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Dresdner Nachrichten : 06.07.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186707066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-07
- Tag1867-07-06
- Monat1867-07
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.07.1867
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Nr 187. Zwölfter Jahrg. Sonnabend.». Juli 18H7. Erscheint: «g'.tüi früh 7 Uhr. Inserate «rrvru angenommen' bt»Lb«ndSH,So»n. tagK öt, Mittag» 1» llbr: Marienstraße »». Kszrtg in dies Blatt« N»«»«ta« erfolgreich« »«rdr«ttung Unflag«: 13M0 Tageblatt K UuterhaltuAg M GeschäWllkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Abonnement «terlrlMrlich rosige bet uoentgeldlichrr i!>»» srrnng in'» Han» Lurch vir Königl Pc.» otetteljährlich 22 St,/ Sinzrlu« Numnnr» 1 Rg'. Inseratenpreise: Wr den Raum ein«« gespaltenen Zrü«: » Ngr. Unter „Siug«^ kaudt" di« Zeile 2 Ngr- Mn« «b «MMHmu v«r H«ran^H«r; Likpsch <l Neichardt. - «eranttvoEcher ««darturrr IllliU» Rrich«»t° Lre-tze«, dm 6. Ju«. 7-i Dem Vernehmen nach hat die Abreise unserer krön prinzlichm Herrschaften von Paris am Abend des 4. Juli statt- gesunden und soll die Rückkehr über Possenhofen geschehen, um I. K. H. der Herzogin Max in Bayern, Schwester I. Rias, unserer Königin, einen Beileidsbesuch abzustatten. — Chemnitz, Freitag. 5. Juli, Vormittags 10 Uhr In der verflossenen Nacht l-aben im Lugauer Schachte wieder sechs, zum Theil starke Brüche stattgefunden. Die Arbeiten zur Verstärkung des Schachtgebäudes und der noch stehenden Schacht zimmerung sind im vollen Gange; nach deren Vollendung wird die Herablassung von Röhren aus Eisenblech, I Elle 1l Zoll im Lichten, beginnm. (Dr. I.) — Lugau, 4. Juli, Abends. Heute früh gab man sich der Hoffnung hin, durch das im „Neucnfundgrubenschachte" erfolgte (bereits gemeldete weitere Hinabgehen der Bruch massen werde der Schacht bis zu dem etwa 74 t Ellen tief liegenden ersten Querschachte offen sein, in welchem man Arbeiter zu finden glaubt, und ließ deshalb eine Tonne hinab; diese Hoffnung war jedoch eine eitle, denn nach 5 Minuten mußte die Tonne herausgczogen werden, ohne daß man von unten ein Lebenszeichen erhielt: der Schacht war nur bis zur Tiefe von 733 Ellen offen. Es wird nun der letzte Versuch zur Rettung der unglücklichen Verschütteten vorbereitet. Die bisherigen Arbeiten haben allerdings bereits zur Herstellung der Luftcirculation geführt, es sind aber so giftige Wetter von un ten emporgestiegen, daß man fürchtet, es werde dort Niemand mehr am Leben sein. — Die herrschende Noth ist groß. Der vorläufig freiwillig zusammengetretene Hilfskomitee besteht aus dem k. Kehlenwerksinspector Kühn, Director Kneisel von „Gottes Segen" zu Lugau und dem Ausschußvorsitzenden Spinnereibe sitzer Herrmann Meinert. — Das „CH. Tgbl." schreibt unterm 4. Juli: Was den Stand der Rettungsversuche anlangt, so können wir folgende cuthentische Nachrichten geben und hierdurch auch den vielfach verbreiteten irrigen Gerüchten entgegen treten. Nachdem gestern Abend und Nacht die am Nachmittag begon nenen Bohrungenfortgesetztworden und hierdurch, wieesscheint, dem auf den verstopfenden Bruchmassen stehenden Wasser ein Aus weg nach untm verschafft wurde, ist heute früh ein allgemeiner Herabsturz des eingekeilten Gesteins und der Hölzer in die Tiefe des Schachtes erfolgt. Man ließ hierauf zur Sondirung eine leere Tonne hinuntergehen, um die freie Tiefe des Schachtes zu ermitteln. Da dieselbe ohne Hindernisse scheinbar bis zur ersten Arbeitsstrecke gelangte, so entschlossen sich zwei muthige Leute zu einer weiteren Fahrt in die gefahrdrohende Tiefe. Sie kamen bis zur 23. Bühne, oder 730 Fuß unter die Oberfläche, fanden aber daselbst eine neue Verstopfung, zumeist aus Zim merhölzern bestehend, vor, währmd sie noch bemerkten, daß die Schachtwände nicht an einer, sondern an drei Stellen gebrochen waren, folglich auch ein sehr beträchtliches Füllmaterial in dem unteren Theile des Schachtes vorhanden sein muß. Die eigentliche Arbeits- strccke, wo die Verschütteten sich muthmaßlich befinden, konnten die heruntergelaffenen Leute also nicht erreichen und ist auch irgend welches Lebenszeichen nicht bemerkt worden. Nach einer Berathung über Beseitigung der neuen Verstopfung kam man zu dem Resultate, eine schwere eiserne Wassertonne mit Gestein Zu füllen und mit großer Schnelligkeit herabzulasien, um auf diese Weise die gespreizten Hölzer hinunterzustoßen. Einmal ist dies gegangen, beim zweiten Versuche blieb aber in Folge Kct- tenbruches die Tonne unten. Es ward daher eine weitere her deigeschafft und in ähnlicher Weise hinuntcrgelassen, was auch von Erfolg begleitet gewesen sein muß, denn nach zwei Uhr begannen dem Schachte in großen Wolken giftige Gase zu ent strömen. Dies dauerte bis gegen 3 Uhr fort, und wie wir beim Verlassen des Werkes hörten, soll eine nochmalige Befah rung desselben in Aussicht genommen sein. — Hier in Chemnitz wurde heute Mittag die aus Lugau an Herrn Bürgermeister Müller eingclangte Nachricht vernommen, daß Hoffnung auf Rettung der verunglückten Bergleute vorhanden sei. Es sollten sofort 800 Ellen Gummischläuche und andere Gegenstände aus Chemnitz beschafft, auch eventuell Aerzte besorgt werden. Mit der größten Eile war, wie wir vernehmen, die Beschaffung so weit möglich erfolgt und zum Transport eine Erttalocomotive bereit, als leider durch die spätere Nachricht, „daß der Schacht wieder zu sei und die Bestellung sich erledigt häbe", die auf- getauchtc Hoffnung auf Rettung wieder geschwunden ist. — Abends 0 Uhr 50 Minuten wurde ein letzter Rettungsversuch im Beisein höherer Fachmänner vorgenommen, doch ist die Ret tung der Verschütteten sehr zweifelhaft. — In Folge des entsetzlicher: Unglücks im Lugauer Schacht hat sich die Direction des Zweiten Theaters zu einer Vorstellung entschlossen, die heute zum Besten der hilfsbedürfti gen Familien der verunglückten Bergarbeiter im Sommertheater deS Großen Gartens stattfindet. Es geht dabei das beliebte BolkSstück „Johannisfeuer oder der GemSkönig" in Scene. Zum Schluß die Wunderfontaine mit ganz neuen Wasserfor mationen und Lichtfarben. Nach der Vorstellung zum ersten Riale Beleuchtung des Nesmüller'schen Rosengartens durch elec- trischeS Licht. — Es ist zu erwarten, daß diese Vorstellung in Anbetracht des guten Zweckes sich eines zahlreichen Besuches erfreuen wird. Nicht das Johannisfeuer, nicht das elektrische Licht darf hier für den wahren Menschenfreund den Beweg grund bilden, wo es gilt, ein Licht in die dunkele Leidensnacht vieler Unglücklichen zu werfen, damit ihnen der Weg erleuchtet werde, den das Schicksal in Dunkel und Trübniß gehüllt; nein, der Quill des Herzens kann sich hier zu einer Wunderfontaine gestalten, wenn das Licht der Liebe und Barmherzigkeit auf ihn herniederstrahlt. — Vorgestern Nachmittag war der so romantisch gelegene Prießnitzgrund Zeuge eines schönen Festes. Die durch ihre Rüh rigkeit ebenso wie durch ihre Freundlichkeit bekannte Besitzerin der am Eingang desselben gelegenen vielbesuchten Restauration, Frau Müller, hatte die sämmtlichen dermalen noch im Hospital der Pionniercaserne sich befindenden verwundeten sächsischen Soldaten, 30 an der Zahl, zu sich eingeladen und bewirthet. Mit Guirlanden geschmückte Omnibusse holten dieselben aus ihrem Hospital ab und führten sie zu dem mit Flaggen und Blumen festlich geschmückten Ort. Die Verwundeten fanden auf ihren Plätzen an der unter schattigen Bäumen gedeckten Tafel duftende, schön gebundene Blumensträuße und unter heiteren Musikklängen wurden ihnen Genüsse aller Art in der aufmerk samsten Weise gebotm. Es herrschte unter den mü so viel herzlicher Freundlichkeit bewirtheten Männern eine wahrhaft heitere und ungetrübte Stimmung ; sie tauschten schwere und trübe Erinnerungen aus, indem sie sich in die Tage zurück versetzten, die sie vor einem Jahre durchlebten und finden die Gegenwart um so preisenswerther. Als sie am Abend die Wa gen zu ihrem Hospital führten, erschien ihnen der so vergnügte Nachmittag viel zu schnell entschwunden und warm und innig sprach sich ihr Dank gegen die liebenswürdige Wirthin Frau aus. Ein Act von so herzlicher und patriotischer Theilnahme findet jedenfalls seinen besten und schönsten Dank in dem eige nen Herzen, welches für solche Handlungen zur Stätte eines reichen Lohnes wird. - In Nr. 27 des zu Pirna erscheinenden „Kameraden" regt der Vereinsvorstand des Milstär-Vereins von Zöblitz Herr L. H. Schimmrohn an, Se. Majestät den König mittelst Pe tition um Gewährung eines Erinnerungskreuzes an die Vete ranen von 1849 ebrerbietigst zu ersuchen. — In den ersten Morgenstunden des 3. d. M. brach in Geislitz bei Großenhain ein Feuer aus, durch welches das Wohnhaus der verw. Fischer, so wie die Scheune des Guts besitzers und OrtSrichterS Claus in Asche gelegt wurden. Die Entstehungsursache ist unbekannt. — Der Reinertrag des von Herrn Stabstrompeter Böhme im Belvedere für die Militär-Wittwen und -Waisen gegebenen Concertes stellt sich auf 25 Thlr. — Das vom Herrn Musik- director Trenkler im Waldschlößchen gegebene Concert brachte trotz des ungünstigen Wetters zu Gunsten deS Militärhilfs- Verems einen Ertrag von 82 Thlr. '— Vorgestern Nachmittag kehrten die Deputationen, welche die sächsische Armee zur feierlichen Einweihung der Denkmäler nach Böhmen gesendet hatte, zurück. Die unter ihnen befind lichen Reiter trugen der« neuen Helm, eine äußerst geschmackvolle und kleidsame Kopfbedeckung, welche über dem bedeutend niedri ger« Kamme als bei den alten Helmen, mit einer schwachen Raupe geziert ist. Die Mannschaften der Deputationen waren durchgängig solche, welche wegen vorzüglicher Tapferkeit decorirt waren und zwar zum Theil mehrfache Medaillen trugen — Die gewcrbe- und personalstcuerpflichtigen Einwohner Dresdens werden aufgefordert, den ausgeschriebenen Zuschlag zur Gewerbe- und Personalsteuer von 8 Zehntheilcn eines ganzen Jahrcsbetrages — also mit 24 Ngr. per Thaler oder 8 Pf. per Neugroschen — am 15. Juli l. I. in der Stadt steuereinnahme (Rathhaus II. Etage, Zimmer 3 t) uncrinnert zur Abführung zu bringen. — Die hiesige privil Bogenschützengesellschast veranstaltete vorgestern Nachmittag eine vom schönsten Wetter begünstigte Extrafahrt auf der Albertsbahn nach dem Windberge und der goldnen Höhe, an welcher sich etwa 120 Personen — einschließ lich der Damen — betheiligten. — An vergangener Mittwoch, gegen Mitternacht, wurde von hier aus, in südlicher Richtung, ein nicht unbedeutender Feuerschein bemerkt, und ist, wie wir hören, ein zum Ritter gute Röhrsdorf bei Lockwitz gehöriges Vorwerk total niederge- brannt. Das Feuer hat so schnell um sich gegriffen, daß ei nige 20 Rinder und circa 200 Stück Schaafe mit verbrannt seien sollen. Menschenleben sind glücklicher Weise nicht zu be klagen, doch sollen mehrere Personen nur durch die äußersten Anstrengungen dem Flammentode entrissen worden sein. — Vorgestern Nachmittags gegm 5 Uhr wurde auf der Seestraße ein nicht unbedeutender Brandgeruch wahrgenommen. Unter dem zahlreich versammelten Publikum war der Glaube an einen entstehenden Brand allgemein verbreitet, auch hatte sich bereits eine Abtheilung Turner mit einer Spritze einge funden. Glücklicherweise wurden die erregten Gemüther sehr bald beruhigt, da sich durch die angestellten Nachforschungen er gab, daß in einem Hause der Seestraße in der Este eine grö ßere Quantität Ruß sich angesammelt hatte und dort in Brand gerathen war. — Nächste Mittwoch findet im Bade zu Schandau ein großes Concert zum Besten der Armen unter Mitwirkung einiger als Badegäste dort anwesender Kunstcapacitäten statt. Die Da men Frau Caggiati, k. Hofopernsängerin aus Hannover, Fräu lein Bost, großherzsgl. Hofschauspielerin, die Herren Kommisser- gewsky, erster Tenor der kaiserlichen Oper zu St. Petersburg, Bost, k. Hofopernsänger aus Berlin, Thelen, erster Bariton vom Stadttheater zu Leipzig, von Demidoff, Inspektor deS Peters burger Conservatoriums und der bekannte Tanzcomponist Waller stein sind so vorzügliche Kräfte, daß wir mit großem Interesse dem Concerte entgegensetzen. — Die uns vor einigen Tagen zugegangenen kolossalen Raps- (nicht Rübsen-- Halme sind von dem Felde des Herrn Postmeister a. D. Teicher in Copitz bei Pirna. Dies zur Be richtigung. — Das regsame Neustädter Bürger-Casino veranstaltet für Mitglieder und vorgestellte Gäste morgen eine Extra-Dampf- schifffahrts-Parthie nach Königstein zum Besuch der Festung, des Papsteins und der Schweizermühle. Bei hoffentlich gutem Wetter ist eine Exkursion nach den vorgenannten Punkten ein Genuß, dem zu Liebe man schon einmal früh um 4 Uhr aufstehen kann, um nach 5 Uhr mit abzufahren. — Von Domanns Post- und Eisenbahnbericht Nr. 3 (Sommer 1867) ist eine neue Ausgabe erschienen und wie immer bei allen Postanstalten zu beziehen. — Vor einigen Tagen kam es in einem Hause auf der Louisenstraße zwischen dem Miether und einem Hausbesitzer wegen einer zerbrochenen Fensterscheibe, welche der ausziehende Miether bezahlen sollte, zu einem thätlichen Exceh, wobei der Hausbesitzer, welcher dem Miether eine Wasserkanne abgepfändet hatte, wesent lich maltraitirt, zu Boden geworfen und mit Bauchkniem tracürt wurde. Auch die schwangere Ehefrau des MietherS war hier bei erfolgreich thätig. Jedenfalls wird man hierüber nächstens eine öffentliche Gerichtsverhandlung lesen. — Ein schönes Unternehmen ist in der Vorbereitung b » griffen. Nach dem überaus wohlgelungenen und allerseits be friedigenden Verlauf der Excursion des hiesigen Gewerbevereins nach Chemnitz, ist in einem engeren Kreise von Freunden der Jugend das Projekt zur Sprache gekommen, auch den älteren Knaben der hiesigen städtischen und Privat - Schulanstalten die Besichtigung der Chemnitzer Industrieausstellung rc. mittelst Extrafahrt zu ermöglichen. Es soll dies ein Schulfest seltener Art werden, welches unserer heranreifenden Jugend nicht blos eine Freude, sondern zugleich eine Belehrung und Anregung bietet, deren Werth nicht zu unterschätzen sein dürfte. Dazu kommt, daß in unserem engeren Vaterlande nicht sobald wieder Gelegenheit geboten sein wird, ein so treffliches Gesammtbild der Blüthe und des Reichthums der sächsischen Industrie entfaltet zu sehen, besten Anblick insbesondere auch dem jugendlichen Auge zu hohem Genüsse gereicht. In diesem Sinne hat denn auch das projectirte Unternehmen, soweit cs bis jetzt bekannt wmde, den ungetheiltesten Beifall gefunden, und sind die zur Ausfüh rung erforderlichen einleitenden Schritte bereits gethan. Außer den älteren Schülern hiesiger Schulen und Anstalten soll, wie selbstverständlich, nächst den Herren Lehrern auch den Eltern oder Erziehern der sich betheiligcndcn Knaben die Benutzung des fraglichen Extrazuges gesichert sein Nicht minder sind dem Unternehmen auch von Chemnitz aus besondere Begünstigungen in Aussicht gestellt. — Ein angeblich mit Krämpfen behaftetes Kindermädchen ließ gestern aus einem Varterrefenster der Hauptstraße ein zwei jähriges Kind auf die Straße fallen. Der kleine Erdenbürger blieb glücklicherweise unbeschädigt und ließ als Zeichen seines Unwillens nur lebhaft seine Stimme hören. — Freunde der Natur werden auf die jetzt herrlich sich entfaltende Blüthe der Linden aufmerksam gemacht; namentlich sind es die großen Allem des klemm und großen Geheges, die mit ihrem lieblichen Duft dm Spaziergänger erquicken. — Die botanische Excursion wird heute bei günstiger Witterung vom Garten am Heller aus um 3 Uhr beginnm und in besten Umgegend sich bethätigen. — Auf dem Linckeschm Bade wird dem Publikum morgen etwas ganz Neues geboten. Nach rheinischer Sitte wird mor gen ein „Schoppenfest" veranstaltet, das im westlichen Deutsch land seit Decennien zum Volksfest im wahren Sinne des Wor tes geworden ist. Ein festlicher Zug wird sich durch dm Garten bewegen. Auf einem geschmückten Wagen prangt ein eben so
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