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Dresdner Nachrichten : 13.03.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186703131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: Titelblatt fehlt.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-03
- Tag1867-03-13
- Monat1867-03
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.03.1867
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D« St». Sb der Lr*«dn,r Reichten bringt ein -Tvl« »» leset«,ir» h, Mlchnm de» Versöffe» seinem btklo»menen Hrrzm in Betreff h« hiesigen Droschkenkutscher Luft macht. Wir wollen un» doch bkse Herze»«tr-tH«>gin recht genau betrachtm und zusrhe«, ob bteselbe« ou« der Q ielle der Wahrheit oder de» Jrrthum« ge- Possen. Nachdem der Verfasser in Dresden eine gute Ordnung 1« vieler Beziehung wahrgenommen, machte lediglich der glück liche, beneiden»werth« Stand der Droschkenkutscher hiervon eine ibckrübende Ausnahme, und zwar ist e» die wohl durch zu Nachsichtige Überwachung derselben entstandene Gleichgiltigkeit. Wörther Einsender, Sie sind auf gräßlichen Holzwege«, wenn Sie glauben, daß un» die Polizei ihre Aufmerksamkeit nicht schenke Siebt e« doch k-in Geschäft, was derartig der polizei lichen Lontro e unlerworfen wäre, urrd zwar um deswillen, weil «I da« alleröffentlichste von der Welt ist. Sie machen über haupt der Polizei ein schlechte« Lompsiment, wenn Sie ihr die Machsicht vindiciren, wo da« Wohl der Besam mtbevölkeiung auf dem Spiele steht. Sie fahren, Herr Einsender, in Ihren Ex> pectorationen fort, daß man die Droschkenkutscher «n großer Eelbstzufrieornhrit stundenlang auf dem Kutschbocke sitzmb, «lt dem dampfenden Pfeifchen i« Mund«, unter einem Schirm ganz gemüthlich dm R:g«n abwartmd, sieht Nun, wa« sollen wir denn thun? Ist da« Abwarten nicht stet« auf unserer Seile? Oser sollen wir vielleicht die Verhandlungen de« norddeutschen Parlament« lesen? Sie machen un« ferner den Vorwurf, daß wir bei unseren Fahrten «eist die Mittelstraße Hallen! Ist denn die« ein Unrecht? Verdient die« nicht vielmehr die vollste Anerkennung? Wohl dem Menschen, der in seinem Leben stet« di« goldne Miitklstraße hält! Ja, je «ehr wir un« dieser Tugend befleißigen, desto weniger werden Menschen und Thier« auf ihrem Wege durch un» in Gefahr kommen. Komme« Un- glückt fälle vsr, dann rühren sie grbßteniheils so« herrschaftlichen Equipagen her, die oft mit locomotioartiger Geschwindigkeit durch die Straßen ja sogar um dis Ecken rasm, daß ein Au», weichen zur Unmöglichkeit wird. In de« Punkte müsse« wir Ihnen Recht geben, daß zuweilen ungeübte Leute auf dem Kutschbock sitzen — aber wer trägt denn daran die Echulv? Lediglich der Fuhrwerk,bescher, der sich nicht vorher von der Befähigung und Brauchbarkeit seine« Kutscher« überzeugt hat. Ihren Vorschlag, di- Droschkenkutscher behördlicherseits zu ver pflichten, da« Publikum durch dm Ruf: „Weg da!" aufmerk sam zu machen, müssen wir gleichfall« zurückweism, «veil t» geräuschvolle» Städte«, wie Dresden, der Peitschmkaall ei» viel vernehmbarere« Signal ist als der Zuruf. Uebeidle« versteht e» sich ganz von selbst, daß, wenn da« Klatsch,« mit der P«Ü- sch« nicht gehört wurde, da« Anrufen immer »och erfolgt. Wenn Sie aber i« Unterlassung»'«»!!« de« Anrufen« dm Droschkenkutscher in ein« nicht unbedeutende Geldstrafe gezogm wissen wollen, wovon die Hälfte de« Angeber zufallm soll, f» haben Eie gewiß nicht daran gedacht, daß Sie dadurch eine» neuen, höchst unehrenwerthen Erwerbs-w-iz in« Lebm rufen, indem unbeschäftigte oder arbeitsscheue Leute sich lediglich de« lucrativen DenunciationSgeschäft widmen würoen. Ihre Freude über die Einrichtungen in Petersburg bleibe Jhnm unverküm» mertl Wir k-bea, Gott sei Dank, in Sachsen, nicht aber i» Rußland! Hydro-diälctischrr Verein. Heute Abend 7^ Uhr Mitgl edcr-Vsrsammlung Mi tsch'« Hotel, ZühnSgasse 1, 1. — Gäste willkommen. i» Ävr Vit«»« ZL»tR»i»Ä vom Jahre 1866 2->» 7.L00.000 FrS. etnsetbeilt in »S0.000 Dbligatio- neu von LO Fr», jede. Die Rückzahlung geschieht mit 14,300,00!) Ars. vermittels vierteljähriger Lerloosun, mü Piämi n100.000,50,000, 30,000,10,000, SOO, lOO FrL.rc. Nächste Ziehung am 16. März». e ^rigirral Obligationen erlaffe ich zum Subsc iptionSpreise von 10 Kr« -- » H,Ir. 20 »I« Schreidlehrersteste in der Militairschule ist vergeben. von Hadem, Knochen, Papier, Wein flaschen, getragene Stiefel u. s. w. Hauptstraße 2. Gingang Heinrichstraße. in einer sehr achtba ren Familie für zwei junge Herrm. Oflra « Allee 34 UI, oder Rosmwea 45 I. Pension ^ G. Hamburg, im März 1637. Hiermit machen wir die ergebene Anzeige, daß wir Herrn »«vSDt Ist««»»» in» -»unserem Vertreter ernannt habm. Wir wcrden denselben jederzeit in dm Stand setzen, mit einer reichhal- 4igen Auswahl vorzüglicher Cigarren der beliebtesten Sorten sowohl hisizer Fabrikate, a« auch echter iwporttrter Havana-Cigarre« «ufwar- dm zu können und gcben die Verfichirung einer rellen und prompten Effec- luirung bei äußerst mäßigen festen Preisrn. 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