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Dresdner Nachrichten : 02.05.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186905025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-05
- Tag1869-05-02
- Monat1869-05
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.05.1869
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<mu- itztine »dder ivän- -LF -KL --S-M » .g- .»M- . > »b^ ?-o c> iL? » E» .-SZ 'sL r 2 , ? * !r -r -Z 7» L» A/ L> «2 4 2 4 4 4 .1 * 1 « r » Anseral« Wrrd«« angenommen: L»«bendSS.«va>'- t«g» bi» Mittag« 1» llhr: Marirniira-e IS. Mzrig. m dies. Blatt» Midro rmr «rsolgretch« Virbrnnulg. Luslag«: *«,«<»« Sremplar». DraA und Vigatthnm der H»raa»grb«r: Dresden, den 2. Mai. — Aus der Leipziger Bahn zwischen dem Tunnel und Niederau ist gest ern Nachmittag ein Güterzug, der von Leipzig gekommen, aus einen anderen Güter,ug gestoßen, der in glei cher Richtung vorausgefahren ist. Von dem Zugpersonale ist Niemand verunglückt, dagegen sind neben bedeutender Beschä digung der Locomotive des Hinteren Zuges mehrere Güterwagen des vorder».» Zuges zertrümmert und das betreffende Fahrgleis vorläufig unfahrbar gemacht worden. — -— Mit dem gestrigen Tage schied Herr Hoffmann Hier selbst mns dem Hotel zum goldenen Engel in der Wilsdruffer Straße uns ging das bekannte, mit allem Comfort versehene Hotel an Herrn He urion über, der nicht versäumen wird, den seit Jahren erworbenen Ruf dieses Etablissements im Si§ne seines Vorgängers aufrecht zu erhalten. — Am Freitag Abend nach 6 Uhr wollten in der Nähe stun. Kronenapolhcke zwei Dam».n in die Droschke Nr. 4«, stei nen, als das Pferd mit der Droschke durchging und den Kut scher umriß. Die bereits eingestiegene Dame sprang aus der Kroschke und beschädigte sich durch den Fall am Kopfe, so daß das Blut über Backen und Hals strömte. Sie wurde in be wußtlosem Zustande in ihre hiesige Wohnung ge ragen, die Droschke aber an der Alaungafle aufgehalten. — Von anderer Seite erfuhren wir über den Vorfall Folgendes: Vorgestern gegen Abeno stieg auf der Bautznerstraße eine fremde Daine in eine Droschke mit niedergeschlagenem V-rdeck Des ziemlich deftigen, kühlen Zugwindes wegen forderte die Dame den Kut scher auf, das Verdeck in die Höhe zu schlagen. Derselbe stieg, u n dieser Aufforderung nachzukommen, in den Wagen ein. Hi-'rbei mochte er aber die Zügel locker gelassen haben, denn plötzlich ging das Pferd in Eile sammt dem Wagen durch. Der E Kutscher wollte sich durch Herunterspringen vom Wagen retten, kam jedoch zum Fall und wurde überfahren, glücklicher Weise ohne bedeutendere Verletzungen davon zu tragen. Die Dame hingegen, welche später ebenfalls aus dem Wagen sprrng, fiel so unglücklich, daß sie den Halsriug brach und eine bedeutende Gehirnerschütterung erlitt. In Folge der schweren Verletzungen konnte sie erst spät Abends in die an der Bürgerwiese gelegene Wohnung, in der sie abgesticgen, gebracht werden. — — Gestern feierte der Puloerarbeiter in der königlichen Puloermühle sein fünfzigjähriges Dienst,ubiläum. Der Com- manvanl des Hauptzeughauses, Herr Oberst Köhler, die Zeug- haueolficieie, Zeugdiener und Uirterolficiere brachte,, dem Ju- bllar früh 9 Uhr ihre Glückwünsche dar, wobei dem Gefeier ten ern sehr schön gearbeilettr Stuhl ,rls Ehrengeschenk über reicht wurde. — Am 2.'!. April ist auf dem Keulenberge bei Niesee- lichtenau das dem Schänkwirth Bürger gehörige Tanzsaalge bäude niedergebrannt. Tag» darauf ist in Jöhstadt das Pe ter sche Wohnhaus unv in Demeusel der Sommer'sche Clasthof nebst Brauerei, Brennerei und allen Wirth'chaftsgebäuden ein Raub der Flamnun geworden, während am 27. o. Mts. in Nieschül'. das Pohle'scye Wohngebäude abbrannte. — Em Reisender, der sog Plahge chäste für ein hiesiges Handlunoühaus besorgte, hatte die ihm übergebene Vollmacht zu Jncassos der Art gcmißbraucht, daß er nicht unbeträchtliche Gelovosten, die er für sein Haus eincssfirt. in seinen Nutzen verwendete. Letzteres hat ihn deshalb verbafteu lassen. — — Wegen Theilnahme an dem gröblichen Erceffe. der nach unserer Mittheilung vor mehrere» Tagen aus der Gro- ßenhainer Straße stattgefunden, sollen neuerdings von der k. Pollzeivirection mehrere Personen verhaftet worden sein —- — Ein Spaziergang in die Dresdner Haide z. B. nach dem Wolsshügel, von welchem die Aussicht um deswillen gerade m jetziger Zeit sehr schön ist, weil man die Gegend im herr lichsten Grün prangen sieht und vcn welchen« Punkte die Abend- beleuchtung 6 bis 7 Uhr: die vorzüglichere ist, läßt uns oft auf vom Orkan am 7. December v. I. umgeworfene Kiefern stamme stoßen. Auf diesen zeigen sich weißliche Punkte, kleine von ausgeflossentm Harze gebildete Wulle; schneidet man diese und die datunür liegende Nmde mit einem Taschenmesser vor sichtig h nweg, jo findet man klein- schwarze Käfer, sogenannte Wwdgärtner, welche sich hierhin begeben haben, um ihre Eier abzulegen. Aus den Eiern entwickeln sich Larven, diese ver wandeln sich in Puppen und in« Juli schlüpfen aus diesen 'unge Käfer aus, welche auf die Triebe der Kiefern fliegen, sich dort cinbohren und das Marl ausfressen D«r Schaden, den diese Käfer den Kiefern Waldungen zufügen, ist ein sehr bedeutender, man sucht demselben, z. B. in den Staatsforsten, e.nigei maßen dadurch zu begegnen, daß man im Juni die Brut vernichte: durch Schälen der besetzten Stämme. Sehr schädlich den Kiefern »st auch der Kiefernspinner, welcher in der Gegend von Köln sehr verheerend auftrilt. Dort läßt man die Rau pen dieses Jnsetts von Schweinen aufsuchen «nd fressen und , zahlt für dar Schwein außer freier Kost noch 7' Sgr für den . Tag. Billiger Schweinebraten kann unter solche« Verhältnissen nicht aasbleiben. Vielleicht giebt es auch in der Dresdner Haide Kiefernspinner. — Wetterprophezeihung. Die mittlere Temperatur des Monats Mai ist um beiläufig 4 Grad Neaumur höher, als die mittlere Temperatur des Monats April. Während in unseren Gegenden jene 7 bis 8 Grad R beträgt, ist diese l l bis 12 Grad R. Es können aber in einzelnen Jahren auch bedeutende Abweichungen von diesen mittleren Temperaturen, sei es durch Verminderung, sei cs durch Vermehrung der Wärme statthaben. So war im letztoergangenen Jahre tue mittlere Temperatur des April um l Grad N. niedriger und die mitt lere Temperatur des Mai um 3 Grad höher, als die aus einer längeren Reihe von Jahren entnommenen mittleren Tempera turen dieser Monate. Nach den bisherigen Erfahrungen nimmt in den e,sten Tagen des Mai die Wärme allmälig zu, dann erfolgt in den Tagen vom 12. bis 15. Mai ein Rückgang zur Kälte und hierauf nimmt die Wärme wieder allmälig zu, so daß in den letzten Tagen dieses Monats der Erdboden bei di rekter Sonnenbestrahlung sich schon bis etwa 35 Grad R. er wärmt. Wenn in südlichen Gegenden der geinäßigten Zone im Frühjahr starke Erwärmung der niederen Luftschichten und da her daselbst Ausströmung und bedeutende Verdünnung der Luft entsteht, so drängt sich die kalte, dichtere Lust aus dem Norden nach den Oertern der verdünnten Luft hin und dies erfolgt bei regelmäßigen! Gange der atmosphärischen Veränderung be- sonders bemerkbar in der Nähe des 12. Mai. Es kann aber diese Strömung schon früher eintreten, und sie wird früher eintreten in dem Falle, daß die stärkere Erwärmung in den südlichen Gegenden früher als gewöhnlich erfolgt ist. Es dürfte wohl anzunehmen sein, daß die bedeutende Temperaturernie drigung in den letztvergangenen Tagen eine Folge der erwähn ten Strömung ist. und cs würde diese Verfrühung der be rüchtigten kalten Maitage sich paffend in die diesjährige Ver frühung des Temperaturganges überhaupt einreihen lassen. — In dieser Woche wird in den ersten Tagen eine starke Luft strömung stattfinden und der Himmel wird sich mehr und mehr bewölken. Gegen Mitte der Woche wird die Temperatur sich wieder erhöhen und der Himmel wird sich zeitweilig klären; aber schon in den letzten Tagen der Woche wird wieder ge trübter Himmel vorherrschen, llnrnmelriiis. — Am 19. April feierte der Kirchschullehrer Müller zu Schwepnitz bei Königsbrück sein 50jähriges Amtsjubiläum. Es wurde dem würdigen und noch rüstigen Jubilar dieser Tag zu einem herrlichen Festtag bereitet und von allen Snten ergingen an ihn herzliche Gratulationen. Das Cultusministerium er- theilte ihm durch Zufertigung den Kantortitel, von S iten dcS Localschulinsvectois, der Lehrerconferenz, der G.meindegliedcr und der Schulkinder wurden ihm schöne Geschenke überreicht Ganz besonders aber erböhte die Collaturhcrrschast, die Erben dcs Rittergutsbesitzers Feurich aus Schwepnitz, den Freudcnta; durch ein solennes F stmahl, wobei dem Jubilar ein werth voller Chronometer überreicht wurde. Glück und Heil noch lange Zeit dem würdigen Jubilar im Kreide seiner theuren Familie und lieben Schulgemeinde! — Das Stiftungsfest des hier bestehlnden Polytech- niker-Gesangoereines fand vorgestern Abenv in Mein- bolds Saale unter Mitwirkung der Kap'llc des Leibgrenadier- Regiments unter Directum ihres CapellmcisterS Ä. Ehrlich Katt. Mit der Ouvertüre zu „Egmont" von Beethoven eröff net, zeigte das Orchester seine Befähigung aus die erfreulichste Art und durch das später erfolgte Horn Ouartett: die Nacht ' von Abt, iah man wieder einmal recht deutlich, welch ein Be- dürfniß solche Instrumente für den Hörer im Concertsaal find. Die Flö e, die Clarinette mit den rei,enden, für sie geschrie denen Concert- und Kammcrsachen der Klassiker, die Oboe, das Fagott, das Horn, sie sind fast sämmtlich aus unfern musikalischen Unterhaltungen verschwunden, weil das Piino- forte dominirt. Der obgenannte Gesangverein besteht seit 1881 und hat in neuerer Zeit in der Pcr'on deL Herrn Hoforgcmist Kretschmer einen Liedermeister gewonnen, unter dessen Leitung der Verein kräftig empo,blüht. Mit den, Men- delssohn'schen „Festgesang an die Künstler" begann d-r zweite Theil, dem sich die Pilgerchöre aus Wagncr's Tannhäuser, so wie der Vortrag einiger Luder, gesungen von H:rrn Voigt länder Tetzner anreihten. Jin Besitz einer hübschen Bariton- Stimme konnte Letzterem der Beifall nicht fehlen, der später auch dem Herrn Capellmeister Ehrlich durch der Vortrag eines Violinconcerte« vm Böriot zu Theil wurde. Mit dem Abend chor aus Kr.utzers „Nachtlager von Granada" zur vierten Ab teilung vorgeschritten, erfreute Herr Elmendorfs, welcher zwar nicht Mitglied des Vereines, durch den Vortrag des Liedes: „der Himmel hat eine Thräne geweint". Sein Tenor, so oft bei dcr.Liedertaf-l und anderwärts vernommen, verschaffte sich auch wiederum Geltung. ES erklang sodann von sämmtlichcn Mitgliedern das von C Krebs arrangirte Volksltkd: „Bur schenlied". dem sich als Kern und Gipfelpunkt des Abends die „Geisterschlacht" von Ed. KrcVchnwr als Schluß anfügte. Es ist dietz die bekannte Preikcompositum welche tausendstim mig bei dem Dresdner Sänger fest im Jahre 1865 erklang. 'Mit neuer Instrumentation versehen, kam sie hier höchst wir kungsvoll zu Gehör und schloß würdig das Concert, dem die Herren HofcapellmeisUr Krebs und l)r. Rietz ihre Gegenwart schenkten. Tafelgenüffe und ein solenner Ball folgten hinter her, wo sich ungehemmter Frohsinn kund gab, der sich zu wahrer Lust steigerte als bei dem Beginnen dcs Cotillon« ein Velociped angefahren kam. das die Geschenke für die Tänzer in reicher und ge'chmackvoller Auswahl mit sich führte. — Sehr gefährliche Gäste haben sich bei uns eingefun den, deren Neisezweck im Dunkeln liegt. Aus dem Dache ei nes Hauses auf der Landhausstcaße waren am Freitag einige Ziegeldecker beschäftigt, auf deren Rücken und Köpfen sich plötz lich seltsame Thiere inr Fluge niederließen, die sogar in die Kleider krochen. Eine große Menge dieser seltsamen und bei uns unbekannten Gäste lagen auf den Dächern zerstreut, wahr scheinlich von der lanzen Reise ermattet. ES sind dies die z echten orientalischen Heuschrecken, die schon T-rcitus unter dem ' Namen „Locusta" kennt und welche in ungeheuren Massen in der Türkei, überhaupt im 'Morgenlande furchtbaren Schaden durch ihre Gefräßigkeit anrichten. Sie sind die furchtbarsten Landplagen, die sogar im Tose schaden wenn sie in Piaffen schuhhoch die Felder bedecken und verwesen, die Lust vergiften und die Pest h-rbeiführen. Nach ihnen scheint auch Tacilus eine damals berühmte Giftmischerin benannt zu haben. Das uns zugesandte, noch lebende Exemplar ist mehr als zwei Zoll lang, hat außer ihren vier langen Füßen vorn unter dem starken Kopf, der fast die Hü fte ihres Körpers ausmacht, zwei sägenartig gebaute Arme und starke Jrehorgane. Der Bauch ist hellbraun, ebenso die beiden Sägen, der Rücken dagegen und die zarten Flügel grau — Zu der deutsch-n Lchrerveriammlung in Berlin hat das Ministerium den Theiln.chmcrn gegen Vorzeigung der ein fach bezahlten Fahrkarte auf den sächsischen Bahnen freie Rück fahrt zugesichert. — Durch Verordnung dcs Ministeriums des Innern werden ie neuen Wahlen für die zweite Kammer ausgeschrie ben. In allen Wahlbezirken erfolgt die Abgabe dcr Stimmen am 4. Juni. — Nepertsir des königl. Hoftheaters. Sonntag: Ella. — Montag: Z. e. M. Ein Ständchen; dramat. Scherz in 1 Act von G. zu Putlitz. Die zärtlichen Verwandten. — Dienstag: Figaros Hochzeit. — Mittwoch: Ein geadelter Kauf mann. — Donnerstag: Die Afrikanerin. — Freitag: Deborah. Sonnabend: Eine Frau, die sich aus dem Fenster stürzt. Ein Ständchen. Die Mäntel. N. e.) — In Leisnig ist am 28. v. M. dcr 27 Jahre aUe Zimmetmann -Heinrich Dominä verunglückt. Derselbe war beim Eiweißen eines Hauses beschäftigt, stürzte aus der ersten Etage desselben herab und siel aus eine Schicht Ziegelsteine mit solcher Gewalt, daß er eine sehr hefuge Gehirnerschüttc rung erlitt, in deren Folge sofort sein Tod eintrat. — Vorgestern Mittag schoß sich ein aus Riga stammen der Lehrer in seiner auf der Hauptstraße gelegenen Wohnung mittelst eines Revolvers in die linke Brust, ohne sich indeß dadurch sofort zu tödten. Der Verwundete wurde ins Stadt- kra> kmhaus gebracht Als Ursache des beabsichtigten Selbst mordes sollen pekuniäre Verlegenheiten anzunehmen sein. — — Tie Const. Zrg. schreibt: Der I. Mai d. I. hat dem k. Hoftheater die Wirksamkeit einer Persönlichkeit entzogen, welche, obgleich sie nur hinter den Coulissen thätig war, doch einen bedeutenden Einfluß auf die Erscheinungen vor den selben ausübte. Aus den verschönernden Händen dieser Per sönlichkeit gingen seit fast 50 I ihren die größten Künstlerinnen, welche engagirt oder als Gäste die k. Bühne betraten, siegcS- gewiß oder auch zagend hervor, um sich in den heißen Kampf um dramati che Lorbeeren vor die vcrhängnißvollen Lampen zu begeben. Sie sah ''chon eine Sophie Schröder, Schirmer, Hart wig. Rettig, Caroline Bauer, Charlotte Hagen, Schlödcr- Devrient, Rachel, Ristori, Ungher-Sabaticr, la Grange, Liar- dot-Gareia, Sonntag und wie diese Sterne dcr Schuuspiel- und Saugeskunst alle heißen mögen, so recht eigentlich „im Schlafrock', um nicht mehr zu sagen, denn sie lieh ihnen in der geheimnisvollen VerschönerungSwerkstätte des Garvcrobr- zimnurs ihre kunst'ertigm Hände, rhren fein gebildeten Ee- ichinack, ihr Kenncrauge für die ferriende Decorationsmalerei, den Fresko styl der Bühne, und hrlf dadurch mit, das darzu- stcllende Phantasiegebilde des Dichurs oder Compouistcn in der Totalität der Erscheinung zu vcriviiklichen Wir sprechen vcn dcr Obergardcrobierc d-:r k Hofthcat rS, Fräustin Bertha Hcyse, der stillen und bcscheid.ncn Mitarbeiterin an so meu cheln Triumphe der Schönheit und des Talents, welches letz tere durch die Elftere aus der Bühne mehr als sonstwo p>- hoben zu werden pflegt. Seit einem Zeiträume von 3ö Iah» ^ ren war Frl. Hose un dem berühmten Kunstinstitute als Ober- garderebi.re angestellt, seit fast 50 Jahren widmete sie dem-
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