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Dresdner Nachrichten : 27.03.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186703274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-03
- Tag1867-03-27
- Monat1867-03
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.03.1867
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»I »0«^ nah«« u. ««, «. 2 MLrz 18S72 « H»rßx abe meine» un» u früh dahin» m und Bat«», Selavitvr» meinen tiefge» >«chm für dt» die ihm wäh- chweren Krank» «r« Briesttä- m Militär, di, zu seiner letzte» r Theil ward, Last« für sein« Grade meine» leider bin ich ilt und Dank l« letzte Hüll« Frieden, u früh, geschieden, n nie. >«ri»Äv -Heiter unerzogenen »nage». Ät äs.m n der Familie ar noch Dien» sonntag statt» Anerkennung üterbesucher. n de» Co» qebere«, . Etage z» »d««fsee. glückliche Ent- !« Frau von zeige hierdurch lnzeige an. ch«a«n, le 3. e-, aber kein I thlichen Abend »ralion, ^ lot»«Lw«! r Nvm«rr d. Lheil Nähere» rn Riefen» ire ich hiermit Kunst» »nd a vr in Dres den Verkauf rrnomme» und i diesen Tagen a Bestellung«, lrief« »e. elbe wird alle iren und sind r bei liki» rd Geschmeidig» ir Schuhwerk, a. s w. ist vr. unstrettig da» st bei F.«. n, Palmstr- nd«, sowie i» rb« >8. »WM Swölster Ach« Mittwoch, »7. März 18b7. »«. M«n Her e«d Ihr. n Tänzchen, jaden Prckhvf» v. Fagetist. Nei>chard»st».D Erscheint-. «VW früh 7 Uhr. Inserate »erd«» »>g«»»«me»: «» «Send« «,«»»». «gt die Mittag» 1» «hr: Marienstraße 1». »a^tg. t« dies. Blatt« WNdenekreerf'lgretch« verdretttwg. Slaflag«: RS,V00 «r«qch»» Tageblatt str Unterhaltung un- Geschäftsverkehr. Mitredacteurr Theodor -roblsch. Abeuunnent: vterttttttzttichroNg,. det»»»»t,eldli«h«rLtm srrung t»'« Hau«, »»rchdir PW virrtrljliyrtich « Agr Mnzel»« Rmrmrrrv 1 A». S«serate»»rtlse:' Für de» Namn »in« grspaltt»«, Zril«: - Ngr- U««r„Ling»> sandt" dt« Zeile » Ngr. der Hrra»Ig«b«r: tkirpsch stk Nrichordt. — Brra»t»»ttltch«r Redactrur: JutkUO Nrdhgrdt» Dresden, den 37. Mrz. I- Maj. di« Königin-Wittw» von Preußm hat am vepvichinrn Bußtag« dem Festgottesdienste der kgl. preußischen Ganeiso» allhier in der Frauenkirche beigewohnt. Die Abreise 8. Majestät soll, dem Vernehmen nach, Ende dieser Woche statt finden. — De» Staatsminister Freiherr ,. Fries« hat sich gestern Morgen nach Berlin begeben. — Gestern ist di« ständische Zwischendeputation der Ersten Kammer zur verathung de» Berggesetze« wieder in Thätigkeit Der Krie-Sminister v. Fabrik« ist bereit» vor einig« Tag« »vn Berlin hierher zurückgekehrt. — Bei de« am 33. MLrz pattgefundenm Festmahl de» vnigl. preußischen Offieiercorp» in Meinhold» Hotel find, de« »mich«« nach, die anwesmdm sächsisch« Generäle die Gäste de» Herr» Generals v. Bonin Sxe. gewesen. — Wie wir hären, hat sich der Oberst von Montbö vor einig« Tag« von de« sächsisch« Kadetten in feierlicher Weise verabschiedet und die Direetioa der Anstalt an sein« Rachfolg«, Major Freiherr« v. Welck, übergeb«. — Während der interimistisch« Verwaltung de» königl. Hoftheaterü sollen außer d« bereit« bekannt« auch noch andere «ontraetterneuerungm bei Mitgliedern desselben vorgmommm word« sein. — An die Stelle de» von hier abgegangmm königlich preußisch« LegationSseeretär» von Landsberg ist seit einig« Tag« Herr von Alvrnslebm getreten. — Der Thierschutzverein hält heute halb 5 Uhr seine MonatSfitzung im Hotel zur Stadt Wim. — Heut« hält im wissenschaftlichen CycluS Herr vr Drechsler i« Zwkngersaale dm Schlußvortrag dieses Semesters über di« Lebensweise und di« LebenSregeln der französisch« Encyclopä- bist« i« Vergleich zu dem Leb« und den philosophisch« Grundideen Kant». — Se. Majestät der König hat in dies« Tagen dem Hräulein Louise Dähnhardt allhier in Anerkennung verdienst lich« Wirk«» während der Lazarethzeit 1866 ein kostbare» Armband zustrllm lass« Bemerkt sei noch, daß Fräulein Dähnhardt kürzlich auch von Ihrer Majestät der Königin von Preußen und von dem Ord« der Johanniter ähnlicher Aus zeichnung gewürdigt word« ist. — Die Theilnahme für die Geschicke unserer sächsisch« Armee war selbstverständlich größer, al» jene ist für die jetzige Nniformirung Ob die sächsischen Soldaten in grüner, grauer «der bl««er Kleidung einher gehen, kann zunächst dem Manne an» de« Volke ganz einerlei sein, denn wir leb« nicht in Frankreich, wo die Nationaleitelkeit auch glänzende Uniformen klangt. Wenn wir aber mit Bezug auf eine allerdings nicht offieirlle Nachricht in dm „L. N." und in Nr. 83 diese» Blat te» ein« Wunsch äußern dürften, so wäre e» der, daß unsere sächsische Armee, da sie nun einmal eia integrirender Theil der norddeutschen Bundesarmee ist, so uniformirt werde, daß jeder Soldat der norddeutsch« A meecorp» auf der Stelle sieht: da» find deine norddeutsch« Kamerad«. Unzählig« Male ist eS da» -er»«!«, daß im Schlachtennebel au» Jrrthum auf Bundes genossen geschossen word« ist und die Beschreiber der Schlach te« von Waterloo an bis zu Gitschin herauf reih« neue Bei spiele zu den alt«. Wenn nun bei der Bekleidung wenig sten» unserer Reiterei die Farbe gewählt werden soll, theil» «ach geschichtlicher Erinnerung und in historischer Pietät (nach Garde du Corp» und Zastrow-Kürassiere weiß und gelbe Aaffenröcke', theil» nach preußischer Farbe (leichte Reiter, Che- vauxleger«) theil» nach österreichischer Art (österr. Dragoner» Hel«), so wagen wir nicht zu entscheid«, ob die» zum leichten Erken-ier, der Zusammengehörig« in einer so groß« Armee beitragen sollte. Für die Infanterie scheint insofern Ueberein- siimmung zu herrsch«, al» die romantische Pickelhaube ringe- führt werden soll. — Wir werden um Aufnahme deS^Nrchstehenden ersucht: Offenbar hat man bei Neubildung de« Dienst prädicatö für di« zeitherigen Actuare die preußischen Verhältnisse im Auge gehabt. Daß aber ein preußischer Referendar dem jetzig« sächsisch« Refaendar — welcher übrigen» im jetzig« Ueberganze in der Regel zehn Jahre älter sein wird — der Function nach nicht -i« Entferntesten gleich steht, bedarf gar keiner weiteren Aus führung. Wohl aber muß wiederholt darauf hingewiesen wer bet daß namentlich die älteren Actuare ohne ihr Verschulde» »mt«r dem jetzig« U-b-rgangSstadium danch da» neue Dienst, »rädicat z« leiden haben. Jetzt hat Jeder da« Recht, seine Be fähigung durch da» zweite Examen riachzuweisen. Früher war »it» ein Act der Gnade. Mithin befanden sich die älter« Actuare nicht in der Lage, rechtzeitig da» Richterexam« zu «ach«, um de« Dimfiprädicat „Referendar" zu mtgehen. Aeberdem ist zu gedenken, daß künftig das zeilhcrige zweite und dritte Gramm in eine» vereinigt werden, und daß denjmig« Beamtet«, welch« da« frühere zweite Gramm bestanden Hab«, da« ältere Richterexam« verkürzt werden soll. Daraus resultirt jedenfalls so viel, daß da» zeithenge zweite Examen doch von einigem Gewicht gewesen ist. Werden daher die zeitherigen Actuare den« gleich gestellt, welche nach bestandenem Universr- tätsexamm lediglich ein Jahr lang bei einem Gericht gearbeitet Hab«, f» muß man da» «ine Zurücksetzung nmnen, hervor- gegang« au« de« Umstande, daß dem UebergangSstadium nicht gebührend Rechnung getragen word« ist. — Zwei Feier- und Galatage steh« dem Zweit« Theater bevor; ein Gastspiel in großartigem Maßstabe, indem der Ägen- thümer de» k. k. privilegirtm VolkStheater zu Wi«, Herr Io- Hann Fürst, mit seiner au» 24 Personen bestehend« Gesell schaft für zwei Abende Besitz von der Bühn« de» Zweit« Theater» nimmt. E» spielte diese Gesellschaft jetzt in Berlin, wo di« schönen Wimerinnen, die sich unter dem weiblich« Personal befind«, viel Aufsehen «regten. Di« erste Vorstellung geschieht «vrg«, Donnerstag, wo da« vieractige Schauspiel Camilla zum «st« Mal in Scene geht, da», wie wir hör«, für die Dresdner noch ein besondere» Interesse Hab« dürfte. Der Verfass« ist nämlich ein hier lebender, in Ansehen stehen der Man» au« der Finanzwelt, eine bekannte Persönlichkeit, die nicht . 'ir zur Diplomatie zählt, sondern auch mit d« Kunst in Verbindung steht, die durch seine bekannte Generosität in ihm stet» ein« Mäcen und Beschütz« fand. Die FreitagSvor- stellung faßt drei hei-ere Stücke mit Gesang in sich: „Der Schullehrerin ihr Geburtstag" — „Fiaker und Comfortable" und „Aarokanck cke öloäes-Lager und Reiterkaserne". Bei d« Seltenheit eine» solchen Gastspiels, wo durchweg nur fremde Darstell« agiren, Hab« die Einlaßpreise eine Erhöhung zu er warten. In letzerem Stück erschein« die meist« der mit» spielmdm Dam« al» österreichische Cadett«. — Herr Stadtmusikdireetor Puffholdt giebt heute zur Erinnerung an Beethoven in Brauns Hotel ein Extra-Concert. In dem besonders gewählten Programm ist auch das O-clor- Concert für Pianosorte von Mozart, vorgetragen von Her« Bimberg«, enthalt«, über welches O. Jahn sagt: „Schwung haft bi» zum Großartigen! Wahrhaft groß ist das Andante. So hoch und rein ist die Empfindung, daß die schmerzlichen Regungen, aus welch« sie sich emporringt, doch nur wie Er- innttungen an ein längst überwundenes Leid durchklingen, da» die wahrhaft überirdische Reinheit und Klarheit d« Stimmung nicht mehr trüben kann. So gereifte Früchte konnte der voll endete Künstler nur bieten, wenn « dem Leben den wahren Seelenfrieden abzuringm vermochte." — D« Lüdicke'sche Wintergarten «freute sich gestern eine» hoh« Besuches, indem Ihre Majestät«, die Königin Amalie und die verw. Königin Elisabeth von Preußen längere Zeit daselbst verweilten. D-r jstzt in schönst« Pracht stehende Flor von Camellien, Rosen, Azaleen nnd Rhododendrons ist eine Augenweide, die das Herz erquickt, und in sinniger Betrachtung kann d« Beschau« daselbst ein Stündchen verbringen, welche« wohlthumd auf das Gemüth wirkt. — Der bisherige bekannte Herr Bataillon»-Signalist A. Trenkler wird dem Vernehmen nach vom 1. April an als StabShautboist (Musikdirector) beim Grmadin-Regiment 101 sungiren. ... , -4. — Am Sonntag Abend wurde auf d« Bautznerstraße ein vor eine Kutsche gespannte» Handpferd durch di« Deichsel eine» entgegenkommenden Fleischerwagens dermaßen an d« Brust verletzt, daß es sofort getödtet und durch dm Caviller abgeholt w«d« mußte. — Ja eia« vielbesucht« Restauration Leipzig» hat man sich von d« alt« herkömmlich« Bezeichnung „Speisen-Karte" nnancipirt, und heißt dieselbe jetzt laut Aufschrift de» Ein schlages: — „GerichtSzritung"! — Wer am Montag durch Stadt und Dorf gestrichen, der hat wohl nie burleskere Bild« gesehm. Fällt'» Mittag» auf einmal d« Sonne ein, sich hinter die Couliffen de» Him mels zu zieh« und giebt dem auf sein nahe» Regiment schon wartenden April Gelegenheit, seine Laune lokzulossen Nur auf der alt« Elbbrücke mußte man sein, um da» lustige Spiel de» Donnerwetters, des Hagels und Regens zu sehen. In der feinsten Feiertagstoilette betraten die Pärchen im hellsten Son- nensche'n die Brücke auf Neustädter Seite — und badewindel- kindelweich durchnäßt, verließen sie dieselbe auf d« Altstadt«- feite, unt« einem Rieseneoncert von Donnerechos. Die seidene Robe war schützend über dm Kopf geschlagen und der starke ManneSarm hielt fest dm schöneren Theil seines Ich», damit der Sturm nicht dm dahinschwankenden Erinolinenballon t I» diaäar rlbwärts schmetterte. Da gab'» keine Toilette mehr und wie um da» Wasserha« der Loreley zittert« die schwer« Tropf« am Ehignonknebel der Stsö'en. Die Brücke bot k-in schützend Dach, überflüssige Regenschirme warm nicht zur Hand und so bot da- winzige Einnehmerhäuschen mit feinem spär lich« Vvrsprung eine locale, momentane Retirade, welche die heitelstm Bild« lieferte — es hätte bloS der Photograph Schütz dazu gefehlt, um ei«e Episode mit sestrem Jod zu ver ewigen, die unser« Urenkeln noch Freudenthränm aus de» Augen gepreßt hätte. — Abermals Hab« wir ein« höchst bedauerlichen Un fall zu bericht«, der sich am Montage Vormittag» gegen zeh» Uhr in Neustadt zutrug. In Folge der militärisch« Exerci- tim in d« großen Jnfantniekaserne auf der Hauptstraße hatte: sich theil» auf der dort vorbeiführrnden Fahrstraße, theil» ir» der Allee eine ziemlich zahlreiche Menschenmenge angesammrlt, unt« welcher sich zufälligerweise auch ein Kind im Atter von 6 Jahr« befand. Da rollte in all« Eile eine herrschaftliche Equipage dah«, die Menge stob plötzlich au»einander od« d» sich zusammen und das Kind wurde auf diese Weise ans dia Fahrstraße hinausgeschob«. Das Geschirr ging üb« das Kind vollständig hinweg, namentlich üb« den Unterleib, d« aSbald ganz blau sich färbt«. Zu Nase und Mund strömte das Blut heraus. Di« Verletzungen find lebensgefährlich, man zweifett am Leb« de» Kindes. Dimstmänn« schafft« Letztere» in di große Jnsanterikkaserne nach dem Flügel ä, wo ein sächsisch« Mill- tärarzt sofort sich sein« annahm. So wenig man d« Name« de» Kinde» wußte, ebenso wenig ist auch der Kutsch« d« Equipage brkannt, die sich trotz der Menge Mensch« eiligst da von machte. Leider find r» in der Neuzeit die herrschaftlichen Kutscher, die unverantwortlich schnell fahr« und um die Ecke» kurz umbiegen, während die Droschkenkutscher jetzt wett vorsich tig« gewordm sind, wie wir «st am Sonntag an der Ecke der LandhauSflraße und klein« Schiebgasse zu bemerken Gelegen» heit hotten, wo beinahe eine Equipage durch ihr rasend schnel les Umlenken die langsam fahrend« Droschke umgeriss« hätte. Da» Publikum hat bl« Pflicht, solche Leichtfinnig« sofort da Bestrafung zu übergeben. — In der Versammlung de» Vereins Ge »erbtreiben der am 30. März erklärte nach einleitend« Wort« de» neuze- wähltm Vorsitzenden, Herrn Klempnermeister Kirbach, Herr Klempner Türcke die Wirkung ein« im BersammlungSloeal ausgestellt« Maschine, als Hilfswerkzeug für Klempner. Durch geschickte Handhabung setzt derselbe seine Maschine in Bewe gung, ohne alle» Hämmern und Klimpern «nd« in kurz« Zeit Blechstreifm in d« geschmackvollsten Zeichnungen durch brochen, so wie einzeln« Blrchstückchen zu brauchbaren Gegen ständ« umgewandrlt. — Herr Dömr macht die Mttthe lung» daß der Vorstand der gewerblich« Schutzgemeinschafi gedruckte Formulare einführe, mittelst deren er sich bei Eingabe leicht sinnig« Schuldenmacher sein« Mitgliedern gegmüber verwahr^ daß dieselben nicht die Ramm Unschuldig« in die sogenannte böse Echuldnnliste bring«. — Herr Uhrmach« Rost hält einen Vortrag über die Gewinnung der Cochenille, und erläu tert die Fortpflanzung der Purpurschnecke, einer SchildlauSart, die besonders in Spanien sorgfältig auf KaktuSartm gezüchtet^ und mühsam von Frauenhänven gesammelt, nach dem Trock nen zu Tausenden von Pfund« jährlich zum Gebrauch ver sendet werden. Mehrere Zettel au» dem Fragekastm ward« be antwortet und bildeten den Schluß der Versammlung u« Z U Uhr. — Wiederum sendet da» hiesige Conservatorium de» Herr« Direktor Pudor ein« trefflich geschult« Zögling in die Wett. ES ist die» Herr Echaffnit, d« am Stadttheat« zu Le'pzig al» Sänger und Schauspiel« eia günstiges Engagement «hatten welche» er den I. April antritt. Heute wird der junge Künstler im Sonseroatorium noch ein Coneert unter Mitwirkung de» Herrn Kammermustku» Franke, de» Cellisten Her« Gowa, de» Pianisten Herrn Heitsch und Fräulein von Keller zum Abschick» »«anstatt«. — Vom 1. April d. I. an treten im intern« sächsisch« Postverkehre einige höchst zeitgemäße Erleichterunz« ein, tie, «eil vielfach ausgesprochen« Wünsch« gerecht werdend «ni» de« geschäftlichen Bedürfniß entsprechend, sich allgemeiner An erkennung «freu« werden. Wir nenn« hier nur in «st« Linie die Ermäßigung de» Franco» für Zeitung« und Druck» sachen all« Art: für welche vom gedachten Zeitpunkte ab für je 3j Loth 3 Pf. - mithin für 5 Lsth ^ 6 Pf., für 7s Loth — 9 Pf. und so fort ohne Unterschied de» Bestimmungs ortes erhoben werden wird, lieber die äußere Beschaffenheit solch« Sendung« ist Folgende» bestimmt: dieselben müssen off«, entweder einfach zusammengefattet od« in einem unverschlosse nen Couvert od« mit schmalrm Streif- od« Kreuzband ver sehen, abgeliefert werden. Eine weit«« Vergünstigung für der gleichen Sendungen beruht «blich darin, daß solche auch au» gebundenen oder bro chürten Büchern und aus offen« Kart« — Seschästr-Xoise, Preiseourant», Familim-Anzeig« und der gleichen enthaltend — bestehen können. Hinsichtlich der Ver sendung von Karten, welche nun nicht «ehr der Beifügung eine» Streif- oder Kreuzbandes bedürfen, ist nur noch zu be merken, daß diese au» festem Papi« angefertigt sein müssm »mb
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