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Dresdner Nachrichten : 17.06.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186906170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-06
- Tag1869-06-17
- Monat1869-06
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.06.1869
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Nr. 168 vierzeh«ter Zahrz. Dmmerftag, de« 17. Juni 1866, Erscheint: Täglich seütz 7 Uhr. Inserate >v«rdeu aogeoommt»: dir Abends 6,Soun- tag« bi» Mittag- 1L «hr: «arienstra-e LS. Nnzeig in dies. Blatte 6aden eine erfolgreiche Bertreitung. Auslage: L7,«o<» Exemplare. Abo»»e«e^: LicrteljLhttich AGHgr. bei uurmgeldlicherve- seruug in'« Han« Durch die «kuigl. P»fi! »ierteljahrl.r2>/,Ilgr. Eiuzelne Nummern i Ngr, Inseratenpreise.- Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Eingesandt" die Zeile 2 Ngr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Litpsch K Ntllhardt. — Verantwortlicher Redacteur: JutlNS Ntllhnrdl. Drelden, den 17. Juni. — I Maj. die Königin Elisabeth von Preußen ist vor» gestern Abend 10 Uhr von Possenhofen im Hoflager zu Pill nitz eingetroffen — Ee. Exc. Herr Staatsminister vr. Schneider hat nach Beendigung seine- Urlaub- die Geschäfte der Justizministerium- «ied.r übernommen. — Am 15. d. M. Nachmittag« verheerte ein heftiges Gewitter mit Schloßen «etter die Fluren zwischen Königstrin und Schandau Auch in der Gegend von Rosenthal und Cun nersdorf bei Königstein hat da- Schloßenwetter beträchtlichen Schaden angerichtet. — Es ist hier und da die Wahrnehmung gemacht wor den, daß bei Führung von Leichenconducten durch die Stadt zuweilen unnöthiger Weise Umwege eingeschlagen werden, die mitunter wohl bloS den Zweck haben, den mit Blumen über ladenen Wagen und die theueren Palmenzweigs länger, als es nöthig ist, spazieren zu führen. Der hiesige Rath hat nun mehr in Folge dessen an die in Pflicht stehenden Grabebitter und Heimbürginnen die gemessene Weisung ergehen lassen, stets den kürzesten Weg vom Trauerhause bis zu dem betreffenden Friedhöfe cinzuschlagen, fall- dieser Weg nicht etwa durch Straßen oder Gassen führt, welche für Leichenzüge local nicht geeignet find. — Am vergangenen Sonnabend ist die 11 Jahre alte Tochter eine- auf der großen Ziegelgasse wohnhaften Hand arbeiters unterhalb der Dampffähre von einem Kahne in die Elbe gefallen, jedoch von einem Schiffer, der rechtzeitig auf den Unsall aufmerksam geworden, aus dem Wasser gezogen worden. — — Wie man sich gestern erzählte, ist der oft erwähnte Michael Heinrich bereits gestern Mittag von der kgl. Polizei- Direction an das kgl. Bezirksgericht allhier abgegeben worden. Hierzu geht uns von Strehla aus die weitere Mittheilung zu, daß die dort wohnhaft gewesene Geliebte Heinrich'S gleichfalls in Haft genommen und durch einen Beamten der kgl. Polizei- Direetion zu Dresden aus Strehla abgeholt und nach Dresden transportirr worden sei. — — Vor Kurzem sind auf der Zittau-Löbauer Chaussee des Nachts 39 Bäume, darunter 37 Obstbäume, mit einem schar fen Instrument, muthmaßlich einem Faschinenmesser, dergestalt angeh rckt und beschädigt worden, daß eine größere Anzahl der selben wahrscheinlich emgehen wird. - Morgen geben die Post subalternbeamten auf dem Feld schlößchen wieder ein Concert, dessen Ertrag deren Wittwen kasse zufließt. Der Zweck ist edel, die Musik ist gut und für ein gutes Programm ist gesorgt Man versäume dah-r nicht, das Gute zu unterstützen. — An einem der letzten Nachmittage ist ein elfjährige« Mädchen, während eS sich mit Holzlesen beschäftigte, aus einem Kahn in die Elbe gefallen Ern herbeigeeilter Schiffer rettete das Kind jedoch noch zei,ig genug. — Vor längerer Zeit haben wir wiederholt vor einer Betrügerin gewarnt, welche sich theils hier, theil« in anderen Städten umher trieb, sich unter verschiedenen, natürlich falschen Namen >n feinere Logis einmie hete und wieder verschwand, nachdem sie vorher Werthsachen darau» entwendet hatte. Schon damals lenkte sich der Verdacht auf eine von hier gebürtige, äußerst gewandte, schon vielfach bestrafte Schwindlerin Namen» Schwarz, genannt Walther, di« deshalb auch von der Behörde, jedoch vergeblich, gesucht wurde. Dieser Verdacht scheint nicht ungegründet gewesen zu sein, da, wie wir in einer Berliner Zeitung üsen, die rc Schwarz, welch- rchon früher daselbst wegen schwer«« Diebstahl« e ne 7jährige Zuchthausstrafe erlit ten hat, in diesen Tagen vom dortigen Stadtgericht wegen Diebstahls in wiederholte« Rückfälle und versuchten NaubeS zu 10 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden ist. Sie hatte sich zur Ausführung ihrer Diebereien in verschiedene Woh nungen unter falschem Namen eingemüthet, so auch am 14. Januar d. I. in der Wohnung der Wittwe Maaß. Dort gab sie nor, an Kurzsichtigkeit zu leiden, ersuchte g.legevtlich die Wirthin, nach der Uhr zn sehen und als Letztere hierzu die Petroleumlampe in de Höhe hob, flürzke sie sich auf dir Wirthin, entriß ihr di- Lampe und schlug mit derselben so auf die zum Tode erschrockene Frau ein, daß letztere nicht un erheblich verwundet und zu Boden gestreckt wurde. Darauf ho'te sie sich noch aus der Küche ein Beil, jedenfalls in ders Absicht' um die scheinbar leblos am Boden liegende Frau vollend« zu tödten, wurde aber von dazugekommenen Hausbe wohnern, we che durch Hilferufe der Verletzten aufmerksam ge- worden waren, ergriffen und der Behörde überliefert — — Den zweiten Hauptgewinn von 5000 Thle. erhielt in erster Ziehung der K. Sachs. Landerlotterie auf Nr 26,823 die Collection von Carl Traugott Kaiser, große Meihner- straße 10 — Am 9. d. M. ist in dem benachbarten Dorfe vrießnitz der schcn in Verwesung übergegangene Leichnam eine« Manne« au« der Elbe gezogen worden, dessen Name noch nicht ermittelt werden konnte. Der Verstorbene war ungefähr 30 Jahr alt und 72 Zoll groß, sowie gut gekleidet. Sein feine« weiße« Leinrvandhemd war mit 1. 1, der eine Strumpf mit II bl. oder tt. 10. gezeichnet. In einer bei ihm gefundenen schwrrz- ledernen Umhängetasche mit gelbem Bügel befand sich eine Haarschnur mit Goldschieber, gezeichnet X. In seinem schwarz ledernen Portemonnaie mit Stahlbügel trug er 23 Ngr. 5 Pf., ein Vierkreuzer- und ein Einkreuzerstück, sowie eine Kupfermünze mit dem Bildnisse der Kaiserin Maria Theresia vom Jahre 1763. — Nach dem Meißner Tageblatt hat man am verflosse nen Montag in Kleinzadel bei Meißen dm Leichnam de« Win- zer» Krauße nahe bei einer Tanne mit tödtlichen Schlagwundm am Hinterkopfe aufgefunden. Nach demselben Blatte hat die G.richtSbehörde zu Miß n sich veranlaßt gefunden, die Ehefrau de« Keauße in Haft zu nehmm. — Das schönste Engagement für eine dramatische Künst lerin, und zwar auf Lebenszeit, ist jedenfalls immer eine glück liche Verheirathung. Met dieser frohen Botschaft wurde aus St. Petersburg unsere hochgeschätzte Künstlerin am hiesigen Hofthecuer, Fräulein Langenhau n, nebst dm Ihrigen erfreut, indem ihre Schwester, Parascha Langenhaun, dem sehr wohl habenden Buchdruckereibesitzer Rudolph Schneider zu Peters- buug die Hand am Altar gereicht. Selbige, früher hier bei der Schwester lebend, hatte sich für Gesang und Schauspiel ausgebildet und war im Begriff, ein bereits mit dem kaiserlich deutschen Theater zu Petersburg abgeschlossene» Engagement amutreten al« ihr dieser günstige Stern leuchtete welcher sie auf die Bühne de« Leben» führte, um den „Verlobungsring" und später die „Hochzeitsreise" in Scene zu setzen. — Strießen bei Großenhain, 13. Juni. In der feier lichen Sonntagsstille des heutigen AbmdS ertönten in unserm friedlichen Orte die Klänge der herrlichen Lieder: „DaS ist der Tag de» Herrn rc" und „das treue deutsche Herz" von Otto. Es waren die Lehrer unserer Nachbarstadt Große Hain, welche, einige zwanzig zählend, dem würdigen Herrn Pastor Hering hier diese Ovation darbrachten: aus Dank und als Anerken nung für sein freiwütbiges Auftreten für Verbesserung des Schulwesens und die Stellung der Lehrer überhaupt und sein Verhalten in letzter Diöcesan-Versammlung insbesondere. Der kräftige schöne Gesang der Herren Lehrer war eine Vertrauens- resp ZusiimmungLadresse, welche sie dem verehrten Herrn Pastor darbrachtm, gewiß für den würdigen Mann eine schöne Ge- nugthuung für die Beleidigung, welche bei gedachter Versamm lung ein kecker adeliger Frömmler sich erdrcistete. Die ersten Strophen des obigen LüdeS: „Ich kenn' ein'n Hellen Edelstein, von köstlich schöner Art", waren hier so recht passend, da ja daS Herz des beliebten Herrn Pfarrers ein durch und durch »reue« und deutsches, das sich wie ein köstlicher Eselstein in dem herrlichen Verhältniß, in welch m der Gedachte mit seinen Gemeinden steht, wiederspiegelt und durch die Liehe und Achtung, die ihm allseitig dargcbracht wird, Bestätigung findet. Der würdige Mann verfolge nur muthig und freimüthig seine Bahn, wie er solche schon seit 20 Jahren mit lobenswerther Consiquenz verfolgt, er steht in seinem Kampfe nicht allein, Tausende gleichgesinnte Herzm stehen hinter ihm und zu chm und wenn auch in letzter (resp. erster) Diöcesan-Versammlung der Neuheit halber und aus Schüchternheit viele der Kirchen- Vorstände nicht wagten, offen für die Ansichten de- Herrn Pfarrers sich zu erklären: bei der nächsten Versammlung wird er schon gesch.hen, wie jetzt schon, aber l.idcr nur nachträglich und privatim geschehen ist. — Stolpen. Am verflossenen Sonntag fand in Tet- schm die Fahnenweihe des dasigen Militärvereins statt, vom herrlichsten Witter begünstigt, dürste dieser Tag für Tausende, welche sich dabei bethsüigten, eine bleibende schöne Räckerinne- rung hinterlassen haben Tetschen schon vor der Natur in j dcr Beziehung begünstigt, prangte im hcrrlichüen Festkle-.dc-, Niemand vermochte die Fahnen, Flaggen. Kiänze und Guir- landen zu zählen, welche die Stadt schmückten. Ein prachtvol ler Altar war auf dem Marktplatz errichtet. Nachdem der auf der Langkv.fahrt des gräflich Thun'schcn Schlosses sich gebildete Festzug auf dem Markte Aufstellung genommen, begann um 10 llyr eine von vier Geistlichen c-l.brüte Feldmesse, nach deren Beendigung die kirchliche Wahr der Fahne rc. selbst stctttfand. Ein« große Schaar junger Damen als Fahnenjung. frauen begleiteten dic al« Fahnenpathe anwesende Gräfin Thun. Drei von einem anwesenden starken Schützencory» gegeben« Salven, in Verbindung des vom gräflichen Schlosse wiederhol ten Kanonendonner im Hauptacte der Fahnenweihe, wässerten manche Augen alter trrugrdievter Krieger in d*r Rückerinne rung vergangener Zeiten. Ein Extrazug, welcher den Dresdner Militärverein nach Tetschen brachte, nahm in Pirna den dasi gen, wie auch zahlreiche Mitglieder de« Stolpner Verein« auf, der Schavdauer Verein schloß sich in Krippen an Ein wohl- thuende« Gefühl wurde Referenten unter dm zahllosen Fahnen, auch dir sächsische Farbe zu erblicken, ja, man hatte dm nach barlichen Sachsen sogar in nachstehenden Versen gedacht, »ätz welchen wir für heute schließen: „Es kommen gar Viele aus Sachsen auch her, Verschiedene Vereine vom Militär: Sie halten aus treue Kameradschaft, Die segnend wirkt und Gutes schafft. Nicht wollen geschieden von Oestreich sie sei». Die Herzensncigung kann Niemand entzwein; Sie werden dic treue Gesinnung vewahren, Wo sie gctheilt schon so viele Gefahren. Von den Biedern lassen die Nachbarn nicht lo«. Wir nehmen sie auf in unfern Schoß, Trautes Tetschen, Deine Gäste von fern und na». Heißt ja sic willkommen, wie sämintlich sie da. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 15. Juni: Ein flinker, junger Mensch, der schon durch sein Auftreten sei nen Stand al« Diener bekundete, betritt mit raschen Schritte« die Anklagebank. Ernst Leberecht Ferdinand Schliebe, 2. Jahre alt. aus Prösm bei Eisterwerda gebürtig, bisher noch unbe scholten, ist de» einfachen und ausgezeichneten Diebstahls, sorvie der Unterschlagung angeklagt. In seinem letzten Dienst: bei einem Herrn von Hildebrand war auf Schlieben der Verdacht' gefallen, unredlich gegen die Herrschaft gehandelt zu haben. Wurde nun auch wegen des ihm beigemeffenen Diebstahls die Untersuchung eingestellt, so ergab doch die Aussuchung der Sachen von Schliebe Momente zu neuer Untersuchun g Man fand nämlich 4 Stück Stearinkerzen, einen silbernen Löffel, zwei Gabeln, sowie eine Parthie Wäsche, namentlich 18 Stück Kinderwindeln, 8 Bettücher und 3 Srrviettm, über deren red lichen Erwerb er sich nicht ausweisen konnte. Ueber die Vor gefundenen 4 Stück Stearinkerzen giebt der Angeklagte an, daß er diese Kerzen sich zwar angeeignet habe, aber er Hab« sie nur, um de« Vorwurse des zu vielen Verbrauchs von Pe troleum vorzubeugen, genommen, um sie früh Morgen« beim Zimmerreinigen zu benutzen. B:im En lassen aus dem Dienst habe er sich geschämt, die Stearinkerzen zurückzugeoen. Dm sili euren Löffel und die zwei Gabeln habe er beim Verlassen des Dienstes beim Herrn General von Engel sich zugeeignet, in der Absicht, sie zu behalten weil sie überzählig gewesen; die lederne Hundeleine sei in seinem Rocke geblieben, sie xn- rückzugeben, habe er beim Verlassen dc« Dienstes vergessen. Während seine« Dienste« bei Herrn General v. Engel wohnte er mit diesem auf dem Schlosse zu Wilsdruff. In einer Bod » kammer des Schlosses stand eine Kommode, worin von Schön- berg nicht mehr gebrauchte Wäiche aufbeioahrte. Jene Kom mode soll verschlossen gewesen sein. In der heutigen Haup- verhandlung stellte eS sich nun heraus, daß nicht mit Bestimmt heit der Verschlug der Kommode behauptet werden konnte. Die Herausnahme der Wäsche aus der Kommode gesteht der An geklagte zu. Der Werth dieser Gegenstände stellt sich auf gegen 8 Thlr. Staatsanwalt Reiche - Eisenfiuck beantragt dis Be strafung des Angeklagten wegen Unterschlagung und einfachen Diebstahls die Qualification beim Schönberg'schm Diebstahl nicht als erwiesen ansehend. Adv. vr. Schaffrath piaidüt für Freisprechung hinsichtlich der S earinkerzen und der Hundelei«, in den übrigen Fällen müsse allerdings Bestrafung eintrete». DaS Urtel lautete auf 7 Wochen 3 Tage Gefängniß, durch die Untersuchungshaft verbüßt. rageSgeschichte. Berlin, 16. Juni. In der heutigen Sitzung de« Zokl- parlament« wurde vie Petroleumsteuer nach langer Debatte, trotz der Befürwortung des Präsidenten Delbrück, mit 155 ge gen 93 Stimmen abgelehnt. (Dr. I.) Paris, 13. Juni. Es war vom ersten Augenblicke an unverkennbar, daß die bedauerlichen Scenen dieser Woche keine politische Partei zu ihr.n Urhebern gezählt und daß die Be wegung ohne jeden Wiederhall im Herzen des Volkes von Pa ri« durch dic anfänglich geschehenen Mißgriffe der Polizei zu einer Bedeutung hinaufzeschraubt wurde, die sie keine Minute lang gehabt hatte. So kann man denn auch in der gestrige» Beruhigung der Hauptstadt das Ende dieser Auftritt« erblicke«. Die Regierung läßt durch ihre Organe das Gerücht ausstreue«, maa habe bei verhafteten Blousenmännern 10 oder 20 »Frankl in Gold gefunden Die Untersuchung wird die Wahrheit die ser Behauptung nrchzuweisen haben. Vorläufig gelangen an die meisten Zeitungen Protestationen, welche die eingeschüchtertr Presse (Rappel, Siecle, Caulois, Opinion Nationale uno di« Correspondevce Generale find verfolgt- nicht zu veröffentlich« wagt. Die Opinion Nationale macht eine von 25 Bewohne« der Vorstädte Bell ville und Menilmontant unterzeichnet« Zu schrift bekannt, worin der Polizei arge Vorwürfe gemacht «en den. Dieselbe hat die Verwüstungen der Uebclthäter ruhig ge schehen lassen und ist erst nach geschehener Thal auf de» Schauplatze erschienen. Dagegen find bekannte, sich eins» tadellosen Rufe« erfreuende Personen in ihren Wohnung« oder in ihr« Werkstätten überfallen und verhaftet worden. Au« einer Schilderung i« Moniteur geht hervor, daß zahllose
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