Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 24.02.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186702249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-02
- Tag1867-02-24
- Monat1867-02
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.02.1867
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
--rschtirt: «glich früh 7 Shr. Anserate Werden aagrnomme«: dt« Abend-k,Gönn- tag» bis Mittag» tr Uhr: Marirnstra-e I>. Unzrig in dies Blatt» V»d»u »in» rrsolgrrich« Vrrdrrituug. > Nnstage: «r»«»rE HM Avonnement: vierteljährlich 20 Agr. bei mientgeldlicher Li«, seimig ln'« Han« Durch dir Lknigl Pofi vierteljährlich 22 Ngr. Einzeln« Nummer» 1 Ngr Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Für den Raum eine» gespaltenen Zelle: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" dir Zeile 2 Ngr. MneL »»d TigeMhmn der Heran«grber: Eirpsch äk Nrichardt« — Verantwortlicher Rrdactenr: JultNF Nrtlhnrdt« Dniltds«, den 21 Februar. — Se. Maj. der König hat der Begleitung Sr. Maj. de- König» von Preußen folgende Orden verliehen: den Gene- raladjakanlen v. AlvenLleben und v. TreSkow da- Großkreuz »o« Ülbrecht» Orden; dem Flügeladjutanten Oberst v. Stein äcker da- Comthurkreuz mit de« Sterne, und de« Flügeladju- tanten Major Graf Lehndorff, dem Leibarzt Ilr. v. Lauer und de« Geheimen Hofrath Borck da- Comthurkreuz deffelben Ordens. — Se Exeellenz der ehemalige Gouvemeur von Holstein, Freiherr von Manteuffel, hat mit Familie auf längere Zeit Hierselbst im Hotel de Pari- Aufenthalt genommen, um dort die Genesung seine- Sohne- abzuwarten, der bereits seit An fang d. I. sich in genanntem Hotel aufhält. — Dem AmtShauptmann von Salza und Lichtenau zu Budilfin ist da- Ritterkreuz vom Verdienstorden, und nach stehende k. k. österreichisch« Orden, al- da- Commandeur- Ireuz de» Leopold.Orden-: dem Geh. Medicinalrath, Präsident de- LandeS-Medicinal-Collegiums vr Walther; der Orden der eisernen Krone dritter Clafle: dem Kreisdirector Freiherrn von Gntschmid zu Budissin, Majo a D. von Polenz, Geh. Medi- linalroth ltr. Reinhard, SenSdarmerie-Oberinspector von Cer- rini zu Dresden; da» Ritterkreuz de- Franz-Joseph-Orden»: dem Mdicinal-Nffeffor vr. Fiedler und Vr. meö. Stelzner in der Diakoniffen-Anstalt zu Dresden, dem Medicinalrath vr. Weinlig zu Budissin, vezirk-arzt vr. Just ,oo in Zittau, vr. mock. Schröder in Löbau, vr. »sä. Lehmann in Hohnstein, Pdlizeiarzt vr. Kühn in Leipzig, Regierungsrath von Kiesen weiter in Budissin, Regierungsreferendar von Criegern, Regie- rung-referendar von Zahn, RitterautSbefitzer v»n Quandt, vr. »06. Gerhard zu Dresden und Kaufmann Liazre zu Leipzig vsiliehen worden« — 8. Bon großem Jntereffe und deshalb ungewöhnlich stark betucht find di« Vorlesungen de» Herrn Professor Vr. Eck hardt, wovon die ersten beiden am Dienstag und Freitag Abend, an welchen Tagen auch in den folgenden Wochen die vier übrigen Vorträge gehalten werden, im Saal« de- Hotel de Po- logne stattfanden. Herrn Professor Eckhardt steht, wie selten Eine», die glänzendste Rednergabe zu Gebote, die i« Verein mit gründlichem Wissen, Schärfe des Verstände-, Reichthum der Gedanken und Anmuth der Behandlung dm Stoff seine- Vor trag- zu bearbeiten, zu erschöpfen und dem Zuhörer in einer Form darzubieten weiß, daß dessen Interesse daran bis zum letzten Worte — und da- will viel sagen, denn diese Vorträge erreichten schon die für dergleichen Zwecke ungewöhnlich« und deswegen selten befriedigend« Länge von nahezu zwei Stunden — rege erhalten wurde. Am ersten Abend entwarf der Red ner ein geistig belebte-, in den frischesten Farben gehaltene» Bild der Dichter Ludwig Börne und H inrich Heine, und schilderte diese beiden Vorkämpfer des jungen Deutschland, diese ungezogenen Lieblinge der Grazien, in so treffender und pikanter Weis«, daß die gespanntest- Aufmerksamkeit und da« sichtlichste Jntereffe de» Auditoriums erklärlich erschien. Denselben Zauber übte das mit gleicher Verve der Wohlredrnheit und mit glei- chem Schmucke der Rede ausgeführte Thema de» zweiten Abend», Robert Schumann, den er al« den edlen Verkünder der Musik der Zukunft schilderte, in dessen ganzem Leben und Streben da- Lichte mit dem Dunkeln kämpfte und io gleich sam da» tragische Ende diese« Lieblings der Musen angebahnt »«de. — Rach einem im „Moniteur" vom 19. Februar publi- zirten Beschlüsse der kaiserlich französischen Ausstellungs-Kom mission sollen alle Aussteller, deren Maaren nicht am II. März i« Bezirk des Mar-feldr- eingetroffen sind, und alle Aussteller, deren Gegenstände nicht am 29. März völlig arran- gilt sind, von der Concurrenz bei der PreiSvertheilung aus- geschloffen werden. Wenn nun nach den schon vorliegenden Er- fahrungen bei den zu AuSsiellungSzeiten an den Knotenpunkt kaum vermeidlichen Stockungen, mit Sicherheit nicht darauf gerechnet werden kann, daß Colli vor dem 11. Tage nach ihrem Abgänge von Leipzig mit den directen Güterzügen wirk lich auf dem Marsfelde ein treffen, so ergiebt sich, daß der kgl. AusstellungSkommissar vr. Weinlig für alle Güter, welche so spät an den Empfangsstellen eingehen, daß sie nicht mehr a« SS- Februar von Lchizig abgelassen werden können, eine Ga rantie dafür, daß di« betreffenden Aussteller noch zur Preis- brWerbung »»gelassen werden, nicht übernehmen kann, daher auch nicht « der Lage ist, die Einlieferungsfristen wesentlich zu verlängern. Die Abfertigung in Leipzig nimmt einen Tag in Anspruch, die Güter müssen als« am 27. Februar spätesten» dort sein. Verspätete Sendungen können allenfalls, wenn sie tt» 4. März al« Eilgut van Leipzig abgehen, mit einiger Si cherheit auf richtiges Eintreffen rechnen. Sie sind dann direct an Johann Friedrich Oehlschläger Nachfolger in Leipzig zu j lende», mit der Bestimmung, sie al» Eilgut zu befördern. Bor- ! stehende Bestimmungen beziehen sich nicht auf die Nachsendung einzelner Stücke. Wenn nur am II. März die Hauptsachen in Paris sind, können einzelne Stücke ohne Nachtheil später eintreffen, aber jedenfalls müssen sie so zeitig anlangen, daß das Arrangement am 29. März vollständig beendigt sein kann, wenn nicht der Aussteller ebenfalls ausgeschlossen sein will. Umtausch einzelner Stücke durch andere ist während der Dauer der Ausstellung gestattet, der Aussteller muß jedoch dafür sor gen, daß von vom herein keine Lücke im Arrangement sichtbar wird. Die älteren Stücke, an deren Stelle die nachgesendeten treten, dürfen das AuSfiellungSgebäude jedoch ebenfalls nicht vor Schluß der Ausstellung verlassen und sind dort bis dahin aufzuheben. All« Sendungm, welche nicht am 28. Februar von Leipzig abgehen können, gehen auf Kosten der Aussteller. Nachsendungen aller Art sind nur durch Joh. Friede. Oehl schläger Nachfolger in Leipzig zu bewirken, wenn die Aussteller nicht vorziehen, dieselben direct an ihre Kommissionäre oder Agenten nach Paris zu senden und letzteren das Einbringen in die Ausstellung zu überlassen. — Während die Pianoforte, Virtuosen sind geborene DreSdnerin Frau Clara Schumann geb. Wieck in Schottland mit Joachim und Piatti concertirt, hat ihre Schwester Marie Wieck bereits in Florenz drei Concerte gegeben und spielt An fang- März in Rom und später in Neapel. — W!e wir hören, sind von der sächsischen Regierung in der berühmten Fabrik von Dotty in Berlin bereits die für die sächsische Armee erforderlichen Helme bestellt worden, und kostet nach Au-sage preußischer Soldaten ein solcher Helm (Pickelhaube) nur 2 Thlr. 25 Ngr, während ein Offizierrhelm 9 Thlr zu stehen kommt. Die Fabrik von Dotty, welche ge gen 800 Arbeiter beschäftigt, liefert sämmtliche Leder- und auch einen großen Theil der Gürtler-Arbeiten an die preußische Armee und ist sowohl durch die enorme Ausbreitung des Ge« schäftes, als auch durch die große Anzahl von Maschinen, die neben den vielen Arbeitskräften in Thätigkeit sind, im Stande, so überaus billige Arbeiten zu fertigen. — Heber den am 11. Februar verstorbenen Veteranen der Freiheitskrieg«, Generalleutnant F. G. Adolph Senfft v. Pilsach, weiland Commandant der sächsischen Reiterei und von 1844 bis 1847 Gouvemeur von Dresden, enthält das „DreSdn. Journ." einen ausführlichen Nekrolog. Darnach hat der Verstorbene 42 von seinen 77 Lebensjahren dem Kriegsdienste gewidmet ge habt, machte vier Feldzüge mit und zeichnete sich namentlich im russischen Feldzuge al» Compagnie - Commandant der ersten Schwadron der sächsischen Garde-du-CorpS-Reiter insonderheit in der Schlacht an der Moskwa aus, wo er mit dem Regiment Zastrow-Kürassiere und anderen Cavallerie-Abteilungen der sächsischen Armee die größte Anerkennung erfocht, unter anderen die RajeffSki-Schanze erstürmte und hielt. Beim U«bergange über die Berezina kam er beinahe umS Leben, nachdem er beide Hände erfroren und hilflos geworden war. Ein Korporal sei ne» Regiments rettete ihn und brachte ihn nach Königsberg in« Spital Im Jahre 1836 wurde er Commandant der gesamm- ten sächsischen Reiterei. Drei Söhne überlebten ihn von neun Kindern. — Im Dorfe Ponickau bei Großenhain wurde bekannt lich gegen Ende November v. I. im Pfarrhofe der Bau eines Brunnm» unternommen, bei welchem sich das Unglück ereig nete, daß zwei Arbeiter, nachdem berei S Wasser gefunden und aus einer Tiefe von 32 Ellen die Ausmauerung 6 Ellen her auf geführt war, durch den trotz der Verschalung in der Mitte erfolgten Einsturz des Brunnenschacht» verschüttet wurden. Herr Pfarrer Auerswald in Ponickau hat die Beschreibung die- eS verhängnißvollen Brunnenbaues in einem kleinen Schrift- chen drucken lassen und Niemand wird den Verlauf desselben, der wider alles Erwarten so glücklich ausging, daß, nachdem die Unglücklichen 11 Tage und 4 Stunden ohne andere Nah- rungLmiUel als wenige Schlucke Branntwein in einem kleinen, durch zusammengebrochene Breter gegen völlige Ausfüllung durch den nachdringenden Sand geschützten Raume lebendig be graben zugebracht hatten, — dieselben durch da« Verdienst de» Herrn Maurermeisters Böhmig aus Ortrand, lebend und so unbeschädigt zu Tage gebracht wurden, daß sie sich nach meh ren Tagen zweckmäßiger Pflege im Pfarrhaus« wieder in ihre Wohnungen und zu ihren Angehörigen begeben und den ge wohnten Beschäftigungen nachgehen konnten. Da« lesenSwerthe Echriftchen, dem die am 4. Advent v. I. von Herrn Pfarrer AuerSwald bei de« kirchlich begangenen Dankfeste gehaltene, erbauliche Predigt beigefügt ist, wird für 4 Ngr. verkauft und ist der Reinertrag davon für die durch jene Ereignisse Betrof fenen bestimmt (Die Schrift ist in der Expedetion der „Dresde ner Nachrichten" zu haben) — Seit ewigen Tagen weilt in unserer Stadt der in seinem Vaterlande auch als überaus kühner und verwegener Reiter bekannte englische Gouverneur der Insel Helgoland. — t — Nachdem vorgestern die Reichstagsabgeordneten Amts- > Hauptmann von Salza, Generalstaatsanwalt vr. Schwarze, PrAS feffor vr. Wigard und vr. Schaffrath von hier nach Berlin abgefahren, ist gestern Morgen auch der NeichStag-abgeordnete Riedel auf seiner Reise nach Berlin hier durchpassirt. — — Aus einer Mittheilung des Raths an die Stadtver ordneten über Abwickelung der Vergütung der KkiegSschäden er giebt sich, daß ungefähr 16,000 Quartiergeber 320,000 Thlr. Vergütung erhalten werden. Die baldige Auszahlung wird von den Betheiligten natürlich sehnsüchtig erwartet. — — Unsere Militärmusik soll sich Seiten Er. Majestät des Königs von Preußen des lebhaftesten Beifall» zu erfreuen ge habt haben. Dieser Umstand dürfte vielleicht maßgebend sedi, daß bei der Umgestaltung des sächsischen Militärwesens unsere Blechmusik erhalten und von der projeetirten Einführung der preußischen Janischarenmusik abgesehen wird. — — Ein auf der Löbtauerflraße wohnhafter Herr wuttdil vorgestern Abend 8 Uhr auf der Ostraallee in der Nähe d«> Stallgäßchens von einer Equ'page umgeriffen und von einer gleich darauf folgenden anderen Equipage überfahren. Trotzdem dem Herrn die Wagenräder über die Brust und Beine weggegangen, soll er keine gefährlichen Verletzungen davon getragen haben, lieber dem litten Auge war äußerlich eine zwei Zoll lange Wunde, auch mehrere andere leicht« Verletzungen im Gesicht sichtbar. — — Auf der Wallflraße hat sich vorgestern ein junges Mann aus Tiefsinn erhängt. — — Zur Erinnerung de» WiegrntageS von Wa-hingtoK fand vorgestern Abend eine von Herrn Rentier Moriffon ver anstaltete Festfeier in MeinholdS Saal statt, die an Glanz ganz Außerordentliche» bot. In de« mit Flaggen verschiedener Na tionen geschmückten Saal gewahrte man inmitten de» Sternen banner» da» lebensgroße Portrait Washingtons und die Zahl de, Theilnehmrr betrug 300 Personen. Fast alle in Dresden lebende Amerikaner und Engländer, aus Freiberg etliche dort studirende Spanier und Portugiese», hatten sich dazu rinaefun- den. Man sah Se. Excellenz den General von Bontn, die Ge mahlin de» Prinzen Albrecht (Gräfin Hohne«), Attaches von hiesigen Gesandtschaften, sowie sächsische, preußische und öster reichische Offiziere. Nach der glanzvollen Tafel entfaltete sich der Ball, wo d*e Polonaise vom General Bontn mit der Ge mahlin des Festgebers, Frau Moriffon, eröffnet wurde. — Von dem heftigen Sturme wurde gestern Vormittag da» Schilderhaus vor Stadt Wim in Neustadt umgeworfen und zum Theil zertrümmert. — Verschiedene Glasscherben auf dm Trottoir« deuteten auf nicht gehörig geschlossene Flügel von Doppelfenstern. — Auf der Brücke wurden wieder verschiedene Kopfbedeckungen in die Elbe geführt. Wir sahen einen davon Betroffenen diejenige Stell« de« Hauptes, wegen deren Osca» Baumann fleißig besucht wird, bis zum nächsten Mützenmacher mit dem Taschentuche bedeckt wandeln. — Besondere Heiterkit erregte eine Dame auf dem Thsaterplatz; ihr hatte der Wind dm riesigen Haarbrutel — auf deutsch Chigrwn — entfesselt. — Der Maskenball des Altstädter Bürger-CasinoS nahm am Donnerstag in Braun'S Hotel jedenfalls eine bevorzugte Stellung i« diesjährigen Carneval ein. Sämmtliche Räume warm überfüllt, und die große Mehrzahl bildeten Charakter masken, in deren Mitte sich Napoleon sammt seinem General stabe befand. Beifällig wurde eine Abtheilung der früheren sächsischen Leibgarde begrüßt, welche nach etlichen Parademärschen eine Wache bezog, die erst bei der DemaSkirung Ablösung fand. Es tanztm sodann acht alte Mütterchen, die sich nach Be endigung der graziösen Menuett als junge wunderhübsche Mäd chen entpuppten. Der größere Aufzug stellte einen Jahrmarkt dar, wobei die bekannten Jahrmarktmusikanten nicht fehlten. Landleute, Verkäufer und Käufer belebten die Seme, worunter einige bekannte Persönlichkeiten auftauchten, sogar der selige Rehhahn. Casparletheater, Leierkästen und Electrisirmaschinen stellten sich den Blicken dar. Der Markt begann durch Ein lauten, und al« er sein Ende erreicht, bereiteten sich die dazu herbeigeeilten Burschen und Mädchen zu einem Tanze vor, dm Herr Musikdirektor Kunz« componirt und Herr Balletmeistcr Plagge arrangirt hatte. Der Tanz errang sich großm Beifall, und die Fröhlichkeit währte bis zu den frühen Morgenstunden. — Als Eeitenstück zu den Riesaer und Wachwttzer Welsen wurde während der Hochfluth bei Schandau ein Riesenkarpfm gefangen i« Gewichte von über 20 Pfund, dm der Wirth beim dortigen Wasserfalle gekauft hat und heute zur Berspeisung bringen wird. — Außer dm bereits gemeldeten Auszeichnungen haben noch wegen Betheiligung an der Pflege der Verwundeten von Sr. Maj. dem Kaiser von Oesterreich Orden erhaltm: der Hof kaplan Ihrer Maj. der Königin Marie, Prälat rc. Seal, da» Comthurkreuz und der Hofprediger-Supplent Wahl da« Ritter kreuz de- Franz-Joseph.Orden». — In Cannewitz bei Wer«»dorf brannte an« 6. d. Mtz Morgen- gegen 1 Uhr eine sogenannte Bockmühle ab, während
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite