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Dresdner Nachrichten : 28.11.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186911287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-11
- Tag1869-11-28
- Monat1869-11
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.11.1869
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.Erscheint: «glich früh 7 llhr Jirseralt ««d«l «ugrusoim«»: »«« ULtndsS.Eo»«,' e-:r4 »i, Mittag» i» llhr: Mar1r»ftr«§« IT. »vzrig in di<. Blatt, Lrcbtll «tu« «lsrlgrrtch« v«ri>r«itlwg. kaslag,: TaMakt Ur üilierhaUuug MS GcichästsvcAchr. Milrrdaeteur: Shrodor örodisch. Hnseratenpretsei Für d«u Raum «j«e,iz g«spalr«utv Z«il»! 1 Ngr Hut«'. „Äinqeiavd!^ dl« ^«u» » R^e« D'uck und Vß».-,7hm-a der Hn-rusgebor. 2'ktssul ^ Reichardt. — Beranvvorikicher Rrd«t«r«: Riüik» Nrichtkr-r. Dresden, den 28. November. — Pein Kund tage. Das Knltnsniinlsterium bat zwei wick'tigc tffesci;: dem Kandtag vorgelegt: ei» ncnes Voltt'lllml- und ein iogc»anniee> Liisidentcngcjktz. Das Bolkesck eeigeietz vevt die iür das Unten ick'tswefcn iiael'ti'eiligen Schranken zwischen Stedt und Kant ans, da alle Volktschnlen, off in Stadien oder nni tc»n Kante, in ivren Gruntlagc» das gleiche Ziel verfolgen, und weilt die Volksschulen in cinfacl'e »Eßementar», mittlere und vöverc. D c Eiememarsck'ule darf »icl»t mein cinklaffig, sie muß mindestens 2?!>.ri,ig »cin, dock» kann sie auch 4 Klassen zävlen; zu dem bis-vcrllg» Kepritoff treten »ech „Zeichnen' »ne „Fov- menlenre", iowle vörcre Anforderungen in den »icalie» Po» dem osttgaten ltntcrricht im Turne,, und in den weiblichen Haiitardeitea mich leider abgcscven werten, da zur Zeit nicht alte Gemeinden Kevrkrätt,- und »!ä iniiichkeitcn hiel.zn deichen. In der mittlere» Vo kcichnie die 4.«lassen zch-lt, wird de» KU-r- s'lan cr>r'cit>rt, Gc'llick'le, Geogravvic. Natnrlebrc und Nalnr- Geschichte bilden selb'tsländige Kcl'rtäwcr. Turnen und weibliche Handarbeiten »int ebliaat. Sind an der Mittelschule mcbr a b <- Kedrcr und Kein er in» n, »o erb.iit sie einen Direc'vr edevio jj »vir die bbl crc Volks» tu ie, welei e det. te duaabneidältnischn cnül'echenr, ppikicit:«>».' »eiben auch aitt sren>oe S rachen crile.ekt. »der die»Mi, »ge Sel- im Ja vre un, z-.var zu Aufnavnre, Pnckuiig sin-' selche Kinder. rvel-'! oder cs bis zum l. die Schule ailfgenonrnren ttgnng der Forderung-.' »niltlcren oder vöycven Volkihuie wird in Zukuntt, d »nit man z sich bau der rvisfenichaik ick en Bcllwi uaa 'pract ».l» veiräpricr k Velarer üoerzcugcn k.nr»r, eine-ognianate Diireto cnprüfvi-g e'n- ! gesüvrt, vingegen sollen die Prüfungen vor dem Kandeseoiistslo- k . ^k-si-n- Ä, H-tt L,ns, Schul, dch-lds, wes wem-» deren Betveillgiing an der 4^. und wer Beweauua mmn>n) - pla tischen Loueen fortsetzle, hatte man d-.ron erlassen wirde und das iiinner so böses Blut maei)te. aafg.vr- ' Gebrauch machen können. (5s war nicht nn? der letzte Platz den weiden sott, sobald d>r Landtag dem Voi schlugt' dca -.Vul- - «cvgobsv», Vs ,»i!Üt>>n -u—ef tuöiiiiilisterlums ziislimmt, das» ein rtebrec sofort entlassen wer den kann, sobald er sich durch n-sittliches oder »einem Amte urianaemcisencc» Betrasiea anber Ltand gksetzt bat, sein Amt gc- dciblich zu v rwaiten: naii>cnl!-ch sollen dw in »euerer.seil lei der bchuchei, oeäüe, wo Vcvrer sich ciuem dissolute» vcbeiiowan- dc! crueben, z;ct!offen weiden, wobei une zu ffroize Nachsicht o.cscn ilm zur P rsilndl,ln--a acffeii G» lucinde und Lwule wiid. Thielemann Regimenter Garde du Kuirassierc und reitende Batterie Hillcr, sind nur wenige nach Sachsen zuriick-- venn das Brautpaar oder der eine Theil desselben keiner vrm ^ gekommen, von der Batterie ist seit »enem Tage nie wieder Staate anerkannte» ,'licüpionSscselIschast angcdört. vor dem E eine Spur gefunden worden bürgerlichen Gerichte dcö Ortes abgeschlossen, an welchem das j _ Boraeöeon besuchte - l c, r,cr etronvrin-. nebst Bnaulpaar oder der c'ne Tbeil dessTben -eineu Bwbnsltz bat, "rgenern bem^e - Hvy. der weonprnp, nevw -sur Gingel)lnill einer solchen bffrgerlichen Ghe i»r eiviach die z ,»e-n,ah.,n d,n ^.alon Agostoa und rurwerltc bis zum G, klaru.-g der Brautleute, oah sie kortnn ehelich mit einander ? Schluß der Vorstellung Nächste Mittwoch schlieft der Salon leben wollen, sowie der Nachweis des Aufgebotes röthig. Diese , ffinc Vorsicllunoen -gnd wirs auch .»vor Reichmann noch rwcr- Grkläriliia ciiolgt vor istnlcht in Gegenwart zweier .seactt» „„sich.,.,, ' nad cs wird über dleirn »lict ein P'.otokoli ausgd»,ominen. Die ' , ... , ^ ^ Mi.Wirkung von Geistlichen bei Snbncversnchen i» Gbestreitig- S ersahren, ist es de, t. Polyeidwechron vcrerrs gelungen, d»n Dieb zu ermitteln, der vorgestern in einem Hause aus der Kreuzstraße in überaus frecher Weise eine Cylinderuhr und andere Wcrihsachen grstohlen hat. Er soll früher hier als »ms aus Planen ge bürtig sein. d — Eine Anzahl angesehener Männer der Stadt Leipzig hat sich zu dear Zweck vereinigt, Beiträge zum Ankauf rer ve- rühmlen k-cktirrhrslorischen Sainm'un.-, des Hosraihs iw Klemm keilen ist in solchen Eiv!lel-»en aaögeichiosscn, doch k.u n der »lichter, um alle erlaubten und geeigneten Mittel mr Erimltung eines Gocbunces o.llzinecadcn, gccigw.to Pdrsoncu au» Sülm'- versuch zu-ichen. Die Ehe zwilchen Eeristcn und Nichtchrnttn <„ . .. .. . , , !it gesiattet. Will ei» Ebii't z. B. eine Jüdin heiraibc,! oder s Marltheiter m .,rocit g,'fanden hrben ein Mnhainedancr eine Eyiisüa, so baben sic sich einfach der Eivllebc K! bedienen. Hingeg-»» bleibt der kirchliche E oarakter der Ehr erhalte»' für die Eden der Mitglied r ane,la. !.ter Rb- l-gionsgcicUjchaste» r-nt r cin.-gker und fu- l !- M'cheden - »>.. w'.ichcn Prmc m l ,i im? sr ttöoiik.n, wc?n: ciuo a >ch. Miich- le?l nana» Dissidenten »legi»ter. Wenn der Saal Gummi elasiiurm ivrire. un» ihn noch so ^0 Ellen »hinaus zu Reiz in Dr-.sden zu saumuln, um riese letztere sedann der Universi tät Leipzig zu üE.rw.-i'en und si'dann der allgemeinen Benutz ung zngärglich zu mach,.»». - - Gestern Nachm '.tag halb 4 uhr wurde der Ziegrl- deck.r F.ch,»!!, ,» drrrch das schnelle Un,lenken enrr Droschke »nn die Ecke der großen Plaumsch.nsiraße und Ammonstraße überfahren und mit Uirttlsiätzung Anderer nach der nächster« Polize i wache iransportnt. — In Bezug auf unsere gestrige Noriz, sie Taufe des au' der Pcagerstraße aufgefunden Kindes betreffend, ist zu er gänzen, daß dieselbe Neonlag und im Beisein von 12 Pathin statisindct. aun..e — Wetlcrprophezerhung. In unseren Gegenden scaelmn die Darsullungen von mit feuchtkalter Lur't und zeitweiligem Lernecfall, aber des Holet de Poloan- nur von empfingen. B.-sonder-. . . ... ^ , «... Porträts b.rühmter Porsonerr .zrr b'.rten, au. deren ernvdurm ausdauernder Wintersrost in t längere Zeit bleibender Schnee ziegen ihn zur P riiindignog gegen Gemeinde uud Lchule »vud. k , - Ein gegen wird de» Lclnerstand dadurch gewiß gcveben, daß der j >i»oens a»»^.' Lcbrcr stimmberechtigtes Mitglied des Schulvorstandes wird. ? lör gebracht Dem Geistlichen »lebt die M»taui»i bt über de» »ffi-ligionsunter- ' Beffen des hie Herr Schulz große Mühe und Sorgfalt verwendet hat. !» — Einen hohen musikalischen Genuß werden Kunstfreunde in den nächsten Tagen dadurch empfangen, daß ihnen Beet ' l,jz a iw!, n»i>, auch die ..hohe Messe" genannt, bedeckung kommen nur in seltenen Fällen vor. Die mittlere - Temz e o.tur geht imnrer noch über den Gefrierpunkt, etwa z. ^ Grad li werden roird. Das Unternehmen gcsch nrru ow „w .,L<» Lin». ^ wara»a:er,urch rury' »,>»»'» zGnwobncr»' ,'ind di,»e ? ,.ch-,m,Me j,d,vb d !>»> . :(«><» TI'!»., t<»> Zvlr., j mir» I eem, li» <»»»>» zo »iwobi»,rn an» ? z^urg bem,r.r u»ro unter WttTbIr. und i» Statten von mevr ols N»,t!»x>»einroob- - »er» nicht unter L4»» Tblr. jeibllich betragen Die Anzai» der vom Kehrer zu unternchtoidcn .nlnder iü hierbei ohne Ei»fl.ß. Die zu gewähnndc freie Wohnung oder das Geldäamvaient hierfür ist nicht eingercchnct. Weitere Bkitiinminigen brlrcifen die Gebalko der Diri.torcn und Hilückehier. Das Kinkoininen »»nntigcr Kebier an Schulen, w lebe nrchr als l»> .Kinder zäh len, ist durch .siil.wen, welche di.- Schu!geine!ndc zu gewähren hat, folgender»!'.'ßcn zu erhöbe»! nach ei, er vom »rulltte» W. Kebcnsjahre ecs Kcl r,rs an zu »ecimende» Dienstzeit von.',Jah ren bis ar.» 2UO Thlr, von '<> Irhrcn bis an» Bi" Tblr, von 15 I hre» bis auf WO Tvlr, von B»I brau bis an»»B»rhlr. In Städten von b s m t l",""'» Gebaltsiatz- ans Lä" Th!».. 2!>»» ! und in Städten vo» mehr als I» Thlr.. :1B> Thlr, 4"" THIr. unk t IO Lhlr. zu erhöben Kebrcr in'Schulen von 4" irrt weniger.Kinder erhalten 21", 22", 2M l.nd 25,0 Thaler. -Das Sehrckgeld kann von der voraiskb'cn Lchrilbchördc angemessur ci» öht werten. — Born Geiste l'vmankn Fortschritts imd de» Gewüsentfreive t o ctirt iit das Ge»etz, nach welchem die »iegienurg die Perhältnisse dcr Perionen regelt, die keircr der im Staate anerla» nte» »icll- gior ögcseUschaftang'hörc», EivUstandsregister lür diese Dissikc» - tc» und die faeultätive E»viiebe cinsübrr, das Brr bot eurer Ehe zwischen Christen und » ichtchr lstcn anihebt und die Freiheit ge währt, ans der christlichen Corueision onözutreten, obae »Ich einer anderen Confessio» airz-ischlleßen. Nachdem näiulich außer den ancrkau» te» »iciigionkgeseu»,watten neuerdings in Sachsen die Irvingiarier, Baptisten, Melhotistc» und mitcre Seelln Anhänger gefunden haben, ii't es ninnö, lich, icn er noch sie in ihrer Stellung ?u belassen, sic äußerlich !n ihrer früheren Con- keiiion iestulhalttn und ihrcnr thatfächlichkir llebertritte zu einer nicht staailich anerkannten »tellgioukpartei alle rechtliche Beten tnng zu versagen. Auf der eine» Seite nölhlgt inan bis jetzt die kirchlichen Genossenschaften, solche Personen als Mitglieder anzue»kennen, die ihnen nicht angeboren wollen, sg man „uttbct den Geistlichen zu, aintliche Handlungen vei Kenten zu verrich ten, welche die Grundsätze ihrer Kirche offen verleugnen oder gar bekämpfen; am der anderen Seite übt man einen mit unse rer Verfassung nicht -u vereinbarenden Gewlssinszwang, inso fern man Staatsbürger an ein Glaubenöbekcnntnlß äußerlich fesselt, dein sie Innerlich fern stehen, und sie zur Vollziehung von kirchlichen Handlungen, wie Taufen und Trauungen, a». h.rlk, die znin Theil ihren besonderen kirchlichen Slnschavungcu nicht entsprechen. Solche Zustände entbehren der inneicn Wahrheit und sind nicht geeignet, das rechte Berhältniß zwischen .Klrck'e und Staat cnfrecht zu erhalten und z» fördern. DaS neue Gisch schlägt daher vor: Die bürgerliche Beglaubig ung von Geburten, Verehelichungen und Sicrbefällen geschieht rückstchtlich solcher Personen, die keiner vom Staate anerkanntrn «eliglonsgeskUlchgil angehören, durch Clntragu'-.e in ei»: von — Das h rrmlvse Psarrhavs nnscrcs nahen Dorsis Pries niy iisi durch Kangsinger nun auck» cntbcilizt worden und zwar durch einen z »e maligen nächtliche» Be'uch. Wem» die Diebe mit scuo, festen Geldschranken leicht fertig w.-rven, ivarunr soll das nicht bcr eiirem bescheidene»» Nähtisch der Fall sein, den sie mittels Einsteigens durchs Ferstw escamotirren, iß» seines In haltes beraubt n und an» Elbusir, wo er erbrochen gesnnbrir ivur'oe, li-'gcn ließ.». Einige Nächte daraus versuchten die Un- iekannten einen neuen Eurbruchsversuch da'elbst, da der erste wabricheiirlich nicht »Nute genug geliefert. Das Unternehmen denn die nächtlichen Be ncher wurden recht- niusten eiligst den Rückzug anttetm. Die Rckrulerr Einstellung in diesem Jahre »var ^üc die Jnsanieric aus len !»i. Deccmber, jedvch ausdrücklich mit der Nebcnbesiimwung gestellt worden, »venu hierüber nicht an derweitige Bestimmungen getroffen werden sollten, mrd dürste dieser Bermerl wohl als aus die in ven letzten beiden Vorjah ren erst mit den» 2. Januar erfolgte Rekrutencinstcllnng bc- zittlich angesehen weroen. Es fft jedoch hierfür der erst bc stimmte Termin festgehalten worden, wodurch nunmehr that- sächlich das in Prcnsen »on 1861 bis l8»i7 bestandene Ver hältnis; wieder eingeführt, resp an* die übrigen Bundesstaaten ausgedehnt wird wie ja denn überhaupt mit du sein Jahre soivohl in Hinsicht der Relrutirung wie der Bcrnlaubung die früher gültigen Bestimmungen wieder in Kraft treten sollen. — Ein nach Leipzig addressirlcr Geschäftsbrief neuesten Datums, aus einer Provinz des Norddeutschen Bundes, worin !e ist gegen Grad niedrizcr als die mittlere i, zu Ge- e Temperatur des November In den ersten Tagen des Decembcr reht zum ' er sollst die Wärme-Abnahme in der Regel ziemlich schnell, dann tritt ein Stillstand ein und erst in den letzten Tagen des erwärmt Grad, statt, und nur sehr wenig man A.ecrr'.c»!,'.:; Decembcr-Gewitter sind daher selten, man kann etwa durchschnittlich an' je >2 Jahre ein Deeember-Gewitter rechwn. — In Vieser Woche wird in den ersten Tagen ^ meistens bewölkter Himmel und zeitweilig Regen statt haben; t die ai.»'an.,s g> mäßigte Temperatur wird allmälig durch ein- - tretende »ördl'.che LuilNrömrmg'.n sich erniedrigen und durch s diese Stimmungen herlullzesührte Schneen-olken werden in der zieeiren Hält're der Nue>!.. vorübergehende Lchrreesälle verur sachen li<nain«'tt>u»i. — Oiächsten Nieniag, den 2 N November, ist beim hiesigen städtischen Leihhause der Schlußtermin für Einlösung und Pro longation der mit zwölfmonatlicher Frist in den Monaten September und Setober ld«l8, sowie bei sechsmonatlicher Frist in den Monaten Marz und Avril !8t»st «««gestellten Pfand scheine. Die Versäumnis; dieses Termins bringt für die Be- theiliglcn Erschwerung und Vertheuerung durch selbsteigencs Zurückersteheir ihres PfandrS, und ist daher die B»Nutzung diekeS letzten Termins zur Einlösung der Pfänder dringend anzurathen. Möge mau auch Vas Emlös.n uns Prolongiren nicht erst bei cintretender Drrnlelheit, ct»ro. nach getrunkenem Schälchen Nack- nnltagskaffee, sondern bei Hellen» Tageclrcht bcwirlcn. da o»e Leihhaust rpeditivn von früh > — 12 Ul.r und Na-Hmittags von 2 Uhr an geöffnet ist, nnd das Entnehmen der Pfänder, nnt Ausnahme der Staatkpapiere, vom Psandlager »nit Benutzung von Laternen, der schweren Virantwor.'ung bei entstehendem Brande wegen, nicht erfolgen darf, »ordern nur bei Tageslicht geschehen kann. — Etwas mehr Vorsicht konnte wohl bei öffentlichen Pro- duetioncn angcwendet werden, die Rücksichten für das Publikum eine Quantität Sesnmöl bestellt wurde, schoß seine Zuschrift , .... , mit den verbindlicher Worten: „Wir erwarten und hoffen, H verlangen cS. So erngnete sich während der Abendvorstellung das; daS Oel so klar und rein sei, wie die Hochachtung, mit j am 2-i. d. Nt. rm Salon Victoria ein Fall, der nicht ganz welcher wir die Ehre haben, zu zeichnen re' i ohne unang.nehme Folgen abgelaufcn ist. Im dritten Theil - des Vroaramms wurde me.nn des vlötzlick Tic Befürchtungen beziiglich der liier einige Tage ver mißten Dame, deren »vir gestern Erwähnung thaten, haben sich zum Glück nicht bestätigt und die ang» stellten Nachfragen ihren derzeitigen Anfenlhalt bereits außer Zweckel gestellt. —- — Gestern war der Jahrestag des denkwürdigen Ueber- gangs über die BercSzina !8l2), welcher noch in den letzten Jahren hier von Veteranen festlich begangen wurde, doch wer den wohl nicht mehr viele von ihnen leben. Von den Sachsen des Programms wurde wegen des plötzlichen Unwohlseins des Fräuleins Cresels die betreffende von ihr vorzutragende Piece abgesagt nnd dafür eine Production aus dem Schwungseil ein gelegt. Der Strick, welcher von unten aus das oben befind liche Schwungseil in Bewegung sehen sollte, und deshalb herad- hing, schlang sich dabei während der Manipulation unglücklicher weise uni den Hals einer jungen Dame, welche im Kreise einer gerade an einem unter dem Schwungseil stehenden Tische be nahmen an dem verhängnißiwllen Uebergangc nur die Brigade ' stndlichen Jamilie laß, mit solcher Gewalt um den Hals, dah .'I
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