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Dresdner Nachrichten : 29.04.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186704291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-04
- Tag1867-04-29
- Monat1867-04
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.04.1867
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w^rd§L «^evowmru: M«end»0.»on«. tt^ö bt, «ritt«,» 1» kttr: Martmstraße 1». MMS-MMssvlatt, WMeimersalgwtch, 18,000 TaMatt str Astnhaltuug u«d GcschWvcrichr. Mtredacteur: Fheo-or -rattsch. FßGM»»M bet »mrrtgeMich««»' f»n»-t»'S Hw»t « Durch dt. dtertchLhrltch «,Mr. «»MeRv^W» t R«r. Me»a1e»pM:^ H «ürdmKamuGG G ^spalt«« Mer M 1»§r.Um«„Etzgm saadt«^ die » «p. Lirpfch ck NrichchrVt. - v«»m».rtSch« «»mwmr I>u>» Rrdtz»«. Ä DrrStzr«, dm 29. Aprll. — r.— In der letztm Monatsversammlung der „Flora" wurden die Anwesenden durch zwei dem Inhalte nach ganz ver schiedene Vorträge erfreut. Zuerst sprach Herr flunst- und Handels- GLrtzrer DUb« über Dampfheizung mit Wassersäule, ein für dm practtschm'Gitrtne» sehr «tAig«. Thema. Der Herr Vortra gende, welcher in seinm Warmhäusern eine solche Heizung seit 3 .Jahren einWichttt hat, gedacht« zuerst ganz offen d« ver schiedenen unangenehmm Erfahrungm, die er kennm gelemt hat, eh« er zu erfreuliche^ Refultatm gelangt ist. Nutzen fin det er besonders bei der Cultur der Camelien, Azalem, Dra- cüneen und Orchidem darin, daß bei Dampfheizung mit Wasser säule das Abfallen der Knospen verhütet, größere Blumm er zielt, ^ alles Uttgezief« getödtet oder vermindert und HeizungS- rspart wird. Hieran schloß sich noch ein Vortrag de» »cheker Bley über Wein und Weinbereitung. Der tr Vortta-mde gedachte der ersten Anfänge de» Weinbaues, folgte die Geschichte desselben bis auf. die neuesten Zeiten, besprach die verschiedenen Sorten des Weinstockes, die klimatischa Grenze, die Traubenkrankheiten, die Pflege des Weinstockes, die Kennzeichen der Reife, die verschiedenen Arten der Einsammlung und des Pressen», die Gährung und Nachzählung, die verschie denen künstlichen Mittel zur Verbesserung des Weines und die Fabrikation de» Schaumweines. Voraussichtlich wird in kürze ster Zeit die erste FrühlingSexcursion der Gesellschaft stattfin den MMn. -^— Es haben sich in Dresden, wie bereits in andern Städ ten, eine Anzahl katholischer Glaubensgenossen besprochen, einen geselligen Verein zu begründen, um durch gegenseitige Annähe rung, der Katholiken hiesiger Stadt, ein Bekanntwerden der Ge- mttzwtmftgliedet unter einander zu bezwecken. Es wird dieser Verein weder politische noch kirchliche Zwecke verfolgen, sondern dlds dahin wirken, sich gegenseitig durch wissenschaftliche und unterhaltende Vorträge zu belehren, dm Gemeinsinn zu heben Und manches Gute und Wünschenswerte der katholischen Ein wohner Dresden» zu befördern. Alle hiesigen katholischen Ein wohner, welche sich diesem Vereine anschließm wollen, sind da her eingeladm, sich Dienstag dm 30. April l. I. Abends halb 8 Uhr im untern Saale des katholischen Grsellenhäüfes) grüne Gaffe 1ha einzufinden. — Die Beerdigung des Direktors der Blindenanstalt, K. Georgi, findet heute, Montag, io Uhr statt. — Als Ober-Ingenieur zur Leitung der Dresdner Gas- fabrftm ist laut Beschluß des Rache» ein Herr Haffe aus Ber lin gewählt «ordm. — Von heute Nachmittag 4 Uhr an beginnt in Mein- hold'S Saal, Moritzstraße 16, der Verkauf zum Besten der Begründung eines Hauses zur Gesellenherberge des evangelischen Jünglingsvereins. Die Annahmestellen für Beiträge enthält da» betreffende Inserat im heutigen Blatte. — Vorgestern Nachmittag sind von hier 16 mit Munition beladene Eisenbahnwagen, wo sie bis jetzt gelagert hatten, über Leipzig auf der Thüringer Bahn weiter befördert worden. — Am Sonnabmd ALend in der 6. Stunde setzte eS Gif dem Altmarkt Schellen links und rechts, weil ein Handels mann und ein Dienstmann in arge Händel gerathm warm. Wie gewöhnlich entstand ein Menschmauflauf und die Sache endete erst,, als Polizeigmsdarmm sich ins Mittel legten. — Fünf Thaler Belohnung Demjenigen, welcher über dm Verbleib des schwarzscheckige» Ochsen Nachweis bringt, 8er dm Güterzug AbMvS 10 Uhr von Bodenbach nach Dres den verlassen; so steht es in den Zeitungen. Die Parole ist also: Oxford! Was aber muß dieses Rindvieh bewogen haben, bei Nacht und Nebel auszukneifen? Sollte eS dmn wirklich' noch Ochsm geben, die nicht auf der Eisenbahn fahrm wollen? Wo ist er hin? Vielleicht nach Spanien zu den Stiergefechtm? Oder hgt er seinm Weg nach Frankfurt a. M. genommen, wo ehedem bei ein« Kaiserkrönung der größte Och«, der aufzufin den, dem, V^lke preiSgegebm wurde? Laut Steckbrief ist diesem Ochsm auf dem linken Home die Zahl 227 eingebrannt. Jeden- faU sah er diese Zahl für eine hohe Actimnotirung an und dachte: Wr em , Ochs kann sich so Etwas auf die Hörner bin den lassen. Man müßte ei« Bret vor dem Kopfe haben, um so Etwa» zu glauben. Auf der linkm Hüfte hat er zwei Schnitte in den Haarm'das ist bezeichnend, denn e» giebt so marHk Achsen itt der Welt, der seinm Schnitt gemacht hat. Ab« «och« hin, ohne Paß, ohne Heimathschein? Will « sich vielleicht auf der Leipzig«. Messe als Tänzer zeigen und die Ochstn-Menuett tanzen? Will vielleicht dies« Wiederkäuer bei d« Kölnischen Zeitung als Mitarbeit«, al» Correstwndenzler ««treten und die Gedanken auswärtig« Labinete auf seine Hörn« nehmm? Wir chbllen üb« diese Fragen nicht läng« büffeln, nur so viel dürfte zu ersehM ftin, daß jetzt die Ochsen «wgS im Ansehen sinken, denn für eine verlorene Brieftasche »hne Geldiichckt »«dm gleichzeitig dem Wirderbring« dreißig Thal« versprochen, und w« den buntscheckigen, auf d« Eisen bahn verloren gegangenen Ochsm nachweist, nur fünf Thal«. Aber wo muß « abhanden gekommen sein, auf welch« Sta tion? Jedenfalls noch auf ein« böhmischen, weil daselbst das Zeichen der Abfahrt mit dem Home gegebm wird. — Frau Bianca Blume wird nach Ablauf ihres ContractS mit d« Dresdner Hofbühne nach Berlin zurückkehrm, da sie kürzlich mit d« Gmeralintendanz des königl. preußischen Hof- theater» unt« glänzenden Bedingungen einen neuen Engagements vertrag abgeschlossen hat. — ES hat Aufsehen erregt, daß uns« Landsmann, Prof, v. Treitschke in Kiel, sich in diesen Tagen mit einem Fräulein v. Bodmann, aus ein« österreichisch und streng katholisch ge sinnten Familie in Baden, verheirathet hat. — Was wir nach d« „C. Ztg." nur als möglich und wahrscheinlich bezeichnten, bezeichnet die Berliner „Voss. Ztg." als gewiß: daß die preußische Besatzung in Leipzig und Bautzen uns im October, das Ulanen-Regiment in Großenhain, sowie das Dragoner-Regiment in Dresdm ab« schon im Mai ver lassen werden, und daß auch die Infanterie jedenfalls noch vor dem 1. Juli, dem bekanntlich vom „Dr. Journal" nach dem geheimen Vertrage in Aussicht gestellten Endtermin des Auf enthalts preußischer Truppen in Dresdm, dasselbe gegm ihre heimischen Gamisonsorte vertauschen wird. — Die Rumfabrikatton und die Netten des bekannten Peter Noack werden manchen Les« an sein Geld erinnern, was verloren gegangen ist, um spät« mit dm Acttm einen gewissen Ort auszutapezirm. Und Wen betraf es? Mehrstentheils die Armuth! Vor circa vierzehn Tagm war Herr Noack in d« Waldschlößchm-Restauratton und producirte wied« nme Acttm von einem Brauickohlmwerke, wo sich als Director ein sich längere Zeit hi« aufhaltmd« Herr Reimann aus Görlitz un terzeichnet hat. Die Acttm sind so billig, daß der ärmste Mensch sich beteiligen kann, wmn « seine letztm Groschen wagm will. Herr Noack und sein Auftreten als Vertreib« d« Acttm er weckten Erinnerungen an die alte Rumzeit, und mußte sich der selbe manche schöne Redensaxt gefallen lassen, so daß er, von Tisch zu Tisch retirirmd, zuletzt die Thüre suchte und mit seinm neum Acsien keinen Anklang fand. — Drs Hierselbst im Verlag d« Buchdruckerei von H. Geidel (Ostra-Allee 34) erscheinende Centralblatt für offene Stellen aller Branchen und Etablissements-Gelegenheiten im In- und Ausfälle scheint einm wünschenswerten Anlauf zu nehmm und sich für Stellmsuchende nützlich zu «weisen. Es sind freilich die meisten der Offerten öffentlichen Anzeigeblättern entnommen; wie Viele ab«, die irgend eine Stelle suchen, habm nicht Gelegenheit, dieser Blätt« theilhastig zu werden, und so finken sie in dem Dresdner Centralblatt alle die offenen Stellen alphabetisch »«zeichnet, was auch bei dm Etablissements- Gelegenheiten d« Fall ist. Das Blatt «scheint jeden Freitag, kostet durch die Post entnommen vierteljährlich 10 Ngr. und, dm Bestell«» franco unter Kreuzband zugesendet, vierteljährlich 12 Ngr. — Auf der Neuegaffe bot sich in diesm Tagm ein be dauernswertes Schauspiel dar, dessen wir um so mehr Erwäh nung thun, als manchmal die Hundebeßtzer nicht wissen, wie es zugeht, daß ihre Mollis und Räppos ohne Maulkörbe nach Hause kommm. Zwei Affenpinscher, stramme Burschen, begeg neten sich in d« Nähe d« Drehgaffmecke. Mochten sie sich vielleicht'geschimpft oder früher schon anderweitig tatsächlich be leidigt haben, das konnte man aus den knurrigen Satzconstruc- .ttonen nicht herausfinden. Kurz, sie rückten sich inmitten eines zahlreichen Publikums zu Leibe, d« Kampf begann, bis die beiden Maulkörbe sich so verstrickten, daß der eine Hund fast «würgt und ihm leider das ganze Maul blutig gerissm wurde. Endlich riß d« Maulkorb ab, blieb am anderen hängen, und so kam d« eine Pinscher mit zwei, d« andere ohne Maulkorb heim. Da beide Thiere zu wüthend waren, so wagte es Nie mand, ihnm zu Hilfe zu kommm. Das sind mitunter sehr traurige Folgm d« Maulkörbe, die sich oft wiederholm. — Der städtische Verein zu Leipzig hat an das Stadt- verordnetm-Collegium folgmde Petition eingereicht: „Nachdem d« Unterzeichnete Verein in sein« Sitzung am 16. April sich eingehmd mit der Frage der Lebmslänglichkeit der besoldetm Stadtrathsstellen beschäftigt hat und zu dem einstimmigen Be schlüsse gelangt ist, daß eS für das städtische Interesse geboten fei, inskünfttge auch die besoldetm Stadträthe jedesmal nur für die Dauer von sechs Jahrm zu wählen, hat « gleichzeitig die Schritte in's Auge gefaßt, welche von ihm zur Erreichung diese» Ziele» gethan ««den müssen. — Er wird, dem entsprechend, an die hohe Gtaatsregierung das Ersuchen richten, die betref fenden Bestimmungen d« Städteordnung in d« gewünschten Weise abzuändern, wobei « auf die Zustimmung und Unter stützung all« Gemeinden des Lande», welche dem Fortschritte huldigen, rechnet. — Da nun ab« gegenwärtig in unser« Stadt dn Wahl von zwei besoldetm Etadtritthm schon auf der Tagesordnung des Stadtverordneten-Collegiums steht, so hielt es der städtische Verein für seine Pflicht, dahin zu wirken, daß bei Besetzung dies« Stellen schon auf eine hoffentlich bald ein- tretmde Abänderung d« Städteordnung in angegebener Weise Bezug genommen und an die gedachten Wahlen von Seiten des geehrten Stadtverordneten-Collegiums folgmde Bedingung geknüpft werde: Die neuzuwählenden Stadträthe verpflichMsich, falls in dm nächsten sechs Jahrm die beantragte Abänderung in der Städteordnung stattfindet, dieselbe als auch für sie rück wirkend anzusehen und sich nach Ablauf ein« sechsjährigen Amtsdauer ein« Neuwahl zu unterwerfen." — Am 20. d. M. «stattete d« Reichstagsabgeordnete Professor l»r. Wigard ein« aus circa 2000 Personen bestehen den Wählerversammlung Bericht üb« seine Wirksamkeit auf dem Reichstage. DaS düstere Bild, welches « von diesem und sei nm Beschlüssen entwarf, gipfelte sich in den bittersten Vorwürfen gegm die National-Liberalen, welche ihre Bereitwilligkeit zu er kennen gegeben hätten, im äußersten Falle die Freiheit d« Ein heft zu opfern. Er zeichnete mit prägnanten Wortm daSV«- derbliche eines solchen GebahrenS und meinte, Bismarck ittüßte ein Thor gewesm sein, hätte er nicht aus d« Bereitwilligkeit d« National-Liberalen dm bestm Nutzen gezogen. Ein Vechrch d« letzteren, Herrn Wigard und dm mit anwesenden RMss- tagSabgesrdneten Schraps wegm ihr« Abstimmungen zur. Recht fertigung zu ziehen, schefterte an dem Widersptuche der Vtt- fammlung. Zum Schluß vottrte die Versammlung, nachdem Ae Nationalen dieselbe verlassen haften, dem Prof. Wigard einstim migen Dank für sein Verhalten m Berlin. — Nur vorwärts und Courage! Es ist in neuerkr Zeit sehr oft bei verschiedenen Anlässen von sächsischen, nament lich aber von Dresdner Gewerbetreibenden, Fabrikantm, MÄ» Haupt Industriellen all« Art die Klage laut und die Fra« aufgeworfen worden, warum dmn eigentlich auswärtige Fabri kanten mehr mit Massenlieferungen begünstigt werden, als in ländische, z. B. für die damaligen Factagewagm bei der Post, od« wie eS jetzt d« Fall ist, für Militär-Effectenlieferung? Diese Frage dürste sich nach dm bereits vielfach gemachten Er fahrungen sehr leicht beantworten.^Unsere Industriell» ent wickeln eine zu große Bescheidenheft, sie kennm nicht das Aller weltsfeldgeschrei: „Nur vorwärts undCourage!" Thatsachen beweise» und ich höre schon dm Leser im Geiste rufen: „Oho! Wie so!" — Ich bringe eine Thatsache! Als Walcot, d«, beiläufig, ge sagt, jetzt in Berlin wied« glänzmde Geschäfte macht, von'der Küste Albions mit seinen doch wirklich so sehr einfachen Messer schleifmaschinen auf dm europäischen Kontingent rückte und au» feinem theatralisch-rom-nttschm Wagm, wie z. B. in Dresden auf dem Postplatze Tage lang sein Fabrikat unermüdlich und bestürmt vom Publikum herauslangte und vor Angst fast nicht wußte, wo « mit den blankm Thalern, mit denen « förmlich überschüttet wurde, hin sollte, da staunte alle Welt, wie im Nu die kleine Maschine selbst die Holzaxt so haarscharf Herstellen konnte, daß sie Briefpapier schnitt. Und: korturiunt movtes, et llsseitur viäioulus mos" — schrieen die Sachverständigen; denn unsere Dresdner Messerschmiede hatten dies Fabrikat längst selbst angefertigt und in ihrem Schaufenster hängen, ja billig« und ebenso practtsch. Aber Walcot mußte es sein, d« al» Apostel anrückte und dm Leutm ein altes Evangelium,, pre digte. Nachher erst trat das inländische Fabrikat an's Licht der Welt und Alles rief: „Das habm wir schon längst!" Ich führe nur dies eine, eclatante Beifpiel an, das mir Keiner wegslck- trahiren kann und so ist es in den meisten Fällen. Man muß, und wäre es selbst im bescheidensten Wirkungskreise, fein Licht auf den Scheffel stellen, man muß es leuchten lassen und nicht hinterm Berge haltm. Nur vorwärts und Courage! — Das Fr. Bl." erzählt: ein Berliner Sonderling habe seinem ärgsten Feinde, einem städtischen Beamten mit stark« Familie, sein Vermögen von 90,000 Thlr. testamentarisch unt« der Bedingung vermacht, daß der Erbnehm« zu jeder Jahres zeit und an allen Ortm einm leinenen Rock, leinene Hose und leinene Weste trage, auch die Personen zur Ueberwachung dieser Bedingung ernannt. . — Das Brandmburgische Dragon«-Regiment Nr. 2, welches Anfang Mai aus Dresdm nach Preußm zurückdirigirt wird, soll dem Vernehmen nach, an Stelle der nach Hannover dislocirtm Militär-Reitschule sein zukünftiges Standquartier in Schwedt a. O. angewiefen «haltm. Das ebenfalls gleichzeitig au» Sachsen zurückkehrende 1. Brandmburgische Ulanen-Regi- mmt Nr. 3 wird seine frühere Garnison Fürstenwalde und Beeskow wi<k« beziehen. D« Stab d« 5. Kavallerie-Brigade kommt nach Frankfurt a. O. — Ein« Berliner Correspondenz des „Fr. I." entnehmen wir folgmde militärische Notizen: Unsere Kriegsbereitschaft ist auf dem Papi« längst fertig; die Ausführung der Ordres ab« . kann aus mannichfachen Gründen diesmal noch rasch« vor sich ! gehen al» im vorigen Jahve. Selbst mit dm Pferdeankäufm ! hat«» wenig« Noch. Dem heutigen Preußm steht zum- An° v- / G NM t V-fKi) '' E' > M r' A-U si ! M
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