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Dresdner Nachrichten : 24.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186903249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-03
- Tag1869-03-24
- Monat1869-03
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.03.1869
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8K. 83. Ateacliiun Jaytg cLrscheinl: Täglich früh 7 Uhr. Anseraie «erden angenommen: dis AbeudSÜ,Sonn tags bis Mittags 12 Ubr: Marieuftraßr 18. Anreiz, m diel. Blatte finden «ine erfolgreich« Verbreitung. Auflage: Exemplar«. Mittwoch, den 24. Mär, 186»: Tligcblntt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitrcdacteur: Theodor Drodisch. Druck und Eigenthnm der Herausgeber: Llepslh K Nellhardt. — Verantwortlicher Rrdacteur: JullUS Nttthardk. Fbonnemenl: . Bierteljührlich 2VNgk- bei unentgeldlicherLi«« ferung in'« Hau«. Durch di« König!. Pofl vierteljährl. 22>/rNgr Linzelne Nummer» l Ngr. Inseratenpreis«: siilr den Raum rtrur gefpalteneu Zeile: 1 Ngr. Unter „viog»-> saudt" dir Zeile - 2 Ngr. Dresden, den 24. Marz. — Die vielfach umlausenden beunruhigenden Gerüchte über das Befinden Sr. Maj. des Königs kann das Drcsdn. Journ. a's völlig unbegründet bezeichnen. Se. Majestät hat schon seit mehrern Nächten gut geschlafen; die frühere Appetitlosigkeit hat sich verloren, und nahm Se. Majestät ununterbrochen an den Sraatsgeschäften Antheil. Um jedoch jedem Anlasse zu Rück- fallen zu begegnen, wird das gewöhnlich am zweiten Oster keiertage statlsindende Hosconcert nicht abgehalten. — Se. Maj. König Johann hat für das in Triest der Erinnerung des Kaisers Maximilian von Mexiko zu widmende Denkmal den Beitrag von 2(ll> Gulden gespendet. — Dem Hoszahlmeister Earl Heinrich Gustav päppelt ist das Ebrenkreuz des Verdienstordens verliehen worden. — Der k. russ. Gesandte, Graf Bludofs ist, wie wir hören, bereits vor einigen Tagen aus Baris hierher zurückgelehrt, neuerdings aber in Familienangelegenheiten nach Berlin ge rersl. — — Zu Ehren des vorgestrigen GeburtSsestes Sr. Maj. des Königs von Preußen hat bei den, hiesigen kgl. preußischen Gesandten, Herrn v. Eichmann Excel!., bereits vergangenen Sonnabend ein Festdiner stattgesunden, zu dem die angesehen sten hier lebenden Preußen Einladungen erhaltet» hatten und wobei Herr v. Eichmann einen Toast auf das Wohl seines Souveräns ausbrachte. — Im Laufe des vorgestrigen Tages erschien im Hotel der kgl. preußischen Gesandtschaft zunächst Sr. Exe. der Kriegsminister, Herr Generalleutnant v. Fabrice, um am Geburtsfeste des Bundesoberfeldherrn für Allerhöchst denselben die Glückwünsche des zwölften Bundesarmeecorps dar zubringen, denen Se. Exc. der Stadtcommandant, Herr Gene ralleutnant Freiherr v. Hausen, die Glückwünsche der hiesigen Garnison anschloß. Außerdem haben zu gleichem Zwecke gestern die königlichen und prinzlichen Hofstaaten, die Herren Staats- minister, die Generalität und die Mitglieder des diplomatischen Corvs dem Herrn Gesandten v. Eichmann Besuche abgestattet. Dr. I.) — Die Osterzeit ist da und mit ihr auch die Zeit der Ausstellung von zuckersüßen Ostereiern, wie wir sie jetzt in den reizendsten Varietäten in dem Schaufenster der Herren Jordan und Timäus, gr. Meißnerstraße, sehen. Den Mittel vunll der großen Eier Gruppe bildet ein aufrechtstehendcs Niesen Ei in brauner Chocoladen Färbung, siebartig gemustert, »nt 8 Medaillons an der Außenseite, welche in grümveißcm Kranz die photographischen PortraitS Sr. Mas. des Königs und der Königin und II. kk. HH. des Kronprinzen und Prinz Georg nebst hohen Gemahlinnen, sowie das sächs. Wappen enthalten. Auch alle übrigen dort ausgestellten Oster - Eier vom kleinsten bis zum größten sind sinnig und geschmackvoll verziert und ausgestattet. — Die Direktoren sümmtlichcr Gymnasien des Landes sind für gestern und heute zu einer anderweitigen Berathung eines neuen Gymnasial Regulativs nach Dresden einberufen. — Zwei in weiten Kreisen wohlrcnommirte Leipziger Pädagogen werden dem Vernehmen nach «inen Wirkungskreis in Dresden finden. Einmal wird der Schuldirector Ile. Bor nemann, langjähriger Vorsitzender des Leipziger pädagogischen Vereins, einem Rufe als Lchulrath in das Cultueministcrium folgen, um seine Kraft dem Elementarschulwesen unsers Lan des zu widmen; sodann spricht man davon, daß der nament lich von seiner Thätigkcit auf dcn allgemeinen deutschen Lehrer- tagen her bekannte Realschullehrer l)r. Panitz das Direktorat der Annenrealschule erhalten werde. — Auch der norddeutsche Bundesrath hat jetzt seine Lst-r- ferien angetreten. Der Bundeskanzler Graf Bismarck hat sich nach Varzin begeben, um daselbst die Feiertage zuzubringen; die Minister der anderen Bundesstaaten sind nach deren Haupt städtcn zurückgckehrt. Der Präsident des Vunreskanzleramte Delbrück hatte vorher noch die Mitglieder des Bundesrathes zu eine nr Festdiner zu Ehren des Geburtsfestes des Oberhauptes de« norddeutschen Bundes vereinigt. Der Staatsminister Frhr. v. Friesen traf Montag Nacht von Berlin aus hier ein. — In Bezug auf unsere gestrige Notiz über den Ueber- tritt des Grafen Schönburg aus der protestantischen zur römisch- katholischen Kirche haben wir noch eine Erklärung beizufügen, welche die Kirchenvorstände der Parochie Glauchau mit Albcrts- thal, Elzenberg und Rothenbach einstimmig abgegeben haben. Sie lautet: „Der Kirchcnvorstaud spricht sein schmerzliches Be dauern über den Austritt des Grafen Karl, Grafen und Herrn von Schönburg aus der evangr lisch-lutherischen Kirche aus. Eingedenk seiner Obliegenheit, die Kirchengcmcinde in aller» Rechtsangelegenheiten zu vertreten K. V. u. S. O. tz ' 8, 9.), nimmt der unterzeichnet« Kirchenvorstand für die von ihm ver tretene Kirchengemeinde Glauchau mit Rothenbach, Albcrtsthal und Elzenberg als ihr Fundamentalrecht evangelisch-lutherisches Kirchenregiment und evangelisch-lutherisches Patronat in An spruch, verwahrt sich entschieden gegen alle und jede Beein flussung der Kirchengemeinde Seitens des römisch katholischen Reeeßherrschaflsbesitzcrs Herrn Karl, Grafen und Herrn von Schönburg, sei es indirect durch eine von ihm bestellte oder mitbestellte Kirchenbehörde, sei es direct durch Besetzung der geistlichen und Schulstellen in der Kirchengemeinde Der Kirchcn- vvrstand beauftragt eine aus seiner Milte ernannte Commission mit Einleitung der erforderlichen Schritte, um das consessionelle Recht der Kirchengemeinde gegen die eventuellen Ansprüche des römisch katholischen Receßherrschnstsbesitzerü sicher zu stellen." Diese „Erklärung" wurde von dein besagten Kirchenoorstande ii» einer am 19. Mürz d. I abgehaltenen Sitzung beschlossen. — In der Cecvorstadt wollte vorgestern Abend ein Kauf- mmnslehrling die Vorsctzbreter vor dem Geschästsladen ein- setzen, als eins davon in der Hand des Lehrlings plötzlich das Uebcrgewicht bekam, umschlug und ihn dadurch so erheblich am Kopse verwundete, daß er mittelst Droschke in die elterliche Wohnung gebracht werden mußte. — — Für das nach Amerika corrcspoudirende Publikum, namentlich aber für den Handelsstand, dem an einer schnellen Uebermittlung seiner Correspondcnzcn oft so sehr gelegen ist, dürfte der Hinweis nützlich sein, daß es sich durchaus nicht empfiehlt, die nach Amerika bestimmten Briefschaften mit der Bemerkung .,vin siuPumI" oder „via KmilsiumpilM' zu ver sehen. Derartige Eorrespondenzen verspäten sich in Folge des Verfahrens der englischen Post oft 4-6 Tage gegen andere Bricsrouteit. Wenn nämlich Briefschaften in Southampton auch rechtzeitig per Norddeutschen Lloyd einlreffen, so hält sic die englische Post bis zuin Abgänge des nächsten PostdampftrS zurück, ja, es ist vorgekommcn, daß diese Eorrespondenzen sogar erst mit dem Frachtdampfcr weiter befördert iverden. Ob einer solchen Verzögkrung das Verlangen zu Grunde liegt, den eng lischen PostfiScus an dem Briefporto in stärkerem Maße An- thcil nehmen zu lassen, wissen wir nicht; jedenfalls vermeide, wem an einer schnelle'.» Beförderung seiner transatlantischen Eorreipondenz gelegen ist, so lange, als bis dieser Ucbelstand gehoben rein wird, den Transit seiner Briese durch England. — Bezugnehmend auf unsere Notiz über die auf der Vogelwiese stattgehabte Gegenprobe der „Extincteurs" sind wir übrigens nachträglich im Stande nachzuweisen, daß diese Erfin dung bereits eine ältere ist. In Oschatz kennt man dieselbe schon seit lO, in Wurzen seit 8, in Waldheim seit 1 j Jahren und zwar mit einer ebenfalls großen Druckkraft, als die hier gezeigten; denn sie wirken auf 17, 13 und 11 Ellen. Wie wir hören, steht in Dresden aus der Zwingerstraße bei den Mechanikern Gebrüder Ehrlich ein solcher Apparat seit 18 Jahren Dieser Apparat wirkt durch Gasentwicklung, unter hohim Druck, selbst uns ist daher leicht tragbar und einfach zu handhaben. Wenn die aus Carbonic Acid Gas und Wasser bestehende Füllmischunz nrit dcn Flammen in Berührung kommt, wird das Gas frei und das Feuer erstickt. Dabei ist die Mi schung unichüdlich für Leben, Gesundheit und Eigenthum. Die Maschine kann stets gefüllt und für den Gebrauch bereit bleiben — Ein aus dem Rittergute Ciebeneichen bei Meißen be schäftigter Arbeiter gerieth mit einer Hand in das Getriebe der Dreschmaschine und wurde ihn» dieselbe kurz abgerissen, er selbst auch am Kopfe stark beschädigt, so daß er in das ländliche Vereinskrankenhaas nach Eölln transportirt werden mußte. — In Ermendorf bei Radcburg hat am 17. d. M. ein größeres Schadenfeuer stattgesunden, durch welches das Münzel- sche und das Schleinitz'sehe Gut nebst vielem Mobiliar und Vorräthen verzchrt worden sind. Das am Montag in Lange brück stattgehabte und schon erwähnte Schadenfeuer hat, wie wir nachträglich erfahren, drei Güter und sechs Häuser in Asche gelegt. Auch ist am Montag in Pvhsig bei Werms- dorf das Aurich'sche Gut niedergebrannt; dasselbe war nicht vonr Besitzer selbst bewohnt, vielmehr an einen Schänkwirth und noch andere Personen vcrmicthet, welche den größten Thcil ihres Vermögens durch das Feuer eingebüßt haben sollen In allen drei Fällen hat sich die Entstehungsursache des Brandes »och nicht bestimmt feststellen lasten. — Wie wir aus Leipzig erfahren, ist am Sonntag Abend eine Dienstperson in Großzschocher, die ledige Nitzsche aus Ron neburg, von der Landgenödaimerie arretirt und an die königl. Staatsanrvaltschast eingeliesert worden, weil sie in dringendem Verdachte steht, ihr am Sonntag verstorbenes außereheliches Kind, ein Mädchen von 2j Jahren, Tags vorher absichtlich mit Phosphor vergiftet zu haben. <— Bei dem am kommenden Charfreitag in der Kirche zu 'Neustadt Nachmittags 3 Uhr beginnenden Hauptgotteodicnste kommt das „Stabat matcr" von G. B. Pergolese zur Ausfüh rung und haben die Damen .Hanekam und sJaschke die Solo partien übernommen. — Wie wir hören, wurden gestern 6 Dicnstmänner des Expreß Instituts, welche sich bei einem Möbel Transport eine Ueberthcuerung zu Schulden kommen lasten, von der Direktion sofort entlasten. Solche Disciplin ist sehr heilsam und erscheint unter derzeitiger» Verhältnissen des Dienstmannwesens ebenso rin Interesse des Publikums als der Dicnstmannschaften, denen am allerwenigsten daran liegen kann, der» Ruf der Institute durch ein thörichteS Gebühren Einzelner beeinträchtigt zu sehen. — Aus der Esteubalinstreckc Dresden Mrlirr wird binnen wenigen Wochen eine vollkommen neue Feststellung des Fahr plans geschehen. Es sollen zwei neue directe Züge hin und zurück crngeschoben iverden, so daß somit täglich 4 Züge die beiden Hauptstädte verbinden. — Am Sonnabend Vormittag hat das Dienstmädchen Lina Auguste Nitzsche aus Ronneburg, z. Z. in Diensten bei dem Strumpfwirker Lindner in Großzschocher, ihrem eigenen Lj jährigen Mädchen Kaffee mit Phosphor von ungefähr 10 Stück Streichhölzern vermengt, zn trinken gegeben. In Folge dieses Genusses ist das Kind am Sonntag früh nach schreck liehen Leiden gestorben. — Unter den zahlreich auslauchcnden Aclieirunternchmun- gen für technische, »rertniuilliche und andere Fwecke ist, wie wir auch schon früher erwähnten, auch ein aus lucullische Genüsse und zwar ipeeiell aus Errichtung einer Schantslättc für gutes und billiges 'Bier hinzielendes Unternehmen im Entstehen be griffen. Ein kleines Häuslein bairisch Biertrinkende 'vollen mit ihrcn Kennerzuugen die Wahrnehmung gemacht haben, daß ihnen nicht immer da- labende 'Naß in gleicher O-ualitüt ver abreicht würde und verfielen aus die originelle, aber wohl nichi abruiorrchende praetiiche Idee, sich diesen Genuß in unverän de« reiner Gestalt und billiger zu verschaffen. Schon ihr erster Rut ins große Publikum war ein Zünder ins Pulverfaß und aus allen Siadttheilen, ja sogar über das Weichbild hinaus strömten lechzende Biertrinker in das Brrsammlungslocal, um sich als ergebene Unlerthanen in das Reich des Königs Gam- brinus aumehmcn zn lasten und wie das heutige Inserat sagt, ist die Zahl der aus 20<> scstgestelllen Thcilnchmer bereits weit übcrreichnet, auch soll Loeal und Einrichtung erworben und die Eröffnung baldigst bevorstehen. Ta auch 'Nichtactionären die Theilnahme an dem guten und billigen Genüße des Bieres sreistehcn soll, so dürste wohl kaum zu zweifeln sein, daß die Frequenz eine lebhafte und für die Aktionäre, trotz des billigen Preises immer noch rentabel iverden dürste. — Neuerdings sind hier Falsisirale von Banknoten der kandständischen Bank zu Bautzen verausgabt worden, welche sich von den ächten hauptiachkich dadurch unterscheiden, daß die Boeder und die Rückseite aus zwei zusammengcklcbtcn Theilen bestehen, sowie daß sie um j Zoll ileiner in Höhe und Breite und mit Irl. st. statt, wie die ächten, mit Ist. 0. bezeichnet sind, ingleichen daß sich über dein aus der Borderseite mit verzeich- nelen Namen des Direclionsmilglicdes Ehris zwei Punkte befinden. — Am Palmsonntage hat irr der Hoskirche zu Schwerin die Eonsirmalion des Prinzen Paul Friedrich von Mecklenburg- Schwerin zugleich mit seiner Schwester stattgesunden. Bekannt lich hat der Prinz bisher seine Erziehung in Dresden irn Vitz- lhum'schen Geschlechlsgyinnasium erhalten, und soll derselbe nun mehr bei einem Rcgimenle in Hannover eintretcn. — — Vorgestern Abend störte die Behörde ein Hazardsprel, daß drenstlosc Kellner in einer Winhschasl in der Wilsdruffer Borstaol veranstaltet hailoir. — — Wie sich die Theilnahme für dcn Albertvcrcin in al len Kreisen regt, bewies auf's Neue ein Conccrt, welches vor vorigen Sonntag von dcn Gesangvereinen Löbaus im Saale des Wettiner Hofes daselbst veranstaltet wurde. Dastclbe ent sprach sowohl in Bezug auf künstlerische Leistungen, als auch auf den pecuniären Ertrag allen Erwartungen, Arrangement des Ganzen in Zusammrnftcllung des Programms waren gleich befriedigend; die Ausführung des Sextetts aus „Ezaar und Zimmermann" sowie der letzten Nummer: „Sturmbeschwörung" sind als besonders ansprechend hcrvorzuhebcn — Einen recht merklichen Ucbelstand für Fußgänger bil den in der innern Stadt die schmaler» Trottoirs einiger Straßen, die sich ohnehin durch ihre Enge unangenehm machen Es trifft diese Bemerkung namentlich die als Fahr- und Fußcommunicationswege vcm Ncurnarkt zur Schloßstraße einerseits und von der Schloßstraße zum Prinzcapalais ande rerseits vicl betretene Cporergaste und den Taschcnberg, denen eine Verbreiterung des Trottoirs sehr zuträglich sein dürfte, die wir hiermit in der Weise auszuführen in Vorschlag brin gen, daß längst der fiskalischen Gebäude einschließlich des Ar- noldischen Hauses der Plattengang ganz in Wegfall gestellt und besten Breite der entgegengesetzten Seite zu Gute gebracht werde. — — Auerbach. Am 16. d. M. in der 9. Vormittag-» stunde ist ein schon bejahrter Butterhändler aus Siangcngrün auf einem Fußwege zwischen Wildenau und Vernesgiün »on einem ihm unbekannten Manne überfallen und mit einem Knittel derartig geschlagen worden, daß er einige erheblich« Wunden am Hinterkopfe davongetragen hat, die möglicher Weise sogar für das Leben des Verwundeten Befürchtungen ergeben.
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