohn des im Jahre 1842 verstor benen berühmten Leipziger Professors, des Philosophen Wilhelm Traugott Krug. — Forchheim bei Lengefeld im Gebirge, am 23. Apriljj Die Osterfeiertage haben hier traurig geendet. Gestern gegen Abend nahm ein zehnjähriger Knabe in fremder Behausung eine Flinte von der Wand, hielt sie auf seinen achtjährigen Bruder
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite