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Dresdner Nachrichten : 26.05.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186705266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-05
- Tag1867-05-26
- Monat1867-05
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.05.1867
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«r. 14« Zwölfter Jahr«. --rschnal: LLjlt» früh 7 lltzr. Inserate , «verdru angenommen; Li«Dbendö6,Äonn- tags d»« Miklagt I« llbr; Marienstra-e 1>. An reiz in die' Bl-tt« finr»» ein« erfolgreich« ^ veibiettiwg. Auflage; L 3,000 «remptar» Sonntag. HV.Mai 1887.' Tageblatt für Autnhallung «ad Geschäftsverkehr Mttredacteur: Theodor -roblsch. Aß,«»e«e»t: ^ vtetteltübrNchroNgr. bei uneutgeldlicherLi» fern»- in'» Han» Durch dir k-ntgl P»ß dirrtelt-hrlich » Rgr. Stutrln» Nummer» 1 Rgr Inseratenpreise: ^ Für den Raum einer gespalteue» Zeile; 1 Rgr. Unter „Singe- saudt" di« Zeile . r Rgr. Z j « 1 der Herausgeber: Eikpslh <r Neichardt. — »erqntworrltcher Redacte«: IllttvO Vledhardt« Dresden, dm 26. Mai. '— Dem Gemsindevorstande und Gutsbesitzer Adolph Kaule zu Röderau ist die goldene Medaille von, Verdienstorden und dem Verwalter des Vorwerks Grüne bei Scharfenstein Traugott Werner die zum Albrechtorden gehörige Medaille in Silber, den, Geheimen Nach 0r. Weinlig von Sr. Majestät dem Könige der Belgier das Comthurkreuz des Leopold-Ordens und de», Bür germeister Müller, soivie dem Vicebürgernieifter Vetters in Ehem nitz das K. S. Ritterkreuz vom Verdienstorden verliehen worden. > — Die neuesten Berichte aus Böhmen melden ein be deutendes Steigen des Wassers, sodaß für Dresden wohl ein Wasserstand von 4 Ellen über 'Null zu erwarten steht. — Der Bahnhofsrayon in Neustadt birgt in diesen Ta gen noch drei schwere Lasten, traurige Erinnerungszeichen an das vergangene verhängnißvolle Kriegsjahr 1866, aber zeugniß- -ebend, wie der für König und Vaterland i», Schlachtenkampse ruhmreich Gefallenen in sinniger, erhebender Weise gedacht wird. Ts sind dies drei große Gedenksteine, welche als Denkmäler ausgestellt werden sollen auf Böhmens Fluren, wo Tausende geblutet, Tausende, gleichviel, ob sie für oder gegeneinander ge kämpft, den Heldentod gestorben sind. DaS eine Denkmal, das größte, ist für die bei Königgrätz gefallenen sächsischen Krieger bestimmt und soll auch dort aufgestellt werden. Es ist dies ein kolossaler Granitblock im ungefähren Gewicht von 100 Ecnt- nern, im Plauenschen Grunde gebrochen, ein Erinnerungszeichen an die traute Heimath, welches den Ehrenplatz zieren soll. Er ist noch roh und dürste wohl auch, wie wir Horen, in diesem Zustande so bleiben, nur wird an die eine sichere Seite eine Marmortafel mit der betreffenden Inschrift angebracht werden. Der Block, welcher mittelst Krahn auf einen Lowry gehoben »urde, geht zunächst auf der schlesischen Bahn nach Reichenberg, dann über Pardubitz nach Königgrätz. Ein anderes Denkmal, aus Sandstein, aber schon vollständig zum Aufstellen fertig, «acht die denkwürdige Reise mit. Es ist für die Stelle be stimmt, auf welcher der preußische Oberst v. Wietersheim bei Dohalic fiel. Der letzte Stein ist ebenfalls vollendet. Er trägt die Inschrift: „Hier fiel der k. preuß. Obristleutnant v. Panne- Witz an der Spitze des 3. Grenadierregimentü Königin Elisa beth, am 3. Juli 1866." Dem einsamen Wanderer, der in späteren Zeiten an jenen denkwürdigen Stellen vorübcrgehen wird, muß gewiß eine heilige Ehrfurcht und eine warme Er innerung im Herzen auftauchen, wenn er bedenkt, wie hier einst die eisernen Kriegswürsel so schwer und so schnell gefallen. — Aus Teplitz ist dem „Dr. I." von einem dort befind lichen k. sächsischen Offizier ein vom 24. Mai datirter Brief -»gegangen, der sich, wenn auch in sehr humoristischer Weise, in bitteren Klagen über das „kalte, garstige Wetter" ergeht, besten Schluß aber für unsere Leser noch ein höycrcs Interesse haben wird, da er die in Teplitz befindlichen sächsischen Ver wundeten bekifft und deshalb hier wörtlich mitgetheilt werden mag. Der Verfasser schreibt: „Selbst über einige Regentage kommt man weg ; aber fortgesetzte Kälte in einem Badeorte, wo Alles auf den Sommer berechnet ist, das könnte einen Ehristenmenschen zum Feueranbeter machen. Im klebrigen die Notiz, daß soweit meine Kenntnis; reicht, das Bad an allen unseren Verwundeten, Offizieren wie Mannschaften, seinen alten Ruhm mit ewig junger Kraft neu bewährt. Bei Vielen ist aus 2 Krücken ein Stock geworden; man trifft sie bereits an den entfernteren Kaffee-Orten, und einer hat schon mit dem besten Erfolge den Milleschauer bestiegen. Gedenken wir dabei dankbar der Najade, so dürfen wir doch nicht vergessen, daß das Master allein es auch nicht ist. Wer von Sachsens Bewohnern einen Angehörigen im sächsischen Militärbadehospitale hat, der möge wenigstens im Stillen auch der ganz ausgezeichneten, umsichti gen und unablässigen Fürsorge dankbar gedenken, welche der Hospitalverwalter und seine treffliche Gattin (Thrüne) ihren Kranken angedeihen lasten. Es erfreut schon das Herz, wenn «an nur außen an diesem „Schmuckkästchen von Teplitz" (wie das Haus von den Fremden gelaust worden) vorübcrwandelt; nimmt man dann Kenntniß von der zweckmäßigen innem Ein richtung, betritt man die stets reine, weiße Hausflur und hat man dein wackern alten Ehepaare dir treuen Hände geschüttelt, so meint man, nicht in eine Badccascrne, sondern in eine neu hergerichtete Wohnung zu treten, die in ihrer Frische und mit ihrem herrlichen Blumenflor zu einem Honigmond sich darbie tet. Wenn irgendwo, so muß hier die Cur anschlagcn, wo zu allen anderen Hilfsmitteln auch Herz und Gemüth lebendig dazu beiketen. Dank den Wackern und Ehre!" — Wie wir vernehmen, bilden die vierzig vorgestern Abend in 25 Wagen mittelst Extrazugs hier eingetroffenen und Sr. Majestät dem Könige vrn Hannover gehörigen Pferde nur «inen Theil des Marstalls. Dieselben wurden von acht königl. Lakaien transportirt, hier über Nacht in zwei Gasthäusern ein- -estallt und gestern Vormittag mittelst Extrazugs nach Wien »etter gebracht. — — Es steht fest, daß uns morgen (Montag- früh die letzte preußische Besatzung, das Gardegrenadierregiment Königin Elisabeth, verläßt. — — Aus Treuen im Voigtlande geht eine Petitton an die Regierung, welche einen Protest gegen die von dm Kammern beschlossene Erhöhung der Gewerbesteuer um acht Zehntheile zun; Gegenstände hat. Im Anschlüsse hieran wird mitgetheilt, daß der Nothstand in Treum mit jedem Tage mehr überhand nehme und bemerkt, wie die noch vor wenig Wochen gehegten Hoffnungen für eine, wenn auch geringe Neubelebung der Ge schäfte und etwas besseren Verdienst nach der Messe nun total unerfüllt bleiben nach den Mitthcilungen der von der Messe zurückgekehrten Fabrikanten. Es sei ergreifmd, die ausgehunger ten Menschen umhergehen zu sehen, ergreifend das Elend, wel ches über so viele brave Familien gekommen sei. Die vor Mo naten gegründete Speiseanstalt für Arme habe sich Anfangs eines lebhaften Absatzes zu erfreuen gehabt, werde aber jetzt nur noch sehr gering benutzt, da wahrscheinlich den armen Leu ten auch die nöthigen wenigen Pfennige fehlen. — Auch in anderen Fabrikorten wird die Noth in Folge der schlechten Messe steigen. i — Daß unser schön gelegenes Sommerthcater mit Herrn i Dir. Nesmüllers prächtigem Rosengarten auch über die Grenzen unseres engeren Vaterlandes hinaus gerechte Anerkennung findet, ersehen wir aus einer Notiz einer größeren Berliner Zeitung, der „Post", die in einer ihrer letzten Nummern berichtet: „Auf dem Zweiten Theater in Dresden gastirt zur Zeit, wie man s uns von dort schreibt, ein Phänomen der Tanzkunst, eine Moskowitcrin, Namens Stella, die gleich sehr als Herr, wie als Dame excellirt. — Herr Dir. Nesmüller hat übrigens sein prachtvolles Sommertheater im königl. Großen Garten, einem weltberühmten Park, bezogen und machen wir unsere Leser bei einem etwaigen Besuche auf besten großartigen Rosenflor, dem sich nicht viele in Norddeutschland an die Seite stellen dürften, aufmerksam." — Die „B. N." schreiben aus Bautzen: In der vorgestrigen Sitzung der Stadtverordneten wurden die Rathsdecrete bezüglich der Unterhaltung und Verpflegung des vormaligen Advocaten Tzschirner nach längerer Debatte gegen 3 Stimmen abgelehnt, dagegen der gestellte Antrag: p. Tzschirnern nur wie jedem andern Armenversorgten Unterhalt und Beköstigung zu gewähren", gegen 3 Stimmen angenommen. — Am 22. Morgens wurde der auf dem Rittergute Wilthen bei Schirgiswalde dienende Schäfer Friedrich Herzog aus Berthelsdorf bei Neustadt nebst Frau und Kind in leblosem Zustande in seiner Wohnung aufgefunden. Die sofort ange- stellten Wiederbelebungsversuche blieben bei dem Manne und Kinde erfolglos, Beide sind in der Nacht vorher an dem sich im Zimmer entwickelnden Steinkohlcndampfe erstickt, während es gelang, die Frau aus der' Betäubung in's Leben zurückzurufen, doch zweifelt man an ihrem Aufkommen. — Die Wiedereinsetzung in den früheren Stand tritt nun mehr bei dem allmäligen Abmarsche der preußischen Truppen in Dresden zum größten Theile wieder ein. Noch einen Tag und es werden uns nur noch wenige preußische Uniformen entgcgen- treten, wir werden, wie im Mai vorigen Jahres, in gewohnter Weise wieder unsere Sachsen an den Wachen und Schilderhäu sern auf- und abgehen sehen, freilich zumeist in norddeutscher Uniform. Was die bereits abmarschirten und noch abziehendcn Preußen betrifft, so haben sie offen gestanden und gestehen müssen, daß sie sich hier sehr wohl befunden. Manche sind ungern aus Dresden gegangen, Andere wieder gern und zwar um deswillen, weil letztere nach Ankunft in der Heimath die Aussicht haben, baldigst den Soldatcnrock auszuziehen und ins bürgerliche Leben zurückzukehren. Einige haben, da sie durch ihr achtmonatliches Hiersein Local- und Personalkenntniß er langt, sich vorgenommen, als Civilist wieder zu kommen und sich hier einzubürgern. Sehr Viele aber sind sogar mit sehr schwerem Herzen abmarschirt, da sie engere Freundschaftsbande geschloffen und Verbindungen angeknüpst, die über das Alltags leben hinausgehen und dem Herzen angchörcn. Daß auch das Publikum sich mit ihnen enger befreundet, bewies die große Theilnahme und Begleitung beim Abmarsch. — Die von uns nach österreichischen Blättern unlängst gebrachte Mittheilung, daß sich auf den Schlachtfeldern in Böh men nach Eintritt der wärmeren Jahreszeit aus den schlecht verdeckten Gräbern jetzt schnell tödtende Miasmen entwickelten, wird amtlich denientirt. — Der im vorigen Jahre verstorbene Kaufmann Dank wardt in Schneeberg, einer der größten der dortigen „Spitzen- herreitt", hat seiner Vaterstadt außer einem Legate von 100 Thalern für die Hauptkirche, ein solches von 6000 Thalern („Danckwardtsche Stiftung") ausgesetzt, besten Ertrag zu ver schiedenen Theilen an das Krankenhaus, an die Rettungsanstalt > Stift Marienhof, an das Waisenhaus und an das Hospital i fallen soll. - Viel Mißmuth erregt es, daß von den Einquartier ungs-Vergütungsbeträgen so bedeutende, der genauen Angabe der Ankunfts- und Abgangsbemerkungen der Mannschaften und deren Verpflegung nicht entsprechende Abzüge gemacht werden. Reklamationen und dadurch veranlaßte anderweite Arbeiten »er den unter diesen Umständen voraussichtlich nicht ausbleiben. — In Bezug auf die Auszahlung der Vergütungen für die Kriegseinquartierung im Jahre 1866 hat's zwar seinen Fortgang, aber einen langsamen. Am gestrigen Tage war da» b an der Reihe und die Schaaren aus der Friesengaffe, Feigen gaffe, aus dem Cyclus an der Frauenkirche und die der Frei- bcrgerstraße zogen heran, deren Quartierbillets mit ff. Silber münze metallisirt wurden. Der Geduldsfaden der Veittreter de» X spinnt sich immer länger — aber reißen wird er nicht; den» was lange währt, wird gut. — Oft genug schon ist in unserem Blatte die gerechte Enküstung darüber ausgesprochen worden, daß auf unser« Friedhöfen Gräber ihres Blumenschmuckes auf die rücksichtsloseste Art beraubt werden. Gräber sind oft die einzigen Ruhe- und Erholungsstätten für wunde Herzen; durch den Duft der, vo« liebender Hand gepflanzten Blumen scheint ihnen der Theure, welcher darunter schlummert, tröstenden Balsam ins umdüsterte Gemüth zu gießen. Um so schwerer fühlt sich aber auch der Mensch verletzt, wenn die Liebeszeichen, womit er daS ihm Theuerste, das Grab eines seiner Lieben schmückt, von roher Hand geraubt oder muthwillig vernichtet werden. Mit der Blume, die er geknickt auf dem ihm theueren Grabe findet, wird auch gleichzeitig eine zarte Saite in seinem Innem zerrissen. Zur großen Befriedigung kann es daher nur gereichen, wenn eS der Wachsamkeit der Behörde einmal gelingt, solche Grabschänder zur Rechenschaft zu ziehen. Wie wir hören, sind zwei solche Subjecte in diesm Tagen auf einem hiesigen Kirchhofe auf frischer That ertappt und verhaftet worden. Hoffen wir, daß sich durch deren strenge Bestrafung Andere von ähnlichen, allem moralischen Gefühl Hohn sprechenden Vergehen abhalten lasten. — — Von gestern Mittag an haben die k. sächsischen Trup pen sämmtliche hiesige Wachen übernommen. Am Neustädter Blockhsuse wurden den auf Wache ziehenden Truppen vom Publikum Blumen auf den Platz geskeut und das Schilder haus mit Kränzen behängen. Auch wurden von einigen nahe gelegenen größeren Restaurateuren den Soldaten mehrere Faß Bier als Labctrunk zugcführt. Gleiche Kungebungen zeigt« sich bei dieser Gelegenheit an der Hauptwache in Altstadt, »o Se. K. Hoheit der Kronprinz beim Wechseln der Wache an wesend war. — Gestern Nachmittag ist am Ostragehege im sogenannt« Pieschener Winkel ein unbekannter männlicher Leichnam auS der Elbe gezogen worden. — — Die Leipziger Stadtverordneten werden gegen die Nicht bestätigung der Wahl des Herrn l»r. Joseph zum lebenslänglich« Stadkath Rceurs an das Ministerium des Innem ergreifen. — In einer Bodenkammer in 'der Wilsdruffer Vorstadt waren vorgestern zwei Burschen, die sich dort unbemerkt einge schlichen, damit beschäftigt, mehrere in der Kammer befindliche Kleidungsstücke, die sie als gute Beute erklärt, cinzupacken, al» sic von einem zufällig dazu gekommenen und in demselben Hause dienenden Mädchen dabei überrascht wurden. Letzteres schlug sofort Lärm. In dessen Folge wurde der Eine der beiden Lang finger sofort sestgcnommen, dm; Anderen gelang es z,var z« entkommen, doch dauerte es nicht lange, so hatte ihn die Be hörde ermittelt und ebendahin gebracht, wo sein Begleiter «b- geführt worden war. — — Oeffentlichc Gerichtssitzung a in 25. Mai. Für heute sind drei Hauptverhandlungen angesetzt. Die erste ist gerichtet gegen Albert Richard Meißner von hier, welcher des Raubes und der Unterschlagung angeklagt ist. Meißner ist ein bereits vielfach bestraftes Subject, erst im vorigen Jahre stand er auf der Anklagebank, angeklagt der Nöthigung mit Be drohung der Brandstiftung und wurde damals zu I Jahr Ar beitshaus verurthcilt. Am 27. März d. I. aus dem Arbeit»- Haus entlassen, beging er bereits am 31. März das Verbrech« des Raubes. Meißner ist des ihm beigemeffcnen Verbrechen» geständig und giebt witzige Antworten, gewiß nicht ahnend, wie schwer das von ihm begangene Verbrechen im Strafgesetzbuch« geahndet wird. Er giebt an, er habe nichts in der Tasche, nicht» im Magen und wenig auf dem Kragen gehabt, und um sich bei Bekannten Geld zu holen, habe er die Absicht gehabt, nach Rhänitz zu gehen. Der Weg dahin führe durch dm Wald. Auf einmal hätte er Jemanden hinter sich pfeifen hören, und dann habe ihn Jemand überholt, mit dem sei er ein Stück Weges gegangen, da er nun bei demselben Geld vermuthet habe, so habe er ihn angepackt, hingeworfen und das Geld verlangt. Dies sei ihm auch gegeben worden und cs habe sich im Porte monnaie I Thlr. I I Ngr. 4 Pf. gefundm. Der anwesende Verletzte, Handarbeiter Weber aus Klotzsche, 22 Jahr alt, »a» iehr kleiner Etat«, st» daß man ihn für 15 Jahr alt < > - I t r ' jj .1 -k <! 3 s
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