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Dresdner Nachrichten : 19.05.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186705190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-05
- Tag1867-05-19
- Monat1867-05
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.05.1867
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Zwölfter Jahr-. Erscheint-. «glich früh 7 Uhr. Inserate »erdeu angenommen; -t«Lbend»«,Sonn- tags bt« Mittags 1» Uhr: Martenstraße 1>. Wuzeig tu dies Blatt« Dch«,«ioe «rsolgcetch, Vrrbreiwog. Auflag«: 13,000 »krmpl«. Vonntag. 1V. Mai 18V7. Ab»»«e«e»t. «StittcltShrltchr0«gr bet unentgeldlichrrR«- srruug tu'« Hau» Durch dir SSnigl Post diertrljLhrlich 22 «gr Aiojrlnr Stumm«r» 1 Ngr Tageblatt für Anterhaltung And GeschäMerkehr. Mitredacteur: Theodor Droblsch. Inseratenpreise:' Für dru Raum «tu«« gespaltenen Zeit«: LRgr. Unter „Sing«« laudt" di« Zeit« 2 R^. Gr»- «d Ui>»»chom d«r Herautgeber: Ltspsch stk Neichardt. — Verantwortlich«! Redakteur: InttU- Neittzard!» Dresden» den 10. Mai. — Se. Exc. der Herr Staatsminister v. Falkenstein ist vorgestern Abend von einer mehrtägigen Reise ins Gebirge und Voigtland zurückgekehrt. — Se. Exc. Herr Staatsminister Frei herr v. Friesen hat gestern einen mehrwöchigen Urlaub ange treten und sich zum Gebrauch der Cur nach Wiesbaden begeben. — Vorgestern war in Dresden der Sachsen-Koburg'sche Minister v. Seebach anwesend. — — Große Freude hat die N-chricht erweckt, daß Se. Ma jestät der König dem Ausstellungsausschusse in einiger Zeit einen wiederholten längeren Besuch zu eingehender Besichtigung der Chemnitzer Ausstellung in Aussicht gestellt hat. Ebenso ist die Nachricht mit allgemeiner Befriedigung ausgenommen wor den, daß Se. Majestät den Bürgermeister Müller und den Vicebürgermeister Vetters „in Anerkennung der guten Haltung der Stadt Chemnitz und ihrer guten Verwaltung" durch das Ritterkreuz des Verdienstordens ausgezeichnet und denselben die Ordensinsignien noch vor den: Besuche der Ausstellung (im Ho tel „Stadt London") eigenhändig überreicht hat. — Die Abschiedsföte, - welche vorgestern Abend die hier weilenden sächsischen Offiziere den bisher hier garnisonirenden Offizieren der preußischen Armee vor ihrem bevorstehenden Wegzug auf dem Belvedere der Brühlschen Terrasse gaben, zählte in den dazu geschmückten Räumen über 400 Theilnehmer. Nach sieben Uhr waren die meistentheils in glänzenden Uniformen aller Chargen vertretenen Herren in den Gartenräumen, sowie im Saale des Parterre versammelt, wo die decorative Ausschmück ung der Lokalitäten einen besonders schönen Eindruck hervor brachte, denn Seitenterrasscn, Balcons und Fontainen-Bassins strahlten in dem verschiedenartigsten Lichte der 000 Ballons, welche sich als Tulipanen oder andere Formen glanzvoll dar stellten. In beiden Sälen prangte eine geschmackvoll arrangirte Tafel, aus Pflanzen- und Blumengewinden schauten die Büsten der Könige Wilhelm und Johann. Besondere Aufmerksamkeit hatte man den beiden Sälen durch Ausschmückung von Fahnen qngcdeihen lassen, wo die norddeutschen, preußischen, sächsischen und Bundesfarbcn auch an großen Fässern angebracht waren, deren dusliger Inhalt in die Ananas-Bowlen floß. Nicht minder ergötzlich lachten die ellenhohcn, mit einer Krone über ragten Baumkuchen von den Tafeln hernieder, die mit einem Service, Gedecken und Tafelgeschirr in Porzellan und Krystall- glas geziert waren, wie es selten in einem anderen Re staurant zu finden sein möchte. Mitten in dies Alles ergoß sich der Stroin der Harmonieen, indem im unteren Saale Blechmusik, im oberen aber Streichmusik unter Leitung der Musikdirektoren Trcnkler und Kunze ertönte. Gegen halb 8 Uhr erschien Se. K. 'H. Prinz Georg, während Se. K. H. der Kronprinz erst gegen 0 Uhr von Jahnishausen, wohin er seinen königlichen Vater von Chemnitz begleitet, ein traf. Nach der allgemeinen Begrüßung verfügten sich die höhe ren Officiere nach den oberen Localitäten, während die anderen, bis zur Charge des Hauptmanns, im unteren Saale verweilten. Es begannen die Tafelfreuden in der angenehmsten, heitersten Stimmung und nach 10 Uhr verfügten sich die beiden Musik chöre nach der Elbe herab, wo sie unter Mitwirkung der Tam bours auf der herbeigekommenen Dampssähre eine musikalische Aufführung begannen. In die Nacht hinein ertönte zuerst der Brigade-Desilir-Marsch, dem sich dann Mendelssohns „Festgcsang" anreihte. Rossini's Ouvertüre zur „Diebischen El ster" bildete Nummer drei und feierlich tönte sodann Beethovens Lied „Die Ehre Gottes in der Natur". Ein großes militärisches Potpourri, arrangirt von G. Kunze, bildete den Schluß. Als sich die Musikchörc später wieder hinauf verfügt, steigerte sich die Heiterkeit im Kreise der Versammelten, in deren Mitte die beiden königlichen Prinzen bis nach Mitternacht verweilten. Das Fest schloß erst früh in der dritten Stunde und wird Allen, welche daran theilnahmen, in schönster Erinnerung bleiben — Leipziger Meßbericht des „Dr. I.": Eine große Menge der, der gegenwärtigen Messe zugeführten Waaren wandern auf Commissionslager oder nach ihren Fabrikationsorten zurück, da das hiesige ^Geschäft sich durch Nichts zu heben vermochte. Schon seit mehreren Jahren konnten sich voigtländische Weißwaaren eines befriedigenden Umsatzes nicht erfreuen und wurde auch wieder in dieser Messe ein ganz unbedeutendes Geschäft darin gemacht, da nur die kleine deutsche Kundschaft ein Welliges zu sehr gedrückten Preisen aus dem Markte entnahm. Auch die sächsischen Manusacturwaaren aus Glauchau, Chemnitz, Mee rane re. waren nur wenig gefragt; Cattune dagegen gingen, wenn auch zu gedrückten Preisen, bedeutend besser. In Leinen- waarcn entwickelte sich kein flottes Geschäft, da die Käufer all zuniedrige Preise boten und in Folge dessen nur solche Fabri kanten, welche zur Erfüllung Angegangener Verbindlichkeiten größere Baarschaften bedurften, durch LoSschlagcn zu niedrigsten Preisen einen Umsatz erzielten. In böhmischen Glaswaarcn gab es nur einen müßigen Export nach Amerika; die deutsche Kundschaft hielt sich vom Markte fern. In allen vorstehend er wähnten Artikeln ist die Messe als eine untermittelmäßige, oder kurz und rund gesagt, ols eine schlechte zu bezeichnen. — Von dem auf Kammerdieners eingestellt gewesenen Rindvieh, das bekanntlich vor der Publikation des Einführungs verbots von Schlachtvieh aus Böhmen nach Sachsen von Rei chenberg und Umgegend hierher gebracht, das aber hier für völlig gesund ertlärt worden war, sind mehrere Transporte in verschiedene Städte des Landes abgeführt worden. — — Ein beklagenswerther und leider mit tödtlichem Aus gange verbundener Unfall hat in der Chemnitzer Jndustriehalle den Schlossergesellen Hermann von der Kästnerschen Geldschrank- fabrik in Leipzig betroffen. Derselbe war zur Aufstellung der von Herrn Kästner ausgestellten Schränke nach Chemnitz ent sendet worden. Bei Ausführung seines Auftrags ist nun ein solcher 26 Centner schwerer Schrank auf den jungen Mann, der seit 11 Jahren der gedachten Fabrik angehört hat, gestürzt und ist derselbe dabei so schwer verletzt worden, daß er verstorben ist. Das Unglück geschah am Dienstag; der Tod erfolgte nach entsetzlichen Leiden erst in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag. Der Arme war aus Reudnitz gebürtig und erst 27 Jahre alt. — Chemnitzer Industrie-Ausstellung, 17. Mai. Nach der Eröffnungsfeierlichkeit unterzogen Ihre Majestäten die verschiedenen Ausstellungs-Gegenstände einer eingehenden Be sichtigung und verweilten oft lange und mit sichtbarem Inter esse bei dm einzelnen Erzeugnissen unserer vaterländischen Kunst und Industrie. Um 5 Uhr verließen die Allerhöchsten Herr schaften nach einem in der Stadt London eingenommenen Diner wieder die Stadt. Chemnitz selbst wimmelt von Fremden, dar unter Viele aus den entferntesten Gegenden, die der Ruf säch sischer Industrie und Gewerbfleißes hierher geführt hat. Eine Beschreibung aller der Schätze und Sehenswürdigkeiten, die die Ausstellungshalle birgt, zu geben, ist uns nach unserem ein- i maligen, flüchtigen Besuch nicht möglich, ohne Gefahr zu lau- ; fen, nur Oberflächliches zu liefern, nur so viel können wir ver- t sichern, daß ein Besuch dieser Ausstellung ebenso interessant als belehrend für Jeden, der sich für Kunst und Industrie ein ein- I pfünglicheS Gemüth bewahrt, sein wird. — Mit heute .Sonntag) beginnen im Belvedere die sog. - langen Sonntags-Nachmittags-Concerte wieder, welche von vier i Uhr bis zehn Uhr Abends dauern. Dieselben werden von dem , jungen talentvollen Herrn Musikdirektor Franke mit seiner gut einstudirtm Kapelle, welche sich fort und fort der freundlichsten Aufnahme erfreut, executirt. Ein billigerer Genuß für 2 Ngr. auf dem schönsten Orte Dresdens dürfte anderwärts selten zu finden sein. — Einige kleine Erinnerungen an den eigentlich längst vergessen sein sollenden Winter hat der Mai am Donnerstag und Freitag doch noch gebracht Handelsleute aus dem Erz gebirge, namentlich aus der Umgegend von Nassau (im Erz gebirge) erzählten gestern, daß cs bei ihnen Eis gefroren habe, ebenso soll es in Leipzig geschneit haben. — Der vor Kurzem verstorbene Kammerherr und Haupt mann von der Armee, Julius Wolf von Lindenau, hat als ehemaliger Schatzmeister der k. sächs. Jnvalidenstiftung ein Legat von 100 Thlr. vermacht. — Die noch lebenden Mitglieder der im Jahre 1 >>36 er richteten durch landesherrliches Decret vom 20. Oktober 1836 bestätigten Wittwen- und Waisenpflegschaft für Aerzte, Wund ärzte, Apotheker und Thierärzte im Königreiche Sachsen haben beschlossen, die Pflegschaft im Einverständnis; Aller aufzulösen und das Vermögen zu theilen. — Auch eine möblirte Stube! Wenn Schiller sagt: „Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar," so hat er Recht, hat aber gewiß nicht damals bei der Versisizirung der schönen Worte daran gedacht, daß ein Nord deutscher des IO- Jahrhunderts die Sache von der verkehrten Seite ausfaffcn würde. Es stellte sich nämlich im Laufe dieser Woche nach näherer Besichtigung einer Hundehütte heraus, daß sie einen Bewohner hatte und zwar keinen vierbeinigen, son dern einen zweibeinigen, der bereits seit 8 Tagen darin ge nächtigt hatte. Es war dies ein Illjähriger Laufbursche — dem allerdings die mit Stroh möblirte Stube sofort gekündigt wurde. Die Rückgabe eines Hausschlüssels wurde nicht verlangt. s — Der 23 Jahre alte und unverhcirathete Ziegeldecker j Carl August Rentewitz aus Niedergorbitz, ist gestern Vormittag gegen 0 Uhr auf dem Dache des zwei Stock hohen Garten hauses, Palmstraße 24, bei Gelegenheit des Anbindcns einer- sogenannten Dachdeckerlciter ausgerutscht und da er gesehen, daß er sich nicht erhalten kann, vom Dache herab in den Garten gesprungen, wodurch er am rechten Fuße eine Luxation des Knöchels erlitt. Er wurde mittelst Droschke in die Wohnung i seines Meisters gebracht. ! — In den letzten Wochen ist hier wiederholt der Frevel > vorgekommen, daß in den Abendstunden die Kleider von Damen beim Passiven der Straße mit Tinte begossen wordm sind. Die Mittheilung, daß ein solcher Frevler einmal auf der That er tappt worden sei, würde sicher allgemeine Genugthuung fin den. — — Als vor wenig Tagen der Kellner eines hiesigen Ho tels zufällig in ein unbewohntes Zimmer der 4. Etage trat, war derselbe nicht wenig überrascht, daselbst einen unbekannten jungen Mann zu treffen, welcher eben damit beschäftigt schien, die in dein Zimmer befindlichen Effecten einer eingehenden Prü fung zu unterwerfen. Die augenblickliche Bestürzung des Kell ners benützend, trat der Fremde sofort auf selbigen zu und frägt mit der unschuldigsten Miene von der Welt nach dem Herrn X., welcher hier wohnen solle; dem Kellner ist natürlich dieser Herr L. unbekannt und so empfiehlt sich der Fremde höf- lichst. Sehr bald erholte sich der Kellner von seiner Bestürzung und sah nun, leider zu spät, daß mit dem Unbekannten sich mehrere Gegenstände empfohlen hatten. Die Behörde, welcher Anzeige über diesen Vorfall erstattet wurde, glaubte in der ganzen Handlungsweise des Unbekannten die Manipulationen eines ihr wohlbekannten Subjects zu erblicken und war auch so glücklich, schon des andern Tages in dieser Person den Bur schen zu ermitteln, welcher in dem Hotel sich als Escamoteur produzirt hatte. Da derselbe aber seine Kunst ohne Gewerbe schein betrieben hat, so sieht er natürlich hinter Schloß unk» Riegel der wohlverdienten Strafe entgegen. — — In den ersten Tagen d. M. fand in Bautzen unter- vielseitiger warmer Theilnahme die 300jährige Jubelfeier de- Gymnasiums nebst der Einweihung des neuen Gymnasial gebäudes statt. — Das königl. preußische Leib-Grenadier-Regiment Nr. 8 wird nicht am 8. Juni, wie es im gestrigen Blatte irrthümlicch hieß, sondern am 23. Mai Dresden verlassen. — Aus Leipzig berichtet die D. A. Z.: Eine tiefgehende Spaltung ist in dem Lassalle'schen allgemeinen deutschen Arbeiter vereine neuerdings wieder zu Tage getreten. Eigentlich hat dieser Verein bereits seit Lassalles Tode nie mehr in ungethAl- ter Einheit bestanden, da seitdem durch die Einmengungm der Gräfin Hatzfeld der Zwist in dem Vereine ausgebrochen ist. Eine Opposition von nicht unbedeutender Dimension hatte sich ge bildet, welche ansschicd und in einem besonderen Vereine für sich unter ganz demselben Namen fortbestand, bis im Sommer vorigen Jahres eine theilweise Wiedervereinigung erfolgte. Eigen- thümlich ist hierbei die Erscheinung, daß der Zwist nicht etwa die von dieser Partei zu verfolgenden Principien betrifft und betroffen hat, sondern sich nur um die leitenden Persönlichkeiten bewegt. Jetzt ist cs wieder die Präsidentenfrage, welche die schroffsten Gegensätze hcrvorgebracht hat. Der auf der vorjäh rigen Generalversammlung hier in Leipzig von den Delegirten gewählte Präsident Perl aus Hamburg hat schließlich die Ge nehmhaltung seiner Wahl nur Seitens einer Minderheit der so genannten Nereinsgemeinden erhalten und daher ist von der hiesigen Polizeibehörde Anstand genommen worden (der Verein hat hier in Leipzig sein Domicil), ihn in solcher Function an zuerkennen, und cs ist nun von einem Theile der Vereinsmit- gliedcr für dieses Amt Finsterling in Dresden auserschen, wäh rend andere wieder an Perl festhalten, welcher seinerseits den Bevollmächtigten der hiesigen Vereinsmitgliedcr, Röthing, diese- Amtes enthoben und dafür F. W. Fritzsche hrer dazu ernannt hat. Letzterer ist jedoch von den hiesigen Vereinsmitglieder« nicht allseitig anerkannt worden, vielmehr hat die Majorität bei einer kürzlich stattgefundenen Wahl den ersteren als Bevollmäch tigten wiedergewählt. Ob der Verein unter solchen Verhält nissen noch eine lange Dauer haben wird, steht dahin. Da- Organ der Partei, der in Berlin erscheinende „Socialdemocrat", soll übrigens nur mit Mühe sein Dasein fristen und dürste wohl bald in Frieden scheiden. — Allen, welche die Chemnitzer Industrieausstellung be suchen, rathcn wir einen Ausflug nach dem nahegclcgenen Gräf lich Vitzlhumschen Schlosse Lichtenwalde zu machen und sich in dem das Schloß umgebenden Park, sowie in dem hier präch tigen Zschopauthale mit dem Harrasfelsen, der Harraseiche und dem Körnerdenkmale einige Stunden zu verweilen. Besonderen Reiz erhält diese Parthie noch durch die im Bau begriffene Bahnstrecke Niederwiesa Frankenberg-Hainichen mit dem Viaduct bei Niederwiesa, der Zschopaubrücke bei Braunsdorf und dem Tunnel durch den Hanaöfelscn bei Lichtenwalde. Wer diese Parthie machen will, fährt in Cbemnitz mit dem Mittags 1 Uhr 10 Minuten nach Annaberg abgehenden Zuge bis zur Halte stelle Niederwiesa, von wo man in einer kleinen halben Stunde auf einem hübschen Wege durch das Zschopauthal Lichtenwalde erreicht. Die in Niederwiesa Abends Z6 Uhr und HO Uhr haltenden Züge geben Gelegenheit zur Rückfahrt nach Chemnitz, welche gewiß Jeder befriedigt antreten wird. — Ocssentliche Gerichtssitzung am 18. Mai. In der Anklagebank steht der Bäckergeselle Johann Zobel au- Theilheim in Bayern, 2ü Jahre alt ; derselbe ist angeklagt drs
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