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Dresdner Nachrichten : 30.12.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186912302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-12
- Tag1869-12-30
- Monat1869-12
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.12.1869
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Nr 334 Vierzehnter Jahr§: Lrschrmt: «glich stütz r llhr Asserair NlltllU »AtS»MWO l «SULvtd»«,»»»«- r«^ «, «ttta«« 1» llhr- Martenstraß« 1», t» dtis vlatti Wad« »im «rselgirtch« >«rbr«itm>g »ufla«»r VW,«»« Lrruwla« Donnerstag »e« 3». Decdr. 18«». Tageblatt M Uitteryaltavg «K Gcschästsvcrkehl i«. KÜreLacteur: Theodor Modisch »rr-ck unt Ngenthu»! der HeaauS-gebor: Liopsch ^ Reich ardt. — Verantwortlicher Rebass« Isltr» Nttch«r>I Fbsvaemror «trNeljLhrlich «« tz«t outMgrlkttch« stnmg to'o Ham Durch dt» K-ut»t H«-, dteneltLbrt 8V , Ns U1ui«la« Vlumm«- l Auseralenpretl-- 8ür den Raum «tr»/ t»lpall»2-ll l Nzr. ttvtrr ^Etuge'andik di« 3»il» » -r,. Mit den, 1. Januar 1870 ttnat daS erste Quartals Adon» ment «uf die . ddaü,richte , ' Attr Dresden avonnirt m«« tstrp'd t-o«, Marienstra^e i»; auS- martine Abonnenten wallen nefäUiust die Pränumera tion »ächstgelenenen g ostamre möglich« «etzt s et, o „ dewirren. damit oje Postb^steNnna rcefitzettta in unsere Ha de aelan,,» urv ,vi» iu den ^itaud ncs« tzt sind, s.tr un>„.tevvroche.>c Viescr^»^. -id N u n,er «ug r es, rgr » se „. I <p««>ltt«» «I«ic ^ li,,, l« , >«. Dresden, dn« 3». ^.»-.-remve^ , Dem Oberappellar.onsrathe Curt Heinrich von Erregern est das Ritterkreuz des Verdienstordens vcrliehen worden Von den beiden sächsischen Oberappellationsräthen. wcl.ste zu Mitgliedern des Bundes OberhandelSxericktShoss er- »an»t worden sind, hat nur der Obe-ap cllationsrath P.nath die Berufung angenommen, der andere, 1),. o. Tauchn.y, hat dieselbe abgelchnt. Dieser Schritt des Letzteren erregt in juristi schen Kreisen ein um so berechtigteres Äufsehen, als die allge- mcme Vteinung dahin g--ht, daß «>r v Tauchnitz derjenige ge- we> n ist, welcher überhaupt zuerst die Errichtung dieses vb^sten Bundesgen'chrs angeregt und schließlich auch durchges.tzi hat. Somit sind noch 2 Nalh-stellen zu b setzen. Der Präsident de-S Gerichtshofs 'r. Pape aus Berlin erhält «!000 T lr., »er V cepräsident 4000 Thlr., jeder Rath 3000 Thlr. Gehalt. Die hohen Gehalte wurden seiner Zeit damit begründet drß man nur die ausgezeichnetsten Juristen gewinnen wolle. Uebri- Hens hat sich von den Gewählten in der einschlagenden Rechts» materre nur Prof Goloschmidt in Heidelberg besonders litera risch bekannt gemacht. Dieser Nath ist, wie man heroor- hebt, Israelit. — Durch die Vermittelung des norddeutschen Gesandten -in Eoi'stantinopel, Graf Kcyscr'irg, ist es gelungen, die türki- sche Regierung zu bestimmen, in dm bedeutenderen Städten uno Handelsplätzen de- türkischen Reiches und Aegyptens durch dir norddeutsche Post Verwaltung Postanstaltm errichten zu lasjm Die dießfallsigen Unterhandlungen sind an Ort und Stelle durch dm Obervostrath Stephan geleitet worden und bereits soweit gediehen, daß fü» den 1. Februar 1870 die Er öffnung von norddeutschen Postimtern in Ccnstantinopel, Da «ratzkus, Ast-xandrien und Kairo in Aussicht siebt Vom 1. Jul! 1870 ab sollen dann noch 23 dergleichen Postämter er richtet werden. — Im Hotel de Sare findet heute Abend eine musika tische Soiree statt, ausg«führt von 10 Schül-rn und Schule rinnen des bekannten Clavi-rlehrcrs Herrn Gustav Ehrlich. — Der hiesige Gärtnerverein veranstaltet am I. Januar zum Besten der Hinterlassenen der verunglückten Brunnengräber Im Saale auf Hamburgs -in Concc-t mit Ball. — Die Leipziger Lassolleaner beabsichtigen, dem Ehren mann Präsident I), v Schweitzer wegen allerkanv , betrügeri scher Geldgeschichten" dies ist der Wo tlaut eines Beschlusses, welcher in der , Freien Ztg." veröffentlicht wird de« preußischen Gerichten, resp. dem Staatsanwalt zu übergeben. — Der bedeutende Schneefall hat uns wieder einmal die Langersehnte Schlittenbahn gebracht — wie lange dieselbe gut bleiben wird, ist schwer zu sagen, da sich seit Jahren immer bald Thauwind einstellte, wenn wir kaum die Schlitten und Schellengeläute aus den staulnzen Winkeln hcrvorgeholt hatten. Zu Schlittenparthienr empfiehlt sich namentlich die Richtung nach Pirna, Lockwitz, Pillnitz Kötzschenbroda. Tha randt rc., namentlich aber auch nach Meißen, um sich in dieser Leben Nachdarstadt z. V. in Geißlers altbewährter Weinstube den erkalteten Le'b durch ein Glas Vatcrländilchen oder sonstigen materiellen Hochgenuß zu stärkm und zu erwärmen. Der An blick einer glänz ndm Wnuerlandschaft hat einen wunderbaren Reiz; darum versäume, wer eS kann, die jetzige Gelegen heit nicht: Man taffe sieb nicht lange bitten. Wer sich nicht schne' en-schließt, kommt unten» Schlitten. — Auf der Badcrgasse gingen vorgestern ein parr Pferde mit eine« Schlitten durch. Die Fahrgäste gericthen darüber in nicht geringe Angst, zumal der Kutscher nicht beim Gesch irr war. Zum Glück wurden sie auf dem Postplatz woselbst es gelang, die Pferde aufzufangen, non ihrer Furcht befreit. — — Wir besprachen in diesen Tagen die Finsterniß auf dem Neufiädrer Markte und waren uns dabei wohl bewußt, »aß daS wohlthuende L-cht auch an verschiedenen andern Orten noch in sehr primitivem Zustande sich zeigt. Wenn wir uns «o,behalten, diese verschiedenen finsteren Winkel noch später ans Licht zu ziehen, so können wir doch heute nicht ein Fleckchen rrsid.nzlicher Erde unerwähnt lassen, wo eS so finster ist, daß das mittelalterliche Rädern" gar nicht mehr zu den Selten heiten gehören dürfte. Es ist iaS ziemlich die ganze Gegend um den Leipziger Bahnhof, namentlich der Platz am Ausgange Der Leipziger Straße in die Antor.straße und Meißner Chaussee, wo die Bahnzüge zur Marierlbrücke kreuzen uno ganz besonvers der ALagenverkehe ein starker ist. Selbst der kräftigste und schnellfüßigste Mann muß hier mit allem Vorbedacht über die Schienenstränge eilen, um nicht von einer unheimlichen Loco- motive oder einer ins seltene Fahrwasser gerathenen Droschke oder einem übermüthigen Zweispänner breitkutschirt oder seiner Extremitäten beraubt zu werden. Die wenigen Laternen, dir ohnehin schon ein sehr ärgerlich schwaches L:cht spenden, sin) andererseits so situirt, daß sie dem Publikum nicht nur wenig nütz n, sondern bloä zu ihrem eigenen Vergnügen zu flackern scheinen und die Augen der die Passage Suchenden nur blen den. Durch daö fortwährende Rollen der Locomotiven und Wagen aller All ist das Publikum an jener Stelle schon von vornherein in eine gewisse Angst und Aufregung bei Hellem Tage versetzt, gewiß mehr aber unter diesen Verhältnissen noch a n Abend. Hierbei möge nicht unerwähnt bleiben, daß es höchst zweckmäßig wäre, das Läuten der Glocken du'ch zwei voran- gihmke Beamte, welches man beim Passiren der Züge zwischen dem Schlesischen Bahr Hofe und der Mauenbrücke eingeführt hat, au-ü bei dem Gleise zwischen Leipziger Bahnhof und Marien brücke in Anwendung zu bringen. Wie oft stoßen dort die Lecon oüvcn ohne jede! WarnungSzeichcn aus dem Leipz ger Bahnhose heraus, oder die Lccomotiven kommen wegen des ab fallenden Terrains ganz geräuschlos von der Marienbrücke über die Strafe. Der dortige Bahnwärter lhut zwar das Möglichste, um die Fußgärger und Geschirre vor Unglück zu bewahren, er kann aber nichr an ollen Orten zugleich sein, eine warnende Glocke führt er auch nicht, und so kommt es, daß das Unglück oft sehr nahe rst, wie erst neulich, wo eine Dame von der hinter ihr knapp vorbeifahrenden Locomotive gestreift wurde — ein Schritt retour, und sie war des Tode?. — Die als Leichen aufgcfundenen Brunriengräber Schütze aus Lausa und Rehor aus Hermsdorf sind nach Lausa ge bracht worden, wo heute Mittag um 1 Uhr di» Beerdigung aus dem doilizen Gottesacker mit kirchlicher Feier stattjnrdet. Beide werden in Ein Grab gesenkt werden. Zwei Wittwen und sieben Waffen klagen an dieser Gruft um ihre Ernährer und blicken v-rtrauunzSvoll auf zum himmlischen Vater, dessen Gnade ein Brunnen, der nie vcrsiecht und somit noch ferner das Herz guter Menschen rühren wird zum Wvhlehun für diese armen Verlassenen. — ..Undank ist der Welt Lohn", von der Wahrheit die- ses alten Spr chwortes wurde in den verflossenen Feiertagen ein hiesiger unverheiratheter Geschäftsmann in freilich für ihn unangenehmer Weise gründlich überzeugt. Derselbe hatte des Abends eine junge Dame kennen gelernt, welche darüber, wo sie des Nachts ihr müdes Haupt hinlegm sollte, in Verlegen heit sein mochte Mitleidig bot er ihr Obdach in seinem Logis an. welches Anerbiet-n denn auch von der Dame nach kurzem Zögen» angenommen wurde. Der gastfreie Wirth war indcß am andren Morgen beim Erwachen nicht wenig über rascht als er sah, daß sich sein Schützling ohne Gruß und Dank bereits entfernt hatte. Wahrscheinlich nur um ein An> denken an ihren fr undlichen Beschützer zu haben, hatte sie dessen Uhr und Kette mit sich genommen. — — Nach einer Bekanntmachung der Oberpostdirection L.ipjig tonnen eon heute ab bei sämmtlichen Postanstalten Wcchsilstempelmarken zu 1, N und 3 Groschen, gestempelte Wechselblankets aber zu l, I j, 3, 4,, t> und 71 Groschen verkauft werden. — Tie Dresdner Diebes- und Bagabondcvstatistik weist für die Novemberzeit recht hübsche Daten auf, dir bekun den, daß die Sicherheitspolizei große Thätigkeit entwickelt hat. Es gingen iin Ganzen 803 polizeiliche Anzeigen ein, darunter 22 wegen Einbrüchen, 208 wegen GelegenheitSdiebstählen, 9 wegen Loncubinats, 216 wegen BettelnS, VazabondirenS, 52 wcg°n Erccß und seltsamer Weise nur 4 wegen Taschendisb- stählen. Ein Individuum wurde wegen unbefugten MustcirenS angehalten: Verhaftungen kamen 480 vor. Von steckbrieflich verfolgten Personen wurden 19 einzebracht, au-) der Stadt 134 verwiesen und aus dem Lanöe — zwei. — Wenn man einen Blick in die Thätigkeit unserer Wohlfahrtspolizei wirft, so kann man ihr gerade nicht nachsa gen, daß sie unihätig sei. DaS bezeugt der Monat November. In dieser Zeit haben die Beamten derselben 799 Anzeigen wegen wohlfahrtspolizeilichen Vergehen erstattet. Die häufigsten darunter waren die wegen Störung der Sabbathsfeicr, wegen maulkorbloser Hunte, wegen falschen Maßes und Gewicht«, 19l wegen nicht Jnnehaltung der Bauordnung, 1l5 wegen Nichtinstandhaltung d-r Straßen, Trottoirs .-c. und 424 an dere Auslassungen und Anzeigen. Sechs Brände kamen außer dem noch im November zur Kenntniß der Behörde. — Eine sehr glückliche Idee ins Leben gerufen zu hab n, darf sich der rührige Besitzer des Britischen Hofs ans der Land hausstrafe, Herr Hotelier Merker, rühmen. Er hat einen sehr grsck mackvoll eingerichteten Speisesaal bauen lassen, in welchem nicht geraucht werden darf. Diese Idee wird namentlich die Damenwelt sehr ansprechend finden, die Abends aus dem Theater kommend, gern an der Seite des starken Geschlechts E ein Glas Bier schlürfen, aber nicht die Spurm dieses Ge nusses mehrere Tage lang in dm durchräuchnten Kleidern ver spüren will. — Geste:n Vormittag hat sich aus dir Vicloriast aße ein vormaliger Restaurcteur bei seiner dort wohnhaften geschiedenen Ehef.au eina-funden, und mittelst ' irrer Schußwaffe. Ne er plötzlich zum Vorschein g-bracht, vor ihren Auq.-n erschossen. Der Leichnam wurde nach seiner polizeilichen Aufhebung ins Todtenhaue geschafft. Nachiräglich erfahren wir, daß der Ent leibte pecuniär sehr herum er gekommen gewesen ist, während seine geschieden» Frau sich in besserem Verhältnissen befunden hat. Dieselbe soll ihm auch gestern Vormittag, als er sie auf gesucht, noch mit einer Gabe unterstützt haben. Was ihn so nach eigentlich zum Selbstmord getrieben, wenn es nicht seine Lage im Allgemeinen gewesen, ist bisher n cht bekannt gewor dm. — — Gestern Vormittag mußten sich Passanten der alten Elbbrücke eines Mannes annehme», der dort in Folge der Straßenglätte ausgcrutscht und sich dadurch schwer an einem Beine verletzt hatte Es wurde zu seiner Aufnahme eine Droschke requirirt, die ihn nach der Schössergasse brachte, wo selbst sich seine Wohnung befinden sollte — — Unswe ehrwürdige Kreuzthurmuhr ist nicht die alleinige Uhr im üande die oft einmal falsch geht. Die Stadtuhr in Bischofswerda differirte die zwei Feiertage hinter einander um nicht weniger als eine halbe Stunde und so kam es, daß die meisten Feiertagrgäste die Frühzüge versäumten. Natürlich hat man da viele Verwünschungen hören müssen daß die Bahnzüge richtiger gingen als die Stadtuhr rc. Kreuzthurm, du alter Gesell, du brauchst dich also nicht zu schämen! Von der Trabantengasse aus wurde gestemr ein junger M-n'ch ins Krankenhaus gebracht. Wie es hieß, sollte derselbe in den frühen Morgenstunden aus dem rechten Elbufer in die Elbe gefallen und statt gleich dort ans Ufer zurück zu schwim men, quer durch die Elbe aus das linke Elbufer zu geschwom men sein — -— Vor der Neustäster Hauptwache entstand gestern Vor- mittag ein kleiner Auflauf, weil dcr Posten vor Gewehr intt einem vorübergehenden preußischen Avantagiur wegen unter lassener Ehrenerweisung in Streit gerathen war. Der Wach- Commandant machte durch sein Dazwischentreten der Sachs ein Ende, die leicht größere Dimensionen hätte annehmrn können, — Eine wahre Landeskalamität für das kaffeetrinkcnde Sachsen steht bevor. Im Zusammenhangs mit der durchgrei fenden Reform, welche für die nächste Session des Zollpm la mmt? in Aussicht gestellt wird, soll auch eine Erhöhung de« Krffeezolls in Vorschlag gebracht werden. — Bei dem letzten Vieh- und Jahrmarkt in Eisenberg ist die verehelichte T. aus Ebersbach, die daselbst Ferkel zum Verkauf auSgest-llt hatte, vom Schlage getroffen und todt ge blieben. — Dm Einwohnern zu Glashütte hat es vielen Unwiller. verursacht, daß ihr Knch.nvorstans ten Kirmeßmontag abzu schaffen für gut befunden; sogar der dasige Gewerbeverein, so wie mehrere öffentliche Blätter pflogen über diesen Plauen- Montag Streit" unterschiedliche Debatten — Großenhain, 27. Dec. Am gestrigen Abend wurde hier eine Fellsner abgehalten, welche hinsichtlich der Theilnahm-.' als ein Zeichen des regen Sinnes deL Volkes für seine Män ner. hinsichtlich der der Ausführung aber al-) ein gelungenes Unternehmen bezeichnet werden kann, es war dies die Feber des hundertjährigen Geburtstages Ernst Moritz Arndts Zehn hier bestehende Vereine hatten die Begehung der Fcslfeier un ternommen, sowie zur Bethciligung an derselben erngeladen, und fand sich zur festgesetzten Stunde ein zahlreiches, allen Schichten der Bevölkerung der Stadt und dcr ländlichen Um gebung angehörendes Pub'ikum, iir dm zur Abhaltung der Festfeier bestimmten NathhauSsaale, welcher nnt Laubgewinden, Flaggen und Fahnen hiesiger Gesellschaften, dem Bildnisse Arndts und den Büsten Sr. Maj. des Königs und Sr. K. H. des Kconprirzcn decoriet war, ein. Ein schwungvoll abgesag ter und gut gesprochener Vortrag eröffnete die Feier, und schloß» sich hieran eine durch die vereinigien Gesangverein« erfolgte Aufführung eines Arndr'schen Liedes. Die nun folgende Fest rede verbreitete sich über AmdtS LabenSgang und Wirksamkeit, und über daS was derselbe erstrebt und erreicht hat, und reihte sich daran der Vortrag des LiedeS: ,Was ist des Deutschen Vaterland." Mit einem nun folgenden Schlußworte erreichte der erst: Theil der Festfeier sein Ende. Der zweite Th rl dra Abends war ein geselliges Beisammensein, welches in arrcgen« der, ernsttr und heiterer Weise verlief, Vortröge in Wo t und Lied wechselten lebhaft mit einander, die Fcststimmung wurde aber besonders hochgehend, alk rin Veteran aus den Jahren 1806 bis 1813 erschien, welcher in warmen schlichten Wortnr
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